Schulerfahrungen aller Art
21.09.2013 um 01:53Ich hatte immer 5 - 10 Minuten Fußweg..Bin immer zu Fuß, manchmal mit dem Rad - das Problem war nur dass viel geklaut wurde.. Meine Mutti hat mir Schulbrot gemacht und Frühstück und dann bin ich los..Meistens 6:30 -13:50, wenn ichs richtig in Erinnerung habe. Meine Mutter hat bis zur Orientierungstufe ab und zu meine Hausaufgaben kontrolliert, später musste ich nur noch vorlügen dass ich sie gemacht habe und gut war....Mein Vater wollte nur ab und zu wissen "was Sache" ist..Ich hab immer vorgegriffen und ihm gute Noten präsentiert, dafür wurde die ein oder andere 4 versteckt. Mein Vater war der autoritäre Typ, und es gab schon Stress wenn man eine schlechte Zensur gebracht hat. Aber bei guten auch gelobt, später hab ich aber auf das Lob geschissen, denn der permanente Druck immer alles richtig machen zu müssen hat mich fertig gemacht. Zu meinen Lehrern hatte ich immer ein entspanntes Verhältnis, außer zu einigen wenigen. Mehr Probleme hatte ich mit den Klassensituationen..Ich war zwar nie das reine Mobbingopfer, aber ich hatte schon eine gewisse Zeit ein geringes Selbstvertrauen, sehr bedingt durch die häusliche Situation und mochte auch garnicht gern zur Schule gehen. Lungerte dann ab und zu zu Hause rum, wenn meine Eltern auf arbeit waren, oder ging zu meinem besten Freund, der in die selbe Klasse ging, und auch häufig schwänzte. Spass gemacht haben mir ein paar Nachmittagskurse ( AG´s halt )..Schauspiel oder Fotografie, aber auch Basketball, Kajak, Kanu Polo, teils Wochenendausflüge, oder Turniere, das Angebot war eigentlich sehr gut, aber eher wenige Schüler machten davon Gebrauch. Lag aber daran das die meisten Knilche, nur ungebildete, dafür aber eingebildete Vorortprolls waren..Mit Ausbildung und Studium brach aber nochmal eine ganz andere Zeit an..