Selbstgeschriebene Gedichte
21.10.2020 um 21:41
@Findibus Sehr Cool!
:Y: :D
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Selbstgeschriebene Gedichte
21.10.2020 um 21:49
Findibus schrieb:Enttäusch mich nicht Mädchen :D
Ich gebe mir Mühe. Die Konkurrenz ist groß!
:D
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Selbstgeschriebene Gedichte
15.11.2020 um 14:20
Glasgesicht
ich sehe an großen Worten
vorbei
in Nebensätzen
wirst du zum Glasgesicht
in dem ich dein Lindenblatt spüre
und das
was dich berührt
osaki
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Selbstgeschriebene Gedichte
07.12.2020 um 10:36
Im Rausch
Die Anomalie
Der Dystopie
In der charakterlichen
Kryptozoologie
Der Epistemologie
Das Anomalisierte
Ist das Frisierte
Mit dem schnittigen
Und dem Des Mittigen.
Aus der Mitte.
Mit der Bitte
Frisiert
Das man es
Nicht mehr schikaniert.
Und schöner noch frisiert.
Ich schnitt die Frisur
Der mentalen Tortur
In der geistigen Dystopie
In der Utopie
der Fantasie.
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Selbstgeschriebene Gedichte
03.01.2021 um 22:15
The darkest shade of blue:
The day you touched me for the first time, my body went out of touch,
and ever since that day my soul fell alseep hidden in the depths of my troubled subconscious.
With furtive glances you look at the rotten body of a child,
I bet the thought of it still drives you pathetically wild.
You paint me in the darkest shade of blue,
the color of pain still sticks on my body like toxic glue.
you killed my inner child for your own sexual pleasure,
was there no other way to deal with this perverted pressure?
I have estranged myself from reality to endure your tainted touches,
we both live in denial, me to save myself, you to fool the judges.
I was too small to cope with this heavy pain
just to think about it is driving me insane.
I didn't want to realize your shameful deeds,
so I seperated myself from those harrowing memories.
This derealization pulls away the whole world from me,
but at least I don't have to face the awful reality.
Can you feel my soul burning in the distance?
'Cause I can't even realize my own damn existence.
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Selbstgeschriebene Gedichte
04.01.2021 um 18:20
Dem König die Ehre, der Königin das Volk
Des Hofes Gemäuer,
zur Ladung ersehnt,
einsam versauert,
die Zeit? Nun sie geht.
Vom Boten gebracht,
dieser erhoffte Brief,
tief in der Nacht,
in der sie nicht schlief.
Das Kleid längst gewählt,
zum Tanze bereit.
Geschmeide? Das fehlt!
Der Hals ist befreit.
So betritt sie den Saal,
die Masse, sie schweigt,
Partner nach Wahl,
der König bereit.
Verbeugt sich verliebt,
und sie? Sie tuts auch!
Er nimmt sie und siegt,
ganz wie er es braucht.
Die Schlacht der Liebe,
sie ist die Zweite,
beginnt von neu wie keimend Triebe,
auf das sie Kinder ihm bereite.
Das Volk verzückt von ihr,
keiner zweifelt ihres Platzes,
man brachte Habe und auch Tier,
zum Hofe bis unter des Daches.
Der König zufrieden,
das Volk fühlt sich sicher,
war bereit sie zu lieben,
niemals nie bitter.
Sie beschenkte die Armen,
sprach für und niemals über,
hatte Herz voller Erbarmen,
und war niemals drüber.
Der Herrscher eines Landes,
hatte nun untertänigst jeden,
fast eines jeden Mannes,
der noch am Leben.
Gern für die Krone in den Tod,
sofern die Möglichkeit sich bot.
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Selbstgeschriebene Gedichte
17.01.2021 um 17:08
Es sträubt sich unwohl und auch klein,
eine Erwachsene in ihr inn'res Kind hinein.
Aus Schutz und des Verdrängen wegens,
kann es keine and're Lösung geben.
Neues hat nur schwer Bestand,
weil.. das Kind ist.. voller Angst,
das wer geht oder was bestimmtes kommt,
bei beidem bleibt es gar verstummt.
Weil der Bunker so rein garnicht schützt,
kehrt die Erwachsene in sich zurück.
Doch dort, wen wunderts, gar sicher kein'
ist das Kind noch... und schürte fein.
Kleine Ängste sind nun riesen groß
und finden keinen Trost.
Der Ausweg ist für beide gleich,
sie müssen raus aus ihrem Reich.
Sich an die Hände nehm'
und Richtung Zukunft geh'n.
Vielleicht hätt man ja zuhör'n soll'n,
als beide sagten was sie wirklich woll'n.
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Selbstgeschriebene Gedichte
24.01.2021 um 22:06
Tiere bissen auf Geisieren in ihre Torten,
Sie liebten das liebevolle öffnen der 9 Pforten,
Sie besaßen viele Bücher, mancher nennt es Horten,
Und manchmal in der Nacht hörte man sie Bohren.
Die Totsünde macht so Spaß,
Das sagte Anna Nass zu ihrer Ananas,
Mein Herz ist aus Glas,
Das sagte Amanda Ass zu ihrer Ananas.
Drei Vollbusige Blaublütige Zuchthengste besiegten ihre Ängste,
Das machte ihnen sogar sowas von Spaß wie das kacken gegen Wände,
Durch ihre Hände fingen ein Stück Lende und es wart nie zu ende,
Drei Vollblousige Laubsaugende Zuchtgäste besiegten ihre Ängste.
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Selbstgeschriebene Gedichte
27.01.2021 um 00:19
Eine schreckliche Frau schenkte mir einst das Leben
Die meisten Menschen empfinden ihr eigenes als Segen
War stets bemüht das Beste draus zu machen
Doch gab es für mich nichts zu lachen
Für einen Ausbruch jetzt zu müde und kraftlos
Kann nur hinterher schauen dem letzten Rettungsfloß
Drum werde ich still und leise gehen
Niemand wird mich je sehen
Eine letzte Frage an mein Gewissen
Wird mich jemand vermissen?
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Selbstgeschriebene Gedichte
29.01.2021 um 15:19
Ein Elch im Thread,
Das Feld ist leer,
Klar, ein Gedicht muss her,
Ein Kurzes, knackig und fett.
Auf dem Parkplatz wartet der Elch
Denn weitergerollt hat er den Kelch
Des Einkaufens an seinen Kumpel
Auf dass er durch den Laden humpel.
Zwei Stücken Gemüse, das war es schon.
Das ist der von mir erwartete Seelenlohn.
Eher gering entsprechend die elch'sche Motivation
Mich zu stürzen ins Gewirr im Konsumententhron.
Ich will ja nur ein handelsübliches Gürkchen
Und springe gewitzt über das überfüllte Grübchen
Dass der Ladenbesitzer dort hat aufgestellt
Ich hasse halt nichts mehr als das auf der Welt.
Ich will ja nur eine normale Zucchini
Und dafür nicht fluchen wie Bambini
Weil der Laden aus den Nähten platzt
Gut, wenn man bei Unlust einen Kumpel hat.
- der war jetzt mal ganz spontan und aus dem Stand.
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Selbstgeschriebene Gedichte
29.01.2021 um 18:15
10 Bussarte sparten auf eine Busskarte,
Fehn Fußnagel schmeckt gut mit Eintopf,
10 Fußarten gibt es bestimmt im Tierreich,
Ben Kusshagel gibt es nicht wirklich, es reimt sich nur.
Steh mit mir,
Geh mit Bier,
Dreh mit mir,
Hehehe mit Stier.
Glaubst du an den lieben oder bösen Gott,
Saugst du an den Mauern des bösen Hauses,
Traust du an dem 28.5.2096,
Klaust du an dem gelben Eck die Lila Scheine.
Die Steine sind schwer,
Die Weine sind leer,
Holz wird gemessen in Steer,
Meine Birne ist leer.
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Selbstgeschriebene Gedichte
12.02.2021 um 18:46
... Vergangene Tage,
die Erinnerung daran?.. Vermutlich nur noch vage,
keine Moral, kein Gewissen,
lässt "Dich" weiße Flagge hissen.
Soviel Zeit ins Land gestrichen,
doch es nützt nichts, "Du" musst wissen.
... Gefallen daran gefunden,
sich wie ein Demonstrant an einen Baum gebunden.
Es nicht zu sehen hätte Blindenstatus,
doch deshalb bin ich sicherlich nicht ratlos.
Der Grund für diese Niedertracht?
... Na weils irgendwann mal jeder macht!
Was einst vielleicht verband,
ist heute längst verbrannt!
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Selbstgeschriebene Gedichte
12.02.2021 um 20:47
Ich rieche die Lunte,
Bald seh ich Lichterketten und zwar bunte,
Kommerz wohin das Auge blickt,
Wenn ich einen Rosa Pulli Strick.
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Selbstgeschriebene Gedichte
16.02.2021 um 16:28
Februar Haiku
am kahlen Ast
aufgereihte Regenperlen
platsch platsch
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