Psychische Erkrankung vielleicht doch "normal"?!
22.06.2017 um 05:45Ja früher war halt alles besser.Doors schrieb:Früher ging man halt zum Pfarrer und betete 'ne Runde oder wurde von ihm auf den Scheiterhaufen gestellt.
Ja früher war halt alles besser.Doors schrieb:Früher ging man halt zum Pfarrer und betete 'ne Runde oder wurde von ihm auf den Scheiterhaufen gestellt.
Ja, da gibt es mittlerweile so viele Bezeichnungen für psychische Erkrankungen, die nicht jeder Arzt kennen muss. Dann greifen viele zur Selbstdiagnose aus dem Inet und identifizieren sich damit, weil sie meinen, sie ticken nicht so, wie man es von ihnen erwartet?Purpur schrieb:Deshalb gibt es wahrscheinlich auch mehr Diagnosen.
Man sollte sich schon ehrlich dem Psychiater öffnen.Purpur schrieb:Wenn es um die Person geht, von der ich geschrieben habe: Sie wurde anfangs von einem Psychologenfalsch diagnostiziert, weil sie nur teilweise erzählt hat, was in ihr vorgeht und er deshalb nichtwissen konnte, das eine andere Krankheit zutreffender ist. Als sie sich dann später mehr geöffnet hat,
Frueher war das auch einfach noch nicht so wie heute, dass man zu einem Psychologen gehen konnte und der hat einen dann ambulant behandelt. Wer wirklich schwer gestoert war und eine Gefahr fuer sich und andere darstellte, wurde in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen und kam nur selten wieder raus.Purpur schrieb:Früher schämten sich einige Leute zu sehr, um zuzugeben, dass sie psychisch krank sind.
Ah,ja?Alarmi schrieb:Es ist ein Segen, dass diese Ansicht heute kaum noch existiert und die meisten Leute langsam begreifen, dass es keine Schande ist, irgendwann im Leben einen Psychotherapeuten zu brauchen.
Entschuldige, dass ich Jugendliche nicht in die Gruppe geistig reifer und vernuenftiger Individuen einrechne! Jugendliche benutzen auch noch andere Worte als Schimpfwort, auf die ein vernuenftiger Mensch niemals kaeme.Hyperborea schrieb:Ah,ja? Was ist denn eines der 10 Beliebtesten Schimpfwörter der Jugendlichen ?
Sorge dich nicht,-Lebe!
Gott gebe mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen,
die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern,
die ich ändern kann
und die Weisheit,
das eine vom anderen
zu unterscheiden.
Das setzt ein hohes Maß an Selbstständigkeit voraus.Alarmi schrieb: Und dabei eben auch ganz einfach mal drauf scheissen, was andere denken!
Bei mir kam es Gott sei Dank im Laufe der Zeit. Das ist nichts, was man von heute auf morgen kann. Man muss es lernen.Hyperborea schrieb:Das setzt ein hohes Maß an Selbstständigkeit voraus.