@Eire Eire schrieb:Jeder Mensch ist nun einmal individuell, was dem einen gefällt, mißfällt dem anderen. Man wird es nie allen recht machen können, auch wenn man das System ändert.
Da gebe ich dir auch recht.
Die Menschheit ist halt leider kein Schwarmorganismus.
@Eya Eya schrieb:Hier im Thread darf jeder jammern, meckern so viel er möchte, solange man nicht persönlich User angreift.
Na, dann mach ich mal weiter.
Ich denke so unrecht hatten die Menschen damals nicht mit ihrer Ansicht, dass Maschinen uns die Arbeit wegnehmen.
Eine sehr interessante Schrift, weil es auch aus Zeiten des Umschwungs ist, ist dazu „Das Recht auf Faulheit“ von Paul Lafargue.
http://www.wildcat-www.de/material/m003lafa.htmDie einzig wirklich wichtige Arbeit ist eigentlich nach wie vor die Nahrungsbeschaffung. Nur steht man vor großen Problemen, wenn man der nicht mehr nachkommen kann, weil es unwirtschaftlich ist. Ein Bauer muss schon für Hunderte oder Tausende Menschen Nahrung ran bringen, um wirtschaftlich zu sein. Mit nur sich selbst und ein paar Handvoll Menschen ist es nicht mehr getan, so kann keiner mehr überleben, wenn er ein Stück Land halten will.
Das ist das Perverse an der Situation.
Wenn man geerbt hat, geht da vielleicht noch am ehesten ein bisschen.
In den 50er, 60er und auch noch 70er war Arbeitslosigkeit so gut wie kein Thema.
Ich glaube nicht, dass die Menschen schlechter geworden sind, sondern eher das Umfeld.
Und da kann man auch noch so viel kommen, mit Lebensstandard usw. der Mensch braucht aber auch eine Beschäftigung, die er als sinnvoll erachtet. Irgendein Bürojob würde ich niemals machen, da kann man so viel Geld bieten, wie man will, und ich finde das ist auch absolut legitim.