Emotionslos werden?
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12.04.2017 um 00:43Yooo schrieb am 28.03.2017:Hmmm, bei mir ist es so, dass sich Gefühle oft körperlich zeigen, würgereiz, schluckbeschwerden, zittern, gliederschmerzen (wie bei einer schweren Grippe).Voll übersehen...
Hast du beim Würgereiz das Gefühl, als würde ein Haar im Hals stecken, obwohl da keines ist?
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12.04.2017 um 15:03sunshinelight schrieb:Hast du beim Würgereiz das Gefühl, als würde ein Haar im Hals stecken, obwohl da keines ist?Nein, es fühlt sich so an als wenn man den Finger im Hals steckt, nur ohne Finger, kommt einfach irgendwie von innen. :D
Im unteren Halsbereich bin ich dann sehr empfindlich, braucht nur ein SHirt oder Pullover an den Hals kommen, dann wirds richtig schlimm.
So mit ca. 16 hatte ich mal Schluckbeschwerden, dass ich ein Jahr nur noch Flüssignahrung zu mir nehmen konnte.
Schilddrüse wurde gechekt. Vor 2 Jahren erst wieder.
Letztes Jahr hatte ich 4 Monate Schmerzen im Hals und im Ohr, alles ohne Befund.
Zum Würgereiz kommt es aber definitiv immer wenn ich gestresst bin.
Seit ich die Pillen nehme aber nix mehr von all dem.
Bin ich schon froh drüber.
Komischer Gedanke, dass real wirkende Schmerzen von der Psyche kommen, aber eine andere Erklärung gibts wohl nicht.
Besonders bei den Glider Schmerzen, hängt es wirklich 1:1 mit meinem Zustand zusammen, das folgt direkt ohne Verzögerung.
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12.04.2017 um 15:08@Yooo
Ja, bei mir fühlt es sich wie ein Haar an.
Der Magen rebelliert dann auch.
Ist nicht sehr angenehm.
Besonders dann, wenn es draußen passiert in der Öffentlichkeit. :D
Ja, bei mir fühlt es sich wie ein Haar an.
Der Magen rebelliert dann auch.
Ist nicht sehr angenehm.
Besonders dann, wenn es draußen passiert in der Öffentlichkeit. :D
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12.04.2017 um 15:14sunshinelight schrieb:Besonders dann, wenn es draußen passiert in der Öffentlichkeit. :DNaja, wissen die anderen Menschen immerhin, wie sehr ich ihre Anwesenheit genieße. :D
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12.04.2017 um 15:20Yooo schrieb:Naja, wissen die anderen Menschen immerhin, wie sehr ich ihre Anwesenheit genieße.:'D
Ja, so kann man es auch sehen. :D
Aber blöd ist es, das kann man nicht leugnen.
Ich bin etwas besorgt, denn das war ja nicht schon immer so.
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13.04.2017 um 15:19sunshinelight schrieb:Ich bin etwas besorgt, denn das war ja nicht schon immer so.Das vergeht vermutlich irgendwann wieder.
Die Psyche kann sich irgendwann auch wieder abkühlen.
Wie gesagt, ich konnte ein Jahr nur aus dem Strohhalm essen.
Hat sich irgendwann von selbst erledigt.
Einfach versuchen an was anderes zu denken und geduld haben.
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13.04.2017 um 15:22Yooo schrieb:Die Psyche kann sich irgendwann auch wieder abkühlen.Joar... Bestimmt... xD
Yooo schrieb:Einfach versuchen an was anderes zu denken und geduld haben.Das versuche ich, aber mein Magen spielt da nach anderen Regeln.
Und ernsthaft, schlimm wird es bei unangenehmen Gerüchen.
Muss ich nur mit dem Mund einatmen und ich geh :spelunke:
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13.04.2017 um 15:27sunshinelight schrieb:Das versuche ich, aber mein Magen spielt da nach anderen Regeln.Ja, man ist dem einfach ausgeliefert, so wie seinen Gefühlen.
Und ernsthaft, schlimm wird es bei unangenehmen Gerüchen.
Muss ich nur mit dem Mund einatmen und ich geh :spelunke:
Man kann nur hoffen und versuchen sich wo hin zu lenken, im Endeffekt ist man natürlich relativ machtlos das kann man nicht leugnen.
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13.04.2017 um 23:33Ich habe jetzt die Diskussion von @sunshinelight und @Hyphaema mit Interesse verfolgt
und ich muss allem, was ich @Hyphaema
geschrieben hat, 100 %ig zustimmen!
Es war interessant zu beobachten, wie emotionsgeladen @sunshinelight und wie sachlich @Hyphaema diskutiert haben.
Aufgefallen ist mir dabei, dass @Hyphaema
versucht hat, alle Aspekte miteinzubeziehen, während @sunshinelight großteils nur seine Meinung gelten lassen wollte, verallgemeinernd war und mM nach @Hyphaema aufgrund ihrer schwächeren Emotionen als unwissend bzw nicht mitfühlend dastehen lassen wollte.
Ich nehme nochmal diesen Satz her von @sunshinelight: "Aber was tust du, wenn du keine Ahnung hast, wie die Emotionen sich auswirken, wenn du sie kaum fühlst? Du wirst da nie ganz rankommen, da dir für diese Analyse wichtige Infos fehlen."
Gefühle muss man nicht unbedingt selbst empfinden, um sie nachvollziehen zu können. Auch durch beobachten lernt man!
Zum Beispiel als Arzt, Leichenbestatter, Sanitäter, Soldat, Richter, Staatsanwalt, Polizist, forensischer Psychiater etc. - sie alle müssen nicht zuerst selbst etwas erlebt haben, um zu wissen, was Leid ist.
Hier ist es zT sogar von Vorteil, weniger zu fühlen. So können sie sich besser auf die Arbeit konzentrieren.
und ich muss allem, was ich @Hyphaema
geschrieben hat, 100 %ig zustimmen!
Es war interessant zu beobachten, wie emotionsgeladen @sunshinelight und wie sachlich @Hyphaema diskutiert haben.
Aufgefallen ist mir dabei, dass @Hyphaema
versucht hat, alle Aspekte miteinzubeziehen, während @sunshinelight großteils nur seine Meinung gelten lassen wollte, verallgemeinernd war und mM nach @Hyphaema aufgrund ihrer schwächeren Emotionen als unwissend bzw nicht mitfühlend dastehen lassen wollte.
Ich nehme nochmal diesen Satz her von @sunshinelight: "Aber was tust du, wenn du keine Ahnung hast, wie die Emotionen sich auswirken, wenn du sie kaum fühlst? Du wirst da nie ganz rankommen, da dir für diese Analyse wichtige Infos fehlen."
Gefühle muss man nicht unbedingt selbst empfinden, um sie nachvollziehen zu können. Auch durch beobachten lernt man!
Zum Beispiel als Arzt, Leichenbestatter, Sanitäter, Soldat, Richter, Staatsanwalt, Polizist, forensischer Psychiater etc. - sie alle müssen nicht zuerst selbst etwas erlebt haben, um zu wissen, was Leid ist.
Hier ist es zT sogar von Vorteil, weniger zu fühlen. So können sie sich besser auf die Arbeit konzentrieren.
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13.04.2017 um 23:41@NaPalmkatzl
Emotionsgeladen?
Ich glaube, du bist durch die Erkenntnis, wer von uns beiden mehr Emotionen hat, ein bisschen beeinflusst worden.
Es war ein Austausch mit gegenseitigen Argumenten.
Und wie du feststellen kannst, hatten wir hier keine großartigen Differenzen.
Du bist keine Jury und das hier ist kein Clash.
Das hier sind zwei, die aus ihrer Sicht berichten und ihre Vorteile daraus ziehen.
Etwas Off-Topic, findest du nicht?
Emotionsgeladen?
Ich glaube, du bist durch die Erkenntnis, wer von uns beiden mehr Emotionen hat, ein bisschen beeinflusst worden.
Es war ein Austausch mit gegenseitigen Argumenten.
Und wie du feststellen kannst, hatten wir hier keine großartigen Differenzen.
Du bist keine Jury und das hier ist kein Clash.
Das hier sind zwei, die aus ihrer Sicht berichten und ihre Vorteile daraus ziehen.
Etwas Off-Topic, findest du nicht?
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13.04.2017 um 23:54Ich fand unsere Diskussion ehrlich gesagt auch nicht so schlimm, muss ich zu Mister-Rys Verteidigung an dieser Stelle sagen.
Wir sind halt grundverschiedene Menschen, das merkt man schon. Aber das ist ja auch legitim.
Wir sind halt grundverschiedene Menschen, das merkt man schon. Aber das ist ja auch legitim.
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13.04.2017 um 23:54NaPalmkatzl schrieb:Gefühle muss man nicht unbedingt selbst empfinden, um sie nachvollziehen zu können.Auch das stimmt nicht.
Du kannst andere nicht verstehen, wenn die über Trauer klagen, wenn du nicht weißt, was das ist.
Du musst es erst selbst gefühlt haben.
Das kennt aber jeder von uns.
Bis die ein oder andere Erfahrung uns beschert wurde und es ein Aha-Erlebnis gab.
NaPalmkatzl schrieb:Zum Beispiel als ArztKörperliche Gefühle zählen hier nicht.
NaPalmkatzl schrieb:LeichenbestatterWas hat ein Leichenbestatter mit Gefühlen im Job zu tun?
Und wenn es darum geht, den Schmerz der Betroffenen nachzuempfinden, dann ja wohl, weil er selber Gefühle hat und wohl selber mal in seinem Leben solche Erfahrungen gemacht hat.
NaPalmkatzl schrieb:SanitäterEbenfalls die vorhandene Vorstellung, was ein Angehöriger durchmacht, haben die ja selbst welche, die sie nicht verlieren wollen.
Da sind überall Emotionen drin.
NaPalmkatzl schrieb:StaatsanwaltGenial... eigentlich nicht.
Ein Staatsanwalt braucht nicht nachzuempfinden, was ein Täter fühlt.
Er geht nach dem Gesetz.
Ebenfalls wie der Richter.
NaPalmkatzl schrieb: sie alle müssen nicht zuerst selbst etwas erlebt haben, um zu wissen, was Leid ist.Doch. Denn genau diese Menschen können es nicht ganz nachfühlen, was einer durchmacht.
NaPalmkatzl schrieb:PsychiaterGanz besonders dieser hier.
Er weiß es aus sachlicher Ebene, weiß aber nicht, was es heißt, es zu fühlen.
Und das sind immer himmelweite Unterschiede.
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13.04.2017 um 23:56NaPalmkatzl schrieb:aufgrund ihrer schwächeren Emotionen als unwissend bzw nicht mitfühlend dastehen lassen wollte.Ich bin übrigens gar keine Sie. :D
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14.04.2017 um 00:04In diesem Fall - und ich ergreife lediglich Partei, weil ich den aktuellen Verlauf als sehr auffällig erachte - möchte ich @NaPalmkatzl ebenfalls Recht geben. Ich finde deine Argumente und Aussagen, @sunshinelight, leider sehr verallgemeinernd und oftmals apodiktisch. Jedweder Widerspruch wird, zusammen mit Erklärungsansätzen, negiert oder ignoriert, das finde ich schade.
Die Aussage, man müsse etwas erlebt haben, um es nachfühlen zu können, als gegeben hinzustellen, obwohl jenes lediglich deiner Meinung entspricht, finde ich gewagt - mindestens zwei Personen, mit Blick auf @Hyphaema und @@NaPalmkatzl, mich eingeschlossen sogar drei, würden deiner Ansicht widersprechen. Ich fände es sehr wünschenswert, wenn du andere Meinungen annehmen könntest und nicht versuchen würdest, ihnen die Gültigkeit abzusprechen, sie als undurchdacht zu bezeichnen oder zu belächeln.
Die Aussage, man müsse etwas erlebt haben, um es nachfühlen zu können, als gegeben hinzustellen, obwohl jenes lediglich deiner Meinung entspricht, finde ich gewagt - mindestens zwei Personen, mit Blick auf @Hyphaema und @@NaPalmkatzl, mich eingeschlossen sogar drei, würden deiner Ansicht widersprechen. Ich fände es sehr wünschenswert, wenn du andere Meinungen annehmen könntest und nicht versuchen würdest, ihnen die Gültigkeit abzusprechen, sie als undurchdacht zu bezeichnen oder zu belächeln.
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14.04.2017 um 00:07Ich hoffe, dass diese Diskussion jetzt nicht noch ausartet. Das war nämlich weder meine noch Mister-Rys Intention, nehme ich an.
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14.04.2017 um 00:10@Idiosynkrasie
Wenn es ums Nachfühlen geht, geht es halt ums Fühlen.
Du weißt erst, was Verlust ist, wenn du es gefühlt hast.
Und das nicht anzunehmen, das ist wirklich ignorant.
Nehmen wir doch mal Liebeskummer.
Hattest du nie, woher weißt du, wie es sich anfühlt und kannst es verstehen?
Kannst du eben nicht. Bis du es selber weißt.
Und das sollte dir zu denken geben.
Mir egal, wie viele es anders sehen, ich weiß, dass Emotionen nichts sind, die man ohne sie zu fühlen, nachempfinden kann.
Erst durch eigene Erfahrungen kannst du andere verstehen.
;)
Wenn es ums Nachfühlen geht, geht es halt ums Fühlen.
Du weißt erst, was Verlust ist, wenn du es gefühlt hast.
Und das nicht anzunehmen, das ist wirklich ignorant.
Nehmen wir doch mal Liebeskummer.
Hattest du nie, woher weißt du, wie es sich anfühlt und kannst es verstehen?
Kannst du eben nicht. Bis du es selber weißt.
Und das sollte dir zu denken geben.
Mir egal, wie viele es anders sehen, ich weiß, dass Emotionen nichts sind, die man ohne sie zu fühlen, nachempfinden kann.
Erst durch eigene Erfahrungen kannst du andere verstehen.
;)
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14.04.2017 um 00:20Du sprichst mir anhand deiner Schilderungen sowohl meine Kompetenzen als auch meine Sichtweise ab. Anhand meiner Erfahrungen mit meinen Mitmenschen würde ich darauf schließen, ihre Gefühle überdurchschnittlich gut allein durch Beobachtungen nachempfunden haben zu können, insbesondere kognitiv. Liebeskummer ist biochemisch kein anderer Prozess als körperlicher Schmerz oder Enttäuschung über andere Vorkommnisse; weshalb wir traurig sind, spielt physiologisch keine Rolle, sondern nur psychologisch. Meiner Erfahrung ist es trotzdessen so, dass wir als Menschen aufgrund unserer herausragenden Gabe, zu beobachten und schlusszufolgern, durchaus in der Lage sind, die Schablone "Schmerz" auf andere, uns intellektuell schmerzhaft erscheinende Erlebnisse zu übertragen - auch auf Liebeskummer.
Tatsächlich wusste ich, wie meine Freunde sich fühlten, hatten sie Liebeskummer, ich wusste, dass es schlimm für sie ist und war ihnen laut ihrer Aussage ein Trost. Das Prinzip "Schmerz" zu verstehen, ist sehr einfach - nahezu jeder Mensch hat bereits Schmerzen empfunden und ist in der Regel in der Lage, zu begreifen, dass es anderen Menschen ähnlich geht.
Deine These, man könne Liebeskummer nur nachvollziehen, wenn man ihn bereits erlebt hat, geht wie meine auch davon aus, dass sich Liebeskummer in etwa bei jedem gleich anfühlt - ist das so, sollte man jedoch auch anhand schmerzlicher Erfahrungen und dem Empfinden anderer nachvollziehen können, wie es ist, Liebeskummer zu haben.
Ich finde deine Denkweise leider sehr vereinfacht und leider auch sehr anmaßend.
Tatsächlich wusste ich, wie meine Freunde sich fühlten, hatten sie Liebeskummer, ich wusste, dass es schlimm für sie ist und war ihnen laut ihrer Aussage ein Trost. Das Prinzip "Schmerz" zu verstehen, ist sehr einfach - nahezu jeder Mensch hat bereits Schmerzen empfunden und ist in der Regel in der Lage, zu begreifen, dass es anderen Menschen ähnlich geht.
Deine These, man könne Liebeskummer nur nachvollziehen, wenn man ihn bereits erlebt hat, geht wie meine auch davon aus, dass sich Liebeskummer in etwa bei jedem gleich anfühlt - ist das so, sollte man jedoch auch anhand schmerzlicher Erfahrungen und dem Empfinden anderer nachvollziehen können, wie es ist, Liebeskummer zu haben.
Ich finde deine Denkweise leider sehr vereinfacht und leider auch sehr anmaßend.
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14.04.2017 um 00:32@Hyphaema
Besonders geil finde ich, dass jetzt die 2017er ankommen wollen und glauben, sie könnten an mir schrauben. Die werden noch sehen, wie der Hase hier läuft. :D
Ich kenne Menschen und deren Gefühle und ihren Verlauf und ihre Einsichten.
Ich weiß, dass Menschen vieles nicht verstehen können.
Ich habe nicht umsonst Borderline.
Und jeder, der nicht ähnlich wie ich ist, wird verstehen können, was zum Teufel das noch mal eigentlich bedeutet.
Du kannst lesen darüber, so viel du willst, du wirst aber nie verstehen, was und wie das ist, wie es sich anfühlt.
Das schaffst du nicht.
Und auch da reicht deine sachliche Ebene nicht aus.
Ich bin, was das betrifft, in einem ganz klaren Vorteil, über Gefühle zu sprechen, denn ich erlebe sie anders als jeder, der nicht in meinen Schuhen läuft.
Und ja, da können ruhig noch drei andere kommen, die sagen, dass sie es genauso wie du sehen, denn ich weiß, dass ihr nicht wisst, was ihr da eigentlich redet.
@Hyphaema hat noch mal nen anderen Blick darauf als ihr und ganz krass wie ich, denn er lebt die genau umgekehrte Schiene und arrangiert sich damit.
Also was klingt für dich jetzt sinnvoll?
Soll ich all meine Erfahrungen und Sichtungen aus einer Reihe von Menschen und eigener Erfahrungen nur wegen einem, der vermutlich nicht mal weiß, worum es hier geht, über Bord werfen und sagen, jooo, du hast Recht, ich weiß, wie heiß Feuer ist, auch wenn ich nur Eis kenne?
Nichts da. ;)
Besonders geil finde ich, dass jetzt die 2017er ankommen wollen und glauben, sie könnten an mir schrauben. Die werden noch sehen, wie der Hase hier läuft. :D
Idiosynkrasie schrieb:Du sprichst mir anhand deiner Schilderungen sowohl meine Kompetenzen als auch meine Sichtweise ab.Ich spreche dir nichts ab. Du vergisst nur, dass das, was ich schreibe, auf meinen Erfahrungen basiert. Ich kenne mehr Menschen als du, habe ich auch mehr Wohnorte als du hinter mir.
Ich kenne Menschen und deren Gefühle und ihren Verlauf und ihre Einsichten.
Ich weiß, dass Menschen vieles nicht verstehen können.
Ich habe nicht umsonst Borderline.
Und jeder, der nicht ähnlich wie ich ist, wird verstehen können, was zum Teufel das noch mal eigentlich bedeutet.
Du kannst lesen darüber, so viel du willst, du wirst aber nie verstehen, was und wie das ist, wie es sich anfühlt.
Das schaffst du nicht.
Und auch da reicht deine sachliche Ebene nicht aus.
Ich bin, was das betrifft, in einem ganz klaren Vorteil, über Gefühle zu sprechen, denn ich erlebe sie anders als jeder, der nicht in meinen Schuhen läuft.
Und ja, da können ruhig noch drei andere kommen, die sagen, dass sie es genauso wie du sehen, denn ich weiß, dass ihr nicht wisst, was ihr da eigentlich redet.
@Hyphaema hat noch mal nen anderen Blick darauf als ihr und ganz krass wie ich, denn er lebt die genau umgekehrte Schiene und arrangiert sich damit.
Also was klingt für dich jetzt sinnvoll?
Soll ich all meine Erfahrungen und Sichtungen aus einer Reihe von Menschen und eigener Erfahrungen nur wegen einem, der vermutlich nicht mal weiß, worum es hier geht, über Bord werfen und sagen, jooo, du hast Recht, ich weiß, wie heiß Feuer ist, auch wenn ich nur Eis kenne?
Nichts da. ;)
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14.04.2017 um 00:39Wenn du die Erfahrungen anderer als Argumentationsgrundlage für unzulässig erklärst, weil sie sich nicht mit deinen decken, wäre es konsequent, auch deine Erfahrungen nicht als Gegenstand einer Diskussion zu wählen.
Die erneute Anmaßung, das Leben einer völlig fremden Person einschätzen zu können und daraus schließen zu können, reicher an Erfahrungen zu sein, ist gewagt - aber gut, meinetwegen folge ich deiner Aussage und nehme an, du hättest mehr erlebt als ich - was sagt das aus? Inwiefern machen dich deine Erfahrung so reich, dass du beurteilen kannst, ob jemand, mit dem sich deine Erfahrungen auf wenige Minuten beschränken, in der Lage ist, Dinge besser oder anders nachzuempfinden als du?
Wenn du deine Gefühle anders als jeder andere erlebst, dürfte das die schlechteste Grundlage für eine Diskussion über Emotionen darstellen, denn dann sind deine Erfahrungen nicht repräsentativ oder übertragbar.
Ich klinke mich aus. Zu sagen, man wisse sowieso nicht, was man da rede, ist einfach keine Grundlage - und entschuldige, aber ich würde meinen, du bist nicht in der Position, zu bestimmten, wer was versteht und wer nicht, das sollten deine Erfahrungen dich gelehrt haben.
Die erneute Anmaßung, das Leben einer völlig fremden Person einschätzen zu können und daraus schließen zu können, reicher an Erfahrungen zu sein, ist gewagt - aber gut, meinetwegen folge ich deiner Aussage und nehme an, du hättest mehr erlebt als ich - was sagt das aus? Inwiefern machen dich deine Erfahrung so reich, dass du beurteilen kannst, ob jemand, mit dem sich deine Erfahrungen auf wenige Minuten beschränken, in der Lage ist, Dinge besser oder anders nachzuempfinden als du?
Wenn du deine Gefühle anders als jeder andere erlebst, dürfte das die schlechteste Grundlage für eine Diskussion über Emotionen darstellen, denn dann sind deine Erfahrungen nicht repräsentativ oder übertragbar.
Ich klinke mich aus. Zu sagen, man wisse sowieso nicht, was man da rede, ist einfach keine Grundlage - und entschuldige, aber ich würde meinen, du bist nicht in der Position, zu bestimmten, wer was versteht und wer nicht, das sollten deine Erfahrungen dich gelehrt haben.