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Selbstgeschriebene Gedichte

864 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kunst, Gedichte, Lyrik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Selbstgeschriebene Gedichte

11.02.2016 um 00:02
Regen, Sonne und düsterer Nebel,
hindern mich nicht daren, nun zu reden.
Gelockt, schwarz und bis zur Schulter,
gestrickte Pläne, scheinen die Fäden.

Ein Wort aus Bronze,
weil man es sonst nicht vertonte.
Großtstadtmädchen, Vater ausgebüchst,
sagt mir, wieso fand ich erst jetzt zurück?

Blüte der Zeit, jugendlicher Frohsinn und Heiterkeit,
selbst die Stimme erweckt den Sonnenschein.

Marokkanisch und ladida,
hier gab es nie Panzerglas.


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Selbstgeschriebene Gedichte

25.02.2016 um 00:33
Düster und kalt dekoriert sich die Nacht,
sonst wo sich ein Feuer erfacht.

Musik spiegelt die Seele des Menschen
und weigert sich, von vorne zu kämpfen.

Die Naht, sie reißt.
Der Nagel, er bricht.

Die Gedanken schwirren um die Zeit, die vergeht
und in meinen Träumen ist es nie zu spät.

Sagt man Lebe wohl, wenn man sich wiedersieht?
Verflucht man ein Spiel, ein einfaches Kinderspiel?

Und wieso rennt man der Zeit davon, wenn die Uhr stehen bleibt,
ist es doch nur der eigene Schweinehund, der einen beißt.


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Selbstgeschriebene Gedichte

28.02.2016 um 22:26
Atemberaubend und leuchtend das Leben,
doch manchmal ertönt mein Hirte und schreit
"Lass doch mal Hirn regnen!".

Schöne Gesellschaft, schöne Obdacht und trotz Kälte in der Nacht
genieße ich die Nachtigall, "wenn der Mond in mein Ghetto kracht".

Prominöse Präsenz und gutes Essen, was möcht man mehr im Leben?
Ein Kuss lässt selbst denn ollen' Grinch erröten.

Bass im Ohr und guten Duft im Nacken,
für diese sinnfreien Wortanreihungen verdien' ich eine Runde klatschen. :D


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Selbstgeschriebene Gedichte

07.03.2016 um 23:27
Wer denkt, Menschen seien ohne Herz geboren?

Wer denkt, dass die Welt niemals brennt?

Wie ist das Leben mit einer nicht vorhandenen Existenz?

Fahrer eines Wagens, der niemals bremst.

Nach hunderten Gedichten nennt man mich womöglich eloquent,

geistreich oder einen Träumer, der täglich zu viel pennt.

Einen Dichter mit Größenwahn,
lange vor seiner künstlerischen Insolvenz,

Einen jung gebliebenen Fürsten in seiner alterstümlichen Residenz.

Vielleicht bin ich auch einfach Erdens größte Prominenz,

heutiger Golden Age Pika,
damals selbst ernannter Clark Kent.

Einer dieser schrägen Vögel, bekannt für seine Intelligenz

und spreche unverständlich wie Funkwellen einer Alien-Frequenz.

Egal, was ich bin und was ihr denkt,
ich kann wenigstens sagen

Ich habe mein Herz dem richtigen Menschen geschenkt.


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Selbstgeschriebene Gedichte

08.03.2016 um 00:01
Zitat von PikaPika schrieb:Ich habe mein Herz dem richtigen Menschen geschenkt.
dir? :troll:


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Selbstgeschriebene Gedichte

08.03.2016 um 16:43
Mache ich auch mal wieder mit hier, war ja damals recht gerne hier. :)


Der zurückgelegte Weg

Wind, weist uns den Weg nach dem Geborenwerden
Bewegung ist vom Beginn an in uns
Treibt das Leben doch oft Spiele die verloren werden
Richtungen zerrinnen auf der Suche nach Gunst

Der zurückgelegte Weg besteht aus Leistung und Erfolg
Vom ersten Schritte an streben wir nach vorn
Vom ersten Atemzug an leben wir im Zorn
Der zurückgelegte Weg verspricht Verheißung und verfolgt

Feuer, lockt uns in die wohlige Wärme der Leidenschaften
Temperament ist vom Beginn an in uns
Treibt das Leben doch oft Spiele die verloren werden
Vernichtung erschafft stets Neues bis zum Gipfel der Kunst

Der zurückgelegte Weg besteht aus Leistung und Erfolg
Vom ersten Schritte an streben wir nach vorn
Vom ersten Atemzug an leben wir im Zorn
Der zurückgelegte Weg verspricht Verheißung und verfolgt

Wasser, schenkt uns Kühle und stillt unser Verlangen
Geist ist vom Beginn an in uns
Treibt das Leben doch oft Spiele die verloren werden
Denken erweitert Wissen, schafft Neugier und ist schön wenn es funzt.

Der zurückgelegte Weg besteht aus Leistung und Erfolg
Vom ersten Schritte an streben wir nach vorn
Vom ersten Atemzug an leben wir im Zorn
Der zurückgelegte Weg verspricht Verheißung und verfolgt

Erde, beruhigt uns und gibt uns ein sicheres Zuhause
Vertrauen ist vom Beginn an in uns
Treibt das Leben doch oft Spiele die verloren werden
Beständigkeit ist Kampf, ist jeden Tag Versuch aufs Neue


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Selbstgeschriebene Gedichte

09.03.2016 um 20:07
Gehirnstrom - Versuch einer Ordnung


Zwei Rote Kugeln, zentral
umrahmt vom einsförmigen Lichtbalken auf einundzwanzig Uhr, koordiniert
Pi, unterlegt mit einer Eistüte, diametral
Fließtext hinabsteigend, gestochen in die rechte Flanke, schraffiert

Anthrazit, ein Vogel blickt ins Nichts, direkt in die Augen
halbmondförmig, mit Papierbooten umspanntes Meerschweinchen, carrots feeding
Pfeil von unten rechts, schwarz, Pantoffeln die am Strohhalm saugen
Orion, Anstrengung jetzt, nochmal alles geben, dipdipdipdipdip - not succeeding


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Berie ehemaliges Mitglied

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Selbstgeschriebene Gedichte

19.07.2016 um 16:16
Gedankenkarussel. Sie fliegen, sie schweben, sie gehen. Sie lassen dir keine Ruh. Sie wollen gedacht und durchdacht werden. Deine Aufmerksamkeit zu erregen ist das Ziel. Sie kommen und gehen, von links, von rechts, von unten von oben, von überall. Bin das nur ich, oder haust noch wer in meinem Kopf? Was wollen sie erneut, natürlich das selbe wie sonst. Deinen Tod. Doch wieso wofür, bleibt unbekannt. Steckt der Teufel selbst dahinter, schickt mir seine Schergen? Humbuk! Nur ein Gedanke entsprungen aus deinem Ängstlichem Geist. Oh diese Angst, werd so schwach, so klein. Nie wars mein Ziel so zu sein, doch bin ich so wie ich nun bin. O welch Schmach, welch Tragödie, wer ist der Mann in diesem Spiegel? Es schmerzt das Herz, die Augen tränen. Doch was nützen noch die tränen, der Schmerz entflammt.. nie ausgebrannt. Was bleibt zu tun, die Sinne schwinden. Du willst es nicht, doch zwingt man dich. Zeig deine Kraft, zeig wer du bist!

Oh, ich vergass.. du traust dich nicht.

Was kann man noch tun, wie kann man hoffen? Halt dich gut fest, denn es kommt noch schlimmer. Niemand ist hier, du bist allein. Was wirst du tun, allein und schwach? Deine Zeit verstreicht, urteile schnell. Doch wirst du es nicht, denn du bist uns bekannt. Du bist ängstlich und klein, wir werden dich knechten. Komm, zeig deine Kraft, zeig wer du bist! Oh, ich vergass.. du traust dich nicht.

Was bleibt von dir, wer bist du noch? So gehts vorbei, bleibt nur noch der Tod der nach dir schreit.


Die Wahrheit muss her, die Wahrheit muss raus, das ist der einzige Preis. So fass dir ein Herz und spuck es aus. Ich weiß die Angst bedrängt dich sehr, zieht an dir, umfasst dich schwer. Doch musst du da raus um ihretwillen. Nun sag es schon, sonst wirst du verschlungen! Das kann doch nicht sein was du dir erhoffst!
Ich weiß deine Bürde ist schwer, gefangen im Leid, erstickt vor Scham. Doch bleibt kein Ausweg, entscheide dich nun!


Nun bist du ausgebrannt, kein Funken, kein Licht, nur noch Staub. Keine Freude, kein Leid, du bist nun leer. Ich weiß, nicht das was du wolltest, aber du wurdest gewarnt, sie was du nun bist! Ein Hülle aus Fleisch, die nur noch vergärt. So bleibst du nun, bis es verjährt.

So vergeht die Zeit, in dir immer noch nichts.

......

So hast du keine Angst, keine Bange. Bist weder klein noch schwach. Ich hab dich befreit oder dich um deinen Willen beraubt? Du kannst es sehen wie du willst, was du nicht konntest, hab ich erreicht. Was du nicht warst, bin jetzt nun ich. Ich weiss es ist hart, doch das ist der Sinn. So mach ich dich Stark, so mach ich dich gross. So vertreib ich die Angst, so besieg ich die Not.

.....


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Selbstgeschriebene Gedichte

09.08.2016 um 17:29
Wenn wir nicht dort ein Heim besitzen
wo unser Traum Gestalt erfährt
so wüsste ich nicht zu sagen,
wo unsere Hoffnungen die schönsten Früchte tragen.


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Selbstgeschriebene Gedichte

21.08.2016 um 17:02
Sehnsucht nach Afrika

Ich weiss ,ich war einmal in einem schönen Land .
Dort wohnte ich , lebte im Einklang mit der Natur.
Lebte als stolzer Masaii.
Ich liebte meine Freiheit .
Die Tiere , dass feurige Land .
Lebte mit der Natur .
Die Savanne ,dass war mein Land .
Kriege zu führen , auch das war mir nicht unbekannt .
Die Tiere zu jagen und so manches ertragen .
Und darüber nicht zu sprechen und auch keine Klagen .

Afrika .- Mein geliebtes Land !
Damals warst du mir nicht unbekannt !
Doch die Trommeln , sie sind schon lange verstummt.
Das Beben der Savanne unter den Hufen der Tiere
klingt in meiner Seele wider .
Dort seh' ich die wilden Tänze,-hallen die Lieder wider.

Dies alles ist schon so lange her .
Verschwunden der Schild und auch der Speer .
Und auch kein Nomadenleben mehr .
Die Erinnerung an diese Zeit macht meine Seele schwer.

Doch die Tränen versiegen .
Afrikanische ! _ Meine Sehnsucht das bist du !
Der Wind flüstert mir leis deinen Namen zu.
In meiner Seele brennt das Feuer von diesem Land .
In's ist mir bis heute geblieben .
Die Erinnerung an ein schönes Land .
Und ich geh'n auch geht's noch mit der Natur Hand in Hand.


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Selbstgeschriebene Gedichte

24.08.2016 um 21:32
Friedlich und still ist es im Wald.
Setze dich hin, der Nebel kommt bald.
Du wartest hier auf ihn, ganz allein,
dann hüllt er dich in seinen Schleier ein.

Einsam bist du aber trotzdem nicht,
in deinem Inneren scheint immer ein Licht.
Der Wind weht den Nebel hinfort
und singt dir sein Lied an diesem friedlichen Ort.

Siehst du dort den alten Baum?
Er erzählt seine Geschichte in deinem Traum.
Schon lange steht er da, er hat vieles schon gesehen.
Er wird auch noch hier sein wenn wir alle vergehen.



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Selbstgeschriebene Gedichte

24.08.2016 um 21:38
@Spookywoman
Ein schönes Gedicht. Und so wahr .


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Selbstgeschriebene Gedichte

24.08.2016 um 21:51
@Soulfire
Danke dir. Bei deinem Gedicht spürt man die Sehnsucht. Es ist wohl schön aber gleichzeitig auch traurig wenn man solche Erinnerungen hat.


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Selbstgeschriebene Gedichte

24.08.2016 um 21:56
@Spookywoman
Nun ja . Die Zeit heilt alle Wunden.
Afrika ist ein schönes Land .


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Selbstgeschriebene Gedichte

24.08.2016 um 22:11
@Soulfire
Ich glaube wir werden hier grade etwas zu Off-Topic, aber zum Abschluss noch:
Die Zeit heilt zwar Wunden, aber bei tiefen Wunden bleibt oft eine Narbe zurück.
Erinnerungen habe ich zwar keine, aber eine enge Verbundenheit zu einem bestimmten Land ist mir geblieben. Was bei dir Afrika ist, ist bei mir Schottland.


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Selbstgeschriebene Gedichte

24.08.2016 um 22:43
Gedankenschwanger, in den Wehen
noch hilflos, aber gut bewacht
Wächst es heran, dieses Flehen
Ungedachtes ausgedacht

Es will sich nicht vom Leibe trennen
Die Entwicklung, sie kostet Zeit
Man kann es nicht beim Namen nennen
Ist zum Verständnis nicht bereit

Doch will man dem ein Ende setzen
Schwanger - das ist unbequem
Man muß sich selber Grenzen setzen
Das passt nicht in das Theorem

So fängt man an wie wild zu pressen
Jetzt! Sofort!, wenn auch Frühgeburt
Will sich so gern mit Schöpfern messen
Und so entsteht die Kopfgeburt


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Selbstgeschriebene Gedichte

10.09.2016 um 00:34
Du hast mir gesagt, wie schön ich wäre.
Das du deine Zeit mit mir verbringen willst.
Ich dachte am Anfang an einem Scherz.
Ich glaubte dir nicht.
Doch dann sah ich in deine Augen und verlor mich darin.
Plötzlich glaubte ich dir.
Ich vergaß meine bedenken und ließ mich von dir leiten.
Ich vertraute dir voll und ganz.
Ich bemerkte nicht das deine Hand auf meine Haut brannte.
Wir gingen von der Sonnenseite ins dunkle.
Anstatt wärmer wurde es kühler.
Ich ging mit einem lächeln im Gesicht voran.
Bis ich bemerkte, das du nicht mehr da warst.
Ich rief so laut wie ich konnte.
Doch ich hörte nichts.
Es war so dunkel, so kalt.
Ich wusste nicht wohin ich gehen sollte.
Tränen rollten mir über das Gesicht.
Ich lief umher und verirrte mich.
Kraftlos sank ich nieder.
Noch jetzt bin ich hier.
Meine Gedanken sind bei dir.
Und auch die Hoffnung, das du zurück kommst um mich zu retten.

Nicht schön aber ich musste das gerade mal aufschreiben.


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Selbstgeschriebene Gedichte

11.09.2016 um 00:15
Als ich vierzehn war, hab ich auch Gedichte geschrieben. Da kam dann so etwas heraus:

"Autumnus trommelt mit leichtem Schlag,
der goldene Herbst ist im Lande.
Schlägt Jungfer Flora, müd` nun und zag,
in endzeitlich sepiane Bande.

Der Wald steht träge da und satt,
will golden und prächtig sich kleiden.
Im Winde schaukelt ein einsames Blatt.
O Pracht, wie bald mußt du scheiden."

Mittlerweile bin ich soweit, daß es mir nicht einmal mehr peinlich ist. Aber im Gegensatz zu vielen Anderen ist mir (schmerzlich) bewußt, daß ich leider kein Talent habe. Daher schreibe ich heute keine Gedichte mehr...


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Selbstgeschriebene Gedichte

11.09.2016 um 17:56
It was the night after you had left me
My first heartbreak on the mystery sea
I stood there in silence, everything do break
I knew it was only my fucking mistake.

My Baby don't go, I whisperd in tears
You saved me from all my fears.
But you haven't heard me, you walked away.
Oh Baby wish I had screamed out loud 'stay'


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Selbstgeschriebene Gedichte

15.09.2016 um 15:25
Es war einmal vor langer Zeit,
Eine Kuh und die war bereit,
Ihren Kälbern Milch zu geben,
Aber da hatte der Bauer etwas dagegen,
Die Milch wollte er alleine haben,
und sich selber daran laben,
Daher molk er die arme Kuh,
die machte nur verärgert Muh,
Mehr kann sie immerhin nicht tun,
Nur traurig und verärgert Muh'n.


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