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Verein bietet Heilung von Homosexualität an

204 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Christliche Vereine, Homosexualität Heilen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verein bietet Heilung von Homosexualität an

06.02.2014 um 08:47
Gerade die religiös Gehandicapten scheinen ja ein echtes Problem mit der Homosexualität zu haben, hier ein weiteres Beispiel.
Der Bund katholischer Ärzte.
Lieber Arztkollege und Besucher*,

auch wenn es Manche nicht hören möchten oder Andere gerade deshalb auf dieser Website suchen:

Es gibt religiöse, psychotherapeutische und medizinisch-homöopathische Möglichkeiten der Behandlung bei Homosexualität und homosexuellen Neigungen.

Dem Bund Katholischer Ärzte ist es wichtig festzustellen:
Homosexualität ist keine 'Erkrankung'!
Peinlich, peinlich.
Hier gehen sie dann ins Detail
Therapieablauf

Die homöopathie Behandlung hat folgende Struktur:


Das Therapiekonzept lautet kurz:

"Entgiftung" und "Konstitutionstherapie"


1) Homöopathische Erstanamnese (90 Min.)

2) Grundbehandlung:
- Beginn der Ausleitun und Vorbereitung des Bindegewebes (Sulfur)

- Entgiften (von alten Infektionskrankheiten, mittels Nosoden)


3) "Folge von ..."
Alte, nicht ausgeheilte Folgen von (psychischen) Verletzungen angehen.

4) Spezielle Therapie des eigentlichen Übels,
Gabe des 'Simile', Konstitutionstherapie.
http://www.webcitation.org/5z8eRuFVp (Archiv-Version vom 30.10.2020)
Dazu käme dann noch Psychotherapie und Seelsorge


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Verein bietet Heilung von Homosexualität an

06.02.2014 um 08:49
@Heide_witzka

Hahahahahahaha *rofl*

Genau entgiften und von Geschlechtskrankheiten befreien. Das ist DIE Therapie.

Wie bei nem Obdachlosen. Erst mal Entlausen und Duschen.

Gott hat mich erschaffen, so meine Meinung als Katholik, mit all meinen Stärken, Schwächen und Eigenschaften. Und ich denke mal er hat sich was dabei gedacht.

Ich will nicht wissen, wieviel Pfarrer schwul sind. Von denen, die die Ministranten nach dem Gottesdienst ins Pfarrhaus rufen möchte ich hier jetzt gar nicht anfangen. Aber dass es das gibt, das haben Vorkommnisse gezeigt.


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Verein bietet Heilung von Homosexualität an

06.02.2014 um 08:55
Hab mir das jetzt mal genauer durchgelesen. Dann sollen sie schreiben "Heilung" oder "Hilfe bei Leiden aufgrund homosexueller Veranlagung und deren Auswirkungen. Dann solls mir Recht sein. Ober der Weg dieser Heilung dann sinnvoll und der Richtige ist, will ich mal unkommentiert lassen. Psychotherapie und Aufklärung kann sicher helfen.


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Verein bietet Heilung von Homosexualität an

06.02.2014 um 09:41
Sehr wahrscheinlich habe ich mich komplett irre ausgedrückt. Hier ein neuer Versuch:

Ob von Anfang an im Körper festgelegt ist welches Geschlecht man später bevorzugt? Keine Ahnung.
Ich weiß aber folgendes:
- manche Menschen wissen schon recht früh (in der Pubertät) welches Geschlecht sie sexuell anziehend finden.
- manche Menschen bevorzugen erst das eine Geschlecht, bis sie eines Tages im Laufe ihres Lebens feststellen das sie sich auch zum anderen Geschlecht hingezogen fühlen (Auslöser? Ja was weiß denn ich, eine erotische Situation möglicherweise).
- manche Menschen lernen erst im Laufe ihres Lebens das es tatsächlich mehrere Optionen gibt und sie für sich persönlich entscheiden können welche Option ihnen liegt. Da kann es durchaus sein das jemand nach 20 Jahren Hetero-Ehe erst zu sich selbst findet.

Unsere Sexualität bzw. unsere persönliche Akzeptanz der eigenen Sexualität wird stark durch die Gesellschaft geprägt in der wir aufwachsen.
Wachsen wir in einer homophob geprägten Gesellschaft auf, bzw. in einer Gesellschaft in der Homosexualität keinerlei Option ist, dann gibts für den Einzelnen mehrere Möglichkeiten:
- Man merkt irgendwann (beispielsweise in der Pubertät) ob man das eine oder das andere Geschlecht bevorzugt.
- Man befasst sich garnicht mit der Frage sondern folgt dem Weg den die Gesellschaft einem vorgibt.
+ bis man im Laufe des Lebens sich selbst entscheiden lernt und die eigenen sexuellen Präferenzen erkennt, annimmt, auslebt.
+ oder aber man hat zwar die persönliche Erkenntnis, unterwirft sich aber der Gesellschaft in der man lebt und folgt dem Rollenbild das vorgeschrieben wird.

Nein, man wacht nicht eines Morgens auf und beschließt mal eben so "Ab heute bin ich homosexuell/ heterosexuell/ bisexuell".
Diesem geht in der Regel ein Schlüsselreiz/ ein Schlüsselerlebnis zuvor.

Schlüsselsituationen sind Lebenssituationen (prägende Erfahrungen). Anhand derer wir dieses oder jenes für uns persönlich erkennen. Sei es auf den eigenen Körper bezogen, oder auf eigene Vorstellungen/ Einstellungen, oder die eigene Sexualität, eigene Fähigkeiten/ Fertigkeiten.

Wie auch immer...
Jedenfalls ists Blödsinn zu behaupten das Homosexualität grundsätzlich eine Phase ist. Es kann eine Phase sein, muss aber nicht.

Es ist falsch Homosexuellen abzusprechen eine harmonische lang anhaltende monogame Beziehung führen zu können.

Es ist falsch jemanden gegen seinen eigenen Willen "umpolen" zu wollen. Das geht meiner Meinung nach sowieso nicht, allenfalls lernt der Betroffene die eigene Präferenz zu unterdrücken um einem vorgegebenen Weg zu folgen.
Ob das aber so wirklich richtig und gut ist wenn man sich selbst belügt?


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06.02.2014 um 09:44
@Heide_witzka

meine meinung, zu deinem briefauszug des bund der kath. ärzte. den sollte man die approbation entziehen, denn die sind ein gefahr für erkrankte menschen. als nächstes kommen sie an und sagen aids kann man weg beten.


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06.02.2014 um 09:47
@slobber

man entscheidet sich nicht, man steht zu dem was ist.

wenn etwas ist, nützt keine entscheidung. man kann nur dazu stehen.


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06.02.2014 um 09:51
@dasewige
Ja, der BKÄ bietet reichlich Substanz zum Fremdschämen.


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06.02.2014 um 09:54
@dasewige
Man muss erst mal lernen dazu zu stehen.
Ja ich denke man entscheidet sich erst und dann erst kann man dazu stehen was man vertritt.

Edit:
VIelleicht ist "entscheiden" das falsche Wort.
Zuerst erkennt man es, dann lernt man es anzunehmen und dann lernt man es nach außen zu verteten/ dazu zu stehen


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06.02.2014 um 10:32
@slobber

genau so meine ich das.


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07.02.2014 um 19:53
Zitat von Orbiter...Orbiter... schrieb:Ich gehe davon aus, das die Abneigung seiner eigenen Homosexualtität mit dem Alter
stetig steigt
Warum sollte das der Fall sein? Als gäbe es keine alten homosexuellen Frauen und Männer.


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07.02.2014 um 19:54
Zitat von PallasPallas schrieb:Gibt es eigentlich auch Beratungsstellen, wenn man nicht heterosexuell sein will?
Das Jobcenter bietet Umschwulungsmassnahmen an. :D


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07.02.2014 um 20:22
@Doors
haha


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09.02.2014 um 16:41
Zitat von Spirit2015Spirit2015 schrieb am 06.02.2014:Ich will nicht wissen, wieviel Pfarrer schwul sind. Von denen, die die Ministranten nach dem Gottesdienst ins Pfarrhaus rufen möchte ich hier jetzt gar nicht anfangen. Aber dass es das gibt, das haben Vorkommnisse gezeigt.
Das hat allerdings nichts damit zu tun, dass sie schwul sind. Pädophilie ist eben doch etwas grundlegend anderes.


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09.02.2014 um 16:56
ich will damit sagen, dass die unterdrückung des auslebens der sexualität sehr schlimme folgen haben kann.


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09.02.2014 um 17:31
Spirit2015vor 33 Minuten
ich will damit sagen, dass die unterdrückung des auslebens der sexualität sehr schlimme folgen haben kann.
Was eine alte Kamelle ist. Zumindest in Zusammenhang mit Pädophilie gibt es dafür absolut keine Anzeichen.


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09.02.2014 um 18:33
Wen ein Homo sich einfach in seiner sexuellen Identität völlig unwohl fühlt und gerne Hete wäre, so wird dieser Mensch sicherlich froh über das Angebot des Vereines sein.


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09.02.2014 um 18:51
@_Themis_
Dann muss es sich aber um ne Person handeln die ziemlich isoliert aufwuchs,kaum Zugang zu Bildung und Aufklärung hatte und im Aberglauben einer erzreaktionären Klerikalsekte aufwuchs


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15.02.2014 um 10:14
ICH meine, es MUSS niemand "schwul" sein, man entscheidet sie vielmehr dazu(aus wellchen Gründen auch immer bleibt mal dahin gestellt)

Aber es ist eine Entscheidung. Was gibt es DA also zu therapieren? Vielleicht bei solchen Menschen, die nicht wissen, DAS sie sich dazu in Wirklichkeit entschieden haben, schwul" zu sein, denn man muss ja schließlich auch selber dazu letztlich stehen können, ohne sich dann in ständigen moralischen Selbstzweifeln zu zerfleischen.

Schwul sein ist also WIE das "Hetero" oder lesbisch sein nur eine Entscheidungsfrage die eben mal mehr oder auch weniger von der Gesellschaft MIT getragen wird(daher die ewigen Selbstzweifel für all diejenigen, die sich nicht SELBST klar und bewusst dazu entschieden haben. Denn die Gefühle zueinander sind da meiner Ansicht nach nur sekundärer Natur, weil es IMMER mal Momente geben kann, wo man auf jemendem des "selben Schlages" scharf ein lässt. Es ist eben ein Spiel der Lust und sollte einfach nicht zu Ernst genommen werden, dann bräuchte sich auch niemand deshalb mies fühlen.

Es muss nur klar sein, das man mit seiner eigenen Einstellung eben manchmal besser NICHT haussieren geht, denn nur weil man selber damit anscheinend KEIN Problem hat, heisst das NICHT, das die Anderen AUTOMATISCH deshalb auch kein Problem damit hätten. Daher rate ICH dazu, quatscht nicht so viel darüber sondern tut es einfach, aber SO, das sich niemand auf den Zeh getreten fühlt. Manchmal ist es einfach besser, seine Gefühle "kontrolliert" im "stillen Kämmerchen" seinen Lauf zu lassen..

(ich posaune dopch auch nicht auf der Strasse rum oder im Fernsehen.. Juhu, ich hab fett im Lotto gewonnen" oder?)


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15.02.2014 um 10:24
Von was will man denn Homosexuelle eigentlich heilen?


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Verein bietet Heilung von Homosexualität an

15.02.2014 um 12:39
Naja...

Davor, sich zukünftig NICHT mehr unentschlossen zu zeigen..
Wer sich selber mal entschlossen hat schwul, lesbisch oder sonst was zu sein, der denkt auch nicht mehr darüber nach, ob er eine "Behandlung" nötig hätte.

SO gesehen ist so ein Verein vielleicht doch nicht so unnütze..

Weil mal so am Rande angemerkt.. Die meisten Probleme mit sich selber entstehen wirklich daher, weil man sich in vielen Dingen heut zu Tage nicht mehr Einig sein kann..

Und DAS liegt meiner Ansicht nach heute auch sehr an unserer inzwischen hoffnungslos informationsüberschwemmten Welt.. Wer sich DA zu sehr darauf einlässt, zu schauen, wie Andere darüber denken und was für Meinungen SIE zu den jeweiligen Sachverhalten haben, der kjommt ganz schnell auf Denk-Strassen, die er von sich aus freiwillig niemals betreten hätte und dadurch erst sich eine "richtige" Verunsicherung ein fängt.

Daher ist das mit Meinungen austauschen immer so eine Sache, Manche Dinge sollte man bereden, manche Dinge kann man bereden und manche Dinge behält man lieber für sich, weil sonst die losgetretene Meinungslawine einen völlig überfordert und man am Ende selbst nicht mehr weiss, was man wollte. Und wenn ich mir die Welt so andehe(vor allen die heutige Art zu kommunizieren, da sehe ICH zumindest, das es schon eine ganze Menge "Opfer" gibt, die auf den Pfade der Informations-Feldzügen der jeweiligen Info-Kriegsschauplätzen am Rande der Strassen liegen..

Nun ja, vielleicht ist das nur meine bildhafte Vorstellung, das sich mir dabei zeigt. Fest steht auf jeden Fall, das unsere heutige Art zu kommunizieren NICHTS mehr mit der Kommunikation vor noch 100 Jahren zu tun hat und das wir ALLE (und ich meine wirklch JEDEN) uns heute genau überlegen müssen, was MUSS ich wissen, was WILL ich wissen, wie VIEL will/muss ich wissen und wie sehr NUTZT mir das entsprechende Wissen oder "verrührt" nur meine Denke..

Geistige Disziplinen sind angesagt, wie z.B. die "Reinhaltung" des eigenen Geistes, die Strukturierung des eigenen Denkens und Themenorientiertes Denken. Heutzutage sollte man wirklich prinzipiell mit einem großen leeren Blatt und einem Stift sich an einen Tisch setzen, bevor man sein Hirn zum denken benutzt, sonst kann es ganz leich in einen informationsstrudel abgleiten, der nur eine Menge Kraft und Zeit kostet und womöglich den gesamten Wert des erarbeiteten Gedankengutes wertlos macht.

Wäre ich jetzt sarkastisch, müsste ich einen "Denk-Führerschein" verlangen, damit man nachweisen kann, in der Lage zu sein, sein Gehirn "bestimmungsgemäß" zu benutzen, weil es sonst leicht zu Denk-Verzerrungen und Verzerrungen der eigenen Wahrnehmung kommt, welche uns in unserem Urteilsvermögen völlig auf die falsche Fährte schickt.

Aber gut, dazu wäre jetzt ein ganzes Forum nötig um all diese Aspekte näher zu beleuchten...

Ich will nur ein drastisches Beispiel anführen..

Wer swich beschissen fühlt, der denkt auch Scheisse..

Das hat sicher jeder schon mal selber an sich erfahren, wenn er mal ein komplexeres Problem oder eine schwierigere Lage zu meistern hatte.

Man könnte es auch als die "Relativität des Geistes" bezeichnen, weil dort genau die selben Verzerreffekte auftreten wie bei der Massenbeschleunigung (und gerade JETZT in unserer vertausendfachten Informationsmenge, in der wir heute täglich baden)

In diesem Sinne...


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