Hier die leicht verspäteten Antworten:
Hoffe ihr habt die Fragen noch halbwegs vor Augen, wollte nicht zuviel zitieren.
@Funzl @wannenwichtel @suffel Ist ne stinkfaule Ausrede. Zum " Motorrad beherrschen" gehört auch das dazu - dann man seinen Bock bei 20 km/h und darunter ( Schritt fahren ) sauber unter Kontrolle hat, unabhängig von Marke und Typ.
Nicht nur, zugegeben unter 20 km/h rumgurken ist irgendwo spaßfrei und hat man auch wirklich nicht oft...Aber durch die Bauweise, eben den Stummellenkern, dem Lenkverhalten, Radius bei den Supersportlern ist eine gewisse Unsicherheit bei dieser Geschwindigkeit gegeben, vom Aufrichten ab 20-30 km/h muss ich dir Nichts erzählen, ab da fährt die Maschine stur gerade aus...auch ohne Fahrer
:)Probeweise bin ich vor dem Kauf eine Kawasaki Ninja gefahren, da war das Handling in niedriger Geschwindigkeit noch krasser. Bei der R6 ist es sogar m.E. noch sehr angenehm.
Im Straßenverkehr seit zig Jahren, inkl. Winter - wenn da auch nur mit einer kleinen 200er.
Dann Respekt von meiner Seite, die Redensart: Irgendwann steigt jeder Einmal ab - scheint wohl doch nicht komplett zu zutreffen.
Dank Dreck direkt in meiner Spur in der Kurve bin ich ich mit der 125er rausgerutscht, war auch das Ende für die Maschine, ich bin direkt unter der Leitplane sanft nen grünen Abhang runter.
Diese Aussage beinhaltet das du glaubst dein Motorrad bei diesen Tempo noch zu 100% unter Kontrolle zu haben, wenn es zu kritischen Situationen kommt....= Trugschluß, reine Selbstüberschätzung..wie soll das gehen, wenn du es nicht mal bei 20 km/h sicher fahren kannst?
Das Motorrad habe ich unter Kontrolle (und wenns sich noch so blöd/arrogant anhört), die Maschine habe ich unter Kontrolle soweit ich weiß wie ich die Kurven anfahren muss, wo meine Grenzen liegen, ab wann wirklich Schluss ist in der Kurve. Technisch bin ich nicht komplett bewandert, halte Verbrauchsmaterial immer up-to date, Reifen, Kette, Öl usw. Reifen gönne ich mir die Guten von Continental (sehr weich für Anpassung an die Straße). 2...eher 3 Sätze brauche ich pro Saison.
Bremsübungen, auch kleinere Kunststücke gehören für mich dazu zum Beherrschen. Das was ich beeinflussen kann mache ich für die Sicherheit für mich und die Verkehrsteilnehmer.
Ab 250 wird mir mulmig zumute, da fängt die Sicht an zu verschwimmen usw... Endgeschwindigkeiten sind für mich auch eher uninteressant, was ich liebe und brauche ist Beschleunigung.
Eben genau das was
@StUffz anspricht, in einer ungewöhnlichen Situation habe ich keine Chance, das ist mir klar soweit. Auch wenn die Chance auf einen glücklicheren Ausgang höher liegt bei niedrigeren Geschwindigkeiten, wenn der Reifen platzt, dann ist das so, da kann ich bei 200 soviel machen wie bei 100.
Hast du das SO in der Fahrschule gelernt? ^^
Naja nicht so, aber wer bei 30°C tatsächlich auf der aufgeheizten Autobahn im Stau wartet, am besten noch in der schwarzen Lederkombi...dem ist nicht mehr zu Helfen!
An der Ampel, wenn frei ist und man vorne direkt zügig losfährt, why not? Dadurch entsteht keine Behinderung des Verkersflusses.
In all deinen Beiträgen versuchst du händeringend eine Rechtfertigung für deinen Fahrstil dar zulegen, und merkst noch nicht mal wie substanzlos diese sind.
Das er gut ist, bzw mir alle nacheifern sollten, sage ich nicht. Eine aggressive Fahrweise ist auch irgendwie unpassend, deutlich zu schnell ja. Blinken, nicht zwangsläufig auf die Vorfahrt bestehen, Mindestabstand einhalten... ein Muss für mich.
Deine Eltern können nur hoffen das man dir rechtzeitig den Führerschein entzieht, und du zu Sinnen kommst, BEVOR sie für dich ein Holzkreuz am Straßenrand aufstellen lassen.
Was meine Eltern können oder hoffen weißt du nicht. Meine Eltern sind da, eben wie ich im Haus auch da bin, wie der Cousin der jede Woche reinschneit oder der Untermieter der auch einfach da ist.
Sterben möchte ich sicherlich nicht. Daheim wohlbehütet sitzen möchte ich aber auch nicht.
@wannenwichtel Deine Erlebnisse sind doch ziemlich einschlagend in die Magengegend wenn man sich die Situation vorzustellen versucht.
Jetzt kommst du , reizt alles aus und versuchst uns hier glaubhaft zu erzählen, du hättest alles im Griff und entschuldigst gleichzeitig alles mit dem Adrenalinkick ? Sorry- du solltest mal überdenken, das du nicht allein auf der Strasse bist. Es soll auch Autofahrer geben, die nicht mit sich spielen lassen, was machste dann ?
Ich reize nicht komplett aus, bekannte Strecken und ganz bestimmte Kurven fahre ich knapp am Maximum, ansonsten bin ich sehr schnell unterwegs. Von Endgeschwindigkeiten ist da keine Rede.
Den größten Schaden trägt der Biker, fast immer. Das es andere verletzte und auch getötete Verkehrsteilnehmer gibt, möchte ich auf keinen Fall bestreiten, aber die fehlende Knautschzone macht sich bemerkbar.
Interessanterweise tragen die Motorradfahrer größtenteils nicht die Schuld am Unfall!
@wannenwichtel @StUffz @StUffz Meine plumpe Anspielung mit dem Wackeldackel/Klorolle in der alten E-Klasse und dem Audi 80 sollte nur Richtung ältere Menschen im Straßenverkehr laufen
;)btw: Ich steh auf alte Autos, ein alter Jaguar, ein alter Mustang, einfach eine Stil und Klasse für sich.
Nachlassende kognitive Fähigkeiten überholen irgendwann die Erfahrungswerte und wenn diese nicht mehr anwendbar sind, wird es brenzlig!
Betrachte mal das Verkehrsaufkommen der heutigen Zeit und vorallem den technischen Fortschritt bei Motorrädern, klar kennen ältere Menschen auch Motorräder, aber was für welche? Das ist doch nicht mehr vergleichbar.
Es ist für viele einfach unvorstellbar wie abartig schnell eine aktuelle Supersportler beschleunigt, sie schätzen es falsch ein oder übersehen es einfach.
Meine Quellen dazu? Der Fahrschulunterricht, in dem suggeriert wird, das auf ältere Menschen extra aufgepasst werden muss im Straßenverkehr. Das wurde explizit im theoretischen Extraunterricht beim Motorrad-FS angesprochen.
Und genau dies hat sich mehrmals bestätigt auf der Straße, an Kreuzungen wurde mir häufig schon die Vorfahrt von älter wirkenden Fahrern genommen. Auch durch spätes Blinken und extrem langsames einscheren werde ich direkt gefährdet.
http://www.deutsche-verkehrswacht.de/home/angebote/senioren/mobil-bleiben-aber-sicher.html (Archiv-Version vom 26.10.2013)Was ich absolut verstehen kann, das man mobil bleiben möchte und nicht eingeschlossen im eigenen Haus/Gegend im Alter.
Die relativ niedrigen Unfallzahlen mit älteren Menschen sind mir bekannt.
@StUffz Ja, allerdings benötigt es ein wirklich sehr starkes Auto um permanent so herumzufahren, da reicht auch Schneiden der Kurven irgendwann nicht mehr. Alleine um nach der Kurve wieder zu beschleunigen.
200 mit dem Auto könnte ich nicht über die Landstraße brettern.
Siehe oben (das das Risiko auf diese Situation deutlich sinkt bei niedriger Geschwindigkeit ist mir klar).
Wenn da schon "extremst Lärm" ist, meinst du, den Anwohnern ist es dann egal, wenn es noch lauter wird?
Nein, mit Sicherheit nicht.
Ich hab bis vor einer Woche gegenüber vom Bahnof gewohnt, da gewöhnt man sich an die durchrauschenden Güterzüge in der Nacht. Aber ein Aufbrüllender Motor ob es nun der 1,2l Motor vom Schnottengolf ist, oder eine Hayabusa, ist ein Geräusch, welches sich aus der Masse abhebt und deswegen störend wirkt.
Eben, es ist an diesen Stellen sehr laut und man gewöhnt sich an den Lärm, klar sticht da das schrille Pfeifen meiner ccm-kleinen Maschine heraus.
Das ist alllerdings dieses Jahr genau 1x eben an einer Eisdiele direkt an der Hautpstraße vorgekommen, die freundlichen Blicke eben der Mädchen haben Bände gesprochen.
Die Eisdiele ist übrigends Motorradfahrer gewohnt, sie liegt auf dem Weg Richtung Schwarwald, jede Chopper die da losblubbert dürfte lauter sein.
Durch Wohngebiete fahre ich überhaupt nicht, in dem Haus in dem ich wohne und der Nachbarschaft hat sich noch keiner beschwert oder ein Gespräch gesucht.
Am Rande, Kinder erfreuen sich fast komplett an meinem Motorrad, auch am Sound
:)