Selbstgeschriebene Gedichte
19.07.2016 um 16:16
Gedankenkarussel. Sie fliegen, sie schweben, sie gehen. Sie lassen dir keine Ruh. Sie wollen gedacht und durchdacht werden. Deine Aufmerksamkeit zu erregen ist das Ziel. Sie kommen und gehen, von links, von rechts, von unten von oben, von überall. Bin das nur ich, oder haust noch wer in meinem Kopf? Was wollen sie erneut, natürlich das selbe wie sonst. Deinen Tod. Doch wieso wofür, bleibt unbekannt. Steckt der Teufel selbst dahinter, schickt mir seine Schergen? Humbuk! Nur ein Gedanke entsprungen aus deinem Ängstlichem Geist. Oh diese Angst, werd so schwach, so klein. Nie wars mein Ziel so zu sein, doch bin ich so wie ich nun bin. O welch Schmach, welch Tragödie, wer ist der Mann in diesem Spiegel? Es schmerzt das Herz, die Augen tränen. Doch was nützen noch die tränen, der Schmerz entflammt.. nie ausgebrannt. Was bleibt zu tun, die Sinne schwinden. Du willst es nicht, doch zwingt man dich. Zeig deine Kraft, zeig wer du bist!
Oh, ich vergass.. du traust dich nicht.
Was kann man noch tun, wie kann man hoffen? Halt dich gut fest, denn es kommt noch schlimmer. Niemand ist hier, du bist allein. Was wirst du tun, allein und schwach? Deine Zeit verstreicht, urteile schnell. Doch wirst du es nicht, denn du bist uns bekannt. Du bist ängstlich und klein, wir werden dich knechten. Komm, zeig deine Kraft, zeig wer du bist! Oh, ich vergass.. du traust dich nicht.
Was bleibt von dir, wer bist du noch? So gehts vorbei, bleibt nur noch der Tod der nach dir schreit.
Die Wahrheit muss her, die Wahrheit muss raus, das ist der einzige Preis. So fass dir ein Herz und spuck es aus. Ich weiß die Angst bedrängt dich sehr, zieht an dir, umfasst dich schwer. Doch musst du da raus um ihretwillen. Nun sag es schon, sonst wirst du verschlungen! Das kann doch nicht sein was du dir erhoffst!
Ich weiß deine Bürde ist schwer, gefangen im Leid, erstickt vor Scham. Doch bleibt kein Ausweg, entscheide dich nun!
Nun bist du ausgebrannt, kein Funken, kein Licht, nur noch Staub. Keine Freude, kein Leid, du bist nun leer. Ich weiß, nicht das was du wolltest, aber du wurdest gewarnt, sie was du nun bist! Ein Hülle aus Fleisch, die nur noch vergärt. So bleibst du nun, bis es verjährt.
So vergeht die Zeit, in dir immer noch nichts.
......
So hast du keine Angst, keine Bange. Bist weder klein noch schwach. Ich hab dich befreit oder dich um deinen Willen beraubt? Du kannst es sehen wie du willst, was du nicht konntest, hab ich erreicht. Was du nicht warst, bin jetzt nun ich. Ich weiss es ist hart, doch das ist der Sinn. So mach ich dich Stark, so mach ich dich gross. So vertreib ich die Angst, so besieg ich die Not.
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