Blitzcrank
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Absolut Emotionsfrei?
18.10.2014 um 14:00Erstmal Hallo liebes Forum,
ich möchte mein "Problem" direkt erläutern und wissen was ihr dazu meint.
Schon solang ich denken kann bin ich irgendwie anders als die Menschen denen ich begegne.
Als Kind hatte ich kaum Freunde, wollte unter allen Umständen alleine sein und fand es extrem unangenehm wenn ich an Geburtstagen oder ähnlichem Besuch von den andern Kindern bekam.
Es kam nie Freude bei mir auf wenn ich Geschenke bekam oder mir Komplimente gemacht wurden.
Am liebsten hätte ich als Kind den ganzen Tag im Zimmer gesessen und Bücher gelesen oder geschlafen.
Meine Mutter schickte mich bis ich 16 war mehrmals im Jahr zum Psychologen da ich mich einfach über rein garnix freuen konnte, doch ebenso war ich nie traurig, eigentlich war mir immer alles gleichgültig. Ich fand nie gefallen daran jemandem eine Freude zu machen , was nicht heißt ich hätte nicht daran gedacht oder es probiert ich habe einfach nie den Sinn dahitner verstanden.
Die Medikamente die ich einnehmen sollte verweigerte ich strikt, da sie mir nur Albträume und Durchfall beschert hatten.
Ab 16 Jahren fing ich an soziale Kontakte zu "pflegen" , ich meldete mich bei meinen Freunden und plante sogar Unternehmungen, doch war ich dabei nie Glücklich. Wir fuhren in Vergnügungsparks etc und alle waren gut Gelaunt, doch aus irgendeinem Grund fühlte ich mich in der Umgebung meiner Freunde unwohl, obwohl ich mich hätte freuen sollen.
Ohne selbst viel dazu beizutragen bekam ich eine Freundin, die irgendwas an mir mochte, sie drängte mich immer wieder etwas mit ihr zu unternehmen, gegen meinen Willen tat ich das auch um ein "normales" Leben zu führen. Aber mir gings nie gut dabei, sie lachte hatte spaß, ich erwiderte ihr Lachen doch innerlich fühlte ich nix, rein garnix, keine liebe, keine trauer, keinen hass einfach nix.
Inzwischen bin ich 23, ein verdammt guter Schauspieler sobald ich mich in der Nähe von Menschen befinde, meine Arbeitskollegen sehen mich als netten höflichen Mann, doch wissen diese nicht das ich mich jeden Tag nur verstelle und in Wahrheit garnix mit diesen Menschen zu tun haben möchte.
Ich hab genau genommen garkeine Freunde, meine Familie meldet sich nicht mehr bei mir, was wohl auf gegenseitigkeit beruht da ich den Kontakt nie gepflegt habe.
Aber ich bin zufrieden so wie es ist, doch frage ich mich nun, wie kann ich so gleichgültig sein? Wie kann es mir egal sein wenn ein Familienmitglied stirbt, sollte es mir nicht zu herzen gehen?
Ist es normal absolut garnix zu fühlen? Weder Hass, Liebe , Eifersucht, Trauer , Freude?
ich möchte mein "Problem" direkt erläutern und wissen was ihr dazu meint.
Schon solang ich denken kann bin ich irgendwie anders als die Menschen denen ich begegne.
Als Kind hatte ich kaum Freunde, wollte unter allen Umständen alleine sein und fand es extrem unangenehm wenn ich an Geburtstagen oder ähnlichem Besuch von den andern Kindern bekam.
Es kam nie Freude bei mir auf wenn ich Geschenke bekam oder mir Komplimente gemacht wurden.
Am liebsten hätte ich als Kind den ganzen Tag im Zimmer gesessen und Bücher gelesen oder geschlafen.
Meine Mutter schickte mich bis ich 16 war mehrmals im Jahr zum Psychologen da ich mich einfach über rein garnix freuen konnte, doch ebenso war ich nie traurig, eigentlich war mir immer alles gleichgültig. Ich fand nie gefallen daran jemandem eine Freude zu machen , was nicht heißt ich hätte nicht daran gedacht oder es probiert ich habe einfach nie den Sinn dahitner verstanden.
Die Medikamente die ich einnehmen sollte verweigerte ich strikt, da sie mir nur Albträume und Durchfall beschert hatten.
Ab 16 Jahren fing ich an soziale Kontakte zu "pflegen" , ich meldete mich bei meinen Freunden und plante sogar Unternehmungen, doch war ich dabei nie Glücklich. Wir fuhren in Vergnügungsparks etc und alle waren gut Gelaunt, doch aus irgendeinem Grund fühlte ich mich in der Umgebung meiner Freunde unwohl, obwohl ich mich hätte freuen sollen.
Ohne selbst viel dazu beizutragen bekam ich eine Freundin, die irgendwas an mir mochte, sie drängte mich immer wieder etwas mit ihr zu unternehmen, gegen meinen Willen tat ich das auch um ein "normales" Leben zu führen. Aber mir gings nie gut dabei, sie lachte hatte spaß, ich erwiderte ihr Lachen doch innerlich fühlte ich nix, rein garnix, keine liebe, keine trauer, keinen hass einfach nix.
Inzwischen bin ich 23, ein verdammt guter Schauspieler sobald ich mich in der Nähe von Menschen befinde, meine Arbeitskollegen sehen mich als netten höflichen Mann, doch wissen diese nicht das ich mich jeden Tag nur verstelle und in Wahrheit garnix mit diesen Menschen zu tun haben möchte.
Ich hab genau genommen garkeine Freunde, meine Familie meldet sich nicht mehr bei mir, was wohl auf gegenseitigkeit beruht da ich den Kontakt nie gepflegt habe.
Aber ich bin zufrieden so wie es ist, doch frage ich mich nun, wie kann ich so gleichgültig sein? Wie kann es mir egal sein wenn ein Familienmitglied stirbt, sollte es mir nicht zu herzen gehen?
Ist es normal absolut garnix zu fühlen? Weder Hass, Liebe , Eifersucht, Trauer , Freude?