In der Freundschaft vom Anderen akzeptiert werden
25.05.2013 um 11:52@Spirit2015
Spirit2015 schrieb:so lange bis die Schwächen die Stärken überwiegen und es "sich nicht mehr rentiert".Wie einen "Vertrag" würde ich eine Freundschaft jetzt nicht sehen, aber du hast schon recht, irgendwann hat man sich "auseinandergelebt". Dann sind die Differenzen einfach zu groß. Ich kenne das selbst, ich hatte mal einen ehemals besten Kumpel, von dem will ich heute nichts mehr wissen. Da sind irgendwann die Unterschiede zu groß geworden, und es hat mir auch an Achtung gemangelt.
Spirit2015 schrieb:Ich zum Beispiel hab nur zwei Freunde. Und beide würden sofort mit mir brechen, wenn sie wüssten dass ich schwul bin. Deshalb erzähl ich es ihnen nicht.Nein, dein Freund ist nicht jemand, mit dem *du* befreundet bist, sondern der mit *dir* befreundet ist. Außerdem ist sowas kein Grund, eine Freundschaft zu beenden.
Spirit2015 schrieb:Wenn du hingegen etwas meinst, was dir sehr viel bedeutet, dich als Mensch vielleicht sogar ausmachtSo bedeutsam ist diese Sache gar nicht, aber mein Kumpel denkt immer viel zu positiv, er kann sich nicht vorstellen, wie es ist, andere Meinungen zu haben oder anders zu sein.
Spirit2015 schrieb:DU hast einen Freund verdient der dich nimmt wie du bist. Dich akzeptiert mit deinen stärken und mit deinen Schwächen.Vielelicht klappts ja mal noch irgendwann. ;)