blutfeder
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Verein bietet Heilung von Homosexualität an
03.02.2014 um 20:23So zuerst mal, ICH WILL KEINE DISKUSSION OB HOMOSEXUALITÄT EINE PSYCHISCHE STÖRUNG IST.
Alle Verstanden?
Ich hoffe doch, danke.
So jetzt n Link und dann den Text:
http://www.mdr.de/mdr-info/homosexualitaet108_zc-885afaa7_zs-5d851339.html
Also ich halte von solchen vereinen nix, ganz egal was sie an guten sachen machen, durch sonen Unsinn verlieren sie ihre Darseinsberechtigung
Alle Verstanden?
Ich hoffe doch, danke.
So jetzt n Link und dann den Text:
http://www.mdr.de/mdr-info/homosexualitaet108_zc-885afaa7_zs-5d851339.html
Verein bietet "Heilung" von Homosexualität anWas sagt ihr so dazu?
Ein von führenden CDU-Politikern unterstützter Verein in Sachsen-Anhalt verbreitet unwissenschaftliche Thesen über den Ursprung von Homosexualität. Der von dem ehemaligen CDU-Landtagsabgeordneten Bernhard Ritter in Bennungen im Kreis Mansfeld-Südharz gegründete Verein "Gesellschaft für Lebensorientierung" bietet Seminare an, in denen Homosexualität als psychische Krankheit bezeichnet wird. Das haben Recherchen des ARD-Magazins FAKT ergeben. In einem seiner Seminare sagte Ritter, die Strukturen psychischer Erkrankungen "oder überhaupt psychischer Probleme sind untereinander ähnlich. Ob Depression oder Homosexualität oder irgendetwas anderes, die haben ganz viele gleiche Gesetzmäßigkeiten". Homosexualität sei kein sexuelles Problem, sondern ein psychisches Problem.
"Wir sehen in jeder Form der Homosexualität eine Entwicklungsstörung. Deshalb halten wir den Rat, Homosexualität als eine normale Gegebenheit im Leben zu akzeptieren und entsprechend zu leben, für schädlich und verantwortungslos."
Ritter, Bernhard: "Eine andere Art zu lieben?" (1998)
In seinen Thesen und seiner Arbeit stützt sich der Verein auch auf Ansichten des niederländischen Psychologen Gerard van den Aardweg. Nach Auffassung des Vorsitzenden der Gesellschaft für Sexualwissenschaft, Dr. Kurt Seikowski, sind solche Seminare vergleichbar mit Gehirnwäsche. Seikowski sagte FAKT, es gebe keine einzige Studie, die belege, dass Homosexualität eine psychische Krankheit sei.
Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Volker Beck verwies gegenüber FAKT darauf, dass auch nach Einschätzung des Bundesfamilienministeriums "Homoheilungstherapien wissenschaftlicher Unsinn sind und dass sie ganz gefährliche Folgen für die Patienten haben können, die sich solchen Therapien aussetzen". Beck kritisierte zugleich, dass CDU-Politiker den Verein als Kuratoriumsmitglieder unterstützen. Das sei unverantwortlich.
Bergner: Thesen waren nie Thema im Kuratorium
Dem Kuratorium des Vereins gehören unter anderem der ehemalige Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Christoph Bergner, und der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion André Schröder an. Bergner sagte FAKT, man habe sich im Kuratorium nie mit den Thesen zur Homosexualität beschäftigt. Er persönlich habe die Ansicht, Homosexualität sei therapierbar, "immer für falsch gehalten". Dennoch habe es für ihn keinen Anlass gegeben, eine Mitgliedschaft in dem Verein abzulehnen. Schröder sagte, bei der Arbeit des Vereins müsse man die Gesamtheit der Angebote berücksichtigen und sehen, "was man an Förderung des bürgerschaftlichen Engagements an der Vereinsarbeit selber vor Ort hat". Was er nicht wolle, sei die Reduzierung des Vereins "auf wenige kontroverse Thesen, wie sie einzelne Mitglieder vertreten".
Kritik an den von Ritter vertretenen Thesen kommt vom Lesben- und Schwulenverband in Sachsen-Anhalt. Dessen Sprecher Martin Pfarr sagte dem MDR SACHSEN-ANHALT: "Das halte ich schlichtweg für menschenverachtend. Das wird auch einhellig von allen psychologischen und psychiatrischen Fachverbänden abgelehnt."
Also ich halte von solchen vereinen nix, ganz egal was sie an guten sachen machen, durch sonen Unsinn verlieren sie ihre Darseinsberechtigung