Mal zurück zu den Anfängen:
aber wird das Fach Mathe nicht etwas überbewertet
Du braucht Mathe um zu sehen welcher Handytarif für dich der günstigere ist (oder wenn einmal groß bis welcher Strom/Gas/Wasser Abieter). Ob es besserist sich 'n Auto zuzulegen oder ob Bus und Straßenbahn reicht.
Und warum die "I-Phone für 1€" Angebote mumpitz sind.
Also warum nicht ab der 8ten. Klasse
Da beginnt doch Mathe erst. Vorher hattest du bestenfals Rechnen, das ist ein Unterschied. Aber richtig Interessant wird wirklich erst vorm Abitur (Geometrie im Raum, Stochastik, Kurvendiskussion u.ä.)
Wozu benötige ICH zB. Trigonometrie
Wozu musst du den Unterschied zwischen Subjekt und einem Adjektiv kennen? Braucht doch kein Mensch.
Überhaupt: Wozu brauchst du Gedichtsinterpretation, die Höhe des Holzabbaus in Brasilien 1972, oder wann wo welcher Krieg stattgefunden hat? Kann man doch alles streichen, oder?
Schule, speziell Gymnasium bereitet dich auf ein Studium vor. Und mit 14 kannst du unmöglich wissen was du machen wirst. In jedem Naturwissenschaftlichen Studium brauchst du Mathe, und zwar nicht als Selbstzweck, sonder um Probleme zu lösen.
Ergotherapie
Spätestens wenn du Selbständig bist, passiert bei so 'nem Job ja schnell, muss du nachrechnen können was dein Sterberater und das Finanzamt von dir will. Wie Einnahmen und Ausgaben aussehen, und das hat mit dem Geld in der Kasse nix zu tun. Etwas Statistik um zu sehen wann die Leute am meisten kommen, lohne es sich für die Zeit eine zusätzliche Hilfe einzustellen. Wo kommen die Leute her, bringt es was eine Zweigstelle in einem anderen Stadtteil auf zu machen?
Sozialtherapheut
Siehe oben mit 100mal mehr Statistik, speziell wenn du in einem Amt arbeitest.
Ich finde es immer wieder erstaunlich das gestandene Männer (und Frauen) keine Scheu haben sich hinzustellen und zu sagen das Sie in Mathe, in der Schule, schlecht waren. Ich hab noch nie gehört das jemand sowas über sein Deutsch sagt. (Denn so jemand wird ja gleich als Prolet verlacht)