Was haltet ihr von Abtreibung?

13.09.07 schrieb:Jede Frau hat das Recht mit ihrem Körper und deren Bestandteilen die es zum Zeitpunkt X sind, zu machen was immer sie will. Und niemand hat irgendein Recht ihr das zu versagen.

Außer vielleicht das Kind. Wo war nochmal das Problem? Achja, die reden ja noch nicht, wie schade :/


Ich habe kein Problem damit, wenn die angehende Familie weiß, was auf sie zukommt, nur gibt es leider heute viel zu viele Leute, die in ihrer Weißheit meinen müssen dem ungeborenen Kind durch Abtreibung von seinem, ach so schlimmen Leben zu befreien. Das ist es was mich ankotzt und nicht die Diagnose.

Cathryn schrieb:Damit stellt sich der Arzt aber ueber den Willen der Frau, in deren Koerper da ein Kind heran waechst. Wer gibt ihm das Recht?

Und wer gibt der Frau das Recht ihr Kind zu töten? Bzw. Dem Elternpaar?

Ich habe kein Problem damit, wenn die angehende Familie weiß, was auf sie zukommt, nur gibt es leider heute viel zu viele Leute, die in ihrer Weißheit meinen müssen dem ungeborenen Kind durch Abtreibung von seinem, ach so schlimmen Leben zu befreien. Das ist es was mich ankotzt und nicht die Diagnose.

es kann eben nicht jeder mensch mit einem behinderten kind umgehen.
ich könnte es absolut nicht.

Dann solltest du die Finger von Kindern lassen, bevor du dich in der Situation wiedersiehst ein behindertes Kind abtreiben zu müssen. Ich wünsche meinem Kind auch keine Behinderung, aber ich habe nicht die Wahl! Deswegen entscheide ich mich für EIN Kind, egal was dann am Ende rauskommt.

Milchbubi, das habe ich eh vor, mich sterilisieren zu lassen.
Mir kann dann sowas garnicht passieren ;)

milch-bubi wie du schon sagtest du hast kein behindertes Kind und warst sicher auch noch nicht in dieser Situation also richte hier nicht über Eltern die das vielleicht schon durchgemacht haben
auserdem gibt es verschiedene Grade von Behinderungen

Dann darfst du die Einstellung haben :)

Ich kenn einen Haufen Leute mit behinderten Kindern und kann gut sagen, dass ich mir ein Bild machen konnte, was das bedeutet. Und ich hab immer noch meine Einstellung zu dem Thema, dass Behuinderung kein Grund für ein unglückliches Leben ist. Weder für das Kind, noch für die Eltern!

Etwas haben und etwas kennen sind aber zwei Dinge.

d.

Die Leute die das haben, meinten zu mir, sie lieben ihr behindertes Kind, wie alle anderen. Zählt das immer noch zu kennen?
Mein Onkel ist behindert und ich versteh mich genauso mit ihm, wie mit jedem anderen Menschen. Weil es eben auch ein Mensch ist! ich fände es erbärmlich, wenn seine Mutter ihn deswegen abgetrieben hätte, nur weil er an den Rollstuhl gefesselt ist und nicht wirklich sprechen kann.

sicher lieben sie ihre Kinder aber trotzdem wird keiner von ihnen behaupten das alles friede freude eierkuchen ist, es gehört sehr viel mehr dazu als nur liebe mir einem behinderten kind zu leben und niemand hat das recht menschen zu verurteilen die sich dieser aufgabe nicht gewachsen sehen

Falls es so zieht: Ich kenne keine Eltern, die behaupten nicht damit fertig zu werden. Und die meisten haben noch 2-3 Kinder dazu. Das einzigste, was wieder einmal überhand nimmt ist die Angst sein eigenes Leben beeinträchtigt zu sehen.

hast du kinder milchbubi?

Vielleicht habe ich nicht das Recht diese Eltern zu verurteilen, sie selber haben dann aber auch nicht das Recht sich irgendwann einmal Eltern zu nennen, wenn sie ihr eigenes Leben über das des Kindes stellen.

das ist keine antwort auf meine frage

Nein, ich bin erst 20. Mit der Familienplanung ist es noch ein Stückchen hin. Auch, wenn jetzt alle Eltern hier über mich herfallen werden, wie wenig Ahnung ich doch habe oder wie ich denn urteilen dürfte, über etwas das ich noch nicht kenne: Ich habe selber Eltern und weiß, wie man seine Kinder lieben kann und es auch tun sollte.

Eine Jungfrau die übers poppen referiert, hinreissend.

d.

du solltest erst mal kinder haben bevor du so urteilst ich glaube nämlich das hier jeder eltern hat.

es freut mich zu hören das du eine schöne kindheit hattestund ich werde sicher auch nicht über dich herfallen aber glaub mir es ist definitiv etwas anders Eltern zu sein wie als kind seine eltern zu erleben

da haste recht meine jungs sind gesunde kinder aber es gibt phasen wo die genauso anstrengend sind wie andere kinder

Ich hab nie was von Jungfrau gelabert, bitte mal sachlich bleiben. Außerdem muss man nicht alles durch eigene Fehler lernen, ich kenne 2 Mädchen, die abgetrieben haben und es zutiefst bereuen. Man kann auch vorher nachdenken, überleg dir das mal!

Meine Oma hatte damals mit meiner Mutter auch nicht die Möglichkeiten meine Mutter aufzuziehen und hat sie zur Adoption freigegeben. Mich würde es heute nicht geben, wäre meine Oma ein Stück egoistischer gewesen.