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Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

03.07.2009 um 20:01
die hier sind schön und

geil

Du kannst vieles beeinflussen
aber nicht deine [Gefühle]!
Du kannst vieles unterdrücken,
aber du spürst trotzdem dein [Herzklopfen]!
Du kannst viel sagen,
aber du kannst es trotzdem ganz [anders] meinen!
Du kannst [Lügen]aber du selbst kennst die [Wahrheit]!



Wenn Gefühle anfangen weh zu tun, ist es Zeit
Abschied zu nehmen



Es ist schwer zu erkennen
das man eine Person verliert
die einem ziemlichwichtig ist
die so ziemlich alles von dir weiss
immer für dich da war!
Es ist schwer zu erkennen dass
diese Person auf einmal nichts mehr von dir
weiss und dir auf einmal sofremd geworden ist
und das diese Person wahrscheinlich
nicht mal annähernd realisiert
wie weh sie dir damit tut!




Wir sagen, die Zeit heilt
alle Wunden, aber eigentlich
gewöhnen wir uns nur an den Schmerz...




Bis du dir WIRKLICH sicher?


Denk an die Leute die du zurücklässt.
Denk an das Gesicht deiner Mutter wenn sie es erfährt.
Denk an das Gesicht deiner Freunde.
Denk daran dass du nur Leid & Trauer zurücklassen würdest.

Denk an die schönen Momente in deinem Leben.
Denk an deinen ersten Kuss.
Denk an das Lächeln eines Freundes wegen dir.
Denk daran wie dir jemand danke gesagt hat.

Denk an das was du dir alles noch vorgenommen hast.
Denk daran dass du doch einen guten Abschluss machen wolltest.
Denk daran dass du einen tollen Job haben wolltest.
Denk an deine spätere Familie ,an deine Kinder & deinen Mann.

Denk an das was danach kommt.
Denk drüber nach ob es hier wirklich so schlecht ist.
Denk daran dass es anders sein wird als in deiner Vorstellung.
Denk drüber nach ob es wirklich besser sein wird.

Und bitte denk drüber nach.
denn wenn das Blut fließt ist es bereits zu spät.
Und vielleicht wirst du es genau in diesem Moment bereuen.
Doch dann ist es geschehen & damit schon zu spät...







Nur weil...
einige meinen Namen kennen...!
Meinen sie...
mein ganzes Leben zu kennen...!






HÖR AUF!!

Hör auf, mir die Schuld für all deine Probleme zu

geben!

Hör auf, mich für deine Fehler verantwortlich zu

machen!

Hör auf, ständig an mir zu meckern und zu

kritisieren!

Akzeptiere mich endlich so wie ich bin!

Mit all meinen Fehlern,

Mit all meinen Macken….

NOBODY IS PERFECT


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Gedichte: Tragik

05.07.2009 um 11:52
Ein Schritt!!!

Wie lange hat es gedauert
bis es gefallen ist
das Wort der Versöhnung
die Geste,die Vertrauen weckt.

Holen wir die versäumte Freundschaft
nach beginnen wir endlich.

Soviel Zeit haben wir durch
Feindschaft misstbraucht und
keiner weiß, wie viel Zeit
uns noch bleibt wieder
gutzumachen.

Hier ist meine Hand.


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Gedichte: Tragik

06.07.2009 um 08:49
Wer Anderen gar zu wenig traut,
Hat Angst an allen Ecken;
Wer gar zu viel auf Andere baut,
Erwacht mit Schrecken.

Es trennt sie nur ein leichter Zaun,
Die beiden Sorgengründer;
Zu wenig und zu viel Vertraun
Sind Nachbarskinder.


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Gedichte: Tragik

06.07.2009 um 12:45
Seele des Lebens

Verfall, der weich das Laub umdüstert,
Es wohnt im Wald sein weites Schweigen.
Bald scheint ein Dorf sich geisterhaft zu neigen.
Der Schwester Mund in schwarzen Zweigen flüstert.

Der Einsame wird bald entgleiten,
Vielleicht ein Hirt auf dunklen Pfaden.
Ein Tier tritt leise aus den Baumarkaden,
Indes die Lider sich vor Gottheit weiten.

Der blaue Fluss rinnt schön hinunter,
Gewölke sich am Abend zeigen;
Die Seele auch in engelhaftem Schweigen.
Vergängliche Gebilde gehen unter.

Georg Trakl


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Gedichte: Tragik

07.07.2009 um 11:09
Dicker roter Mond
Ach, ich kann ja gar nicht schlafen!
Über dem dunkelgrünen Myrtentor
Thront ein dicker roter Mond. --
Ob es später wohl noch lohnt,
Wenn man auf dem Monde wohnt?
Über dem dunkelgrünen Myrtentor?
Wär's nicht möglich, daß uns drüben
»Längre« Seligkeiten küßten?
Wenn wir das genauer wüßten!
Hier ist alles zu schnell aus.
Jeder lebt in Saus und Braus.
Wem das schließlich nicht gefällt,
Hält die ganze große Welt
Auch bloß für ein Narrenhaus!
Ach, ich kann ja gar nicht schlafen!
Alter Mond, ich lach dich aus!
Doch du machst dir nichts daraus!

Paul Scheerbart

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Gedichte: Tragik

09.07.2009 um 01:02
* *

Unfold your head grown flower
I saved my life for thee
The beauty of the day is ours
At night our souls are free

Of course we won't surrender
In times of rageing pain
We long for kisses so tender
Our roofs keep us from rain

Oh well my love, these are our lines
White like cocaine-powder
Addicted I wait untill the time
The words of mine sound louder


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Gedichte: Tragik

09.07.2009 um 08:48




Innocence in
the source of purity.
The suffering has
soft, the life lines slung.
Is the act
from which we re-emerge,
wanted?
What are we,
what makes us look like?
The rain clears nimble,
what just was.
A mirror-smooth lake appears
only briefly and clearly.
And immediately moved
which also showed Garin.
Ends of the same circle rings,
dancing to exude in the water,
Hugs and kisses.
Disappearance?
Retention
at a water lily
purely just blossomed.
Fragile,
only for a day
it shows the soul of their being.
And at night she dreams
in their offense inside.
To new and painful
with other bud
new, for one day only,
to flourish.
by bluish
2c09x5




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Gedichte: Tragik

09.07.2009 um 10:19
Schnell verweht ist
unser Glück,
lässt ernüchtern
uns zurück.
Denn trotz aller
Mühen wird das
Glück stets nur
geliehen.

Ella


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Gedichte: Tragik

09.07.2009 um 10:33
Auf Deine Lider senk ich Schlummer

Auf deine Lider senk ich Schlummer,
auf deine Lippen send ich Kuß,
indessen ich die Nacht, den Kummer,
den Traum alleine tragen muß.

Um deine Züge leg ich Trauer,
um deine Züge leg ich Lust,
indes die Nacht, die Todesschauer
weben allein durch meine Brust.

Du, die zu schwach, um tief zu geben,
du, die nicht trüge, wie ich bin -
drum muß ich abends mich erheben
und sende Kuß und Schlummer hin.
G.BENN


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Gedichte: Tragik

09.07.2009 um 11:30





Für Michael

Unschuld ist im
der Quell der Reinheit .
Das Leid, hat
weich,die Lebenslinien gewunden.
Ist der Akt
aus dem wir neu entstehen,
so gewollt?
Was werden wir,
was macht uns aus?
Der Regen löscht behende,
was gerade noch war.
Ein spiegelglatter See erscheint
nur kurz und klar.
Und sogleich bewegt,
was sich garin auch zeigte.
Kreisenden Ringen gleich, tanzen
im sich verströmenden Wasser,
Umarmungen und Küsse.

Verschwinden?
Verbleiben
an einer Wasserlilie
die rein gerade erblüht.
Zerbrechlich,
nur für einen *Tag*
zeigt sie die Seele ihres Seins.
Und in der Nacht träumt sie
sich in ihr Vergehen hinein.
Um erneut und schmerzvoll,
mit anderer Knospe
für einen Tag nur,
zart zu erblühen.
by bluish




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Gedichte: Tragik

09.07.2009 um 18:39
Verteilt auf alle Lebensebenen,
gesichert durch die Phantasie,
Etagen Deines eigenen Geistes,
getaucht im Sinn der Harmonie.

Die Flügel der Besinnlichkeiten,
die Trauer über ein Geschick,
die Härte des gesagten Wortes,
der Weg geht vor, doch nie zurück.

Verschoben was niemals war feste,
befreit vom Tau der alten Norm,
gesprengte Grenzen eines Schlosses,
zerbrochen ist die enge Form...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

10.07.2009 um 08:33
Vergesslichkeit
Manchmal wünsche ich mir
ein Haus mit Zauberwänden,
in das die Welt nicht dringt
mit ihrem seelenlosen Unverständnis,
wo ich nichts von ihr
sehe, höre, spüre,
wo ich allein bin
und mich ganz öffnen kann
dem Leben, das ich meine,
wo nichts mich behindert
und niemand mich stört,
wo jeder Atemzug mir gehört
und alles nach
meiner Willenlosigkeit geht.

Manchmal vergesse ich,
dass dieses Haus in mir steht.
Hans Kruppa


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Gedichte: Tragik

10.07.2009 um 23:51
Ein weicher Schimmer umgibt mich.
Ich kann ihn nicht sehen,
doch fühle ich ihn.
Auch drückt er manchmal ein wenig,
wie neue Schuhe beim gehen,
doch auf’s Gemüt.
Warum er ist, das weiß ich nicht,
es ist schwer zu verstehen,
doch er führt mich dahin.
Wohin er mich führt glaube ich,
glaube und möchte es sehen,
das vollendete Glück.


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Gedichte: Tragik

11.07.2009 um 12:01




Es ist der kühle Glanz des Mondes,
der in der Nacht
deine harten Konturen
verwischt?
Er schenkt dir den weichen Schimmer
eines Edelsteins.
Macht dich bereit für
zartes Fühlen.
Denn du verstehst
warum im rechten Licht besehen
eine Blume des Glückes dir blüht.
Vollendet öffnet sich
im Strahl der Sonne
ihre zarte Knospe,
die du mit den wachen Augen
eines auserwählten Tages,
wahrhaftig siehst.
by bluish
/dateien/uh22468,1247306509,Picture 3




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Gedichte: Tragik

12.07.2009 um 12:49
Verlangt mich´s nach dir

Ich suche durch Mühen
meiner Gedanken
von dir zu lenken
aber sie glühen
zu dir ohne Wanken,
ich muss dein gedenken!

Wie nach der Sonne
verlangen die Reben,
verlangt mich´s nach
dir und das schon seit
Tagen..


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cat04 ehemaliges Mitglied

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Gedichte: Tragik

12.07.2009 um 14:23
Das Leben

Willstdu das Leben recht
verstehn,
mußt du's nicht bloß von vorn
besehn
von vorn betrachtet , sieht
ein Haus
meist besser als von
hinten aus

Wilhelm Busch


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Gedichte: Tragik

12.07.2009 um 21:31
Die Wellen kommen wieder,
das Wasser langsam steigt,
die Ebbe schweigt vergeblich,
der Mut sich wieder neigt.

Das Wasser kalt und dunkel,
so finster ist die Nacht,
ein Kampf, nun seit Äonen,
der Dämon ist erwacht.

Ein Funken reine Hoffnung,
ein Ruf der Dich erreicht,
Dein Lebensfeuer leuchtet,
das Licht es Dir stets zeigt...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

13.07.2009 um 13:00
Hexeneinmaleins

Du mußt verstehn ,
aus Eins mach Zehn
die Zwei laß gehn
die Drei mach gleich
so bist du reich
Verlier die Vier
aus Fünf und Sechs
so sagt die Hex ,
mach Sieben und Acht
so ist's vollbracht.
Die Neun ist Eins
die Zehn ist keins
das ist das
HEXENEINMALEINS

J.W.von Goethe

11v0k9j


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Gedichte: Tragik

13.07.2009 um 14:54



Selbstbetrug

Der Vorhang schwebet hin und her

Bei meiner Nachbarin.

Gewiß, sie lauschet überquer,

Ob ich zu Hause bin,



Und ob der eifersücht'ge Groll,

Den ich am Tag gehegt,

Sich, wie er nun auf immer soll,

Im tiefen Herzen regt.



Doch leider hat das schöne Kind

Dergleichen nicht gefühlt.

Ich seh', es ist der Abendwind,

Der mit dem Vorhang spielt.
auch von Goethe....;)
a2d5cj

</center




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Gedichte: Tragik

14.07.2009 um 10:30
an alle Pessimisten und Verächter der Träumer,
dies ist eine unwiderlegbare Friedensansage :)


Ein Blatt im Wind (Höhlengleichnis)

Einst saß ich in meiner Höhle,
festgekettet an einer Wand,
an einer zweiten, direkt gegenüber,
lief ein Film und ich glaubte daran.
Ich erblickte ein Blatte am Boden liegen,
der Wind trug es aus meiner Gruft.
Ich eilte ihm nach aus inneren Tiefen,
und atmete plötzlich die frische Luft.
Wo waren die Ketten, wer hat sie gesprengt?
War dies alles nur in meinem Kopf?
Und bald war ich wieder eingezwängt
zwischen andern, spürte die Höhle tropft.
Es hielt mich wach, ich erinnere mich,
ich wusste und weiß wo ich war.
Ich sitz in der Höhle und geb es an Dich,
der Wind trägt ein Blatt.
Es ist nah.


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