Literatur
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

31.01.2009 um 00:31
Sitzt man schon wieder vorm PC,
der Rücken tut auch manchmal weh,
wolln unbedingt schon wieder chatten,
obwohl wir and're Arbeit hätten.
Der Partner fühlt sich schon besch…
man läßt ihn ja im Ungewissen.
Man kommt in keinen Chat hinein
und läßt es voller Zorn dann sein .
Haut mit der Faust drauf, voller Wucht,
Mein lieber Freund, das ist die Sucht


melden

Gedichte: Tragik

31.01.2009 um 00:32



Mildernde Zeit.

Der Wind nahm
dein Flüstern mit auf seinem
Weg in rauhe Höhen.
Ich hörte den Klang
der heiseren
Worte nicht mehr.
Schon lang,so lang
ich keinem
Augenblick meiner Sehnsucht
mehr vertraue.

So schwebt den leichten Federn gleich
dann wieder wie ein Blatt im Sturm
mein Sehnen,zum Himmel
weit ins Dunkle,
tiefe Blaue.

Und auch der heiße Atem dein,
ach ich vergaß ihn ,Tag auf Jahr
So scheint dein Bild in mir verblassend,
fade Erinnerung, was hell
und voller Zauber war.

Denk ich an deine Hände wohl,
du hieltest mich so fest umarmt.
Nie wollt`ein Augenblick mir
süßer scheinen.
Ach deiner dunklen Augen
lieber Blick, versank so tief und treu ,
in meinen...

So blieb am Ende nur
schales Denken,
waren denn diese Momente,
so voller Glück?
Nur Trug waren die Gefühle
für die eine, niemals wahre
vorhandene Ewigkeit.
Doch mildernd verwischt die Zeit
den Schmerz
und jede noch so starke Spur.

Der bloßen Lüge kurzer Traum.
Nicht *Vorhandensein*für ihn.
Hinab zu stürzen ins Vergessen,
ist ein bitteres Geschick.
Nur eine von Vielen ,
im Mahlstrom des Sandes
eines Stundenglases

Auch Du, entkommst ihm kaum.

©Bluish


/dateien/uh22468,1233358355,10efuv4
©Bluish




melden

Gedichte: Tragik

31.01.2009 um 00:34

00001

schreiben, schreiben, schreiben, schreiben, schreiben
wörter, wörter, wörter, wörter, wörter
name, name, name, name, name
sinn, sinn, sinn, sinn, sinn
leben, leben, leben, leben, leben

schreiben wörter name sinn leben
wörter name sinn leben schreiben
name sinn leben schreiben wörter
sinn leben schreiben wörter name
leben schreiben wörter name sinn

wörter schreiben leben sinn name
sinn leben name wörter schreiben
leben sinn name schreiben wörter
name schreiben leben wörter sinn
schreiben wörter name sinn leben

wörter sinn wörter sinn leben
schreiben name schreiben name sinn
leben sinn leben sinn name
sinn name sinn name schreiben
name wörter name wörter leben

Schreibt! Namen, Wort, Sinn; Leben!
Das Wort! Name, Sinn, geschrieben - lebend!
Der Name! Wörter, geschrieben, gelebt, Sinn!
Sinnt! Das Leben, schreiben, Das Wort, Namen!
Leben! Geschriebener Sinn, Wörter Namen!




melden

Gedichte: Tragik

31.01.2009 um 22:55
naja ich führe in ner anderen chatcommunity eine gruppe wo man auch gedichte veröffentlichen kann und über sie diskutieren können
ich hab meinen leuten gesagt das es doch ma schön wär eins über sich selber zu schreiben,also eins was einen selbst beschreibt:

hier ist meins

Mein Anblick ist doch so rein,
aber das ist nur der Schein.
Hinter dieser Maske verbirgt sich die Sünde,
verführerisch und schön.
Jedoch auch so gut wie ein Engel,
der sich versteckt in meinem Herzen.

Ich hasse mich,
ich liebe mich.
Ich bin gut ich bin schlecht.
Wo ist meine Mitte?
Möchte ich mich doch manches Mal gar selber strafen,
bin ich doch stark und sag:

DAS BIN ICH
LIEBT ODER HASST MICH!!

Ich bin die Schöne ich bin das Biest
Beide Rollen sind mir nicht fremd,
und ich spiel sie gern.
Glaubt man es oder nicht.
Ob Sonnenschein oder Dunkelheit,
das bin ich.

Bin ich doch nicht leicht
Ich bin etwas Besonderes.
Andere Gedanken die mich treffen,
sind Rat wie Lob.
Ich lerne und wachse,
so will ich leben.

Nehmt mich wie ich bin,
ich bin ein Wirbelwind!


melden
cat04 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Gedichte: Tragik

03.02.2009 um 15:03

/dateien/uh22468,1233669828,2eahrbr




melden
cat04 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Gedichte: Tragik

07.02.2009 um 15:26

Regen


Regen trommelt aufs Dach, gibt erst am Abend Ruh.
Geht und kommt bald zurück, prasselt nun an die Tür;
Als ich öffne, steht draußen
auch sein alter Kumpan, der Wind.


Mein Dach hat ein Fenster,
An das klopft der Regen:
„Ach, lass mich herein!“
„Bedaurere: Nein.“


„Aus Wolken werden Pfützen,
Aus Pfützen werden Seen,
Wem kann denn das wohl nützen,
wer soll denn das verstehen?“
So fragt genervt die Feuerwehr
Und pumpt den nächsten Keller leer.




melden
Sidhe ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Gedichte: Tragik

07.02.2009 um 15:40
Kristallgeschmack


Die Realität im Spiegelbild
Wirft ihre Farben durch Spektren
Wer weiß
Ob wir wirklich Regenbögen sehen
Die ihr Zeichen
An den Himmel malen
Wenn ein Zeigefinger ausgestreckt ist
Zu belehren
Aus der Ödnis seines Verstandes
Doch welcher Weltenfreund
Wird schon glauben können
Jenseits aller Gegenbeweise
In unseren Köpfen sprängen nur
Listige Neuronen herum
Machten uns zu dem
Was wir sind
Wie wir erleben
Und lieben können
Enthält nicht jedes Bewegen
Jedes Wachsen und Entstehen
Mehr Wissen schon
Für sich allein
Als selbsternannte Gelehrte?
Ja, zeige ihnen
Die sich trocken
Hinter ihren Büchern verstecken
Einen monumentalen Blick
Durch die Tore deine Augen
Und sie müssen erkennen
Allem Widerstreben zum Trotz
Daß es Dinge gibt
Die nicht von dieser Welt.


melden
Sidhe ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Gedichte: Tragik

07.02.2009 um 15:42
Augenfang


Der weiche Traum
Vermindert des Sinnes Urteilsfähigkeit
Dornen fallen wie Flocken
Auf ein grübelndes Sommerhaupt
In ewigen Kaskaden der steinernen Gedankenfirmanente
Ist der Architekt sein einziger Meister
Auch sein Schatten schlägt Wellen
In der Zisterne der Selbstüberschätzung
Sind die Antworten Traum, sind sie Wach
Schaut fragend der Blick in die Märchen
Wer bringt lohen Brand denn der Tod
Dem die Zeit die Seinen unbehüllt gibt
Augen wie Diebe des Lügners Ende sind
Federstrich schließt der Wunde Brand
Gebirgshöhenstille ist Allem lichtes Lau
Außer sich selbst tanzt der Raum.


melden

Gedichte: Tragik

08.02.2009 um 00:50
Nachtgedanken

Gedankenmeer wirft seine Wellen
wehmütigfreudig
sanft und leise
Seelenkleid bauscht
sich im Winde
begibt sich auf
die lange Reise ......

Wer fängt sie auf
in weiter Ferne
lässt sich berühren
von dem Wind....
ein Seelenfreund
der diese Botschaft
mit allen sinnen
entgegennimmt .... :)

Elfenpfad

/dateien/uh22468,1234050624,regenbogen 0005 xl


melden

Gedichte: Tragik

08.02.2009 um 01:08
Zwei Brüder, die ganz furchtbar schielten,
für Fremde irrtümlich sich hielten.
Das ist normal, man kann's verstehn:
sie haben sich noch nie gesehn!


melden

Gedichte: Tragik

09.02.2009 um 18:52

Abgrund

Und stehe ich vor dem Abgrund unserer Liebe, so du mußt mich nicht stoßen, ich springe von ganz alleine und nehme all die wunderschönen Erinnerungen mit mir mit, denn sie sind das einzige was mir geblieben ist.

© MiYu


/dateien/uh22468,1234201921,lb8ee62d8a1fcb41225f23bmj6




melden

Gedichte: Tragik

09.02.2009 um 18:54

Sklavin des Denkens

Ich bin eine Sklavin
eine Sklavin meines Denkens.
es ist mir unmöglich zu entfliehen,
dem denken zu entrinnen.
Ich kann nicht anders, ich Denke, Tag und Nacht.

© MiYu
/dateien/uh22468,1234202068,melancolienh7




melden

Gedichte: Tragik

09.02.2009 um 19:49
würden wir mal auf unser Herz hören und uns nicht ständig Gedanken machen was passieren könnte wenn......


melden

Gedichte: Tragik

09.02.2009 um 20:33
Annehmen

Oft liegen sie zum greifen nah,
doch der Verstand will sie nicht sehen...
Geschenke die uns zugedacht:
wie sie im Nebelmeer vergehen....

Die Hand, sie war schon ausgestreckt
zum Greifen nah der Inhalt gar...
Gedankenblitz - und schon verhindert ...
egal wie schön der Inhalt war.....

Im Nachhinein kommt oft die Reue,
zu spät, die Chance ist vorbei....
doch lass es uns zur Lehre werden,
das nächste Mal, da sind wir frei ..... :)

Elfenpfad

thumbDi 1020080721115357


melden

Gedichte: Tragik

10.02.2009 um 10:37
Mein lieber Freund...
Liebe ist nicht nur ein Wort..
das weiß ich, seit dein Atem mich streifte,
deine Gedanken eins wurden mit den meinen
seit ich fühle, dass dir mein Wort etwas bedeutet
und dass du Freude und Leid mit mir zu teilen bereit bist.
Bewahre mir die Hoffnung, dass dieses alles mir alleine gehört, -
dein Lächeln, deine Zärtlichkeit -
verlange ALLES von mir -nur nicht deinen Liebe zu teilen.@ SAM (1982)


melden
cat04 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Gedichte: Tragik

10.02.2009 um 17:12

http i41 tinypic com rjjq0n gif border 0



Wenn du wen brauchst, der dich mag wie du morgens bist
oder der wegen dir seine Träume vergisst.
Wenn du wen brauchst, der immer deine Sorgen teilt
und dir sagt wie es weitergeht.
Wenn du wen brauchst, der deine Wunden heilt
und alles für dich gibt.
Wenn du wen brauchst,
der wegen dir auch mal unten liegt
und immer zu dir hält,
dann denk an mich!


unbekannt

/dateien/uh22468,1234282363,rjjq0n




melden

Gedichte: Tragik

11.02.2009 um 17:09


Und dennoch,

als die Tage kürzer wurden
den bunten Glanz
mit sich ins Dunkle nahmen,
kam schnell der Traum herbei
und streute fantasievoll
seinen Samen.

So erträumte ich
den nächsten Frühling mir
erwartungsvoll heran.
Mit seinem Duft,
den Sternenklaren Nächten
erspürte ich sodann...

Die Sterne halten uns umarmt.
denn wir wurden geboren,
zugleich,
In der Nullzeit,
als kein Hoffen,Denken,keine Bedrängnis,
noch Liebe oder Wahnsinn war.

Das Ewigkeitslaub,
der dann entstandenen Zeiten
legte sich modernd
über Schicksale und Mut.

Der Hülle des Lebens
vom Tod beraubt,
doch immer wiederkehrend
nicht zu zerstören von ihm.
Die Seele ...die in Allem bleibt,
in neuem Auftrag
und neuem Kleid.
©Bluish
http i43 tinypic com aw417b jpg border 0Original anzeigen (0,2 MB)
©Bluish




melden

Gedichte: Tragik

11.02.2009 um 23:44
Seelenkleid

Es wechselt die Farbe
von Zeit zu Zeit
mal durchsichtig zart
zum fliehen bereit.

Mal kraftvoll und stark
nichts tut ihr weh
mal leblos und starr
wie Eisblumenschnee

Elfenpfad

/dateien/uh22468,1234392248,seehle2gx1


melden
cat04 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Gedichte: Tragik

12.02.2009 um 18:03

Einsames Herz

Ein Sonnenstrahl in schwarzer Nacht
berührt mein Herz, das ruhlos wacht,
dringt tief ins Seeleneis hinein,
das friert, wenn leis ich einsam wein.

Das Eis, es schmilzt, dass Wasser fleißt,
über und über sich ergießt,
löscht aus den warmen Sonnenstrahl,
stößt mich erneut ins tiefe Tal.

Zurück bleib ich in meinem Leid,
in arktisch kalter Winterzeit,
die Dunkelheit umschließt mich dumpf,
drückt auf die Seele - welch Triumph.

Oh Sonnenlicht, komm doch zurück,
schenk mir Momente voller Glück,
du Strahl so rot wie ein Rubin,
lass dich dann nimmer von mir ziehn.

http i40 tinypic com 10rq1ox jpg border




melden

Gedichte: Tragik

12.02.2009 um 22:19
Ein Songtext:

Ich nenne ihn "Sehnsuchen".

1.)
Freiheit, des Wortes großer Klang,
ist niemals das, was es es verspricht,
der Inhalt von Musik und Gesang,
das Leben schlägt Dir ins Gesicht.

1.a)
Wiesen, endloses Meer,
von Sonne und Natur,
im innersten die Wüste spüren,
Einsamkeit ganz nah, ganz pur,
ich wünschte ich könnte Dich berühren.

Ref.)
Der Boden schwindet,
Du fühlst Dich klein,
mit dem Jetzt Dich nichts verbindet,
ich will ein Teil vom Ganzen sein,
rettungslos und schwebend und frei,
dem Glück entgegen,
wo auch immer,
ich bin dabei.

2.)
Stärke der Psyche, Gott im Verzug,
die Welt ringsum, die Lüge schlechthin,
der Kopf als Zentrum von Lug und Trug,
wo kommen wir her,
und wo geht es hin?

2.a)
Gefühle im Herzen,
zu groß für den Verstand,
dünnes Eis, Risse im Untergrund,
der Sonnenuntergang,
alleine am Lebensstrand,
alles geben,
für einen Kuss auf den Mund.

Ref.)
Der Boden schwindet,
Du fühlst Dich klein,
mit dem Jetzt Dich nichts verbindet,
ich will ein Teil vom Ganzen sein,
rettungslos und schwebend und frei,
dem Glück entgegen,
wo auch immer,
ich bin dabei.

3.)
Die Macht meiner Seele,
was vermag sie zu tun?
Es gibt keinen, der die Antwort kennt.
So irre ich umher,
ohne auszuruhen, bis zu dem Tag,
den man Schicksal nennt.

3.a)
Sich sehnen und suchen,
was das Leben ausfüllt,
nur begrenzt durch die Gesetze der Zeit,
Male ich in meinem Herzen von der Liebe ein Bild
und bin frei in Ewigkeit.


melden