Das is ja wohl Schwachsinn, also die Sympthome treffen ja wohl grossteils auf 90% aller Männer zu :DDas ist bei jedem Syndrom so. Die harten Kerle lachen dann darüber, die anderen bezeichnen sich dann krank :D
Jetzt erst recht. Da gab's mal eine Werbung, in der hieß es: "Tu nicht so erwachsen."hulkster schrieb:Also wenn ich mit 25 nicht mal ab und zu Kindisch sein darf dann prost Mahlzeit^^
Könnte es sein, dass man sich sowas nur quasi aufschwatzen lässt, weil uns die heutige Gesellschaft ständig erzählt, wie man eben zu sein hat?Ja und nein. Möglicherweise wird gesellschaftlich eine bestimmte Verhaltensweise "erwartet", aber ich sehe ja selbst, dass die Leute um mich herum "gesetzter" werden, und gar keine Lust mehr haben auf bestimmte Sachen, und auch keinen Blödsinn mehr machen, so wie ich. :D
das hört sich so wie @KillingTime das sagt an, als ob er dahin vegitiert, aber vielleicht ist es ja gar nicht so eintöig und der Kerl findet es gut wie es ist~Manche Sachen finde ich tatsächlich gut, aber ich glaube eben auch, dass es nicht ewig so weitergehen wird. Das ist meine größte Sorge. Was "andere" über mich denken, ist mir relativ egal.
Die Welt der Erwachsenen spricht mich überhaupt nicht an. Die hat nichts, was ich haben will.Mich auch nicht. Man hat was mit Verantwortung zu tun, der man sich in Konsequenz nicht mehr entziehen kann. Mein einer Kollege aus dem Beispiel, verheiratet mit Frau und Kind, der kann nicht mal eben sagen, Alte hau bloß ab und nimm dein Gör mit. Es ist ja auch sein Kind, und eine Scheidung ist der finanzielle Ruin für jeden Mann.
verbietet ihm teilweise sogar am WE die Nutzung der PlayStation. (Das ist mal wieder so ein Beispiel, wo Frauen den Männern das Spielen austreiben wollen.)"Spielen" im weitesten Sinne finde ich sehr wichtig. Gar nicht mal so sehr Playstation, sondern generell der "Spieltrieb". Wenn der erstmal weg ist, die Lust auf was Neues und auf Ausprobieren, dann ist praktisch Feierabend.
Ja, so sehe ich das. Ich kann mir gut vorstellen, dass Familienleben langweilig, eintönig, frustrierend und unbefriedigend ist.C8H10N4O2 schrieb:erwachsen sein bedeutet ein tristes Leben, wie in einem bedrückenden Familiendramer, das ein biederes frustrierendes Leben skizziert, indem die Familie einem jede Lebensfreude aussaugt
So langsam verstehe ich dich. ;) Aber im Gegensatz zu dir bin ich niemand, der sich verkriecht, weil er alles so beschissen findet.Zeo schrieb:Ich verbringe meine Freizeit lieber in Fantasiewelten, als dass ich aus dem Fenster auf die dreckige Straße schaue.
Ich tue auch nur, was mit Spaß macht. Unangenehme Dinge schiebe ich von mir. Das ist auch auf Arbeit so. Ich sitze fast den ganzen Tag im Büro und bin informiert, das ist alles. Ich kann tun und lassen was ich will, kommen und gehen wann ich will, ich kann soviel Cola, Fanta und Kaffee trinken wie ich will, Eis, Schnittchen und Kuchenteile gibt's frei Haus, und wenn mir irgendwer blöd kommt, schützt mich mein Chef. Also auch hier reines Lustprinzip ohne echte Verantwortung. Privat könnte ich soviel feiern wie ich will usw. Aber Superlativen nutzen sich ab, wenn sie zu oft gebraucht werden. Ich bin zwar nicht "abgenutzt", was das betrifft, aber mir kommt das insgesamt so oberflächlich vor. Da fehlt was ganz anderes. Ich könnte mich zwar dem "Hedonismus" hingeben (was ich nicht tue, denn dazu gehört mehr), aber das Zwischenmenschliche kommt zu kurz.Helenus schrieb:Kinder verhalten sich nicht utilitaristisch. Sie tun, was ihnen Spaß macht. Wenn ein Erwachsener diese Attitüde adaptiert sind wir nicht weit vom Hedonismus entfernt.
Ja, mich irritiert meine "Andersartigkeit". Nicht, dass ich gern anders wäre, ich will gar nicht so sein wie andere, aber ab und zu kriege ich gesagt, dass ich "anders" wäre. Es ist nun nicht so, dass diese Andersartigkeit schlimme Konsequenzen für mich hätte, aber insgesamt hat diese Betrachtung für mich einen negativen Touch.so.what schrieb:Hast du denn Leidensdruck, wärst du gerne anders? Oder irritiert dich einfach deine Andersartigkeit im Vergleich zur großen Maße und das verunsichert dich?
Ja, das meine ich. Ich brauche nicht "bodenständig" rüber zu kommen. Ich zeige auch keine Fotos von Zoobesuchen, sondern vom Südostasienaufenthalt, von endlosen Sandstränden mit viel Sonne. Meine Themen sind nicht, wieviel Kaka das Kind gemacht hat, oder dass ich neue Schindeln fürs Eigenheim brauche, sondern von Motorradfahrten im warmen Regen, oder wie lange und wie heftig ich am Wochenende gefeiert habe (if any, das kommt nicht ständig vor). Ich bin sogar sicher, dass viele Kollegen und Freunde mich darum beneiden.
Mir bezahlen sie zwar auch immer Doppelzimmer - aber bisher habe ich allein darin geschlafen.
Der gesellschaftliche Druck und die Erwartung, irgendwas "Sinnvolles" zu tun. Und die Angst, dass das irgendwann nicht mehr geht, und ich allein im Siechheim sterben werde.
Nein, das geht irgendwann verloren. Jedenfalls bei den meisten, so meine Erfahrung..lucy. schrieb:Ich nehm das nicht ernst
In jedem Mann steckt ein Kind
Vielleicht kommen wir jetzt der Sache näher.Nereide schrieb:Die im Eingangspost genannten Symptome haben für mich irgendwie wenig damit zu tun, dass jemand nicht erwachsen werden will. Die betroffenen kommen einfach in unserer Welt nicht so richtig klar.
Danke, richtig, die erste die mein Problem verstanden hat. :)Nuffnuff schrieb:Ich glaube @KillingTime
geht es in seinem Thread gar nicht so sehr darum, sich das Kind im Manne zu bewahren. Es geht nicht ums „spielen“ und das Leben von der spaßigen Seite zu sehen…
Vielmehr scheint sein Anliegen zu sein, welche negativen Auswirkungen das PPS auf seine zwischenmenschlichen Beziehungen hat.
Nun, Merkmal von PPS ist es, diese Entscheidungen nicht umsetzen zu können. Sei es, weil man sich zu sehr daran gewöhnt hat, oder weil man es einfach "nicht kann". Weil man nicht weiß, wie, oder weil man die Konsequenzen fürchtet.
Die weiteren Schritte bzw Entscheidungen liegen in deiner Hand und nur du entscheidest, wie du dein Leben gestalten willst.
Weil sie sich nicht mehr trauen es zu zeigen ?
Wie ein Familien Leben ist das kann man selber entschieden. Es ist doch naiv, davon auszugehen, dass jede Familie gleich ist und nach den gleichen Regeln lebt.
Diese Frage kann ich dir nicht beantworten. Ich habe einfach nur festgestellt, dass viele Männer/Jungs irgendwann bestimmte Dinge nicht mehr tun, die ihnen früher wichtig gewesen sind. Da heißt es dann zum Beispiel: aus dem Alter bin ich raus. Ich kann nicht erklären, warum das so ist. Das müsste jemand tun, der "aus dem Alter raus" ist.
Ja, very spoiled as child, this was to compensate for other issues.
Ich beobachte auch, dass viele Frauen/Mädchen nicht mehr die Dinge tun, die ihnen mal wichtig waren. Man verändert sich mit der Zeit, manche Interessen bleiben, manche ändern sich.
Man ändert sich - wie gesagt - und sieht dann manche Dinge aus einem anderen Blickwinkel. Was früher aufregend und spannend war, ist irgendwann mühsam und langweilig geworden, manchmal ist es einem sogar peinlich xD (da habe ich auch Erinnerungen)
Wird es auch nicht. Du wirst sterben. Eines Tages. Also warum sich über sowas Gedanken machen? Tu einfach, was du willst, solange noch Zeit bleibt.
Das sag ich nur beim Saufen !
