NothingM schrieb:Es gibt zu einen der Sozialstaat und bin nicht zu stolz von mein Recht Gebrauch zu machen. Zudem hab ich auch ein Natz von treuen Freunden die mich unterstützen.
Unabhängigkeit Adé
NothingM schrieb:Es ist mir echt ein Rätsel, dass eine Familie, wo beide Eltern von Morgens bis Arbeits malochen und sich mit den Kindern Null befassen als erstrebenswert angesehen wird
Nur weil beide arbeiten, heißt es doch noch lange nicht, dass diese das Kind total vernachlässigen.
Wie ich es kenne arbeitet Mann/Frau oft in Teilzeit, so dass es sich mit den Kita/Schulzeiten überschneidet.
Ich gebe da meinen Vorrednern Recht. Es ist heutzutage keine Seltenheit mehr, dass sich Leute trennen bzw. scheiden lassen.
Du willst dann wirklich dein ganzen Leben darauf ausrichten ständig irgendwo Hilfe zu erhalten?
Und das ist nur der finanzielle Aspekt.
Ich bin mit meiner Tochter oft auf dem Spielplatz und die Damen, die so einen Lebensstil führen wie du ihn gerade lobpreist, die machen auf mich auch nicht den glücklichsten Eindruck. Wenn ich mal das Thema wechseln will und nicht 24/7 Kinder reden will. Dann gucken die mich meisten beschämt an. Und schon sind wir wieder bei "Sebastian hat einen Zahn mehr", "Was dein Sohn spricht nicht nicht, meiner hat das schon mit X Monaten gemacht", "Ooh guck mal, das sind die Kinder von der und der....die sind nun mal wirklich soo schlecht erzogen".
NothingM schrieb:Ich bin mir den Risiken durchaus bewusst, aber mal ehrlich: Ich bin eh raus aus den Arbeitsmarkt, sodass es mir egal ist, ich will in Gegensatz zu meiner Mutter, die mir die Schuld gebt, dass sie nie Karierre machen konnte, ich nix kann und bla, meinen Kindern etwas besseres geben und vermitteln.
Vermitteln tust du aber auch durch dein Handeln. Etwas beruflich zu machen hat auch was mit Selbstverwirklichung zutun. Nicht nur mit Geld. Mediziner sollte man an erster Stelle werden um Leuten zu helfen und das Leiden zu nehmen oder zu lindern. Ingenieur sollte man werden, wenn man was schaffen will. Vielleicht etwas was noch 100 Jahre steht und länger. Und und und. Berufe sind nicht nur da um Geld zu machen.
Anscheinend ist es deine große Leidenschaft für deine Kinder da zu sein. Das macht dich auch zu einer guten Mutter. Aber dennoch sind deine Kinder irgendwann aus dem Haus. Und auch schon bevor diese aus dem Haus sind werden sie ein eigenes Leben haben und nicht rund um die Uhr mit Tom abhängen.
Du sagst deine Mutter wirft die vor, dass du keine Karriere gemacht hast. Was ist wenn deine Tochter irgendwann einen Traum hat etwas bestimmtes zu machen. Und vielleicht nicht den Familienweg einschlägt. Wirfst du Ihr die gleiche Sachen an den Kopf, die du hier auch schreibst?