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Verarbeitung meiner Mutter-Problematik

221 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Angst, Mutter, Depressionen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verarbeitung meiner Mutter-Problematik

23.12.2013 um 20:09
Zitat von ValkyreValkyre schrieb:ABER eine Therapie würde mir persönlich nie in den Sinn kommenschon allein weil ich mit einem aussenstehenden mit sicherheit niemals über für mich persönliche dinge reden würde..
Völlig ok, wenn Du Therapie für Dich ausschließt. Das muss schließlich jeder für sich selbst entscheiden.
Dein Beitrag klingt für mich aber danach, als hättest Du entweder schlechte Erfahrungen gemacht oder Dich noch gar nicht damit auseinander gesetzt.
Niemand kann Dich zwingen Medikamente zu nehmen, wenn Du es nicht willst.
Ein Therapeut hat in der Regel gar nicht die Berechtigung Medis zu verschreiben. Das dürfen nur Neurologen oder Psychiater. Außerdem gibt es neben den "klassischen", also von den Krankenkassen anerkannten, Therapien viele andere Möglichkeiten.
Versteh' mich bitte richtig: Ich respektiere die Entscheidung sich von außen keine Hilfe holen zu wollen!
Ich selbst habe mich bis Ende 20 geweigert eine Therapie für mich überhaupt in Betracht zu ziehen. In einer Krise hatte ich das Glück, dass sich eine Freundin schon länger auch mit alternativen Methoden der Therapiearbeit auseinandergesetzt hat. Obwohl ich immer der Auffassung war, dass ich selbst in der Lage bin, meine Probleme selbst auf die Reihe zu bekommen, habe ich in dieser Zeit gelernt, dass ich ohne Input von außen eben immer nur im Rahmen meiner bisherigen Erfahrungen, dem bislang Erlernten reagieren kann.
Versteh das bitte nur als gutgemeinte Anregung! Schließlich kenne ich Dich nicht und kann nur aus meiner Erfahrung berichten. Das Päckchen das Du trägst ist mE und nach Deiner Beschreibung ein ordentliches Paket, dass die wenigstens so ohne weiteres auf die Reihe bekommen. Und in allen anderen Lebenslagen holen wir uns doch auch ganz selbstverständlich Hilfe.


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Verarbeitung meiner Mutter-Problematik

23.12.2013 um 20:51
Zitat von amerasuamerasu schrieb:Versteh das bitte nur als gutgemeinte Anregung! Schließlich kenne ich Dich nicht und kann nur aus meiner Erfahrung berichten. Das Päckchen das Du trägst ist mE und nach Deiner Beschreibung ein ordentliches Paket, dass die wenigstens so ohne weiteres auf die Reihe bekommen.
keine sorge ich bin dir nicht, doch ich finds irgendwie witzig das leute immer schnell mit "ach geh zum arzt" sind.. oder "geht zu einer therapie das hilft".. nun ich denk das hilft, hilft vor allem der geldbörse des therapheuten.

mag schon sein das viele es als helfend sehen mit einem "Therapheuten" zu reden ABER.. ja jetz kommt das große ABER:

Es gibt meschen sie einen schwachen charakter haben und schnell aufgeben..

es gibt die durchschnittsmenschen die lange durchhalten und irgendwann aufgeben und

Es gibt auch menschen die von Naturaus einen so starken willen haben das sie komme was wolle immer wieder aufstehen in der Hoffnung das alles irgendwann gut wird. Und ja es wird gut... dazu muss ich nur meine Mutter als Beispiel nennen auf die ich sehr stolz bin. In all der Zeit hat sie nie den Kopf in den den Sand gesteckt, im gegenteil, es gab immer einen weg.. und nicht mal als wie dann vor 3 jahren an Krebs erkrankte hat sie nie aufgegeben und dem "Seelsorger" gesagt er müsse sich im Zimmer geirrt haben den hier braucht keiner nen Seelischen beistand. .. und ich war immer da als sie mich gebraucht hat, chemotherapien sind extrem kann ich nur sagen.. von den OPs mal abgesehn (sie is übrigens jetz kerngesund)-
Jedenfalls die Kämpfernatur liegt einem im Blut, oder auch nicht.. und aus meiner sicht sind Therapien nichts weiter als zeit und geldverschwendung und hilfe hole ich mir wirklich nur wenn mein auto spinnt :D den da kenn ich mich dann wirklich nicht aus.


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23.12.2013 um 21:13
@Valkyre
Gut, dass Du es als witzig empfinden kannst. Was Du schreibst spricht für eine gute Resillienz und die ist verdammt viel wert!
Ich kann mich z. B. über Menschen, die mit jeder Erkältung sofort beim Arzt sitzen, sich Aspirin und Co. wie Bonbons in den Rachen werfen, gleichzeitig aber Menschen verurteilen, die sich bei psychischen Problemen professionelle Hilfe holen, nur wundern.
Sehe Dich nach Deinen Beiträgen nicht in dieser Ecke!
Aber was bitte ist so anrüchig daran, sich bei psychischen Problemen Hilfe zu holen? Was ist so "heroisch" daran, dieser Hilfe nicht zu bedürfen?
Warum ist es selbstverständlich, dass Deine Mutter alles möglich unternimmt, sich einer Chemo unterzieht, weil sie Krebs hat, jemand der sich in einer - auf anderer Ebene - ebenso lebensbedrohlichen Lage befindet, aber noch immer belächelt, nicht ernst genommen wird.
Zum "Argument" dass es nur Therapeuten reich machen würde, aber sonst nicht hilft: Zeig mir einen kassenärztlich zugelassenen Arzt, der damit reich wird.
Fakt ist, dass es nicht kassenärztlich zugelassene Möglichkeiten gibt, die in wesentlich kürzerer Zeit durchaus Erfolge zeigen. Die muss man aus eigener Tasche bezahlen. Bei keinem der Therapeuten mit denen ich bislang zu tun hatte, hat sich da einer eine goldene Nase mit überzogenen Preisen verdient. Ich habe für deutlich unsinnigere Sachen schon mehr Geld gelassen :)
Wie gesagt: Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich erachte eine Entscheidung ohne Einblick oder näheres Wissen zu Materie jedoch für schwierig.
Falls ich fragen darf: Ich vermute, dass du Anfang/Mitte 20 bist. Liege ich damit richtig?


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23.12.2013 um 21:41
@amerasu
Zitat von amerasuamerasu schrieb:Ich kann mich z. B. über Menschen, die mit jeder Erkältung sofort beim Arzt sitzen, sich Aspirin und Co. wie Bonbons in den Rachen werfen, gleichzeitig aber Menschen verurteilen, die sich bei psychischen Problemen professionelle Hilfe holen, nur wundern.
um ehrlich zu sein solche leute sind mir auch suspekt, ich geh nur dann zum arzt wenns mir so dreckig geht das ich fast nicht mehr vom fleck komm ;)

keine sorge ich wollt dich auch nicht in eine ecke schupsen, hab nur gesagt was ich denke das ist alles, war nicht meine absicht dich in irgendeiner weise anzugreifen fallst das so rüberkommt

Zitat von amerasuamerasu schrieb:Aber was bitte ist so anrüchig daran, sich bei psychischen Problemen Hilfe zu holen? Was ist so "heroisch" daran, dieser Hilfe nicht zu bedürfen?
naja anrüchiges seh ich jetz auch nichts dabei aber bezogen auf mich kann ich sagen das ich sowas niemal in erwägung gezogen hab und es auch nicht werde. wieso? weil mein gefühlsleben nur die menschen was angeht die ich gerne hab, die die ich einweihe bei denen ich nicht angst haben muss das irgendeine diagnose gestellt wird und ich vielleich tmit nem weissen jäckchen abgeholt werde. Sowas zb ist meine erste assoziation mit dem thema "therapie". mag überzogen klingen aber ich weiß von bekannten die so ihre erfahrungen gemacht haben.
wobei man in dem kontext erwähnen muss das ich kein fan von kliniken bin oder ärzten/personen die mit psychologie zu tun haben.. auch wenn ich an den ärztepfusch an so manchen kliniken denke und die tatsache das man mich schon mal operieren wolle obwohls nicht nötig war stellt es mir die nackenhaare auf. vielleicht verstehst du jetzt das ich generell was gegen ärzte habe


und ja 24j


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23.12.2013 um 21:43
@amerasu
Viele Therapeuten bringen einfach nicht's.
Sie wenden auf jeden mensch das gleiche "Psychologische-Gesetz" an und das kann einfach auf Dauer nicht gut gehen. Wenn man Menschen in einer kurzen Therapiezeit meint schon völlig einschätzen zu könen. Viele Psychologen / Therapeuten sind auch gar nicht wirklich in der Lage, das was der Patient sagt differenziert genug wahrzunehmen und dann daraus DIE Diagnose, für DIESEN Patienten geben zu können.

Ich finde es auch eigentlich etwas unsinnig, dass hier immer zu Therapie geraten wird?
Ich sag dir ganz ehrlich, ich weiß nicht wozu ich noch in eine Therapie gehen sollte, die letzten waren alle relativ miserabel.
Die verstehen nur das, was sie verstehen wollen und nicht das, was man wirklich sagt, geschwiege denn meint.
Bei meinem letztem Therapeuten habe ich versucht übe rmeine ganzen Träume zu sprechen, aber der ist da einfach nicht weiter drauf eingegangen.
Und bei meiner Mutter-problematik die ich auch vor ihm mehr als einmal entfaltete, kam auch nicht so richtig an.
Im Gegenteil: Der Kerl hat eigentlich immer wieder versucht, mit "sanft" in die Richtug "Du kannst doch jetzt mal arbeiten gehen" zu schieben, wobei ich damals wie heute definitiv nicht dazu in der Lage war und bin.


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bmo ehemaliges Mitglied

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23.12.2013 um 21:56
Man muss schauen ob die Chemie stimmt mit dem Therapeuten. Die Krankenkasse zahlt ja grundsätzlich die ersten 5 Sitzungen. Man sollte auch berücksichtigen das es viele verschiedene Psychotherapeuten gibt vom schwerpunkt her wie tiefen Psychologen usw.


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23.12.2013 um 21:58
@Zerox
du hast genau das gesagt was ich denke.. also deine erlebnisse spiegeln wieder wie ich die lage auch eingeschätzt habe


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23.12.2013 um 22:05
@Valkyre
Ich sag gerne was du denkst, weißte doch :D


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23.12.2013 um 22:07
@Zerox

:P du bist mein geistiger zwilling gebs du


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23.12.2013 um 22:07
@Valkyre
Natürlich bin ich das, dass dir das erst jetzt auffällt, tsss tss tsss :D


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23.12.2013 um 22:13
@Zerox

:ask: ich hatte da so nen verdacht... :D wollts aber nur noch nicht laut sagen


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23.12.2013 um 22:14
@Valkyre
Wie gut, dass ich dir das jetzt abgenommen habe ;)


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23.12.2013 um 22:15
@Valkyre
Schon ok, hab mich nicht geschubst gefühlt :)
Ich wünsche es Dir, und nach Deiner Beschreibung hast Du auch gut Anlagen dafür, das für Dich mit Unterstützung von Freunden geregelt zu bekommen.
Ganz klar sprechen für mich da aber auch die üblichen Schreckgespenster rund um Therapie und psychische Erkrankungen aus Deiner Beschreibung. Die Jungs mit den weißen Turnschuhen kommen erst sehr spät und in extremen Fällen :)
Bin ganz klar bei Dir, wenn es um Ärzte geht und ganz klar kein Fan dieser Zunft. Ich setze bei alltäglichen Erkrankungen eher auf Hausmittel. Keinesfalls sollte man blind vertrauen, weil man einem Arzt oder Therpeuten gegenüber sitzt. Da sind wir uns wohl schon mal einig.
Und ich bin auch bei Dir, wenn es darum geht, wie schwierig es ist, jemand Fremden in die eigene Geschichte einzubinden. Möchte daher an dieser Stelle nochmal auf die nicht kassenärztlich genehmigten Therapien wie z. B. Systemische Familienaufstellung verweisen. Da ist viel Eigeneinsatz gefordert, dass Du erstmal Deine Familiengeschichte zusammenträgst (Namen, Daten, Geschichten aus der Familie), Aussagen dazu treffen sollst, wie Du Dein Verhältnis zu Mutter, Vater, Geschwistern etc. erlebt hast. Da ist eher Auseinandersetzung mit der Familiengeschichte gefragt, weniger, das irgendjemanden zu erzählen.

@Zerox
Ganz ehrlich? Scheiß Therapeuten erwischt.
Die klassische Gesprächstherapie (also kognitive Verhaltenstherapie oder tiefenpsychologische Therapie) bring mir rein gar nichts. Ich kann Dir im Schlaf erklären, warum was auch immer bei mir so ist/ funktioniert wie es ist. Der Kopf ist nicht mein Problem. Vom Intellekt her, habe ich das alles durchaus erfasst und mehrfach durchgekaut. Das hilft mir nur leider nicht die Bohne auf der Gefühlsebene. Und aus dieser heraus reagiere ich im Zweifel nunmal.
Ich hatte eine sehr nette, sympathische Verhaltenstherapeutin die am Anfang für mich genau richtig war, weil sie mir meine Befürchtungen hinsichtlich Therapie/ Therapeuten genommen hat und im kleinen Lösungsmöglichkeiten geboten hat. Als es aber an die für mich wesentlichen Themen ging, konnte ich sie problemlos von den für mich unangenehmen Themen weglocken. Da war sie mir nicht gewachsen und daher auch nicht mehr die richtige für mich.
Therapie ist ein Prozeß. Du lernst etwas. Über Dich, Deinen Umgang mit Deiner Umwelt, Deine Thesen, die Du im Laufe der Zeit aufgebaut hast.
Einen Therapeuten zu finden, bei dem die Chemie stimmt und der Dich weiter bringen kann, ist nicht einfach. Aber dafür gibt es eben die 5 probatorischen Stunden. Sowohl Du als auch der Therapeut kann sich entscheiden, ob die Chemie stimmt.
Fakt ist: Therapie ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Möglich ist immer nur dass, was Du zulässt. Bei aller (berechtigten) Kritik ist es eine gute Möglichkeit, seinen Horizont zu erweitern und einen neuen Blickwinkel zu gewinnen.

@Zerox
@Valkyre
dass ihr euch gefunden habt, würde ich doch schon mal als Gewinn verbuchen, egal was dieser Thread sonst so bringt :)


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23.12.2013 um 22:22
@amerasu
Zitat von amerasuamerasu schrieb:Ganz ehrlich? Scheiß Therapeuten erwischt.
Ich erwische nur so scheiß Therapeuten. Die gucken mich an und denken aufgrund meiner äußeren Erscheinung, ich wäre so, wie ich nicht bin.Das ist immer so, dass mich die Leute beim Ansehen chronisch "verkennen" und deswegen ist mein Avatar auch eine Maske :D
Zitat von amerasuamerasu schrieb:Therapie ist ein Prozeß. Du lernst etwas. Über Dich, Deinen Umgang mit Deiner Umwelt, Deine Thesen, die Du im Laufe der Zeit aufgebaut hast.
Ich lerne besse rübe rmich in einer "richtigen" Interaktion mit anderen Menschen, mit "echten" Menschen die mir nahe sind. Bei meinem Psychologen habe ich nicht's gelernt, außer dass ich mich schlecht fühlte, weil er mir oft Vorwürfe machte, dass ich öfter mal nen Termin absagen musste (Krankheitsbedingt).
Zitat von amerasuamerasu schrieb:Fakt ist: Therapie ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Möglich ist immer nur dass, was Du zulässt. Bei aller (berechtigten) Kritik ist es eine gute Möglichkeit, seinen Horizont zu erweitern und einen neuen Blickwinkel zu gewinnen.
Meine Mutter hat mich seit ich 5-6 bin immer wieder zum Psychologen gesteckt, ich sollte auf schulischer Auflage zu einer Psychologin, ich war bei einer Frau der Kinderschutzabulanz für mehrere Monate immer wieder in Aussage... Ich weiß langsam wie das läuft und ich merke, dass es mir überhaupt nicht's bringt.
Mir können nur Menschen die mir nahe sind helfen, gewisse Dinge zu verarbeiten, nicht wildfremde.
Es gibt Dinge, die habe ich noch nicht einmal meienm Freund erzählt, geschweige denn einem Psychologen und das wird wahrscheinlich auch so bleiben.


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23.12.2013 um 22:41
Solange du deine Situation in den Mittelpunkt deines Lebens stellst wird es dich auch Zeitlebens als Mittelpunkt begleiten.
Mag sich nun schlimm lesen aber wenn du weiter kommen willst dann setze dich mit deiner Mutter auseinander. Es wird seinen Grund haben warum sie nicht so konnte wie sie vielleicht wollte.
Es sagt niemand das du verzeihen sollst, aber verstehen können ist ein hohes Gut.


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23.12.2013 um 22:44
@pokpok
Zitat von pokpokpokpok schrieb:Es sagt niemand das du verzeihen sollst, aber verstehen können ist ein hohes Gut.
Keine Sorge, ICH verstehe sie. Sie hat mir ja schließlich jeden ihrer beleidigungen, Diskreditierungen, Verboten und Querstellungen detailliert erklärt. Ich habe zugehört und zwar bis ich nicht mehr dort anrief. Und sie rief bisher nicht hier an. Es gibt für mich demnach keinen Grund, sich auseinanderzusetzen, weil es nicht's zu besprechen gibt und ich nicht die Erste sein werde, die sich zuerst auf sie zubewegt. Das habe ich lange genug versucht und es ist immer wieder gescheitert, wenn ihr was an ihrer "Tochter" liegt, wird sie das selbst hinbekommen, denke ich.
Wer mir ernsthaft am Telefon sagte "ich wollte dir zum GB gratulieren, aber dann hatten wir 12 Tage später." kann kein ernsthaftes Interesse an mir haben.

Ich habe keinen grund, sie in die Mitte meines Lebens zu stellen - Nicht mehr und es gäbe auch keinen Anlass, die szu verändern.


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23.12.2013 um 22:49
@Zerox
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Ich habe keinen grund, sie in die Mitte meines Lebens zu stellen
Wie kommst du dann zu diesem Topic?
Vielleicht konnte sie auch nie Muttergefühle aufbringen weil da keine waren. Ich bin mir nicht sicher ob du deine Mutter verstehen kannst wenn noch so viel Vorwürfe deinerseits kommen.


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23.12.2013 um 22:54
@pokpok
Zitat von pokpokpokpok schrieb:Wie kommst du dann zu diesem Topic?
Steht doch im EP, wegen aktuellem Anlass eines Traumes.
Ich mache viele Threads und sicher nicht nur über Dinge,die ich den Mittelpunkt meines Lebens bezeichnen würde.
Zitat von pokpokpokpok schrieb:Ich bin mir nicht sicher ob du deine Mutter verstehen kannst wenn noch so viel Vorwürfe deinerseits kommen.
Ich habe bis jetzt nur aufgezählt was geschah, einen konrekten Vorwurf wie "du hast mich nie geliebt / du warst nie für mich da" allerdings nicht.
Den habe ich ihr mal gemacht, da kam dann aber nur "Du hast es nicht schlimm gehabt, hör auf damit". Und meistens waren es nicht einmal Vorwürfe, sondern eher Nachrfragen, warm sie dieses und jeden so und so gemacht hat. Aber darauf kam sie ja auch schon "nicht klar", sonst wäre das nicht jedes mal so "eskaliert", dass sie anfing meine Freunde, meinen Freund oder irgendwen anders in meinem Umfelde zu beleidigen.
Ich verstehe sie gut genug. Sie hat ihre Kindheitstraumatas auf mich abgewälrzt. Sie hat ihren vater dafür gehasst, dass er ihr Miete für ihr Zimmer abgenommen und mit ihrem teuerem Mantel den Boden hat wischen lassen - Aber wer seinem Kidn vom Taschengeld Nebenkosten abzieht und die Sachen in einen Keller, der wissentlich(!) regelmäßig mit Wasser zuläuft deponiert, anstatt sie im Zimmer zu lassen - Der macht doch im Prinzip das selbe wie das, was er verachtet hat. Also bin ich nur Projektionsfläche ihrer Kindheitsdramen - Die ja "ach so viel schlimmer" waren als meine.


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24.12.2013 um 11:20
@Zerox
Bist Du aktuell noch in Behandlung? Wenn bei Dir PTBS diagnostiziert wurde, dann ist eine Therapie von einem halben Jahr ein Witz. Du wirst Jahre brauchen, um damit halbwegs klarzukommen, und voellig ueberwinden wirst Du es wahrscheinlich nie. Du kannst nur lernen, damit umzugehen.


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24.12.2013 um 14:56
@Alarmi
Die Frage ist eigentlich, worauf genau mir die PTBS diagnostiziert wurde. Ich konnte aus dem Schreiben nicht klar rauslesen, ob das in bezug auf meiner Mutter, auf meiner Shculzeit oder auf anderen problemen diagnostiziert wporden ist.
Und ich war auch mehr als 6 Monate in Behandlung, während der 8 Monatigen Heimzeit war ich ja ebenfalls jede / jede 2te Woche beim Psychologen und während der Schulzeit auch mehrere Jahre und in meiner Kindheit ebenfalls mehrere Jahre. Ich glaube ich wurde mein Leben lang von "anderen" gezwungen einen Psychologen aufzusuchen, geholfen hat mir das aber nie. Die 6 Monate die ich hier ansprach, waren lediglich auf meinen letzten Therapeuten bezogen, der mir PTBS diagnostizierte.
Davor hatte ich aber schon ganz andere Diagnosen.


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