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Der Weg des Schülers

26 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Esoterik, Suche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Weg des Schülers

03.05.2013 um 00:39
@Fluegellos
Zitat von FluegellosFluegellos schrieb:Dass das höhere Selbst allgegenwärtig ist, da stimme ich dir zu. Doch der Weg, den wir gehen müssen, bis wir es hören interessiert mich.
Also `müssen´ tun wir gar nichts..wir `dürfen´ , wenn wir wollen.. :)

Ein Weg dahin ist auch gar nicht nötig, ausser vielleicht der, den du schon gegangen bist bis Jetzt.. :)

Es ist viel einfacher. Du kannst einfach in Meditation oder vor dem Einschlafen um Kontakt zu deinem höheren Selbst bitten oder dass es sich dir zeigt (z.B. im Traum).
Wichtig ist auch, den Wunsch dann loszulassen, damit er zurückkehren kann..
Also nicht `warten´ ..

Auch wenn die Antwort nicht gleich kommt, irgendwann kommt sie.
Zitat von FluegellosFluegellos schrieb:Wir sind in diese Welt geboren mit nichts als den Leuten, die uns begegnen werden. Sie prägen unser Leben in ihre Richtung und gerade die ersten Jahre unseres Seins werden weniger von uns Selbst als von anderen bestimmt.
Auch das ist Teil unseres Karmas, denn bestimmte Erfahrungen sollen der Seele mit auf den Weg gegeben werden..und es ist oft auch so bei sehr engen Bindungen, dass man sich schon kennt aus früheren Leben, aber in anderen Konstellationen, auch innerhalb von Familen.
Oder, um es aus einer anderen Perspektive zu sehen, denn da hast du Recht

White_rose schrieb:
und wer eine Seite in sich hat, hat auch die andere in sich

fluegellos schrieb:
geniessen wir zu diesen Zeiten die stärkste Verbindung mit unserem höheren Selbst.
Da versteh ich jetzt den Zusammenhang nicht so ganz..vlt. kannst du das nochmal genauer erläutern.. :) .meinst du in unserer Kindheit? Und was hat das mit der `anderen Seite´ zu tun..?
Zitat von FluegellosFluegellos schrieb:Bloß das alles beeinflusst uns... entweder unser ego oder unser höheres Selbst, je nachdem welchen Weg wir gehen.
Das höhere Selbst ist nicht beeinflussbar, es kann höchstens abgetrennt werden durch Beinflussung von aussen oder durch das eigene Ego, aber nur, wenn man es selbst (bewusst oder unbewusst) zulässt..

Den Weg des Egos geht man eigentlich automatisch bei der Entwicklung vom Kind zum Erwachsenen, da man dieses in dieser Zeit entwickelt, ausser man erlebt traumatische Erlebnisse in der Kindheit oder Jugend, dann kann das dazu führen, dass das `Ich´ sich aus dem Körper zurückzieht und sich eben nicht entfaltet..
Zitat von FluegellosFluegellos schrieb:Wenn ich dich richtig verstehe, dann sind beide Möglichkeiten gut für uns, denn wir nehmen Erfahrungen mit und bestreiten aufgrund ihrer unsere Gegenwart und damit auch Vergangenheit und Zukunft, denn alles war oder ist Gegenwart, jedenfalls irgendwann einmal :D
Hm, da müsste ich jetzt nochmal nachfragen, was du genau unter den zwei Möglichkeiten verstehst...?
Zitat von FluegellosFluegellos schrieb:Die Frage, die ich mir dahinter immer stelle... mit jeder Entscheidung und mit jedem Sinneseindruck entwickeln wir ein neues Selbst
Hat das wohl Auswirkungen auf unser höheres Selbst, oder nur auf unser Ego und wenn wir wollen weichen wir niemals von unserem höheren Weg ab
Kannst du das genauer erläutern, was du damit meinst..?
Zitat von FluegellosFluegellos schrieb:Mein Bestreben ist die ständige Suche nach dem höheren Selbst, ich will es besser verstehen und deshalb bleibe ich ewig Schüler, ich kann schliesslich immer noch etwas dazu lernen.
Die `Suche´ ist das Problem, denn sie hält dich vom `Finden´ ab..

Ich sehe das so, wir sind alle hier, um zu lernen und (karmische) Verstrickungen aufzulösen.
Jeder hat seine Stärken und Schwächen.
Man kann in jedem Moment und von allem, was einem begegnet, lernen.
Parallel dazu kann man das, was man weiss, an die weitergeben, die Antworten suchen in Bereichen, in denen man selbst schon Erkenntnisse und Erfahrungen hat, jedoch immer mit dem Hintergrund, zu wissen, dass das , was für den einen gut ist, für den anderen nicht auch unbedingt gut sein muss.

Also ein Geben und Nehmen. :)
Zitat von FluegellosFluegellos schrieb:Meine Auffassung kann ich zwar noch nicht so gut in Worte fassen wie du, aber irgendwann wird das vlt noch :D
Du bist ja schon dabei.. ;)
Und ich lerne auch durch deine Fragen..mich auszudrücken.
White_rose schrieb:
Dazu müsste man `religiös´ , `Gott´ und `Bibel´ auch erstmal definieren , und schon da wirst du so viele Definitionen hören, wie es Menschen gibt

fluegellos schrieb:
was das angeht würde mir für den Anfang deine Definition völlig ausreichen... so unterschiedlich sind wir Menschen dann erfahrungsgemäß doch nicht
In diesen Bereichen kann ich leider mit Definitionen nicht dienen...denn sie sind nicht definierbar. :)

Du könntest es mit einer genaueren Frage mal versuchen, dann kann ich versuchen, genauer zu antworten.. :)

Die richtige Frage zu stellen, ist wichtiger als die Antwort..
Denn die Frage beeinhaltet schon die Antwort.



`


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Der Weg des Schülers

07.05.2013 um 00:33
Beenden wir doch dieses Geplänkel einmal, deshalb versuche ich so viele Gedanken wie möglich aufzufassen anstatt die Texte, die jeder für sich eine sehr starke Ausdruckskraft haben auseinander zu reissen.

Du vergisst anscheinend, dass jede Medaille ihre zwei Seiten hat.
Werden wir in diese Welt geboren können wir entweder die Welt nach unseren Vorstellungen formen oder die Welt formt uns.
Ist beides der Fall sollten wir dringenst eine Entscheidung treffen.
Ich für meinen Teil habe diese Entscheidung getroffen: Ich werde diese Welt nach meinen Vorstellungen formen.
Die zweite Seite ist jedoch, dass die Welt auch mich formt. Es gibt Dinge, die ich nicht erreichen kann und in diesem Moment sagt mir die Welt z.B. dass meine Ansprüche zu hoch sind.
Deshalb bin ich einerseits Meister und Andererseits Schüler. Als Meister beherrsche ich die Welt nach meinem Willen, als Schüler lerne ich, wie weit ich dabei gehen kann.

Dabei benötige ich natürlich die Hilfe eines "höheren Selbst", denn mein Körper allein kann nicht all zu viel ändern.
Auf der anderen Seite könnte mein höheres Selbst nicht ohne Körper agieren. Beide lernen unser gesamtes Leben dazu. Deshalb kann ich deine Auffassung nicht nachvollziehen, dass du auf einer Seite sagst, die Suche hält mich vom Finden ab.
Denn ist nicht das Finden eher ein Prozess des Schaffens als ein Aufwärmen von etwas Vorhandenen?
Klar ist die Antwort: JA
Bloß warum sollte ich dann Finden und nicht dauernd Suchen?
Stillstand ist giftiger Tod, während Fortschritt erleuchtender Tod ist.

Solltest du meine Gedanken nicht nachvollziehen können, und davon gehe ich aus, da unsere beiden Denksysteme leider sehr unterschiedlich sind, dann zerpflück bitte nicht meinen Text sondern versuch deine Weltanschauung etwas ausführlicher darzulegen.

Ich hoffe, das macht es etwas "klarer" :D


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Der Weg des Schülers

07.05.2013 um 09:31
@Fluegellos


Du fragtest :"Bloß warum sollte ich dann Finden und nicht dauernd Suchen?
Stillstand ist giftiger Tod, während Fortschritt erleuchtender Tod ist."


Das Ego, also Teil des Verstandes will (be-)greifen, es ist das Fragende und zugleich uns auch oft Antwort schenkende..und man wird es auf allen Ebenen immer wieder finden..
daher sind alle vermeintlichen Erkenntnisse temporärer Herkunft und auch so unbedeutend wie das Tempo selbst.
Beides, Stillstand wie Fortschritt sind der "Tod", da vergänglicher Natur; Die Trennung
Stillstand vom Fortschritt ist die Logik deines Verstandes, die es gilt immer wieder auf´s Neue loszulassen.
Nicht das "Ich" entscheidet..sondern es wird für dich wie von Selbst entschieden und dann entscheidest wirklich du
SELBST-VER-WIKLICHUNG ist NICHT die WIRKLICHKEIT selbst. Sie ist es, die ver-wechselt, uns gerne in die Irre führen lässt und dennoch geht beides wie von selbst Hand in Hand
Man weiss nichts wirklich , manchmal glaubt man, man müsse verrückt werden, oder, man müsse sterben..
Irgendwann..wird dann auch was sterben müssen..dein Ich wird tausende Tode sterben, dich im "Tod" immer wieder neu vermeintlich "erfahren" lassen..um die reine Erfahrung selbst zu sein

Schizophren ist vielleicht der Geisteskranke, bewusst schizophren der "Erleuchtete";)


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Der Weg des Schülers

14.05.2013 um 23:48
@divinitus279

Wenn beides, sowohl Stillstand als auch Fortschritt Tod sind, dann ist alles Tod... und wenn alles tod ist, dann muss Tod Leben sein.
Die alte hermetische Lehre, dass Oben Unten ist und Unten Oben.
Soviel ist mir schon klar, denn wie schon gesagt, jeder Moment in dem wir dazulernen und fortschreiten ist im nächsten Moment gestorben und steht still in der Erinnerung, in der Vergangenheit.

Also wo ist der Sinn dahinter?
Nein, ich bin nicht so dreist nach dem Sinn des Lebens zu fragen... den soll jeder für sich selbst finden.

Deshalb die vlt noch wichtigere Frage... Was fangen wir an mit diesen Erkenntnissen?
Lassen wir uns forttreiben, da eh alles immer vorhanden ist und nicht Neues geschaffen werden kann oder schaffen wir Neues in der Gewissheit, dass es im Stillstand die Ewigkeiten überdauert?

Eine Ansichtssache?


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Der Weg des Schülers

15.05.2013 um 09:40
@Fluegellos

Du schriebst:
"
Deshalb die vlt noch wichtigere Frage... Was fangen wir an mit diesen Erkenntnissen?
Lassen wir uns forttreiben, da eh alles immer vorhanden ist und nicht Neues geschaffen werden kann oder schaffen wir Neues in der Gewissheit, dass es im Stillstand die Ewigkeiten überdauert?
"

vielleicht nicht an ihnen anhaften..Erkenntnisse kommen und gehen nun mal..
frag ein Windrad ob es den Sturm spürt:)

für den einen sind sie Ansichten..für den anderen Erkenntnisse..für manche Erfahrungen.
und ich würde sagen..man kann im eigentlichen Sinne nur eine Erfahrung machen.
Und doch ist irgendwie auch alles wahr..es gibt so viele Wahrheiten..und alle sind sie wahr, wie sie auch falsch sind
Schwer das in Worten zu beschreiben..

lg


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Der Weg des Schülers

15.05.2013 um 12:36
Ich kann die Bücher von James H. Brennan (z.B. "Experimentelle Magie") und Lotte Ingrisch empfehlen. Brennan schreibt so humorvoll, dass viele Interessierte ihn gar nicht wirklich ernst nehmen, obwohl seine Bücher schon durch reines Lesen interessante Erfahrungen auslösen; und bei Lotte Ingrisch ("Unsterblichkeit") ist die hemmungslose Ehrlichkeit bezüglich ihrer eigenen Erlebnisse beeindruckend.


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