Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern

Interessant auch,dass sein Leben,wie das vieler spaeterer Amoklaeufer,von gewissen Konsolenspielen beherrscht wurde.

@Whitelight
Liest du überhaupt was ich schreibe? Er war bereits drei Jahre alt, als er diesen Film sah. Also kann er sich sehr wohl daran erinnern, welchen Lieblingshelden er damals hatte.

Alles was er von 0-3 schrieb, sind keine persönlichen Erfahrungen, sondern Informationen über seine Familie und seine Geburt. Und das ist nicht mal eine A4 Seite.

Ich sag ja, du hast alles nur überflogen.

Ich weiss nicht,welche grosse Rolle es fuer Dich spielt,was ich wann und wie oft gelesen habe.
Ich weiss auch nicht,warum ich hier von meinem ersten Beitrag an von Dir frech angesprochen werde@Zeo

Wirst wahrscheinlich Deine Gruende haben,die ich gar nicht wissen moechte,aber ich hoffe,es hat nichts damit zu tun,dass ich eine Frau bin.


Analysiere mal besser alleine weiter

@Whitelight
lol Ich wusste nicht mal, dass du eine Frau bist.

Aber du schreibst Unsinn in diesen Thread. Und das will ich richtig stellen. Sonst wird die Diskussion hier völlig wertlos, wenn jeder nur Behauptungen aufstellt und das schreibt, was er gerne glauben würde, anstatt darüber zu reden, was wirklich passiert ist und wie er wirklich getickt hat.

@Zeo
lach,ah ja,wenn ich mir so die Haelfte des Threads anschaue..............
Dann schiess mal los,wie er wirklich getickt hat.
Bitte bewiesene Fakten

@Whitelight
Ach, ich dachte, du hast sein Manifest gelesen? Dann wüsstest du nämlich, wie er tickt. Er hat sich sehr deutlich erklärt. Das sind die bewiesenen Fakten, nach denen du suchst. Das war die Welt in seinem Kopf.

Ich sprach von bewiesenen Fakten,belegt durch Zeugen,Aerzten,Eltern,Freunden.

Nichts erfundenes,hier gehts doch um die Wahrheit,dann,ja dann koennten wir uns alle ein Bild machen,WIE er wirklich tickte

@Whitelight
Du glaubst, dass die Beobachtung einer Person durch Dritte mehr darüber aussagt, wie sie tickt, als wenn du dir anhörst, was diese Person zu sagen hat? Wie kommst du denn auf diese Idee?

Du würdest nicht mal an der Oberfläche kratzten, wenn du einen Menschen 24 Stunden rund um die Uhr beobachtest. Du würdest gar nichts über ihn erfahren.

@Zeo
Aber nur weil du sein Manifest gelesen hast, kennst du ihn nun auch nicht.
Ich könnte mir einen Text einfallen lassen oder die Wahrheit schreiben, alles was die Nachwelt dann hat, ist meine Text. Und mich danach zu analysieren, wäre auch eher "nur ein Versuch" mich zu verstehen.
Wer ich letzten Endes wirklich bin, das wirst du nie erfahren.

Miss_Hippie schrieb:Wer ich letzten Endes wirklich bin, das wirst du nie erfahren.

Stimmt, aber daran kann man herauslesen, wie du dich selbst gesehen hast. Wie du dich darstellen willst. Und das ist genauso wertvoll.

Wie ich früher schon sagte, sind seine Wahnvorstellungen ein Teil der Erfahrung. Um einen Menschen zu verstehen, ist es genauso wichtig, seine Fantasien zu kennen, wie seine Realität.

@Zeo
Das habe ich jetzt eher auf den Typen bezogen ;) weniger auf mich.

Zeo schrieb:Um einen Menschen zu verstehen, ist es genauso wichtig, seine Fantasien zu kennen, wie seine Realität.

Und die siehst du, wenn du jemanden kennst? Ich hab nicht alles gelesen hier, entschuldige, wenn du die Frage schon mal beantworten musstest.

Miss_Hippie schrieb:Und die siehst du, wenn du jemanden kennst?

Die Frage bitte nochmal anders stellen. Cannot compute.

@Zeo
Die Fantasien meinte ich. Es klang in dem Satz so, als wenn du jemanden, den du länger kennst beurteilen kannst, welche Fantasien er hat bzw ob er krank ist.

Denn das ist nicht möglich. In den meisten Fällen nicht.

@Miss_Hippie
Nah. Das wollte ich damit aber auch nicht aussagen. Von einem Menschen weiß man immer nur soviel, wie er bereit ist von sich Preis zu geben. Aber wenn man solche Dinge erfährt, können sie sehr aufschlussreich sein.

Ein gutes Beispiel:

Die Lieblings-TV-Serie von E.R. im Alter von 14 Jahren war Avatar: The Last Airbender.

In seinem Manifest schreibt er folgendes: "Prince Zuko was my favorite character; he was a banished prince who was trying to regain his rightful place in the world. I always related to him."

Das allein sagt schon eine Menge darüber aus, wie er sich selbst gesehen hat.

@Zeo
Gut, das kann schon sein, sehe ich ein. Aber wenn ich dir erzählen würde, das ich mich mit Arielle der Meerjungfrau verbunden gefühlt hab (als kleines Beispiel), was würdest du über mich JETZT denken? Und was würdest du denken, wenn ich Leute umbringe und du das von mir liest?

Das ist daß, was ich meine. Jeder hat sich irgendwo mit jemanden identifiziert irgendwann, im Laufe seines Lebens.

Miss_Hippie schrieb:Aber wenn ich dir erzählen würde, das ich mich mit Arielle der Meerjungfrau verbunden gefühlt hab (als kleines Beispiel), was würdest du über mich JETZT denken?

Ich könnte mir gar nichts darunter vorstellen, ohne weitere Informationen.

Aber im Falle von E.R. wissen wir eine Menge. Er war der "Prinz", der sich ausgestoßen fühlte und einen bestimmten Status im Leben anstrebte, von dem er dachte, dass er ihm zusteht. Seit frühester Kindheit war es ihm immer das größte Bedürfnis, im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen. Der Beste zu sein. In jedem Lebensabschnitt bemühte er sich darum, das zu tun und zu werden, was die Gesellschaft von jemandem in seinem Alter gerade erwartete, damit er als "cool" bzw. "popular" galt. Er sah sich an, wie die Menschen waren, welche den meisten Respekt ernteten und versuchte sich anzugleichen (trying to fit in). Und er war jedes Mal extrem frustiert, wenn ihm das nicht gelang.

@Zeo
Und auf wie viele Menschen trifft das denn noch zu?! Um Menschen zu töten reicht das noch nicht mal annähernd aus.

Miss_Hippie schrieb:Um Menschen zu töten reicht das noch nicht mal annähernd aus.

Soweit bin ich noch nicht. XD

Aber ich kann jetzt zumindest mit Bestimmtheit sagen, was für eine Art Mensch er war.

Werd jetzt mal weiterlesen...

@Miss_Hippie
@Zeo

Das mit dem sich-anpassen-und-dazugehören-wollen haben ja tatsächliche viele, ich würde sogar sagen die meisten, in dem Alter.

@deja-vu.
Das stimmt und das meinte ich damit. Die meisten fühlen sich mal alleine kämpfend, gegen den Rest der Welt. Und bringen trotzdem niemanden um.