Literatur
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

1.135 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geschichte, Nachdenken, Weise ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

01.01.2014 um 11:07
Lebe Deinen Traum

"Es kommt eine Zeit im Leben, da bleibt einem nichts andere übrig, als seinen Weg zu gehen.
Eine Zeit, in der man die eigenen Träume verwirklichen muss. Eine Zeit, in der man endlich für die eigenen Überzeugungen eintreten muss.
Gerade in der grössten Verzweiflung hast du die Chance, dein wahres Selbst zu finden. Genauso wie Träume lebendig werden, wenn du am wenigsten damit rechnest, wird es mit Antworten auf jene Fragen sein, die du nicht lösen kannst.
Folge deinem Instinkt wie einem Pfad der Weisheit, und lass Hoffnung deine Ängste vertreiben.
Die meisten von uns sind nicht in der Lage, über ihre Misserfolge hinwegzukommen, deshalb gelingt es uns auch nicht, unsere Bestimmung zu erfüllen.
Es ist leicht, für etwas einzuteten, was kein Risiko birgt.
Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemand gehen zu lassen, wissen, wann es heisst, Abschied zu nehmen. Nicht zulassen, dass unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben.
Neue Welten zu entdecken, wird dir nicht nur Glück und Erkenntnis, sondern auch Angst und Kummer bringen.
Aber wie willst das Glück wertschätzen können, wenn du nicht weisst, was Kummer ist? Letztlich liegt die grosse Herausforderung des Lebens darin, die Grenzen in dir selbst zu überwinden und so weit zu gehen, wie du dir niemals hättest träumen lassen.
Träume bedeuten vielleicht ein hartes Stück Arbeit. Wenn wir versuchen, dem auszuweichen, können wir den Grund, warum wir zu träumen begannen, aus den Augen verlieren und am Ende merken wir, dass der Traum gar nicht mehr uns gehört.
Wenn wir einfach der Weisheit unseres Herzens folgen, wird die Zeit vielleicht dafür sorgen, das wir unsere Bestimmung finden.
Denk daran: Gerade wenn du schon fast aufgeben willst, gerade wenn du glaubst, dass das Leben zu hart mit dir umspringt, dann denk daran, wer du bist.
Denk an deinen Traum.
Es gibt Dinge, die du mit deinen Augen nicht sehen kannst. Du musst sie mit dem Herzen sehn, und dass ist das schwierige daran.
Wenn du zum Beispiel in dein Inneres blickst und spürst, dass dort ein junges Herz schlägt, werdet ihr beide mit deinen Erinnerungen und seinen Träumen losziehen und ein Weg durch jenes Abenteurer suchen, das man Leben nennt, stets bestrebt, das Beste daraus zu machen.
Und dein Herz wird niemals müde werden oder alt... Durch unsere Entscheidungen definieren wir uns selbst. Allein durch sie können wir unseren Worten und Träumen Leben und Bedeutung verleihen. Allein durch sie können wir aus dem, was wir sind, das machen, was wir sein wollen.
Dort, wohin du gehst, gibt es keine Wege, keine Pfade, du kannst nur deinem Instinkt folgen. Wenn du die Zeichen beachtet hast und endlich angekommen bist, muss du nun den grossen Sprung ins Unbekannte wagen, und selbst herausfinden: Wer ist im Unrecht. Wer ist im Recht. Wer du bist. Einige Dinge werden immer stärker sein als Zeit und Raum, wichtiger als Sprache und Lebensart. Zum Beispiel, deinen Träumen nachzugehen, und zu lernen, du selbst zu sein, um dann mit anderen das wunderbare Geheimnis zu teilen, das du entdeckt hast."
("Der träumende Delphin" von Sergio Banderaz)


melden

Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

17.03.2014 um 11:17
Hallo! Ich lese Eure Seiten schon seit längerer Zeit - ich lebe in Südamerika, arbeite dort bei einer kleinen Radio Station im Chaco und bin sehr dankbar für so manche Geschichte, die ich dort - mit Autoren hinweis natürlich - fuer die Leute gelesen habe. Mir gefällt die ganze Diskussion - und ich möchte jetzt gern auch selbst etwas beitragen, einen Gedanken sozusagen, den ich schon vor langer Zeit aufgeschrieben habe, als ich noch in Deutschland lebte - bin gespannt auf Eure Gedanken dazu...

ROLLENSPIEL

Es gibt Tage
an denen ich abends
Stunden brauche
um die Rolle abzulegen
die ich Tag fuer Tag
spielen muss.
Die Wände fallen mir entgegen
und ich habe Angst
unter ihnen zu liegen
und niemand wird wissen
wer ich wirklich war.

Wenn ich sie zeige
die Angst
die meinen Kopf
fast zerspringen lässt,
bin ich nichts wert,
in dieser Welt
der Tarnung und der Masken.
Frag ich nach Gefühlen
Dann fällt er sofort
der Vorhang
vor ihren Gesichtern.
Zeig ich Gefühle
drehn sie sich fort
ich bleib zurück
und seh die Mauern wieder
drohend zwischen mir und denjenigen,
die ich erreichen wollte.

Ich kämpfe gegen sie
die Masken auf den Gesichtern
und weiss genau
dass dieser Kampf nie enden wird,
mein Leben lang,
dass er mich einsam macht...

Was bleibt?
Kapitulation?
Resignation?
Eine Einheitsmaske
Auch auf meinem Gesicht?
Keine Gefühle,
die nach aussen dringen?
Oder die Wahrheit
und die Gefahr
allein zu sein.

Sie sagen:
Du hast die Wahl!
Oder: ändere Dich!
Doch was bleibt dann
von mir noch übrig?


melden

Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

25.03.2014 um 15:28
Zwei Herren, beide ernsthaft erkrankt, belegten dasselbe Krankenzimmer.

Einer der Herren hatte die Erlaubnis, sich jeden Nachmittag für eine
Stunde aufzusetzen, damit die Flüssigkeit aus seiner Lunge abfließen
konnte.

Sein Bett stand am einzigen Fenster des Raumes.

Der andere Herr musste die ganze Zeit flach auf dem Rücken liegen.

Letztendlich unterhielten sich die beiden Männer stundenlang.

Sie sprachen von ihren Frauen und Familien, ihrer Heimat, ihren Jobs,
ihrem Militärdienst und wo sie im Urlaub waren.

Jeden Nachmittag, wenn der Herr im Bett am Fenster sich aufrecht
hinsetzte, ließ er die Zeit vergehen, indem er seinem Zimmernachbarn
all die Dinge beschrieb, die er draußen am Fenster sah.

Der Herr im anderen Bett begann aufzuleben in jeder dieser Stunden, wo
seine Welt erweitert und belebt wurde durch all die Geschehnisse und
Farben der Welt dort draußen.

Das Fenster überblickte einen Park mit einem schnuckligen See. Enten
und Schwäne spielten auf dem Wasser während Kinder ihre Modellboote
segeln ließen. Junge Verliebte bummelten Arm in Arm durch die unzählig
bunten Blumen und eine schöne Aussicht auf die Silhouette der Stadt lag
am Horizont.

Wenn der Herr am Fenster all dies beschrieb mit allen kleinsten
Details, schloss der Herr auf der anderen Seite im Raum die Augen und
stellte sich die bildhaften Szenen vor.

An einem warmen Nachmittag beschrieb der Mann am Fenster eine
vorüberziehende Parade.

Obwohl der andere Herr die Kapelle nicht hören konnte, konnte er sie
vor seinem geistigen Auge sehen, während der Herr am Fenster sie mit
anschaulichen Worten beschrieb.

Tage, Wochen und Monate vergingen.

Eines Morgens, die Tagschwester kam um Wasser für das Bad zu bringen,
fand sie den leblosen Körper des Herrn am Fenster, der friedvoll in
seinem Schlaf verstorben ist.

Sie war traurig und rief die Bediensteten, um die Leiche wegbringen zu
lassen.

Nach einer angemessenen Weile fragte der andere Herr, ob man ihn ans
Fenster verlegen könnte. Die Schwester war erfreut über den Tausch und
nachdem sie sich vergewisserte, dass er sich wohlfühlt, ließ sie ihn
allein.

Langsam, schmerzvoll stützte er sich auf einen Ellenbogen um seinen
ersten Blick auf die echte Welt draußen zu richten

Er strengte sich an, sich langsam zu drehen um aus dem Fenster am Bett
zu gucken. Es zeigte auf eine leere Wand.

Der Mann fragte die Schwester, was seinen verstorbenen Zimmernachbarn
veranlasst hatte, ihm so wundervolle Dinge von draußen vor dem Fenster
zu erzählen.

Die Schwester erwiderte, dass der Herr blind war und nicht einmal die
Wand sehen konnte.

Sie sagte "Vielleicht wollte er Sie nur aufmuntern."

Epilogue:

Es ist eine riesige Freude, andere glücklich zu machen, ungeachtet
unserer eigenen Situation.





Autor unbekannt


melden
Bodo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

25.03.2014 um 15:31
@.lucy.
Sehr schön :Y:


melden

Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

25.03.2014 um 15:33
@Bodo
schnief, ich brauch ein Taschentuch


melden
Bodo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

25.03.2014 um 15:33
@.lucy.
Ach, so wild wirds schon nicht sein :D


melden

Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

25.03.2014 um 15:34
@Bodo
doch, hab nah am wasser gebaut ;)


melden
Bodo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

25.03.2014 um 15:36
@.lucy.
Oh, ok :)

Da gibts vermutlich zwei Typen von Menschen:
*) Diejenigen, die sich freuen, dass jemand ihnen eine Freude machen wollte
*) "Der Arsch hat mich ganze Zeit belogen"

:D


melden

Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

29.05.2014 um 08:57
Vor langer, langer Zeit existierte eine Insel,
auf der alle Gefühle der Menschen lebten:
"Die gute Laune", "Die Traurigkeit", "Das Wissen", .......
und so wie alle anderen Gefühle, auch "Die Liebe".
Eines Tages wurde den Gefühlen mitgeteilt, dass die Insel sinken würde.
Also bereiteten alle ihre Schiffe vor und verließen die Insel.
Nur die Liebe wollte bis zum letzten Augenblick warten.

Bevor die Insel sank, bat die Liebe um Hilfe.
Der Reichtum fuhr auf einem luxuriösen Schiff an der Liebe vorbei.
Die Liebe fragte: "Reichtum, kannst Du mich mitnehmen?"
"Nein, ich kann nicht. Auf meinem Schiff habe ich
viel Gold und Silber, da ist kein Platz für Dich."

Also fragte die Liebe den Stolz, der auf einem wunderbaren Schiff vorbeikam:
"Stolz, ich bitte Dich, kannst Du mich mitnehmen?"
"Liebe, ich kann Dich nicht mitnehmen...", antwortete der Stolz,
"hier ist alles perfekt. Du könntest mein Schiff beschädigen".

Also fragte die Liebe die Traurigkeit, die an ihr vorbeifuhr :
"Traurigkeit, bitte, nimm mich mit."
"Oh Liebe", sagte die Traurigkeit,
"ich bin so traurig, dass ich alleine bleiben muss."

Auch die Gute Laune fuhr an der Liebe vorbei,
aber sie war so zufrieden, dass sie nicht hörte, dass die Liebe rief.

Plötzlich sagte eine Stimme: "Komm, Liebe, ich nehme Dich mit."
Es war ein Alter, der sprach.
Die Liebe war so dankbar und so glücklich,
dass sie vergaß, den Alten nach seinem Namen zu fragen.

Als sie an Land kamen, ging der Alte fort.
Die Liebe bemerkte, dass sie ihm viel schuldete und fragte das Wissen:
"Wissen, kannst Du mir sagen, wer mir geholfen hat?"
"Es war die Zeit", antwortete das Wissen.
"Die Zeit?", fragte die Liebe, "warum hat die Zeit mir geholfen?"
Und das Wissen antwortete: "Weil nur die Zeit versteht,
wie wichtig die Liebe im Leben ist".


melden

Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

01.07.2014 um 21:56
Falsche Vorurteile !!
Eine alte Dame setzt sich in ein Café. Die Kellnerin bringt ihr die Menü-Karte und fragt nach, was sie denn bestellen möchte. Die alte Dame fragt „Wie teuer ist bei ihnen ein Stück von der Torte“?
„5 Euro“ antwortet die Kellnerin
Die alte Dame holt einige Münzen aus ihrer Tasche und beginnt langsam zu zählen. Dann
fragt sie wieder „Und wie teuer ist bei ihnen ein einfaches Stück Kuchen?“
Die Kellnerin ist etwas gestresst, da sie ja noch viele Tische bedienen musste und antwortete sehr ungeduldig: „4 Euro“.
„Das ist gut, dann nehme ich gerne das einfache Stûck“ antwortete die alte Dame.
Die Kellnerin brachte ihr genervt den Kuchen, legte gleich die Rechnung hin und murmelte leise vor sich hin „Immer diese geizigen Leute“.
Die alte Dame aß langsam und genussvoll das Stück Kuchen, stand auf, legte das Geld auf den Tisch und ging.
Als die Kellnerin den Tisch aufräumte, stellte sie fest, dass die alte Dame ihr 1 Euro Trinkgeld hingelegt hatte.
Vor Rührung lief ihr eine Träne über die Wange, doch es war zu spät um sich bei der alten Dame zu bedanken. Sie begriff schmerzhaft und sich mies fühlend, dass die alte Dame sich mit einem einfachen Stück Kuchen begnügte, um ihr ein Trinkgeld zugeben!
Diese rührende Geschichte zeigt uns deutlich, dass wir nicht vorschnell urteilen dürfen ! Denn bevor Du über jemanden urteilst, schau hinter seine Mauern. Erkenne seine Ängste und Sorgen. Dann wirst Du sehen, wer der Mensch hinter der Maske ist...


melden

Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

03.07.2014 um 16:22
Eines Tages gab ein reicher Mann einem Armen einen Korb voll Müll.
Der arme Mann lächelte ihn an und ging mit dem Korb fort.
Er leerte und reinigte ihn, und füllte ihn mit wundervollen Blumen.
Dann ging er zum Reichen und überreichte ihm den Korb mit Blumen. Der Reiche staunte sehr und fragte ihn: “Warum hast du mir diesen Korb voller wunderschöner Blumen gegeben, wo ich dir doch einen Korb voll Müll gegeben habe??”

Der Arme antwortete:
“Weil jeder das gibt, was er im Herzen hat!”


melden

Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

11.08.2014 um 00:23
Mutter unser auf der Erde
Geehrt wird deine Kraft und Vielfalt des Lebens.
Deine Natur komme.
Deine Un- und Barmherzigkeit geschehe,
in den Höhen ebenso wie in den Tiefen.
Unsere Lebenskraft gib uns heute.
Und vergib uns unsere Dummheit,
denn wir missverstehen oder verachten oft dein Geschenk des Lebens.
Führe deinen ewigen Kreislauf fort,
und erlöse uns von unserer Missachtung für unsere Umwelt.
Denn dein ist die Welt
und die Naturgewalt, die Schönheit sowie das Bizarre
in Ewigkeit.


melden

Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

16.09.2014 um 14:44
"Der Fischer" -

Ein Manager stand in einem Fischerdorf in Bali am Pier und beobachtete, wie ein winziges Fischerboot anlegte. Es hatte einige beeindruckende Thunfische geladen. Der Manager gratulierte dem Fischer zu seinem Fang und fragte wie lange er dafür auf See gewesen war.

“Nicht lange, ein paar Stunden“, antwortete der Fischer” Daraufhin fragte der Manager, warum er nicht länger auf See geblieben sei, um mehr Fische zu fangen. Darauf der Fischer: „Die Fang reicht, um meine Familie für eine Woche zu ernähren.“

Den Kopf schüttelnd fragte der Manager nach: “Aber was machen sie den Rest des Tages?”

“Ich schlafe aus“, so der Fischer, „gehe fischen, spiele mit meinen Kindern, halte mit meiner Frau Mittagsschlaf, gehe ins Dorf, trinke dort Kaffee oder ein Gläschen Wein und spiele mit Freunden Karten..”

Kontrolle über ein Imperium

Darauf der Manager: “Ich bin Unternehmensberater und berate Unternehmer, damit sie erfolgreicher sind. Ihnen helfe ich gerne kostenlos. Sie sollten mehr Fischen fangen und vom Gewinn ein größeres Boot kaufen. Mit dem weiteren Gewinn kaufen Sie mehrere Boote. Den Fang, den Sie damit machen, verkaufen Sie direkt an eine Fischfabrik. Damit machen Sie so viel Geld, dass Sie eine eigene Fischverarbeitungsfabrik eröffnen können. Sie könnten dann das Fischerdorf verlassen und nach Singapur oder Honkong gehen. Von da aus leiten Sie später Ihr erfolgreiches Unternehmen.”

Sie werden Millionen verdienen

Der Fischer hatte aufmerksam zugehört und fragte schließlich: “Wie lange wird das alles dauern?” Der Manager überlegte kurz:“ etwa 10 bis 15 Jahre werden das schon sein.” Daraufhin kam der Fischer ins Grübeln und fragte nach einiger Zeit: “Wenn ich das alles erreicht habe, was mache ich dann?”

Der Manager lachte und sagte: “Wenn alles prima läuft und Sie den richtigen Zeitpunkt abwarten, verkaufen Sie Ihr Unternehmen und werden Millionär sein.”

Der Fischer schüttelte ungläubig den Kopf. “Millionär? … Und dann?”

“Dann hören Sie auf zu arbeiten! Sie könnten in einem romantischen Fischerdorf leben, lange ausschlafen, fischen gehen, mit Ihren Enkeln spielen, einen Mittagsschlaf halten, am Strand oder im Dorf spazieren gehen, am Abend ein Gläschen Wein genießen und mit Freunden zusammen sein.”


3x verlinktmelden

Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

17.09.2014 um 10:45
"Das scheinbar Unmögliche"

Diese Story handelt von Roger Bannister, einem Engländer und spielte im Jahr 1954.
Roger Bannister studierte damals Neurologie und trainierte für die Mittelstrecke.
Zu dieser Zeit galt es für alle Sportwissenschaftler, Sportmediziner und Trainer als erwiesen, dass niemals die Meile unter 4 Minuten gelaufen werden kann. Für jeden Läufer standen diese
magischen 4 Minuten als unüberwindliches Hindernis.

Nur für Bannister nicht. Er trainierte, um den Weltrekord zu brechen und um unter 4 Minuten zu bleiben.
Aber hatte er nicht zugehört? Es ging nicht. Die Fachwelt war sich einig – es war unmöglich.
Zahllose Läufer versuchten sich an dieser Marke und alle waren gescheitert. Was die Überzeugung verfestigte: Unter 4 Minuten zu laufen war schlicht unmöglich.

Bannister trainierte also, um etwas Unmögliches zu schaffen.
Um es kurz zu machen, sein Weltrekordlauf in 3:59,04 am 6. Mai 1954 brach dieses scheinbar unüberwindliches Hindernis. Dieser Weltrekord gilt in Fachkreisen noch heute als einer der grandiosesten in der Geschichte des Sports.

Was war das Verblüffendste?
Nachdem nun diese (Glaubens)-Schranke gefallen war, dauerte es nur 46 Tage, bis jemand anderes ihm diesen Weltrekord wieder abnahm: Noch im selben Jahr liefen 37 Läufer unter 4 Minuten. 1955 waren es dann sogar 300.
Hatte sich die Trainingsmethodik so dramatisch geändert? Nein, hier wurde (lediglich) eine Glaubensschranke eingerissen. Und das hatte ausgereicht.
Deshalb nennt man dies auch den Roger-Bannister-Effekt.

“Hast du erst einmal die Schranken übertreten, gibt es keine Grenzen mehr”.

Alphonse Allais


melden

Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

03.01.2015 um 06:33
Alles kommt wie es soll,
es sei denn man macht es sich selber kaputt.

Manchmal muss man seinen eigenen Weg finden und nicht auf andere hören,
bist du von etwas überzeugt und sagt dein Bauch u Herz dir,
daß es trotz allen Widrigkeiten gut ist,
dann höre darauf und lerne deine eigene Lektion,
ziehe deine eigenen Schlüsse und warte einfach geduldig ab was kommt,
denn manchmal zahlt sich Geduld aus.

Steh für das ein woran du glaubst,
denn manchmal wirst du auch mal positiv überrascht.

Frohes neues Jahr. :)


melden

Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

03.01.2015 um 16:27
@popcorncandy
Um 6:30 Uhr hast du immer die besten Ideen :lv:


melden

Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

10.07.2016 um 09:24
Die Kinder in unserem Dorf waren versammelt zu einem Spiel.
Ein Korb mit frischem Obst wurde aufgestellt und die Kinder sollten um die Wette rennen.
Wer als erster am Korb angekommen, dem gehörte das frische Obst.
Das Spiel begann und es geschah es was nicht zu Erwartendes.
Die Kinder nahmen sich an die Hand und rannten gemeinsam in einer Linie bis zum Ziel.
Auf meine Frage hin, warum Sie nicht um die Wette rannten so das einer gewinne um das frische Obst zu genießen.
Sie antworteten;; Was ist das für eine Freude wenn nur einer gewinnt und das Obst alleine ist. So haben wir alle Freude am Spiel und teilen das Obst mit allen.
Glück verdoppelt sich wenn man es teilt.
Khánh Thiện


melden

Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

11.07.2016 um 09:03
Und dann war da noch der chinesische Kaiser, an dessen Hof es so verpönt war, etwas negatives zu sagen, dass man ihm noch Siegesnachrichten brachte, als die Feinde bereits an den Palasttoren standen.


melden

Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

12.07.2016 um 19:10
In einem kleinen mexikanischen Dorf stand ein Investmentbanker am Pier und beobachtete, wie ein Fischerboot dort anlegte. Es hatte einige riesige Thunfische geladen.

Der Banker gratulierte dem Fischer zu dem prächtigen Fang und fragte, wie lange er dazu gebraucht habe.

Der Mexikaner antwortete: Ein paar Stunden nur. Nicht lange.

Daraufhin fragte der Banker, warum er denn nicht länger auf See geblieben ist, um noch mehr zu fangen.

Der Mexikaner sagte: Die Fische reichen mir, um meine Familie die nächsten Tage zu versorgen.

Der Banker fragte weiter, was er mit dem Rest des Tages tue.

Der mexikanische Fischer erklärte: Ich schlafe morgens aus, gehe ein bisschen fischen, spiele mit meinen Kindern, mache mit meiner Frau Maria nach dem Mittagessen eine Siesta, gehe in das Dorf spazieren, trinke dort ein Gläschen Wein und spiele Gitarre mit meinen Freunden. Sie sehen: ich habe ein ausgefülltes Leben.

Der Banker erklärte: Ich bin ein Harvard-Absolvent und könnte Ihnen ein klein wenig helfen. Sie sollten mehr Zeit mit dem Fischen verbringen und vom Erlös ein größeres Boot kaufen. Mit dem Erlös hiervon wiederum könnten sie mehrere Boote kaufen, bis sie eine ganze Flotte haben. Statt den Fang an einen Händler zu verkaufen, könnten sie direkt in eine Fischfabrik liefern. Und schließlich könnten sie eine eigene Fischverarbeitungsfabrik eröffnen. Sie könnten Produktion, Verarbeitung und Vertrieb selbst kontrollieren. Im Anschluss könnten sie dann dieses kleine Fischerdorf verlassen und nach Mexiko City oder Los Angeles, vielleicht sogar nach New York umziehen, von wo aus sie dann ihr florierendes Unternehmen leiten.

Der Mexikaner frage: Und wie lange wird das dauern?

Der Banker antwortete: So etwa 15 bis 20 Jahre.

Der Mexikaner frage: Und was dann?

Der Banker lachte und sagte: Dann kommt das Beste. Wenn die Zeit reif ist, könnten sie mit ihrem Unternehmen an die Börse gehen, ihre Unternehmensteile verkaufen und sehr reich werden. Sie könnten Millionen verdienen.

Der Mexikaner fragte: Millionen, und dann?

Der Banker sagte: Dann können sie aufhören zu arbeiten. Sie könnten in ein kleines Fischerdorf an der Küste ziehen, morgens lange ausschlafen, ein bisschen fischen gehen, mit ihren Kindern spielen, eine Siesta mit ihrer Frau machen, in das Dorf spazieren gehen, am Abend ein Gläschen Wein genießen und mit Ihren Freunden Gitarre spielen.


melden

Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

29.11.2016 um 22:03
etwas Nachdenkliches, vielleicht gerade jetzt für die Weihnachtszeit.

Die sieben Stäbe

Ein Vater hatte sieben Söhne, die öfter miteinander uneins wurden. Über dem Zanken und Streiten versäumten sie die Arbeit.
Ja, einige böse Menschen dachten schon daran, sich diese Uneinigkeit zunutze zu machen und die Söhne nach dem Tod des Vaters um ihr Erbteil zu bringen.
Da ließ der Vater eines Tages alle sieben Söhne zusammenkommen, legte ihnen sieben Stäbe vor, die fest zusammengebunden waren, und sagte;
"Demjenigen von euch, der dieses Bündel Stäbe entzweibricht, zahle ich hundert große Taler."
Einer nach dem anderen strengte alle seine Kräfte an und jeder meinte nach langem, vergeblichen Bemühen;
"Es ist gar nicht möglich!"
"Und doch", sagte der Vater, "es ist nichts leichter". Er löste das Bündel auf und zerbrach einen Stab nach dem anderen mit geringer Mühe.
"Ei", riefen die Söhne, "so ist es freilich leicht, so könnte es auch ein kleiner Junge."
Der Vater aber sprach; "Wie es mit diesen Stäben ist, so ist es mit euch, meine Söhne. Solange ihr fest zusammenhaltet, werdet ihr bestehen und niemand wird euch überwältigen können. Wenn ihr aber untereinander zerstritten seid, so geht es euch wie den Stäben, die hier zerbrochen auf dem Boden herumliegen."

(Christoph v. Schmid)


melden