Emotionslos werden?
15.04.2017 um 15:28@sunshinelight
Eine Analyse eines Menschen mit Aussagekraft eines einzelnen Posts ist sagen wir mal anmassend.
Eine Analyse eines Menschen mit Aussagekraft eines einzelnen Posts ist sagen wir mal anmassend.
sunshinelight schrieb:Emphatisch sein bedeutet, dass einem der Schmerz des anderen nicht egal ist, es einem mitnimmt.Ist so nicht ganz richtig..
Empathie bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, Empfindungen, Gedanken, Emotionen, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen und zu verstehen.Und da du von Mitgefühl redest..
Die neuere Hirnforschung legt allerdings eine deutliche Unterscheidbarkeit des empathischen Vermögens vom Mitgefühl nahe.[2]Empathisch sein bedeutet sich in die Person gegenüber hineinversetzen zu können.
Definition Empathie:Jetzt kommen wir zu der kognitiven Empathie:
Empathie ist die Fähigkeit, wahrzunehmen, was in einem anderen vorgeht
Von kognitiver Empathie spricht man, wenn man wahrnimmt, was in einem anderen vorgeht, jedoch ohne dabei die emotionale Reaktion seines Gegenübers zu zeigen. Dazu gehört z.B. auch die Anwendung eines Persönlichkeitsmodells. Zur kognitiven Empathie gehören aber auch unbewusste, intuitive Bestandteile, so lange sie auf rationalen Abläufen im Gehirn basieren. Kognitive Empathie bedeutet also, dass man versteht, was in einem anderen vorgeht.Man versteht, dass ws dem anderen nicht so gut geht und wie er sich wohl fühlen muss.
Von emotionaler Empathie spricht man, wenn man die Gefühle eines anderen annimmt – im wahrsten Sinne des Wortes. Man fühlt das, was auch der andere fühlt. Emotionale Empathie ist also dasselbe wie Mitgefühl, Mitleid oder auch die Teilhabe an der Freude anderer. Emotionale Empathie wird oft auch affektive Empathie genannt.http://www.empathie-lernen.de/empathie-definition
Im Stirnhirn des Neugeborenen ist, was Emotionalität betrifft, bei der Geburt nämlich kaum etwas vorhanden, denn wenn Neugeborene lächeln oder schreien, haben sie vermutlich keine emotionale Empfindungen. Vielmehr ist dies ein Trick der Evolution, die Mutter an das Neugeborene zu binden. Die emotionalen Empfindungen bilden sich in den nächsten sechs Jahren im Mandelkern aus. Besonders wichtig sind hier die ersten drei Jahre, denn damit sich die entsprechenden Hirnstrukturen aufbauen können, müssen Bezugspersonen in dieser Zeit verbindlich sein.Ein Kind lernt durch Beobachtungen, was Emotionen sind, in dem es die anderen beobachtet.
Quelle: http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/EMOTION/EmotionEntwicklung.shtml
© [werner stangl]s arbeitsblätter
Babys können bereits im Alter von sieben Monaten grundlegende Emotionen wie Freude oder Angst über den Gesichtsausdruck anderer wahrnehmen, aber nach neueren Studien (Missana et al., 2014) können sie im Alter von acht Monaten auch zwischen negativen emotionalen Ausdrücken, wie Ärger und Schmerz unterscheiden, obwohl die beiden menschlichen Gesichtsausdrücke für Ärger und Schmerz sich in einigen Bereichen sehr ähneln, etwa in der Augenregion. Möglicherweise fällt diese Reifung im Gehirn der Kinder nicht zufällig mit der Lebensphase zusammen, in der sie mobil werden, erste Grenzen testen und nun öfter auch mit einem ärgerlichen Gesicht konfrontiert sind.Empfinden kann es dabei aber kaum.
Quelle: http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/EMOTION/EmotionEntwicklung.shtml
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Als ein deutliches Zeichen der Erkennbarkeit von positiven Gefühlsäußerungen benennen Entwicklungspsychologen das soziale Lächeln, das durch bestimmte Reize wie Anschauen oder Ansprechen des Säuglings hervorgerufen wird. Zwar kann das Kind vermutlich schon sehr früh Angst und Furcht empfinden, doch am deutlichsten erkennbar treten sie auf, wenn das Kind gelernt hat, zwischen vertrauten und fremden Personen zu unterscheiden.Wir entwickeln im Laufe unserer Entwicklung unsere Grundgefühle:
Quelle: http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/EMOTION/EmotionEntwicklung.shtml
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Nach Ansicht des Psychologen Carroll E. Izard (1994) existieren zehn unterschiedliche Gefühle, die auf der ganzen Welt, in jeder Kultur vorkommen: Interesse, Leid, Widerwillen, Freude, Zorn, Überraschung, Scham, Furcht, Verachtung und Schuldgefühl.Im Laufe des Heranwachsens erleben wir jedes dieser Gefühle und prägen sie aus.
Quelle: http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/EMOTION/EmotionEntwicklung.shtml
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