@Celladoor Celladoor schrieb:Von Popp kommt also dieser Schwachsinn. Der Typ wird mir ja immer sympathischer.
Nein das ist nicht korrekt, dieser "Schwachsinn" kommt nicht von Popp.
Prof. Dr. Popp hat den experimentellen Versuch nur wiederholt und bestätigt!
Weiter unten dazu....
Festzustellen ist allerdings, das ihr euch hier eventuell vermehrt als indirekte Mitläufer von Personengruppen outet, die auf angeblich kriminelle Weise, Forschung, Wissenschaftler und derer Theorien unterdrücken, in diesem Falle mit hoher Wahrscheinlichkeit, um den "angeblichen" Bedarf für medizinische Apparate zu ihrem eigenen Vorteil umzusetzen!?
Also als unbewusste Mitläufer derer, die aus Eigeninteressen Fakten manipulieren, was womöglicher Weise ua. auf Unwissenheit basiert, um in ihre eigene Tasche, oder auch nur um für ihr eigenes Ego zu arbeiten.
Insofern schon mal eine Gegendarstellung/Korrektur, der von dir Verlinkten I-Seite "Psiram", die bzgl. Prof. Dr. Popp, nur ein unzulängliches Profil des Profs. wiedergibt. Folgend ein paar realistische Betrachtungen von Profs. und anderen Autoren, bzgl. Prof. Dr. Popps Arbeiten und Habilitation .:
Aber alles kam ganz anders, und mit Sicherheit war es ein sehr steiniger
Weg bis zu dem Tag, als der Lehrstuhlinhaber an der Universität Kaiserslautern, Professor
Dr. W. Nagel 1984 schrieb: „(Es) liegt der wirkliche Fortschritt immer nur - und ausschließlich
nur - in der Entwicklung neuer Ideen, in der Kreativität des menschlichen Geistes, in dem
Gewirr von zahllosen, anscheinend unzusammenhängender Einzeldaten, einen
gemeinsamen Nenner, einen roten Faden zu entdecken. Solches ist Dr. Fritz Popp
zweifelsohne mit dem Photonen-Modell des Lebens gelungen.“
Wie die etablierte Wissenschaft neue Gedanken und neue Erkenntnisse abwürgt und gar die gesamte Existenz dessen bedroht, der durch seinen beruflichen Werdegang von ihr abhängig ist, das läßt sich exemplarisch am „Fall Dr. Popp“ aufzeigen:
Popp bekam 1969 eine Stelle als Strahlenphysiker an der Universitätsklinik in Marburg. Im
Juli 1971 wurde die Stelle schriftlich in eine feste Dauerstelle umgewandelt. Kurze Zeit
darauf wurde er, so berichtet Christian Bachmann in seinem Buch, „Die Krebsmafia“, zum
Direktor der Strahlenklinik, Professor Friedhelm Heß zitiert, der ihm nahelegte, die
Kündigung einzureichen, um einer Entlassung zuvorzukommen. Was war in dieser kurzen
Zeit geschehen?
Unwissend um die Zusammenhänge im System des großen Geldes, beschwerte sich Popp
bei der Klinikverwaltung über die unbenutzten, herumstehenden Geräte im Werte von
hunderttausenden von Mark. Er durchschaute damals „das System nicht, das sich wie
anderswo auch, in Marburg als lukrative gegenseitige Zusammenarbeit zwischen
Professoren und Geräteherstellern etabliert hatte.
Dieses System funktioniert im wesentlichen so: Gerätehersteller vergeben gutbezahlte
Gutachter- und Forschungsaufträge an Professoren. Und zwar an jene Professoren, die bei
ihnen Geräte kaufen.(3)
Zum vom Autor betrachten kriminellen Vorgang, Popps Professur zu verhindern.:
Wie bei allen Kandidaten wurde auch Popps Habilitation einstimmig bewilligt, doch als
einziger wurde er nach der Disputation nicht zum Professor ernannt.
Zu jener Zeit existierte bereits ohne sein Wissen ein Senatsbeschluss der Universität
Marburg: Am 30. Oktober 1972 hatte dieses Gremium mit 25 Ja, einer Enthaltung und keiner Gegenstimme entschieden, dass Popp zum ‘Professor nach H 2’ (4) befördert werden sollte. Dieser Beschluss wurde am 2. November an den Kultusminister in Wiesbaden adressiert. Das Schreiben war als Blatt 22 ein Bestandteil der Personalakte Fritz-A. Popp.
Als Popp von diesem Senatsbeschluss erfuhr, fragte er beim Kultusministerium an, warum er als einziger nicht befördert worden sei. Er hat bis heute keine Antwort darauf erhalten. Jahre später, als er nach langem Tauziehen endlich durchsetzen konnte, in seine Personalakte Einsicht zu nehmen, fand er den Grund heraus: Der Beförderungsbeschluss des Senats war in der Akte als zweites Blatt Nr. 22 gespeichert. So konnte der Beschluss jedes Mal, wenn die Personalakte nach Wiesbaden wanderte, unauffällig herausgenommen werden, so dass niemand etwas davon merkte.“ (5)
Man muss sich die kriminelle Energie der Marburger Vorgesetzten einmal vorstellen:
Den Beschluss, dass Popp zum Professor zu ernennen sei, ließen sie auf ein extra angefertigtes
Blatt tippen und legten in der fortlaufend nummerierten Personalakte das Blatt 22 zwei Mal
an. So konnte das 2. Blatt Nr. 22 jedes Mal herausgenommen werden, wenn die Akte Popp
zum Ministerium ging. Dort war dann Blatt Nr. 22 vorhanden, aber nicht der Beschluss, dass
Popp zum Professor zu befördern sei. Und ohne diesen gab es für das Ministerium keinen
Handlungsbedarf.
Hier ist schlicht und einfach der Tatbestand der Urkundenunterdrückung, wenn nicht gar der Urkundenfälschung gegeben, ein krimineller Akt, eigentlich ein Fall für die Staatsanwaltschaft!
Auszug:
http://purania.com/smf/index.php?PHPSESSID=3f17d4c4552148025c454f1ec13d8b98&topic=79.msg127#msg127Mir persönlich ist zudem ein weiterer Prof. persönlich bekannt, der in Marburg einen Lehrstuhl inne hatte, somit bin ich mir über den verlinkten Text hinaus, über weitaus detailliertere Zustände bzgl. internen Vorgehensweisen an den Unis bewusst. Zudem habe ich auch zu Profs. aus anderen teilen Europas persönlichen Kontakt, derer Diskussionsresultate lassen immer wieder eindeutigst auf "Vorgehensweisen" schliessen, wie sie vom zitierten Autor dargestellt werden. Einerseits Dogma, andererseits das hineinarbeiten in die eigene Tasche. Gerade kürzlich wurde mir von einem Prof. berichtet, das seine erfolgreichen Arbeiten bzgl. Regeneration von durch Verbrennung beschädigten Hautpartien, von einem US-Amerikanischen Kollegen/in auf einer Konferenz als lächerlich dargestellt wurden, während sich nach Jahren herausstellte, das genau diese, weltweit anerkannte, "Kapazität",
die experimentellen Befunde und Therapievorschläge kopierte und als "Resultat eigener Forschung" vermarktete.
Resümee ist, das manche Leute (wie zB. du und geeky mir den Eindruck machen) die diese Einsichten in den Wissenschaftsbereich augenscheinlich nicht haben, anscheinend in einer Fantasiewelt leben, auf Grundlage derer sie womöglich glauben, ein überhebliches Urteil über Wissenschaftler auf Grund unzureichender Fakten äussern zu dürfen. Da sie sich in "guter Gesellschaft" wägen, obwohl sich ihre Aussagen meist nur auf Ansichten unbeteiligter Dritter, oder auf publizistische Randartikel, stützt, scheint ihr Weltbild zunächst begründet.
Doch solcher Art Aussagen, stellen sich meist als trivial manifestierter Charakterzug des imo unsachgemäss argumentierenden Kritikers heraus. Ein gutes Beispiel ist, das solche Charaktere dazu neigen auf entsprechende Gegenargumente betreff. ihrer Kritikpunkte, nicht zu reagieren. Ein Beispiel:
Während die Aussage stoisch wiederholt wird.....
geeky schrieb:Könntest du bitte mal genau zeigen, mit welcher "Liste an Argumenten" du dazu Stellung genommen haben willst? Als Wissenschaftler hat er nun mal auf ganzer Linie versagt...
...wird in keinster Weise auf das vor 17 Seiten angebrachte Gegenargument eingegangen:
Liest du meine Post oder Links eigentlich? Dann hast du doch schon Antwort.
Sheldrake ist schon von daher kein Versager, da sich nicht nur weltbekannte Genies mit seinen Überlegungen auseinander setzten, sondern weil er einen relativ grossen Teil verschiedenster wissenschaftlicher Strukturen, zum Nachdenken anregte. Man kann niemanden als Versager bezeichnen, weil sich dessen Thesen nicht beweisen konnten. Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder einfach so über die wissenschaflichen Leistungen anderer herfallen könnte...
Wie würdest du reagieren, wenn man dich einen Versager nennt, weil du noch nicht mal 1ne eigene These entwickelt hast, oder im allgemeinen über andere herzuziehen gedächtest...wie es dir gefällt?
Noch auf die Liste an Argumenten, die sich rein aus den unsachlichen Kritiken meines Eingangspost ergaben.
Beitrag von Z. (Seite 2)Typisch für manch argumentierende "Kritiker Profis", grins, die glauben auf der sicheren Seite zu blubbern, weil sie einen Themenbereich als Esoterisch identifiziert hätten... hingegen sie lediglich über unzulängliche Einsicht in Hintergründe und Fakten verfügen. Ob das nun an Denkkapazitäten liegen mag, oder einfach nur den entsprechenden Charakterzug betrifft.... Resultat Kindergarten!
"Kritik" wird auf Grundlage eines unsachgemässen Umganges mit der Realität....
Auch später benutzte Kant den Ausdruck Kritik nicht im Sinne von Infragestellen, sondern von Analyse und Prüfung, etwa in seinem 1781 veröffentlichten erkenntnistheoretischen Hauptwerk Kritik der reinen Vernunft,
.... als "Lächerlichmachung" von Wissenschaftlern und derer nachvollziehbaren Theorien und Thesen, sozusagen dem Charakter bedingten Selbstzweck untergeordnet und somit real missbraucht.
Die feine Trennung, bzw. Grenzlinie, eines Fakten basierten Realitätsbezuges des bewussten Selbst, im anzustrebend synergetischen Umgang mit den vom Dikussionspartner vorgetragenen Argumenten, verschwimmt zur reiner "Farce".
eine Metapher für einen durch unangemessene Herangehensweise abgewerteten Vorgang
Nun nochmal zur Feststellung von
@Celladoor:
Celladoor schrieb:Von Popp kommt also dieser Schwachsinn
Wie gesagt nein. Das entsprechende Experiment wurde 1973 von Kasnateschejew, Schurin und Michailowa, medizinische Hochschule Nowosibirsk, getätigt. Es soll min. mehrere hundert male wiederholt worden sein. Da ich damals diesem Befund kritisch gegenüberstand, habe ich vor vielen Jahren mit meiner Bekannten darüber diskutiert und sie gebeten dies zu überprüfen. Nach einiger Zeit bestätigte sie mir die Ergebnisse. Gestern habe ich sie nochmals darauf angesprochen, sie wollte aber im Zuge dieser Diskussion nicht weiterhin genannt werden, da sie "noch" wissenschaftlich tätig ist.
Das macht aber nichts, denn, ich treffe nächste Woche einen befreundeten Prof. aus England, der im medizinischen Bereich tätig war. Diesen werde ich auf das Experiment ansprechen. Nötigenfalls bitten die vermuteten Resultate experimentell wiederholen zu lassen.... Wenn nicht habe ich eine weitere Möglichkeit, dies evtl. mit einem Dr. Biologie zu überprüfen.
Ich lese mir heut Abend die "Sachlage" hier nochmal durch. Falls sachlich gestellte Fragen an mich unbeantwortet blieben, melde mich umgehend.
Noch eines geeky.....
Dir scheinen die einfachsten quantenphysikalischen Grundlagen nicht bewusst, siehe hier:
geeky schrieb:Die ultraschwache Zellstrahlung, auf die du da offenbar anspielst, ist aber kein Feld, und sie erzeugt auch keins.
Könntest du bitte, wenn du solche falsch Aussagen in den Raum stellts, auch sachliche Korrekturen dazu vornehmen, wenn Fakten auf den Tisch gekommen sind?
Z. schrieb:Wie auch immer ein, einzelnes Photon kann als EM-Feld beschrieben werden, ein EM-Feld bilden. Das nennt man dann Photonenfeld... nur mal so am Rande.
Na dann allgemeine Grüsse Z.
;)