CrvenaZvezda schrieb:Ich bin jung, sehe nicht getade scheisse aus, habe mehr oder weniger was zu bieten, in der Blüte des Lebens
Weißt du, was mir gerade dazu eingefallen ist und mir gut tut? Das hier
:DDer kleine (!) Mister Allmy Boxershorts-Contest 2013Ich sehe durchschnittlich aus, habe körperlich nicht allzuviel zu bieten und bin wahrscheinlich mehr als doppelt so alt wie du
:P:-------
Zum Thema:
JPhys2 schrieb:Du hast aber kein Recht darauf anderen vorzuschreiben wie sie von dir zu denken haben.
Wo schreibe ich das denn vor? Wie kommt man nur immer wieder auf diese Unterstellung?
JPhys2 schrieb:Sicher.
Aber nicht jedes Mittel ist zur Durchsetzung dieses Rechtes ligitim
Was du da machen willst ist sowas wie präventive Selbstverteidigung
Es ist mehr lernen aus Erfahrung. Wenn du dir die Finger auf der heißen Herdplatte verbrannt hast, wie oft legst du sie nochmal drauf?
JPhys2 schrieb:Im Kern ist das sowas wie eine Kollektiv schuld die die Gesellschaft dir gegenüber hat.
Und die ein weniger an Rücksicht zur Kompensation rechtfertigen soll.
Ich bezweifle nicht dass dich die Gesellschaft häufig schlecht behandelt hat
Das Problem ist nur dass der Partner auf dessen Entscheidungsfreiheit du weniger rücksicht zu nehmen gedenkst dafür nicht wirklich was kann.
Der Partner hat seine Entscheidungsfreiheit immer, wenn er einen Menschen liebt, ohne vorher einen Hormontest von ihm zu wollen.
Wenn er den Menschen, Körper und Geist liebt, was liebt er denn dann? Ist an den so sehr geliebten Kanten oder Rundungen irgend etwas anders mit dem Wissen, dass da mal Testosteron oder Östrogen geflossen ist?
Es gibt auch den Fall, dass XX Chromosomen vorhanden sind, unbekannterweise, auch die Frage wurde hier gestellt, was wäre, wenn einer der überzeugten Heteros so etwas durch irgend einen Zufall erfahren würde?
Wie will man aus Fehlern lernen, wenn nicht durch das, was man erlebt? Es ist nicht möglich, sein Verhalten, sein lernen aus Fehlern immer jeweils der einen Person anzupassen, die maßgeblich die Verletzung herbeigeführt hat.
Wäre man zynisch, könnte man es Kollateralschaden nennen.
TS zu offenbaren ist mehr, als ein Kaugummidiebstahl, das will überlegt sein.
Hier wurde die Frage gestellt, was passieren würde, wenn nach über 30 Jahren glücklicher Partnerschaft heraus käme, dass einer der beiden transsexuell war.
Wäre das das Aus?
JPhys2 schrieb:Wie stellt man fest ob jemand der meint innerlich eine Frau zu sein wirklich innerlich eine Frau ist oder sich das nur einbildet?
Deswegen muss man das Prozedere durchlaufen, von zwei Gutachtern unabhängig voneinander beurteilt zu werden und einen Alltagstest zu durchlaufen, und der ist wirklich schwierig, weil er vor der optischen Angleichung erfolgen muss.
Es kann sich über Jahre hinziehen.
JPhys2 schrieb:Ich rate dir nur nicht vorrauszusetzen dass alle die Dinge so sehen wie du.
Ich kann mich nur wiederholen: Ich tu das ganz bestimmt nicht. Wie kommst du zu dem Eindruck?
Es sind die Mehrheiten, die dazu neigen, ihre Sicht, weil ja Mehrheit, für bestimmend anzusehen.
JPhys2 schrieb:Der Begriff Beichten suggeriert wie der Begriff Markel das etwas schlechter ist.
Ich würde immer noch sagen das Transsexualität ander ist.
Anders ist erstmal nicht schlechter.
Da sind wir uns einig. Genauso war es gemeint. Und hier im Thread klingt durch, dass es schlechter ist, nicht normal, Minderheit.
Anders ist micht schlechter, sehe ich auch so.