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Schreibt ihr ein Buch?

1.019 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bücher, Literatur, Schreiben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Rao ehemaliges Mitglied

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03.09.2019 um 16:57
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb am 28.08.2019:Die Buecher sind historische Romane, teils Krimis, teils Abenteuer, teils Romanze. Mit Science Fiction kann ich leider nichts anfangen. :)
Science Fiction kann jeder, der eine Ahnung von Naturwissenschaft hat. Ohne Ahnung reicht es immer noch für Fantasy. ;)

Historisch dagegen ist schwierig, weil man erst recherchieren muß, ob das auch so stimmt, denn irgendeinen Leser gibt es immer, der sich auskennt und falsche Aussagen bekritteln wird.
Ein Autor hat sich mal erdreistet, seinen Helden in Deutschland anno 1300 Kartoffelbrei essen zu lassen .... der ist von den Lesern fast gelyncht worden. :D


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04.09.2019 um 05:52
@Rao
Zitat von RaoRao schrieb:irgendwann erinnert es an einen Sack Flöhe hüten. Bring zwei Figuren zusammen, die nicht miteinander können, und schon fetzen sie sich, so schnell kommst Du mit dem Schreiben kaum mit.
Noch schlimmer: Du hast eine Gruppe und die hben sich alle richtig lieb :D
Zitat von RaoRao schrieb:Science Fiction kann jeder, der eine Ahnung von Naturwissenschaft hat. Ohne Ahnung reicht es immer noch für Fantasy. ;)
An der Stelle oute ich mich mal als Fantasy - Schreiberling, der zwar zwei von drei Naturwissenschaften als Leistungskurs macht, aber nicht immer ganz durchblickt...:)
Aber das erklärt vielleicht, warum SciFi nicht wirklich etwas für mich ist. Lesen ja, selber schreiben eher nicht.

@Wolkenleserin

Noch ein Tipp: Wenn du wirklich mal nicht weiterkommst, mach was anderes. Geh raus, mach Sport, lies was, völlig egal, Hauptsache, dein Gehirn ist abgelenkt. Das Unterbewusstsein arbeitet im Hintergrund an Problemen, die dich beschäftigen und wenn du dich nach einer längeren Pause wieder hinsetzt und weiterschreibst, fällt dir sicher etwas ein und schon ist deine Geschichte ein Stück länger ;)


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04.09.2019 um 07:38
Zitat von RaoRao schrieb:Science Fiction kann jeder, der eine Ahnung von Naturwissenschaft hat. Ohne Ahnung reicht es immer noch für Fantasy
Bei Fantasy verzettele ich mich zu sehr. Und Science Fiction schreib ich einfach nicht gern, von meiner fehlenden Ahnung von Naturwissenschaft abgesehen.
Zitat von RaoRao schrieb:Historisch dagegen ist schwierig, weil man erst recherchieren muß, ob das auch so stimmt, denn irgendeinen Leser gibt es immer, der sich auskennt und falsche Aussagen bekritteln wird.
Wir recherchieren auch so gruendlich wie moeglich, schreiben aber auch immer ins Vorwort, dass natuerlich nicht alles historisch korrekt ist.


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04.09.2019 um 09:13
@BlackToThePink

Den Tip kenne ich! :)


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05.09.2019 um 06:04
@Alarmi
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:dass natuerlich nicht alles historisch korrekt ist.
Wie auch, wenn deine Figuren frei erfunden sind? Solange nicht jemand im 13. Jh Kartoffelbrei isst... Ich lese eher weniger historische Romane, aber meine Freundin S. liebt sowas. In der letzten Geschichtsklausur hat ihr das auch etwas geholfen.

@Wolkenleserin

:D :)


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05.09.2019 um 06:59
@BlackToThePink

Ich bin da sogar extrem pingelig. Bei einem Buch habe ich fuer eine Nebenszene recherchiert, wie um 1890 in England die Rechtslage zu Abtreibungen war.


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05.09.2019 um 22:09
@Alarmi

Wow, du achtest anscheinend extrem auf Details :)
Was ich an sich erst mal gut finde, da wirkt die Szene realistischer und man kann sie sich besser vorstellen. Ich hänge auch ständig im Netz herum und suche alles Mögliche für eine Szene raus und bastele ewig rum :D


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06.09.2019 um 11:38
Recherchieren tu sogar ich hin und wieder für meinen erschröcklichen SF-Fantasy-Mix, der keinerlei Anspruch auf irgendeine Wahrheit erhebt. :) Aber wenn ich da erfahre, daß eine bestimmte Sache so gar nicht geht, denk ich mir halt was anderes aus. Zum Glück muß man auch in der SF nicht alles haarklein erklären, ein Warp-Antrieb funktioniert halt und basta. Oder eine Zeitmaschine. :)


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07.09.2019 um 16:18
@Rao
Recherchieren muss man, so glaube ich, immer. Ganz gleich ob nun für eine Fantasygeschichte oder für eine realistische Schilderung. Derzeit suche ich noch nach der Antwort, ob man bei einer verheerenden Augenverletzung das Auge zunähen muss oder ob sofort eine Prothese eingesetzt wird. Google spuckt da nichts Gescheites aus, und ich hoffe nun in Medizinbüchern eine Antwort finden zu können. Diese würde mir bei meiner Arbeit an meinem Horror Roman sehr helfen. :/


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07.09.2019 um 20:05
Recherche ist immer wichtig, egal in welchem Genre und ich mache das auch recht akribisch.
Fast noch wichtiger ist ein Lektorat und ohne ein solches würde ich auch nicht veröffentlichen.
Derzeit belege ich gerade einen einjährigen Schreibkurs über das Internet, der auch ein solches beinhaltet. Eigentlich war geplant zum Jahresende einen kleinen Roman zu veröffentlichen, mindestens aber eine Sammlung von Kurzgeschichten.
Allerdings hat sich das Ganze durch private Vorkommnisse wohl erledigt. Außerdem haben wir, im Zuge dieser Zusammenarbeit die Richtung geändert, da wir herausgefunden haben was mir wohl besser liegt.
Zu einer Thematik, die ich als Dark Fantasy/Dystopie einordnen würde, habe ich bereits eine ganze Reihe von Kurzgeschichten verfasst und nun ist die Idee entstanden, daraus einen Roman zu machen.
Das ist eine Heidenarbeit und auch reichlich frustrierend, wenn Du lange an einem Text arbeitest, ihn mehrfach überarbeitest und dann kommt er lektoriert zurück, voller roter Linien, Streichungen, Fragezeichen etc.
Dennoch finde es unerlässlich, da ich festgestellt habe das es alleine eben nicht geht. Ich verbringe sonst mit dem Überarbeiten zu viel Zeit und finde auch kein Ende dabei.
Und so kritisch wie eine dritte Person bist Du eben nicht, wenn es um die eigenen Texte geht. Testleser aus dem Freundeskreis oder der Familie sind hilfreich, ersetzen aber eben auch keine Profis.
Nun wird es wahrscheinlich darauf hinauslaufen das ich mir noch ein Jahr gönne, um das fertigzustellen.
Ich strebe sicherlich keine Perfektion an, weiß aber das ich selbst ein kritischer Leser mit einem gewissen Anspruch bin.
So ein Name ist schnell verbrannt und das möchte ich nicht. Natürlich mache ich mir keine Illusionen, davon leben zu können und berühmt möchte ich auch nicht werden, weswegen sowieso ein Pseudonym zum Einsatz kommt.
Aber gelesen werden möchte ich schon gern und das meine Geschichten den Lesern gefallen. Alles andere sehe ich bereits als Bonus an.


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07.09.2019 um 20:35
@RandallFlagg
Du hast die gleiche Sicht - und Denkweise wie ich. Ich schreibe um des Schreibens Willen, und nicht um berühmt zu werden. Allerdings ist es wahrlich eine Heidenarbeit, und ich muss schon wieder fast ein ganzes Kapitel in den "Gelöschte Romaninhalte" - Ordner verschieben, weil ich unzufrieden bin. Jetzt heißt es Ärmel hochkrempeln, und noch einmal von vorn beginnen, was dieses Kapitel betrifft. Das ist frustrierend, aber es gehört dazu.


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09.09.2019 um 09:18
Zitat von BlackToThePinkBlackToThePink schrieb am 05.09.2019:Wow, du achtest anscheinend extrem auf Details :)
So weit wie moeglich, ja! Ich bemuehe mich. :)


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09.09.2019 um 17:08
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Recherchieren muss man, so glaube ich, immer. Ganz gleich ob nun für eine Fantasygeschichte oder für eine realistische Schilderung. Derzeit suche ich noch nach der Antwort, ob man bei einer verheerenden Augenverletzung das Auge zunähen muss oder ob sofort eine Prothese eingesetzt wird. Google spuckt da nichts Gescheites aus, und ich hoffe nun in Medizinbüchern eine Antwort finden zu können. Diese würde mir bei meiner Arbeit an meinem Horror Roman sehr helfen. :/
Bin zwar kein Medizinbuch, aber daß die Augenhöhle nach einer schweren Verletzung erst mal ausheilen muß, bevor man an ein Glasauge oder eine Cyber-Prothese denken kann, das weiß sogar ich. Außerdem muß eine Prothese sowieso paßgenau erstellt werden, auch im Handel erhältliche Glasaugen sind von unterschiedlichen Ausmaßen, und das geht nicht von jetzt auf gleich, außer Du schreibst sowieso mehr Richtung SF, wo sich mit irgendeiner Superduper-Medizin sowas auf der Stelle machen läßt, ohne Angst vor Infektionen.


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09.09.2019 um 17:12
Zitat von RaoRao schrieb:Bin zwar kein Medizinbuch, aber daß die Augenhöhle nach einer schweren Verletzung erst mal ausheilen muß, bevor man an ein Glasauge oder eine Cyber-Prothese denken kann, das weiß sogar ich. Außerdem muß eine Prothese sowieso paßgenau erstellt werden, auch im Handel erhältliche Glasaugen sind von unterschiedlichen Ausmaßen, und das geht nicht von jetzt auf gleich, außer Du schreibst sowieso mehr Richtung SF, wo sich mit irgendeiner Superduper-Medizin sowas auf der Stelle machen läßt, ohne Angst vor Infektionen.
Ich kann dir gerade nicht genug danken, denn es bringt mich bei meiner Problematik weiter. :)


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10.09.2019 um 09:17
@SawCleaver

@RandallFlagg

Ich habe vor fast zwei Jahren angefangen und überarbeite gerade zum keine Ahnung wievielten Mal. Anstrengend, aber wichtig. Einen Lektor habe ich aber nicht, da müsste ich mich mal umschauen.


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10.09.2019 um 15:09
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Recherchieren muss man, so glaube ich, immer. Ganz gleich ob nun für eine Fantasygeschichte oder für eine realistische Schilderung. Derzeit suche ich noch nach der Antwort, ob man bei einer verheerenden Augenverletzung das Auge zunähen muss oder ob sofort eine Prothese eingesetzt wird. Google spuckt da nichts Gescheites aus, und ich hoffe nun in Medizinbüchern eine Antwort finden zu können. Diese würde mir bei meiner Arbeit an meinem Horror Roman sehr helfen. :/
Ich schätze, daß man nach einer schweren Augenverletzung erst mal gar nicht zunäht, weil der Arzt ja mögliche Entzündungsreaktionen oder wucherndes Gewebe beobachten muß, also nur Wundverband und Augenklappe, bis alles zur Zufriedenheit des Arztes abgeheilt ist.

Eine Prothese ist in jedem Fall Fremdmaterial und würde Reizungen und Irritationen erzeugen, ganz besonders auf offenen Wunden oder frischem Narbengewebe.

Sofort zunähen kann und muß man äußerliche Hautverletzungen, und Sofortprothesen sind in der Zahnheilkunde möglich, wo nach Reißen eines kaputten Backenzahns vielleicht sofort der "Dübel" für ein Implantat eingesetzt wird, wenn das Loch schon mal offen ist. Das geht aber nur beim Kieferknochen, weil der von Natur aus auf Infektionen, die von kaputten Zähnen herkommen, eingestellt ist und einen natürlichen Schutz vor Entzündungen hat. Die Knochen im restlichen Gesicht, rund um die Augenhöhlen, haben diesen Schutz nicht. Da muß man erst die vollständige Abheilung abwarten, bevor die Wahl zwischen zunähen, Glasauge oder Prothese getroffen werden kann.


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12.09.2019 um 08:54
Zitat von BlackToThePinkBlackToThePink schrieb:Ich habe vor fast zwei Jahren angefangen und überarbeite gerade zum keine Ahnung wievielten Mal. Anstrengend, aber wichtig. Einen Lektor habe ich aber nicht, da müsste ich mich mal umschauen.
Einen Lektor habe ich auch nicht, bin aber noch weit davon entfernt meinen Roman fertig zu stellen. Wäre ich wie du bereits bei der Bearbeitung, bzw Überarbeitung, wäre ich froh. :) Ich drücke dir die Daumen, und hoffe das man alsbald deinen Roman kaufen und lesen kann. Sag Bescheid wenn es soweit ist, denn eine Käuferin (und Leserin) hast du schon einmal garantiert. ^^
Zitat von RaoRao schrieb:Ich schätze, daß man nach einer schweren Augenverletzung erst mal gar nicht zunäht, weil der Arzt ja mögliche Entzündungsreaktionen oder wucherndes Gewebe beobachten muß, also nur Wundverband und Augenklappe, bis alles zur Zufriedenheit des Arztes abgeheilt ist.
Das klingt gut, denn ich hatte im Sinn meine Protagonistin zunächst mit Wundverband auszustatten. Ich war mir bis dato jedoch noch unsicher, ob sofort während der Not - OP eine Augenprothese eingesetzt wird, es zugenäht wird oder dergleichen. Nicht einmal meine Schwester, die als stellvertretene Oberschwester im Krankenhaus arbeitet, konnte mir darauf eine Antwort geben. :troll:
Zitat von RaoRao schrieb:Eine Prothese ist in jedem Fall Fremdmaterial und würde Reizungen und Irritationen erzeugen, ganz besonders auf offenen Wunden oder frischem Narbengewebe.

Sofort zunähen kann und muß man äußerliche Hautverletzungen, und Sofortprothesen sind in der Zahnheilkunde möglich, wo nach Reißen eines kaputten Backenzahns vielleicht sofort der "Dübel" für ein Implantat eingesetzt wird, wenn das Loch schon mal offen ist. Das geht aber nur beim Kieferknochen, weil der von Natur aus auf Infektionen, die von kaputten Zähnen herkommen, eingestellt ist und einen natürlichen Schutz vor Entzündungen hat. Die Knochen im restlichen Gesicht, rund um die Augenhöhlen, haben diesen Schutz nicht. Da muß man erst die vollständige Abheilung abwarten, bevor die Wahl zwischen zunähen, Glasauge oder Prothese getroffen werden kann.
Interessant was man alles während einer Recherche lernt. Ich danke dir für die Informationen! <3

Während einer Recherche für eine andere Geschichte lernte ich einmal alles über dem QRS - Komplex, wie man die Lage des Herzens bestimmt, Frequenztöne auswertet, was Luciferin und Luciferase ist usw. usf. Das ist alles schon sehr spannend, und als Autor gebraucht man nicht immer nur seine Phantasie. Oftmals lese ich dann unzählige Informationen rund um ein Thema, welches im Endeffekt in meiner Geschichte / meinem Roman nur mit einem Satz erwähnt wird. Sollte es jedoch Erwähnung finden, so sollte es zumindest richtig sein, denke ich. ;)


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13.09.2019 um 23:50
@SawCleaver
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Ich drücke dir die Daumen, und hoffe das man alsbald deinen Roman kaufen und lesen kann. Sag Bescheid wenn es soweit ist, denn eine Käuferin (und Leserin) hast du schon einmal garantiert. ^^
Danke, das ist nett :lv:
Wenn du mit der Überarbeitung irgendwann anfängst: Das zieht sich. Ständig fällt einem noch was auf und bei mir kommt außerdem die Schule mit dazu...
Und dann diese Ideen, die dir einfallen, die noch unbedingt mit reinmüssen... Na ja :D
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Nicht einmal meine Schwester, die als stellvertretene Oberschwester im Krankenhaus arbeitet, konnte mir darauf eine Antwort geben. :troll:
:lolcry: :D
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Oftmals lese ich dann unzählige Informationen rund um ein Thema, welches im Endeffekt in meiner Geschichte / meinem Roman nur mit einem Satz erwähnt wird.
Genau! Deswegen können wir mit Recht behaupten: Schreiben bildet. Also verdreht nicht immer alle die Augen, wenn ich meinen Laptop wieder anschalte, da lerne ich teilweise Dinge, die mich um Einiges weiter bringen werden als die Polynomdivision :troll:


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14.09.2019 um 09:08
Zitat von BlackToThePinkBlackToThePink schrieb:Wenn du mit der Überarbeitung irgendwann anfängst: Das zieht sich. Ständig fällt einem noch was auf und bei mir kommt außerdem die Schule mit dazu...
Ich versuche das Schreiben auch immer in den Tagesablauf mit einzubinden, und komme meist abends dazu. Die Überarbeitung ist wahrlich gruselig, denn zwischen den ganzen Änderungen und neuen Ideen, mischt sich meist noch die Unzufriedenheit. War zumindest bei meinen überarbeiteten Kurzgeschichten meist so. :/
Zitat von BlackToThePinkBlackToThePink schrieb:Und dann diese Ideen, die dir einfallen, die noch unbedingt mit reinmüssen... Na ja :D
Das kenne ich. Diese Ideen sind aufregend und toll, aber sie in einen bereits bestehenden Teppich einzuweben gestaltet sich immer schwierig. Ich sende dir dafür sehr viel Kraft und Motivation. ❤
Zitat von BlackToThePinkBlackToThePink schrieb:Genau! Deswegen können wir mit Recht behaupten: Schreiben bildet. Also verdreht nicht immer alle die Augen, wenn ich meinen Laptop wieder anschalte, da lerne ich teilweise Dinge, die mich um Einiges weiter bringen werden als die Polynomdivision :troll:
Man lernt offiziell immer für das Leben und die Gesellschaft, aber bei der Recherche für die eigenen Geschichten und Romane (bzw alles was die Leidenschaft in uns betrifft) stets für uns selbst, um somit unsere Seele zu nähren. :)


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15.09.2019 um 21:41
@SawCleaver
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Die Überarbeitung ist wahrlich gruselig, denn zwischen den ganzen Änderungen und neuen Ideen, mischt sich meist noch die Unzufriedenheit
Meine Rede! Ständig denkt man: "Nee, das geht so gar nicht!" - und schon ist die halbe Handlung anders. Deswegen schreibe ich auch Inhaltsangaben zu meiner Geschichte nicht besonders gerne. Es ändert sich dauernd was und die Handlung hab ich eh im Kopf. Die User hier, die auch eher "frei" schreiben, wissen bestimmt, was ich meine ;)
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Diese Ideen sind aufregend und toll, aber sie in einen bereits bestehenden Teppich einzuweben gestaltet sich immer schwierig.
Einmal ist mir was eingefallen und ich habe, ohne es richtig zu merken, die ganze Story umgekrempelt. Am Ende saß ich vorm Rechner und dachte: WTF, wieso ist das jetzt ganz anders, als geplant? :troll:
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Ich sende dir dafür sehr viel Kraft und Motivation. ❤
Danke :lv:
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Man lernt offiziell immer für das Leben und die Gesellschaft, aber bei der Recherche für die eigenen Geschichten und Romane (bzw alles was die Leidenschaft in uns betrifft) stets für uns selbst, um somit unsere Seele zu nähren. :)
Den schreib ich auf. Am besten da, wo ich ihn immer sehen kann - besonders diese Woche, wo sämtliche Lehrer unbedingt Notenpunkte von uns brauchen und der pflichtbewusste Teil von mir rummault, warum ich denn bitte nach Karten von Amerika suche, wenn ich eigentlich lernen soll :D


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