Anja-Andrea schrieb:Bisher habe ich es allen ansehen können, mir ist noch keine begegnet bei der das Passing so gut ist. Das funktioniert auch nur wenn in ganz jungen Jahren, möglichst vor Beginn der Pubertät begonnen wird.
Je früher, je besser das Passing. Jedoch gibt es auch recht androgyne Menschen die auch noch nach ihrer Pubertät Glück haben und einen fließenden Übergang haben können, manche haben sogar das Glück gänzlich auf OP’s verzichten zu können, bräuchten prinzipiell nicht mal Hormone nehmen. Das liegt daran das der Hormonhaushalt bei Menschen äußerst unterschiedlich sein kann, auch können die Hormone den Körper unterschiedlich prägen in seiner Pubertät, so können manche Merkmale von Natur aus feminin erscheinen.
Luiss San-Murguia
Androgynität ist da schon sehr vorteilhaft, auch diese Person hat noch keine Hormone genommen und die Pubertät durchlebt, nur die Stimme und der Adamsapfel sind da noch ein Merkmal. Aber mir wäre das schon völlig egal, hübsch ist hübsch (im meinen Augen jedenfalls)
:)Flatterwesen schrieb:Es gibt durchaus Leute den sieht man es kaum, auch wenn erst nach der Pubertät damit begonnen wurde(hinter denen ist die Pornoindustrie ja her), aber die sind noch selten, werdren aber mit den technischen Fortschritt immer mehr.
Ich sag nur Bailey Jay und außerhalb der pornösen Kunst, Kim Petras oder Treechada Petcharat (Nong Poy). Bei ihnen deutet nur noch wenig auf ihre biologische Vergangenheit hin. Wobei Bailey Jay gern ein Merkmal behält, ist in gewisser Weise auch ihr gewisses "Extra"
;)Flatterwesen schrieb:Genau Androcur, das Zeug wirkt einfach viel zu extrem.
Androcur fährt das Testosteron auf ein kritisches Niveau herunter, auch Frauen haben ein gewisses Maß an Testo (außer bei "PMS" wo neben Testosteron auch Östrogen niedrig ist), ganz ohne diese Hormone kommt es zu Depressionen und auch einer gewissen Reizbarkeit, Verwirrtheit und einer verringerten Libido. Also vorsichtig mit dem Zeug. Lieber nur Östrogen nehmen. Aber es gibt da auch unterschiedlichste Möglichkeiten und jeder Mensch reagiert auch etwas anders auf dieses oder jenes Präparat.