@Tussinekla,
@DunkelHut DunkelHut schrieb:
Die vielen Alleinerziehenden, egal ob Mann oder Weib, machen alle den gleichen Fehler, unbewusst wird das Kind zum Partnerersatz und im wird eine Rolle übergestülpt die es nicht tragen kann.
kannst Du diese pauschalisierende Aussage belegen?
Entgegen meiner sonstigen Art das ich mich nicht auf "hörensagen" bzw. auf Literatur berufe, möchte ich das, allerdings OHNE Quellennachweis dennoch tun.
Wir reden hier über einen psychologischen Seitenhieb der unbeabsichtigt stattfindet und die Jugendämter nicht unwesentlich in Anspruch nimmt.
Woher ich das weiß ? Bei meiner Exfreundin war die "Mutterliebe" so groß das sie gegenüber ihren Kind den Kadavergehorsam gelebt hat. In mit der dieser Situation trat ich als neuer Partner in das Leben dieser Zweisamkeit. Die ersten Konfronation fand kurze Zeit später mit dem Jungendamt und begleitenden Psychologen statt. Hierbei war unter anderem eben auch dieses Phenomen des Partnerersatzes ein Thema. Das Kind steckte in der Rolle des Familienoberhauptes und war selbstredend damit vollkommen überfordert. Das eskalierte in massiv verbalen Entgleisung und körperlicher Gewalt gegenüber der Mutter und ich wurde nebenbei nur der "dumme Wichser" genannt, was mich gleichsam in der Gesamtsituation etwas ratlos machte. So ratlos wie auch das Jugendamt und den Psychologen denn schlussendlich verfolgte man "nur" das Wohl des Kindes. Hier nun den Nachweis zu bringen das die Mutter durch ihren Standpunkt da eine breitbandige Emotionalkaskade in die falsche Richtung auslöste, brachte zwar so manches Ärgernis mit sich, aber eben keine qualitative Änderung des Zustandes. Nach zwei Jahren habe ich dann inhaltlich kapituliert und nach vier Jahren fand die Beziehung ein Ende, weil die Tochter es gefordert hatte.
Inzwischen entscheidet das Kind wann es zur Schule geht, was im Umkehrschluss bedeutet das die Schule das Jugendamt wieder auf den Plan gerufen hat weil das Kind nciht mehr zur Schule ging und die Mutter nur noch der Hofhund der Tochter war. Parallel lief dazu noch so eine Magersuchstsnummer des Kindes um die Mutter zu strafen, die wiederum aus der Hilflosigkeit heraus dem Kind nun all das lieferte was es wollte. Sprich Chips und Cola. Durch die Cola bekam das Kind wiederum einen Zuckerflash, was gleichsam bedeutet das das Kind agressiv wie ein Steier war dem man die Eier abbindet. Zu guter letzt landete das Kind in einem Krankenhaus weil der Körper diesen Mist nicht mehr mitmachte, meine Freundin fast in der Klapper und um das Ganze noch rund zu machen, bekam sie noch Schwierigkeiten auf der Arbeit einfach weil sie vollkommen überfordert war. Ergo Arbeitsplatz in Gefahr. Statt 100 % nur noch 70% Stelle und damit weniger Geld um sich die gute Laune des Kindes zu erkaufen. Ich bin ja inzwischen als Geldquelle ausgeschieden da die Beziehung ja beendet wurde. Vorher wurde natürlich noch mal schnell mein Konto geplündert damit sich zwei Wochen Liebe von dem Kind erkauft werden konnten.
Es ist einfach eine unendlich traurige Kettenreaktion die mir heute auch noch inhaltlich zu schaffen macht, eben weil hier nur durch einen vollkommen hirnlosen Gluckeninstinkt das Leben von drei Menschen terminiert wurde. Dieser Vorfall ist im übrigen Aktenkundig und die Mutter steht wohl bald vor einer "freiwilligen" Prüfung der Erziehungstauglichkeit.
Das waren einfach mal vier Jahre Wahnsinn in Tüten...
Reicht die Summe der Informationen Dir als Argument ?