Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

@zett
Sag ich doch :) bin doch deiner Meinung :)

@Basto
entschuldige, ich habe dich falsch verstanden :)

@zett
Kein Thema :)

Ist halt alles ein sehr komplexes Thema dass man ewig ausdehnen kann.

zett schrieb:ich weiß es passt nicht ganz zum Thema, bitte entschuldigt, aber es interessiert mich trotzdem. wenn euch mal einer, ein fremder oder euer vorgesetzter, bekannter auf den "Po klapst"..

wie verhält ihr euch?
seid ihr? erschrocken? schreit ihr "sexuelle Belästigung"? oder ist es in Ordnung?

nun das passt nicht nur nicht ganz zum thema :D es hat garnichts damit zu tun.

;) aber eins kannst mir glauben wenn mich als frau irgendwer der nicht gerade mein freund ist, oder ein arzt der eine platzwunde an meinem hintern näht, ist ;) mir an den hintern langt, bekommt der typ nen tritt in die weichteile... da ist es egal ob es ein bekannter, vorgesetzter oder sonst wer ist.

nun ich meine zu wissen worauf du hinaus willst, ganz ehrlich, auch wenn jetz wieder wer mord und totschlag schreit, kleinkinder checken es doch oft garnicht anders (objektiv von aussen betrachtet).
nur als beispiel: ich habe mal im handel gearbetet und so einiges mitbekommen wie menschen mit ihren kindern umgehn..

da gibt es die eine gruppe, die gut erzogenen die von vorn herein weil sie alles von anfang an immer gesagt bekamen was sie dürfen und was nicht.

dann sind da sie verzogenen die sich auf den boden werden und schreien wenn sie was nicht bekommen (in dem moment weiß man als aussenstehender jedoch nicht ob man lachen oder weinen soll) und die eltern daneben stehen und zu disskutieren anfangen.

dann gibt es noch die gruppe, die zwar von einem eltern teil gut erzogen werden würden mit allen manieren was sich eben so gehört, aber der andere elternteil lässt alles durchgehen was beim kind zur totalen verwirrung sorgt und dazu führt das esbemerkt " ich bekomm sowieso was ich will " und es defakto egal ist was mutter/vater sagt oder tut, den es tut eben wegen der erkenntis eh was es will weil es immer alles bekommt.

es ist faszinierend zu beobachten wenn dann erwachsene menschen anfangen mit kindern zu disskutieren was sie dürfen oder nicht, besonders wenns kleine kinder sind. Den die haben erst recht keine ahnung wovon der elternteil redet, daher sind klare aussagen das wichtigste und nicht "ach kevin sei doch so lieb und turn nicht auf der ausgestellten couch herum", das heißt "kevin runter sofort!" und selbst dann wenn menschen konsequent sind werden sie oft schief angesehn weil "ach man kann ja nicht so zu dem kind sein" .. andere haben immer gut reden
wenn sie nicht in der lage stecken.
und von antiautoritärer erziehung hat man leider nicht mehr als einen späteren erwachsenen der keine grenzen kennt, keine manieren hat, nicht mit geld umgehn kann und im allgemeinen keinen wert drauf legt was sich gehört. vor allem stell ich mir das dann in der pupertät recht interessant vor wenn die eh schon verzogenen sprösslinge dann einem schon fast den arm auskugeln wenn man ihnen blos die hand (mit eventuell geld) hinstreckt.

da gibts eh den spruch: was hänschen nicht lernt lernt Hans nimmer mehr ;)

@Valkyre
;)

Es geht einfach darum, dass wir das Recht für uns beanspruchen, wenn uns jemand an den Arsch geht ---> klapst, zu protestieren, lamentieren und uns dabei unwohl zu fühlen. Bei Kids wird dies als erzieherische Maßnahme angewendet, damit sogar entschuldigt, ja die Sprösslinge müssen es sogar verstehen

natürlich mag es was anderes sein, ich wollte es nur aufzeigen, wie UNANGENEHM ES IST, auch für uns. wie unangenehm ist es erst für einen Knirps

Du hast es schon selbst erwähnt, Du würdest es nicht so über dich ergehen lassen, medizinische Maßnahmen außen vor.
verstehe das Beispiel mit dem einkaufen jetzt nicht so ganz?

es ist doch verständlich wenn ein Kind in Rage ist, dass man nicht diskutiert. ist es denn bei uns erwachsenen denn nicht anders? Diskutiert man nicht erst, wenn man sich beruhigt hat? In deiner geschilderten Situation diskutiert man auch nicht, man klapst aber auch nicht. es gibt andere Möglichkeiten.
;)

@zett


Nun der sinn der bestrafung ist ja das es nicht amwgenehm ist. Mak davon abesehn bezweifle
ich das ein zb 4jähriger nach jahren noch erinnert.

Das mit dem einkaufen war beispiel dafür welches verhalten dazu führn kanndas es nicht hört.

:-D ich sag nur was ich gesehn hab.
;-) die frage ist ja auch warum hat mensch kind bis dahin
nicht dazu gebracht das es sich benehmen kann

@Valkyre

Valkyre schrieb:Nun der sinn der bestrafung ist ja das es nicht amwgenehm ist

aber viele wollen doch gar nicht ihr Kind "damit" bestrafen?sagen sie zumindest...
na egal ;) ich denke das Thema ist auch nun genüge durchgekaut worden, bis dann!

Hab ne ähnliche Frage passt hier grad rein finde ich.
Sollten Kinder ihr selbst aufgetragenes Essen aufessen nach dem Spruch meiner Grosseltern "Was auf den Teller kommt wird gegessen."

@JohnDo22
nein, sollten sie nicht......sie sollten aber lernen können, nächstes Mal weniger zu nehmen, man kann sich ja den Teller noch einmal füllen

Meinte ehr auf längere Sicht nicht das einmalige Ereignis .
Also angenommen die Einführungsphase ist vorbei und es macht sich trotzdem zu viel drauf(einfach beschrieben). Der Hintergrund ist das eigenes Handeln Konsequenzen hat, Lebensmittel nicht verschwendet werden und was man mal angefangen hat auch zu Ende bringt um es mal grob zu beschreiben.

@JohnDo22
ich finde "aufessen" müssen saublöd und unnötig, es reicht, dem Kind zu erklären, dass Esen nicht verschwendet werden sollte, dass die Augen oft größer sind als der Hunger und das man sich später noch etwas, so man aufgegessen hat, nehmen kann....ich zwinge doch niemanden zum Aufessen, schon gar nicht mit dem Argument, der hungernden Kinder in Afrika.......

Ok. Und wenn das reden nicht hilft würdest du es dabei belassen.
Nebenbei meine ich nicht die Hungernden Kinder in Afrika sondern nur die Verschwendung vor Ort wenn essen weckgeworfen wird, weil sich zu viel aufgetan wurde.

@JohnDo22
wieso dabei belassen? Ein Kind lernt, auch ohne Zwang.......durch eigene Erfahrung, durch erklären, wer Zwang ausübt ist hilflos oder dumm oder einfach desinteressiert, meiner Meinung nach

Nehmen wir es allgemeiner
Ein Kind versucht immer seine Grenzen zu testen und dies permanent und dies ist auch natürlich und gut so. Wieso ist es kein gutes Mittel wie in diesem Beispiel dem Kind Konsequenz aus seinem handeln zu lehren. Das ist an der Süssigkeitenkasse so indem ich dem Kind die Konsequenz lasse zu entscheiden welches der beiden Dinge es mitnehmen darf aber auf keinen Fall beide oder ein gewolltes Haustier die Konsequenz mit sich bringt für dieses Verantwortung zu tragen und es nicht wie Spielzeug nach ein paar Tagen in die Ecke zu stellen oder Taschengeld zu bekommen die Konsequenz hat mit im Haushalt zu helfen damit das Kind lernt Geld zu schätzen. Sind diese genannten Beispiele nicht gleichwertig mit dem ersten zu essen was man sich aufgetragen hat? Oder würdest du als letzte Möglichkeit dem Kind beide Sachen kaufen, die Arbeit für das Haustier übernehmen bzw. Ohne Gegenleistung Taschengeld geben.

@JohnDo22
Ich werfe viel Lebensmittel weg.
Wurst, Joghurt.

Meinen Teller mache ich öfter nicht leer.

Und nun ?

Welche Konsequenzen hat bei Dir ein Erwachsener zu erwarten ?

Welche ein Kind ?

@JohnDo22
Hunger, Sättigung, Geschmack...all das sind Dinge, die ein Kind ganz natürlich und ohne Eingriff am Besten erlernt. Gibt auch Kinder, die haben eine Phase und essen 3 Wochen nur Obst und Joghurt. Dann sei es so. Kinder sind, im Gegensatz zu uns "Alten", noch sehr unbedarft was Ernährung angeht. Die essen (insofern sie nicht psychisch oder physisch krank sind) genau das, was ihr Körper braucht. Ich würde da gar nicht eingreifen. Ich würde schauen das ich eine ausgewogene Auswahl daheim hab. Aber zwingen würde ich meine Kinder zu nichts. Dieses "DU isst jetzt was aufm Tisch ist" ist einfach auch nur ein Machtspiel. Kochen zusammen mit Kindern macht Spaß und ich find es auch ok, sie mitbestimmen zu lassen "Heute Kartoffeln oder Reis?".

Ein Kind lernt nicht das seine Entscheidungen Konsequenzen haben und es lernt nicht das mal angefangene auch zu beenden.
Ein Erwachsener hat in Konsequenz als aller erstes damit zu Leben mehr für Essen auszugeben als nötig. Und es kann sehr gut sein das dieser Umgang sich auch auf andere Bereiche überträgt wie z.B. das Wasser laufen lassen beim Zähneputzen oder die Heizung aufdrehen so das man in Badesachen gehen kann oder mit dem Auto noch mal zum Supermarkt fahren weil man eine Milch vergessen hat. Es kommt hoffe ich rüber was ich meine. Wenn du diese Verschwendung gut findest und dies deinem Kind so vermittelst vergisst du das wir uns auf einer Kugel befinden in der Ressourcen begrenzt sind und man sie nicht verschwenden sollte. Und ich bin ganz sicher nicht kleinlich denn Erziehung fängt immer bei den kleinen dingen an. Man könnte auch sagen wir leben nicht in einer Umwelt sondern in einer Mitwelt und sind Teil eines Systems und stehen nicht darüber und sollten die Erkenntnis zu schätzen wissen!

An @so.what
Ich meine natürlich nur was das Kind sich auftut ganz klar und auf keinen Fall dem Kind was Vorzusetzen was es essen muss.

@JohnDo22
ein Kind lernt auch durch ein entsprechendes Vorbild........was soll man denn machen, außer mit ihm sprechen, wenn es das Wasser laufen lässt? Wie wäre denn Dein Ansatz? Kinder können alles lernen, wenn man es ihnen altersgerecht vermittelt, vorlebt, erklärt. Es lernt auch, das es Konsequenzen gibt, aber die nicht sicht- oder spürbaren versteht es eben erst wenn es dazu geistig in der Lage ist. Du kannst von einem 2jährigen Kind nicht das Gleiche erwarten, wie von einem 9jährigen.......