Literatur
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

12.03.2009 um 14:01
Traum durch die Dämmerung


Weite Wiesen im Dämmergrau;
die Sonne verglomm, die Sterne ziehn,
nun geh’ ich hin zu der schönsten Frau,
weit über Wiesen im Dämmergrau,
tief in den Busch von Jasmin.

Durch Dämmergrau in der Liebe Land;
ich gehe nicht schnell, ich eile nicht;
mich zieht ein weiches samtenes Band
durch Dämmergrau in der Liebe Land,
in ein blaues mildes Licht.

Otto Julius Bierbaum


melden

Gedichte: Tragik

12.03.2009 um 17:11


@tobist


Der Widerspruch in sich

Oh nein,
da widersprech ich dir aufs feinste.
Die Welt ist wie
eine hellstrahlende Birne
verbunden mit einem
Super-Hirne.
Vom großen bis ins kleinste...
Detail, gut ausgedacht.

Aber über das feine Porzellan,
da habe ich herzlich gelacht.
Und mit deiner Ansicht
an sich, liegst du
garnicht so falsch im Kerne.
Tobilein,ich lese deine
humorigen Vergleiche
und Betrachtungen
der kleinen
alltäglichen Dinge unseres
Daseins.
so gerne.*grins*


/dateien/uh22468,1236874266,fruits-1




melden

Gedichte: Tragik

13.03.2009 um 00:50
@macduff
Gutes Gedicht, gefällt mir.


melden

Gedichte: Tragik

13.03.2009 um 07:28



https://www.youtube.com/watch?v=9PryjsLVa-M

By Brenda Braene

I find a penny
I pick it up
I give it to my sister
So she has good luck.

I skip the cracks
No broken backs
I knock on wood
To keep it good.

I cross my fingers
So good luck lingers.
I laugh and play
To save the day.


black cat friday13th




melden

Gedichte: Tragik

14.03.2009 um 10:57
@Outsider
Danke, mir war an dem Tag danach, und ich habe das "blaue Licht "gefunden!

Ein gutes Wochenende MAC

Komm her und laß dich küssen


Die Luft ist wie voll Geigen,
Von allen Blütenzweigen
Das weiße Wunder schneit;
Der Frühling tobt im Blute,
Zu allem Uebermute
Ist jetzt die allerbeste Zeit.

Komm her und laß dich küssen!
Du wirst es dulden müssen,
Daß dich mein Arm umschlingt.
Es geht durch alles Leben
Ein Pochen und ein Beben:
Das rote Blut, es singt, es singt.


Otto Julius Bierbaum


melden

Gedichte: Tragik

14.03.2009 um 12:51
:)


melden
cat04 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Gedichte: Tragik

14.03.2009 um 13:58
wh0axl.jpg 22 20border 220 22 20alt 22Im



Nur an Dich gedacht

Wie schön ist`s in Deinem Arm,
einzuschlafen,
so kuschelig warm.
Einfach Deine Nähe spüren,
wundersame Gedanken mich entführen.
Sanft liegt dein Arm um mich
flüsterst leis ich liebe Dich.
Ganz viel Wärme gibst Du mir,
so unsagbar geborgenes Gefühl.
Doch auch heisse Leidenschaft,
ist schon längst in uns erwacht.
Intensives Gefühl,
Zärtlichkeiten,
kuschelige
Streicheleinheiten.
Ganz tief in Deine Augen schaun,
hm schade war alles nur ein Traum.
Augenreib und aufgewacht,
gleich wieder nur an Dich gedacht.

Unbekannt


da hier gerade so schöne Liebesgedichte geschrieben werden schließ ich mich mal an ;)


melden

Gedichte: Tragik

14.03.2009 um 16:29
@cat04
ja ist einem im Moment irgendwie danach...der Frühling, hoffe ich doch*

Erfüllung


Dann
losch das Licht,
und
durch die Stille,
fiebernd, verlangend, erwartungsbang,
nur noch:
unser zitternder Herzschlag!

Trunken . . . stammelnd,
meine
Lippen . . . süß dein . . . Aufschrei!

Seligkeit!


Im
Garten, frühauf, pfiff ein Vogel, von tausend Gräsern troff der Tau,
der
ganze Himmel . . . stand in Rosen.

Lieber! . . . Liebe!
Und
wieder: Kuss . . . auf . . . Kuss!

Und
nichts als . . . wir, nichts . . . als wir!


Was
kann die Welt,
an Glück, an Glanz, an
Rausch
an Wonne, an
Taumel,
Erdenlust . . . und . . . Herrlichkeit,
uns . . . jetzt noch . . . schenken . . . uns jetzt . . . noch
bieten . . . uns jetzt noch . . . bringen?!

Arno Holz



Zurück


melden

Gedichte: Tragik

15.03.2009 um 19:42
Wenn Engel einsam sind
Wenn Engel einsam sind
in ihren Kreisen,
dann gehen sie von Zeit
zu Zeit auf Reisen.

Sie suchen auf der ganzen Welt
nach ihresgleichen,
nach Engeln, die in Menschgestalt
durchs Leben streichen.

Sie nehmen diese mit
zu sich nach Haus –
für uns sieht dies Verschwinden
dann wie Sterben aus.


melden

Gedichte: Tragik

15.03.2009 um 23:50
Ertrinken




Noch schaue ich in glücklich in deine Augen, doch schon bald ist deine sanfte Hand das Einzige, was ich spüre.
Ich falle ins kalte Wasser, sinke, regungslos, bis tief auf den Grund.

-wieder-

Ich liege dort, um mich herum schwimmt das Leben, welches mich als Beobachter kaum wahrnimmt, und welches ich als Verstoßener kaum eines Blickes würdige.

Meine Augen richten sich nach oben, denn von dort führen Lichtstrahlen dein Bild zu mir.
Es scheint, als wäre es so groß und zugleich so weit entfernt wie die Sonne.


-wieder-

Ich liege kraftlos dort, und ich denke nach.
Meine Luft wird knapp, doch es ist mir egal.
Soll ich versuchen an die Oberfläche zu schwimmen?
Wirst du mich bloß wieder fallen lassen, oder schlimmer, wirst du immer noch dort am Ufer stehen wenn ich ankomme?

-wieder-

Es ist eine kleine Geste die mich aufrafft.
Du bist weit entfernt, doch selbst von ihr, selbst zwischen den tausend jedes mal aufs Neue fremdartigen Wesen sehe ich deine Hand seicht in das Wasser tauchen.
Sie bedeutet mir näher zu kommen.
Ich folge ihr.

-wieder-

Ich schwimme und steige auf.
Es ist nicht leicht, denn ich bin vollgesogen mit dem Wasser, ich fühle mich fast wie ein Teil von ihm.
Die Welt würde sagen ich kämpfe ums Überleben, nur ich weiß ich kämpfe um dich.

-wieder-

Ich tauche auf , hole tief Luft und erblicke dich unter dem strahlenden Himmelszelt am Ufer stehen.
Es fällt mir schwer an der Oberfläche zu bleiben, es scheint, als würde der Grund mich zurückverlangen.
Du streckst mir deine Hand hin, und ich greife zu.
Rechtzeitig, denn ich nunmehr ist es sie allein, die mich daran hindert zurückzufallen, denn gegen den erbarmungslosen Sog zu kämpfen habe ich aufgegeben.
Du drückst zurück und schaust mir tief in die Augen.
Danach schenkst du mir dein wunderschönes und doch unergründliches Lächeln.

>>Allein kann ich dich nicht hochziehn<<

-wieder-

Du lässt los, und ich werde zurückgezogen in das Wasser.
Doch auch wenn meine Kraft am ende scheint, weiß ich doch, das ich wieder nach oben muss.
Denn es gibt eine Frage, die du mir unbedingt beantworten musst:

Warum stehst du nach der langen Zeit immer noch am Ufer, lächelst, und wartest auf mich?


melden

Gedichte: Tragik

16.03.2009 um 00:44
Heute war ein zerbrechlicher Tag
Scheiben klirrten vom starren Beschlag
Zitternde Blätter sind mit Vorsicht zu genießen
an Tagen wie diesen
denn heute war ein zerbrechlicher Tag

Wolkengeschwader sackten vom Himmel
und legten sich leise auf Berge und Flüsse
doch verschonten das Tal in das ich mich stahl mit Seim in den Adern
Sorgfalt und Schweigen waren es die mich verließen
an Tagen wie diesen
denn heute war ein zerbrechlicher Tag

Tadel sank auf mich herab
stürmte heran auf klanglosen Sohlen
fasste mich am Nacken als ich mich versprach
und der Tag zerbrach


melden

Gedichte: Tragik

16.03.2009 um 01:01
@creep

Schönes Gedicht.
Selbst geschrieben?


melden

Gedichte: Tragik

16.03.2009 um 13:22
So viele wunderbare Gedichte hier .... schön, dass der Thread erhalten bleibt :)

@Bukowski

Wusste garnicht, dass Du auch ein Dichter bist - ein gutes Gedicht :)

Ich erinner mich zwar grad an eines von Dir im Vollmond - Thread ;)





Auftretende Empfindsamkeit

Dünnhäutigkeit - goldwaagengleich
gesprochene Worte
sinken ab in den Teich
bedeutungsschwer auf tiefen Grund
ausgesendet aus liebenden Mund ....

Assoziationen tanzen den Reigen
nichts bringt diese Bilder
im Kopfkino zum Schweigen
Trauer und Schmerz - so eng vereint
erfassen die Seele, die lautlos weint.....

Liebevolle Umarmung
bringt Balsam dem Herz
Trugbilder verblassen -
erträglich der Schmerz .... :)


Elfenpfad

/dateien/uh22468,1237206127,roccy2


melden

Gedichte: Tragik

16.03.2009 um 13:25
@elfenpfad

Ja, in mir wohnt ein verkappter Dichter, der geht allerdings selten vor die Tür. :D
Da lässt du deinen schon öfter raus. ;)
Schönes Gedicht.


melden

Gedichte: Tragik

16.03.2009 um 13:32
@Bukowski

Bei mir darf *er* auch nur phasenweise hinaus - je nach Stimmung, und wenn die Worte von selbst fliessen .....dann hat er *Freilauf sozusagen ;) :D


Und wer weiss, vielleicht wirst Du ja hier im thread auch noch zu öfteren dichten inspiriert - bin gespannt :)


melden

Gedichte: Tragik

17.03.2009 um 02:38
Ich ging einst wie im Traume
durch ein dämmrig Land,
bis ich kam zum Baume,
wo die Norne stand.

"Wo ist", frug ich, "mein Leben?
Ist es nicht länger mein?"
- "Den Göttern ist's gegeben;
schau in den Quell hinein."

Dort schwamm mein kleiner Faden,
kaum daß ich ihn fand
neben Odins andrem Auge
und Tyrs verlorner Hand.


melden

Gedichte: Tragik

17.03.2009 um 03:26
Wenn ich könnte wie ich wollte,
wenn ich täte,
wie ich sollte,
würd die Uhren rückwärts drehn,
damit ich könnt die Zeit verstehn.


melden

Gedichte: Tragik

17.03.2009 um 17:28
AUGEN
Worte darin verborgen,
niemals ausgesprochen..
Geschichten darin geschrieben
die der anderen, und auch deine.
Wahrheit die sich nicht verbergen läßt ,
Lüge die man nicht unterdrücken kann.
Verschließe deine Augen nicht, sondern
gehe mit ihnen auf Reisen
du wirst erfahren, daß sie nicht nur
zum Sehen geeignet sind.
AUGEN
Alles SEIN darin gefangen,
manchmal Spiegel,
manchmal Abgrund,
bewahre dir den Blick für Wichtige
und verschenke: AUGENBLICKE

Mac 09


melden

Gedichte: Tragik

17.03.2009 um 21:26
Mein Tod

Striemen gefüllt mit Blut

Die Gier wie heiße Glut
Faden der Zärtlichkeit zerissen
Gier und Verlangen nach dem Körper griffen

Das Blut gerinnt
Das darf nicht sein

Der Hunger nach Leben noch so groß
Nähre Dich

Laß mich liegen dort
Dort ist Frieden
Denn endlich gab ich mich ihm hin

Ihm
Ihm meinem Tod

-----------------------------------------------------------------------

Schwarzer Prinz

Mein schwarzer Prinz
Nun bist du da

Fühle dich
Spüre dich
Der Tod ist nah

In erwartung betrunken
Habe gewählt

Mein schwarzer Prinz
Meine Seele ich dir geben werde

Mein Leben für dich
Wenn ich für dich sterbe

Entäusche mich nicht
Laß mich die Richtige Wahl

Die Wahl getroffen haben
Mein Leben für das Deine

-----------------------------------------------------------------------


Faden des Lebens


Leise gekommen
Schweigende Umarmung

Silbernd der Faden leuchtet
Güldend des Weges Schein

In der Umarmung versunken
Ihre Stille hüllt mich ein

Deine Hand mir den Weg weisst
Deine Hand den Faden zerreißt

Ich folge dem Weg ins Licht
Doch ohne Faden schaffe ich es nicht

Kein zurück es für mich gibt
Spüre jedoch das sein Licht mich liebt

Dies Leuchten der Stille
Das Schweigen des Todes


-----------------------------------------------------------------------

Krieger Ballade

So lasset mich erzählen nun, die Mär aus alten Zeiten.
Vom Herold, von Göttern erschaffen, zu bringen des Friedens Ruf.
Mit dem Herzens Licht, welches sein Schwerte ist.
Doch leidend sein Weg, das ist der grausam Götter Fluch:

Aus Dunikelheit geboren, zum sterben erkoren.
Der Herold in goldner Rüstung, dort steht.
Auf seinem Rosse, edel und stark, seht.

Das Schwert, mit Reinheit gesegnet.
Aus ihm Gerechtigkeit regnet.
Zu helfen jedem,auch der ärmsten Bauern Magd.
Kein Lohn er von ihnen erwart.

Ein dankend Blick ist´s das seine Kräfte erstarkend.
Ob Arm, ob Reich, sind in seinen Augen gleich.
Des Schiksals Schmied man ihnruft.
Nie er es anders versucht.


Wie Phönix aus der Asche, ward er geboren.
Die die Hex, der Mutter bei Geburt, seiner Seel tat geloben.
Doch traurig sein Herz und Seel doch sind.
Kein lieb Bild in ihm sind.

Nur Kampfesruf, nur Todesschrei in seinem Ohre klingt.
Des Herolds Weg, niemand ihn kennt und sinnt.
Die Zeit des Lebens an seiner Seit, ihr Netze um ihn spinnt.
Begleitet von des Todes erwarten und gieren.
Auch die Ewigkeit, sie wird verlieren.

Der Götter Liebling,der Göttin Sohn.
Sie gaben ihm Traurigkeit mit Einsamkeit zum Lohn.
Doch kein Zaudern, gar Hadern ihn kann foppen.
Nur ein Weibe kann ihn stoppen.

So lang er dies nicht gefunden.
Fügt er Feinden zu tiefe Wunden.
Das Geldkätzchen immer gefüllt.
Hunger und Durst immer gestillt.

So zieht er durch die Landen, immerzu.
Bis erreicht ihn sein Sehen.
Des Weibes lieb, oder des Todes Sieg, die ewge Ruh.
Doch dies, dauert noch lange Zeiten.
Der Fluch bis dahin ihn wird begleiten.


melden

Gedichte: Tragik

17.03.2009 um 21:56
Traumland

Die Fantasien sich zu bewahren
ins Traumland gleiten dann und wann
sich farbenfroh im Wellenmeer
im Sinnesrausch bewegen dann...

geheimnisvolles Kokonbett
ein Schlupfwinkel für jederzeit
mit eintrittsfreiem Zugang immer
steht dieses Wunderland bereit :)

Elfenpfad

/dateien/uh22468,1237323405, wsb 420x424 Traumland-2


melden