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Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

05.06.2009 um 17:55
Drittschlechteste Dichtkunst des Universums:


Oh freddled gruntbuggly, thy micturations are to me
as plurdled gabbleblotchits on a lurgid bee.
Groop, I implore thee, my foonting turlingdromes.
And hooptiously drangle me with crinkly bindlewurdles,
or I will rend thee in the gobberwarts with my blurglecruncheon,
see if I don't!


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Gedichte: Tragik

09.06.2009 um 06:44
andere
++++++
werden weiter fliegen
ich bleibe mir ist der
wechselnde himmel
genug
süden und norden
ost und west
genug farbe
in schwarzen lettern
verweht
und was vorüber
ging
in kinderschuhen
mit messerschmerzen
gebückt und weiß
ist wechsel genug
und rascher mit der
zeit dreht sich was
bleibt.


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Gedichte: Tragik

11.06.2009 um 11:05
Neues Leben
Hat dich die Liebe berührt;
Still unterm lärmenden Volke
Gehst du in goldener Wolke
Sicher vom Gotte geführt.

Nur wie verloren umher
Lässest die Blicke du wandern,
Gönnst ihre Freude den andern,
Trägst nur nach Einem Begehr.

Scheu in dich selber verzückt,
Möchtest du hehlen vergebens,
Dass nun die Krone der Lebens
Strahlend die Stirn dir schmückt.


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Gedichte: Tragik

11.06.2009 um 20:08
Für meinen Chaos,,;-)

Mein Herz,ich will dich fragen:
Was ist denn Liebe,sag?
Zwei Seelen und ein Gedanke,
Zwei Herzen und ein Schlag!"

Und sprich,woher kommt die Liebe?
Sie kommt und sie ist da!"
Und sprich,wie schwindet Liebe?
Die war´s nicht,der´s geschah!"

Und was ist reine Liebe?
Die ihrer selbst vergisst!"
Und wann ist Liebe am tiefsten?
Wenn sie am stillsten ist."

Und wann ist Liebe am reichsten?
Das ist sie,wenn sie gibt!"
Und sprich,wie redet Liebe?
Sie redet nicht,sie liebt!"


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Gedichte: Tragik

12.06.2009 um 20:23
Dass du mich liebst
****************
Dass du mich liebst,das wusste ich,
Ich hatte es längst endeckt;
Doch als du mirs gestanden,
Hat es mich tief erschreckt.

Ich stieg wohl auf die Berge
Und jubelte und sang;
Ich ging ans Meer und weinte
Beim Sonnenuntergang.

Mein Herz ist wie die Sonne
So flammend anzusehen,
Und in ein Meer von Liebe
Versingt es groß und schön.


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Gedichte: Tragik

14.06.2009 um 23:39
Hab mal wieder gesammelte Gedichte von mir ;)

Bei dir?

Noch nie hab ich dich gesehen,
dennoch wusste ich,
dass du zu meinem Leben gehörst!

ich kenne deine Stimme,
sie gleicht einem pochen,
dessen meines Herzens.

wenn ich dich lachen hör,
dann tanzt alles in mir,
weil das Lachen die Melodie
meines Herzens ist.

Ich weiß nicht,
ob du das gleiche denkst, fühlst.
Aber dank dir ist alles hell bei mir,
wie ist es bei dir?



Verdorben

Zur Traurigkeit erzogen,
nichts geht über den Morgen,
wenn die roten Wolken sich ballen
und Blut rote Tropfen vom Himmel fallen.

Ich schau hinauf,
jeder Tropfen frisst sich in mein Herz,
die Tränen rollen übe die Wangen,
schwarz vor bangen.

Meine Seele schreit,
hat viele Narben,
niemand sieht sie, niemand sprüht sie
doch ich höre sie.

Langsam geht es mit mir zu Ende,
jeder Tropfen aus meinen Augen
nimmt mir den letzten Glauben,
von den weißen Tauben.

Die weißen Tauben,
die getarnten Engel,
wo mich früher zudeckten,
sind nun weg, gestorben,
mein Leben ist verdorben...


Katze

Diese Augen strahlend
wie der schönste Bernstein
leuchten mir entgegen.
Der treue Blick das Herz
zum schmelzen bring
und in mir
ein neues Leben beginnt.
Leise schleicht sie an mir vorbei
mit hoch erhobenen Kopf,
Cleopatra gleicht.
Ein schnurren erklingt
klar und schön.
Ihr Fell so seidig und fein
wie der schönste Edelstein.



Leb' Ich?

Leb' ich nochmal neu?
Ich werde älter,
doch erlebe ich immer das gleiche.

Leb' ich mein Leben öfters?
Jahre vergehen,
doch fängt es immer wieder an.

Ist mein Leben das gleiche?
Die Zeit vergeht,
doch ändert sich nichts.

Ist mein Leben mein's?
Ich entscheide,
doch passiert alles immer wieder.

Bin ich das überhaupt?
Versuche zu verstehen,
versuche zu sehen,
versuche zu hören,
doch bin ich es nicht.

Leb' jemand Anderes
mein Leben für mich?
Leb' ich überhaupt für mich?


Wo bin ich?

Ich seh in den Spiegel,
Doch seh ich mich nicht.
Ich schau und das stille Wasser,
doch die Wellen zerstören mein Bild.
Ich versuche mein ich zu finden,
doch ist es verloren.
Lebe ich noch? Gibt es mich noch?
Werde ich mich überhaupt finden?

In mir

Die Sehnsucht in mir,
ist schwach und kaputt.
Die Sehnsucht in mir,
rief nach dir.

Die Seele von mir,
trägt Narben.
Die Seele in mir,
ist aus Scherben.

Das Herz an mir,
es schlägt sehr schnell.
Das Herz an mir,
versagt langsam hier.

Der Magen hier,
rebelliert schon sehr.
Der Magen hier,
stirbt in mir.

Die Lunge in mir,
schreit vor Schmerz.
Die Lunge in mir,
stirbt in mir.


Sehnsucht nach Dir

Ich sehne mich,
nach wahre Liebe.
Ich sehne mich,
nach dir.

Ich sehne mich,
nach einer Umarmung.
Ich sehne mich,
nach dir.

Ich sehne mich,
nach Geborgenheit.
Ich sehne mich,
nach dir.

Ich sehne mich,
nach Freundschaft.
Ich sehne mich,
nach dir

komm doch zu mir...

Hass

Ich hasse es zu streiten,
ich hasse es zu weinen.
Du schaust mich an und
siehst den Schmerz nicht.
Ich hasse dich,
weil du nie zu mir hältst,
Ich hasse dich weil du mir weh tust.
Du schaust mich an und
merkst es nicht.
Ich hasse mich,
weil ich dir ähnle,
Ich hasse mich,
weil ich mich nicht mehr seh.
Du schaust mich an,
Du blickst in meine Augen,
die voller Tränen sind.
Du siehst es aber nicht,
das ein zigste was du siehst
ist dich und deine Probleme,
doch das deine Tochter
in ihren Tränen versinkt,
dass jeder Tropfen Blut
von ihr eine Erlösung ist,
das jeder Schmerz ein
Schritt näher an den Tot ist,
dass alles siehst du nicht..
Ich schreie um Hilfe,
doch du hörst es nicht
Ich zieh mich zurück,
weiche dir aus
und du?
Du siehst es wieder nicht,
Ich hasse dich!


Gefühl

manchmal wird einem
Menschen weh getan,
ohne das es jemand merkt.

Erst Jahre später
erblickt man die Narben
auf seiner Seele
und die Tränen
des Herzens




Das Verlangen

Das Verlangen in mir,
zerreißt mich schier.
Ich sehe das blitzen,
ein glitzern.
Sanft schaut es mich an,
es flüstert, „komm,
komm und nimm mich!“
ich will hin aber bleib doch weg.
Wieder flüstert es,“komm,
komm und schneide dich!“
Ich geh hin und nimm sie mir.
Nun schreit es in mir.
„jetzt ist deine Chance,
die Chance zum sterben,“
ich will weg von ihr,
doch sie spricht zu mir.
„ein Schnitt, tue es für dich!“
ich gehe ein Schritt zurück,
doch sie spricht zu mir.
„ein Schnitt und los bist du Sorg und Pain“
ich ramm sie mir in die Haut.
Ich seh nur noch Blau.
Wieder hau ich sie rein.
Ein Schrei,
doch schon ist das Verlangen vorbei.
Ein zweiter Schrei und alles ist vorbei...



Die Freiheit

Ruhig steht er da,
wehend das schwarze Haar.
Es pochen und zucken die Flanken,
bald ist er hinweg über seine Schranken.

Es ertönt ein schnauben,
als man will seine Freiheit berauben.
Doch lässt er sich in den Himmel schrauben,
niemand kann seine Freiheit rauben.

Noch einmal steigt er empor,
und dann schoss er hervor.
Er galoppiert hin fort,
der Freiheits größtes Lob.



DU

Du sagst jeden Tag
du kannst das nicht.
Du sagst immer,
du bist zu unsicher.
Doch merkst du nicht,
dass du es bist der mich verunsichert?

Du sagst jedes mal,
viele streben überall.
Du sagst immer wieder,
es sterben Leute wieder und wieder
Doch fällt dir nicht auf,
dass es nur 2% davon sind?

Du sagst jeden Tag,
du bist zu dumm.
Du sagst immer,
es wird immer schlimmer
Doch erkennen tust du nichts.

Jedes mal sagst du,
du bist noch zu jung.
Immer wieder sagst du,
du bist noch nicht so weit
doch hörst du nicht meine Seele,
wie sie schreit?



Gefühl

Kennst Du das Gefühl alleine zu sein?
Kennst du das Gefühl unsichtbar zu sein?
Weißt du wie es ist wen du ganz unten bist?
Weißt du wie es ist wenn dich alles trifft?
Würdest du es sehen wenn andere nichts sehen?
Würdest du verstehen, würde ich jetzt gehen?

Kannst du dir vorstellen wie ich langsam sterbe?
Kannst du meine Gefühle spüren, dich ich jeden Tag fühle?

Mein Gefühl zerreißt mich, alles beißt mich.
Mein Gefühl ist nicht mehr mein Gefühl.
Weißt du wie es ist wenn dein Gefühl dich langsam zerfrisst?

(copyright auf alle ;) by Asteriski)


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Gedichte: Tragik

15.06.2009 um 07:37
Sternenkinder, sie sind selten,
ganz egal wer sie erkannt,
kaum gesehen, fast gefunden,
jedes bisher noch verschwand.

Sie verändern ganze Leben,
sie verzaubern Deine Welt,
halte Licht in Deinen Händen,
wenn ein Stern vom Himmel fällt.

Wo auch immer Du gesucht hast,
Du wirst stets gefunden sein,
die Magie der Sternenkinder,
unergründlich ist Ihr Schein...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

15.06.2009 um 08:28


Seinen Reim gemacht....

Das Schicksal ist ein böses Luder,
fährt einem oft ins Lebensruder.
Man muss durch fiesen Lebensplan,
den man aber mit etwas Geschick,
zum rechten Kurs verändern kann.
Hast du genug Mumm
mit Mut gepaart in dir,
hilft dir dazu das Glück.

Auch die Fackel der Wünsche
brennt immerdar.
Der Wunsch
nach verlorenen Stunden war,
wie ein Flackern im Wind.
Du bist dieses Kind,
das im Hier und Jetzt,
seinen Willen zwingt
und immer mit neuem
Begehren beginnt.

Auch oft verletzt
sich seine Reime gemacht
und traurige Lieder singt.
Denn Wunder und Wünsche
sind manchmal nicht
zu erfüllen.
Da nützt dir auch nicht
der eiserne Wille.

Aber manchmal
schüttet das Leben
doch mal seine Gaben
auf dich ,aus seiner Wunder Fülle.
Das Füllhorn ist ja für jeden bereit,
willst du die richtigen Dinge haben.
Doch das spürst du nur
in der Stunden einsamer Stille.

Und es ist etwas magisches
um manche Stunden und Tage.
Du hast einen Traum gehabt
schwebst wie auf eines Engels Flügeln,
durch deinen kleinen Raum.
Und bist gewiss,das etwas Schönes dir
geschieht.
Du weißt in diesen Stunden,
du bist geliebt.
Es gibt nichts auf der Welt,
das dir etwas besseres gibt.

Wenn du deinen Engel
ganz nahe bei dir spürst,
du wie von wunderbarer Hoffnung,
Glaube und Liebe,
getragen wirst.
©Bluish

http://kathys-comments.com
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Gedichte: Tragik

16.06.2009 um 06:55
@ Bluish

gedankenvoll...gut...!



Gedankenträger, Sitz der Logik,
wie immer Du es auch benennst,
zuweilen weht der Hauch der Sinne,
wenn gleich Du niemals Dich bekennst.

Warum, wofür, stellt sich die Frage,
weswegen ist, was nie geweckt,
inwiefern kann es so geschehen,
worüber selbst das Schicksal neckt?

Gerieben ist, was längst zerteilte,
gesiebt ist das, was ungeprüft,
verdorben wird, was niemals reifte,
vergiftet täglich ein Gemüt...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

16.06.2009 um 11:24
Warum soll ich mir
dein Herz nicht mit
anderen teilen?

So weit,wie es ist,
dürfte es vielen
Platz bieten,
ohne dass einer
dem anderen
auf die Füsse tritt.


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Gedichte: Tragik

17.06.2009 um 17:20
Hab nur den Mut,die Meinung frei zu sagen
und ungestört!
Es wird den Zweifel in der Seele tragen
dem,der es hört.
Und vor der Luft des Zweifels flieht der Wahn.
Du glaubst nicht,was ein Wort oft wirken kann.


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Gedichte: Tragik

18.06.2009 um 12:10
Die Liebelei

eingereicht von Manfred



Ein Huhn verspürte große Lust,
unter den Federn in der Brust,
aus Liebe dem Freund, einem Hahn, zu schreiben,
er solle nicht länger in Düsseldorf bleiben,
er solle doch lieber nach Tuttlingen eilen
und dort mir ihr die Stange teilen.



Das stand in dem Brief,
wir müssen noch sagen, es fehlte ihr
gar nichts, außer an Briefpapier.
Da schrieb sie ganz deutlich mit Blei
den Liebesbrief auf ein Hühnerei.



Jetzt noch mit Marke bekleben
und auf dem Postamt abgeben.
Da knallte der Postmann den Stempel auf's Ei,
da war sie vorbei - die Liebelei.



Ja so ist es manchmal im Leben.


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Gedichte: Tragik

19.06.2009 um 07:18
Mitten aus dem Traum gerissen,
weiß nicht was es ist und war,
werde es trotzdem vermissen,
wieso ich es nur gebar?

Ein Gefühl, sosehr verbunden,
ein Gedanke mittendrin,
eine Perle zum Behalten,
eine Feder für den Sinn.

Die Vergleiche sind nur ähnlich,
schwer beschreibbar, was erlebt,
doch die Seele ward gefangen,
wenn das Herz zu sehr erbebt...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

19.06.2009 um 10:28
ehe du in deinen leben ,festauf einen Menschen baust ,geh mit vorsicht ihm entgegen ,eh du dich ihm anvertraust,schau ihm tief und fest ins auge ,ob auch offen ist sein blick ,denn die worte trügen ,doch die augen nicht.


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Gedichte: Tragik

21.06.2009 um 17:59



Was ist die Welt?

Was ist die Welt? Ein ewiges Gedicht,
Daraus der Geist der Gottheit strahlt und glüht,
Daraus der Wein der Weisheit schäumt und sprüht,
Daraus der Laut der Liebe zu uns spricht.

Und jedes Menschen wechselndes Gemüt,
Ein Strahl ists, der aus dieser Sonne bricht,
Ein Vers, der sich an tausend andre flicht,
Der unbemerkt verhallt, verlischt, verblüht.

Und doch auch eine Welt für sich allein,
Voll süß-geheimer, nie vernommner Töne,
Begabt mit eigner, unentweihter Schöne,

Und keines Andern Nachhall, Widerschein.
Und wenn du gar zu lesen drin verstündest,
Ein Buch, das du im Leben nicht ergründest.

Hugo v. Hofmannsthal

198k00

Der Tod das ist die kühle Nacht,
Das Leben ist der schwüle Tag.
Es dunkelt schon, mich schläfert,
Der Tag hat mich müd gemacht.

Über mein Bett erhebt sich ein Baum,
Drin singt die junge Nachtigall;
Sie singt von lauter Liebe,
Ich hör es sogar im Traum.

Heinrich Heine




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Gedichte: Tragik

22.06.2009 um 13:04



Ich denke an China
und gerade jetzt an den Iran und und und....,
da vergeht einem,
manchmal das Reimen.
Ich wünsche euch trotzdem einen schönen Tag
und bleibt gesund.
Viele Gedichte hier sind schön und sprechen,
fast wie aus meinem Mund.
LG bluish :)

Not vice versa...

Ein Eck-Pfeiler ist die tägliche Realität,
wird er nicht gestützt
durch warnende Philosophie,
ist es zu spät
für die großen Träume.
Lug,Betrug und Mordlust
gewinnen große Räume.
Und die Ehrlichkeit der Dichter
wird unterdrückt.

Was goldene Gewichte hat in der Welt,
wird von bösen Machten
in die Hölle geschickt.
Gefühle werden arm und kalt
der Blick ,der sonst mit Lebensfreude
wunderbare Lyrik entstehen sah.
Die Pfeiler verrotten,sinken ab,
in bedeutungslose Politik.
Und der Glaube ,der missbraucht
nur eine bloße Intrige des Klerus`
Jahr um Jahr,
versinkt im gleichen,
stinkendem Morast.
So wird verlogen dafür gesorgt,
die Welt ausbluten zu lassen.
Was bleibt ist nur ein Chaos,
die Menschen sollen
hassen,hassen,hassen.

Ihr Leben lassen,
für was?
Siege der tausend Parteien ,
Politik ,dazu Sektierereien
im Glaubenskrieg,
kann das zusammen passen?
Die Politik ist doch für die Leute da,
nicht umgkehrt,denn das ist dumm.

Oder ist sie so ,von vorne herein gedacht?
Denn nicht nur scheinbar,
finden die Politiker, die mächtig wurden
es besser,geht es anders herum.

Der Glaube ist auch für die Leute da,
nicht umgekehrt, das ist genauso dumm.
Aber ein Glaube ist stumm,
kein Wissen, nur Legenden,
die sich auf Hörensagen stützen.
Die den Anführern der jeweiligen
Glaubensrichtungen für ihre
Eseleien und Dummheiten nützen.

Darum also,
die Religionsführer,die mächtig wurden,
finden es auch besser,
wenn es geht anders herum.
Warum verdreht der ,der Macht hat,
das Recht auf Hoffnung und Glück,
das jeder Mensch sein Eigen nennen darf?
Vom Anbeginn des Seins,
einfach zu glauben was er will
und nachzudenken über was er nur mag.

Warum findet der ,der Macht gewinnt,
Gefallen an der Qual,an Knechtschaft,
des Anderen
Oh ja...es muß geherrscht werden,
beherrscht werden,
bis das Innere eines Menschenkindes
gebrochen.
Dann wird von der Geduld,
vom Leiden des Erlösers gesprochen.
Zynisch wird gelogen und betrogen
bis in unsere heutige Zeit.

Wann ist die Politik für uns soweit
und ihre Sucht nach Gold und Mächtigkeit
verheilt?
Wann hören die großen Religions-Lügen-Verbreiter
und hört das stumme,kritiklose Glauben endlich auf?

Gottseidank,
da ist ein wunderbares Wissen,
das hat in meinem Herzen
einen hellen Raum,
mit hoffnungsvoller Liebe umwoben.
Das endlich ,*Er* erscheint
um die zu richten,
die uns um unser Glück und Seelen-Leben,
betrogen und belogen
und *Er*, endlich,
für immer unter uns weilt.
©bluish

https://www.youtube.com/watch?v=hsih_r3IMCc




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Gedichte: Tragik

23.06.2009 um 19:05
Sonnenschein die Nase streichelt,
warmer Tag der nun vergeht,
dieser Ball geht langsam unter
und der Mond am Himmel steht.

Eine Wolke grüßt zum Boden,
Watteschiff die Segel setzt,
Tropfentau sinkt nun zu Boden,
Gräser werden leicht benetzt.

Mondenschein erhellt die Nächte,
silbern scheint der Zauberglanz,
Strahlen welche Elfen wecken,
sie beginnen ihren Tanz.

Raben ziehen ihre Kreise,
schwarz das Kleid, was sie bedeckt,
Zauberformeln auf den Lippen,
gelbe Augen sind versteckt.

Traumzeit formt die fremden Welten,
Phantasie erschafft die Macht,
eine Träne wird zur Perle,
Du alleine hast die Macht...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

24.06.2009 um 07:11
Der Morgen treibt den Schlaf vor sich her,
das Dunkel der Nacht beginnt zu entschwinden.
Die Helligkeit verspricht, was der Tag kaum halten kann.
Die Traumwindungen der Finsternis verblassen,
doch sie warnen vor den kommenden Nächten.

Die Nachdenklichkeit steigt empor
wie die Sonne fern am Himmel klettert.
Der Kaffee verbreitet den Duft der Hoffnung
auf eine Zeit der Wunder.
Der Augenblick ist nicht anzuhalten.

Der Tageszeitung entspringen die neuesten Meldungen,
die doch nur Wiederholungen des Lebens sind.
Wir lernen um zu vergessen und erfahren,
wie wenig wir wissen.

Es gibt kein Gut und Böse –

Nur Entscheidungen und Konsequenzen...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

25.06.2009 um 19:16
Vertrauen
********
Traue nie dem Glanz der Sterne,
Sterne leuchten und verglühen.
Traue nie dem Duft der Rosen,
Rosen duften und verblühen.

Aber traue jedem Menschen,
der es ehrlich mit dir meint.
Denr ohne Lüge,ohne List,
stets aufrichtig zu dir ist.

Der auch deine Meinung hört,
den kein Andersdenken stört.
Der auf das Gute in dir baut,
und dir grenzenlos vertraut.

Der bei Kummer zu dir eilt,
und deinen Sorgen mit dir teilt.


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Gedichte: Tragik

26.06.2009 um 13:19
Ode an den Amaretto



Amaretto trink' ich gern, schau' mir dabei den Himmel an, ich lebe lang und rauche Zigaretten, ich kann nicht mehr ich muss mich setzen, der Wind der bläst, die Straße schreit, die Bäumen tanzen und ich bin breit. Was ist das für 'ne tolle Welt, ich trinke Amaretto, schau' mir dabei den Himmel an, ich trinke Amaretto, bis ich nicht mehr kann.

*sing dubdidu ...

Oh und ich singe weiter, auch wenn's keine interessiert, ich gieß mir noch ein Glas ein und greife mir ans Glied, mein Biervorrat ist aufgestockt, die Wohnung duftet seltsam, blauer Dunst wohin man schaut, ich trinke bis der Morgen graut. Trinken, trinken, trinken und rauchen, rauchen, rauchen und trinken, trinken, trinken und rauchen, rauchen, rauchen ...

Der Film der läuft, Bukowski säuft, Musik die singt und gute Laune bringt, die Kerzen brennen das Haus ab, ich liege im Bett und schlafe. Mein Opa starb durch Krebs am Darm und ich zünd' mir noch eine an. Ich schlafe und wache auf im Schaum, mein Körper spinnt, ein feuchter Traum, ich bleibe liegen, dreh' mich um, greif' nach der Flasche und gieße mir Amaretto ein.

Amaretto, Amaretto, keine Zeit für was anderes, keine Zeit für die Welt, ich liege auf der Couch und starre an die Wand, es klebt am Boden und es klebt an mir, aber ich lebe hier besser als manches Tier.

Der Zoo macht auf, die Affen springen umher, schreien mich an, sagen sie lieben mich sooo sehr. Ich zwinkere ihnen zu, heb' noch ein Bier und tu es gleich dem dummen Tier.

Amaratto, Amaretto, nie werd' ich dich verlassen, höchstens für Frauen, Bier und neue Tassen im Schrank. Alles kaputt, alles zerstört, im Rausch zeschmissen, oh mein Leben ist ja so belustigend.

*trallera

Der Tag wird alt, ich mach mit, mein Bart wächst, das Bein zuckt.
Große Fliegen machen sich hier breit, surren mir um's Haupt, keine Zeit, keine Zeit, bald ist der Tag vorbei, dann hau' ich sie zu brei, bau' mir aus ihnen ein Zelt und segel damit um die Welt.

Ich trinke Amaretto, Amaretto, was für ein Gesöff.
Amaretto, Amaretto, gib' mir noch mehr von diesem Amaretto.

Die Nachbarn schreien, werfen Kleie aus den Fenstern, meckern über's Wetter, das taten sie schon gestern. Und ich trinke weiter meinen Amaretto, dann geht's mir gut, Amaretto, Amaretto, gleich kotze ich Blut. Auf dem Klo sieht's nicht sehr sauber aus, ich geh' zum scheißen wohl besser außer Haus.

Keine stimmt mit ein, ich singe allein.
Ich muss ja, oh du grausame Welt, was hast du mir hier für Hörer bestellt, und ich trinke weiter Amaretto, du mein guter Amaretto, lässt mich nie hängen, immer bist du da, gießt dich nur nicht selbst ein, irgendwas ist ja immer.

Bald ist er aus, der Amaretto, dann hab' ich keinen mehr. Dann trink' ich Bier und Wein, oh ja, Wein auf Bier das gönn' ich mir, und Bier auf Wein das gönn' ich mir.
Lateral, Sator und Sanitarium, hängen hier mit mir rum, trinken nichts und schreiben bloß, jeden Tag, tippsel tippsel tippsel, immer mehr und immer mehr, bis die Welt untergeht, dann gibt's keinen Amaretto mehr. Oh mein süßer Amaretto, dich kann ich nicht retten, du tust mir so Leid, ich trink' dich aus, bist du bereit?

Jetzt ist er leer mein schöner Amaretto, doch was sehe ich da, noch eine Flasche, oh mein sahniger Amaretto, kommst zu mir zurück, ich schwimme im Glück und im Amaretto, oh mein süßer Amaretto.

So spät ist es schon, halb 11 am Abend und der Amaretto fließt in meinen Magen. So viel passt da rein, sooo viel Amaretto und noch mehr, ich liebe meinen Amaretto doch sehr. So süß und dick, so viel zum liebtrinken, so zäh und eigensinnig, mein süßer Amaretto, was würde ich nur ohne dich tun. Gib mir noch mehr von diesem teuflichen Amaretto.

Es klingelt an der Tür, doch ich bin nicht da, ich habe eine Verabredung mit meinem Amaretto, ganz privat. Da darf uns keiner stören, wir liegen auf Rügen, die Amarettowellen am Strand brennen mir die Augen aus. Oh ich muss nichts sehen und nichts hören, wenn ich dich nur schmecken kann, mein süßer Amaretto. Oh mein süßer Amaretto.


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