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Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

16.01.2009 um 14:16
That's the end and that's the start of it.
That's the whole and that's the part of it.
That's the high and that's the heart of it.
That's the long and that's the short of it.
That's the best and that's the test in it.
That's the doubt, the doubt, the trust in it.
That's the sight and that's the sound of it.
That's the gift and that's the trick in it.

I'm the truth not you.
I'm the truth not you.
I'm the truth not you.
I'm the truth not you.
I'm the truth not you.
I'm the truth not you.
I'm the truth not you.
I'm the truth not you.


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Gedichte: Tragik

16.01.2009 um 14:39


Dativ Genitiv Konjunktiv usw.....

/dateien/uh22468,1232113152,xbeps5

Als mir das das und das dass des Nachts im Fieber-Traum erschien.:D


Das "dass"
ist eine Konjunktion,
es hat die wichtige Funktion
einen Haupt- und einen Nebensatz
erfolgreich zu verbinden.

Doch wenn ein dieses,jenes welches,
auf der Bildfläche erscheint
in eben diesem oder einem
beliebigen
Haupt und Nebensatz ?

So wird das dass verschwinden
und wieder zu einem das.

Und dieser Tausch,
wenn denn dann:D
einmal begriffen,
macht richtiggehend Spass.

Rechtschreibkenntnisse
mal aufzumischen,
das hat schon was.


So dass welches oder jenes das,
dass ich einmal lernte,
wieder an die richtige Stelle rückt,
in meinem Denkgeflecht.

Das hat schon was magisches.

Welches?
Na dieses faszinierende
das und das dass.

Jene Wichtigen Worte das und dass
das was man über das das
und das dass,
so denkt und schreibt.

Denn das Grübeln
über dieses der die das oder
jene dass`s und das`s ,
was durch jenes welches ,
dieses etwas erschwerend macht.
Und das hab ich nun davon ,
mein Kopf der brummt,
was mir nun garnicht
optimal erscheint,
mir einen Anfall von Migräne
verschafft.


So dass es nun
ganz schnell ein Ende hat,
mit dem das was so ich gereimt.
Ich hoffe ihr könnt mir folgen,
erfassen
was ich damit gemeint.:D

Warum sodann,
sodenn, sogleich,sofort,
soeben sich ganz eng
zusammenschmiegt.
Und das *so dass*es nicht
für nötig hält
und einzeln nur für sich
da steht.


Mir geht die Puste aus,
wenn das noch lang
so weitergeht.

Dass man über das
Rechtschreibeinmaleins
Bescheid weiß,ist ja Usus,
denn da ist das das so wichtig,
das auch das über das dass etwas ist,
was man einfach weiß,
oder das man das
über dieses jenes welches das oder dass
alles wissen sollte.

Weil dieses das oder dass das das ist ,
was Geschichten
und Sätze zusammenschweißt.
Mein Thermometer steigt enorm.
Mir erscheint ein schauerliches Laufband:
Rechtschreibreform,Rechtschreibreform,Re......

Und das Tippfehlermonster wuselt in meinen Texten
auch ungeniert herum,
das ich nun garnichts mehr weiß,
so das ein ganzes Buchstabenuniversum
durch meine Hirnmasse kreist.
Dieses ,jenes welches das oder dass,
das ist geträumt
echt krass.

Und ich lach mich gleich schlapp,
dass es mich zerreisst.
:D
©Bluish

/dateien/uh22468,1232113152,2aanius

http://www.grammatikdeutsch.de/html/das_-_dass1.html (Archiv-Version vom 09.02.2009)


:D:D:D
https://www.youtube.com/watch?v=a49tL5dnaoI

/dateien/uh22468,1232113152,y1pgrhwa8LyKClgHcJ33gxZQ9pWzXJzsiR2
LG Bluish;)




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Gedichte: Tragik

19.01.2009 um 22:24
Verletzungen

so viele Narben zeugen davon
tief eingebrannt in unserem Sein -
was lässt sie aufbrechen
von Zeit zu Zeit,
den Schmerz fühlen
in der Seele - allein ..... ?

Ein Wort nur ist Auslöser
die Wirkung so gross
Dolchstoss ins Herz
versinken im Moos .....

Noch einmal erlebt man
den ganzen Schmerz
fühlt Tränen und Ohnmacht
der Pfeil tief im Herz .......

Ungeweinte Tränen
sie strömen hervor,
ungesage Worte -
erreichen das Ohr ....

Elfenpfad

/dateien/uh22468,1232400280,a Neues Leben Narben-kl


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Gedichte: Tragik

20.01.2009 um 07:41
Die Nacht der Zweifel prüft die Seele,
zeigt die Angst, die in Dir ist,
teilt und wiegt Dir die Gefühle,
was Du weißt und was Du bist.

Der Mond am Himmel zeigt Dir Wege,
die nicht erkannt im Tageslicht,
die Sterne schweigen, viel zu sagend,
wenn doch ein Traum in Dir zerbricht.

Das Licht des Morgens zeigt Dir Hoffnung,
so fern die Helligkeit Dir auch erscheint,
begrabe Kummer und die dunklen Sorgen,
ein Leben hat genug geweint...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

20.01.2009 um 10:37



Ein Stern

Der Mond zeigt seine dunkle Seite,
nur dem der weiß was Angst und Trauer ist.
Er kennt die immer währenden Zweifel
und still mit seinem milden Scheine
ist er dir Trost.

Er ist der Wächter deines Schlafes
so treu begleitet
sein helles Rund dich Jahr um Jahr.
Nichts auf der Welt ist
wie dieser treue Freund.
Er war schon immer
in deiner Sehnsucht,
wenn du so manche Nacht verträumt.

Ein jeder hat so seine Sorgen,
ja seine dunkle Seite.
Du mußt es nehmen wie es ist.
Doch mit Vertrauen und der Hoffnung
im Herzen
kann man niemals scheitern,

Das Leben ist auch, Tag und Nacht.
Und wenn du klein und wenig wert
dich fühltest,
hat er dein strahlendes Seelenlicht entfacht.
Und zu einem Stern gemacht
der ewig leuchtet ,
auch sein eigenes
duales Dasein liebt

und in so manche Herzen lacht.
©Bluish

/dateien/uh22468,1232444271,2l8ddl2




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Gedichte: Tragik

21.01.2009 um 12:51
Der Dornen viel und wenig Blüten
hat mir gebracht des Lebens Mai,
und ohne Blitz und Sturmeswüten
zog auch mein Sommer nicht vorbei.
Nicht immer reiften mir die Trauben,
draus süßen Labetrank man preßt,
doch meiner Seele Sonnenglauben
trotz alledem - ich hielt ihn fest.


Emil Rittershaus
/dateien/uh22468,1232538671,sun


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Gedichte: Tragik

22.01.2009 um 12:38




https://www.youtube.com/watch?v=9vW6sl2CNCo

Greift diesen " Armen "unter die Arme ;)

Schaffen,Sparen Häuschen bauen.

Leg dein Bares auf "die hohe Kante"
Und auf Zinsen stets vertrauen,
sagte meine Tante.


Doch nun mach ich lange Miene,
Onkel ,Tanten und Kusinen,
alle hatten Aktien,dicke Bücher
und für Schnäppchen manchen Riecher.

Und ich auch.


Aus der Traum.

Ach ein Alptraum,
hat uns in den Fängen,
alles Futsch,Vertrauen auch.

Niemand ist von diesen Dieben,
für..s Betrügen dran zukriegen.


Ach es schlägt in diesem Falle,
mir echt auf die Galle.

Denn zu Hilfe schreiten alle
diesen Räubern.

Statt zu greifen
sie
und festzusetzen,
da sie Eigentum verletzten,

gleich im ganzem Schwarme.


Man solls nicht glauben,
greift man unter deren Arme.:(

Wirds mir übel oder lach ich?
Ach die hinterhältigen Klauer,
über meinen Nacken läuft ein Schauer.
betroffen auch die Schläfe kratze.

Denke noch an meinen Opa,
den mit der spiegelglatten Glatze
der war schlauer.

Japps....;)
Ich mach..s wie er,
der hatte recht.

Die Welt ist schlecht,ne Bank erst recht...
Mein Vermögen,meine Knete,
O-Ton auch von Tante Käthe,

ist wohl besser aufgehoben
in einem Strumpfe.
Folgend in den nächsten Jahren
unter der eignen Bettmatratze,
gut und sicher aufzubewaren.

Wenn auch ohne Zinsen,
was gibt es da zu grinsen?;)
In Erwartung solchergleichen,
erst mal ich auf Bankenschmu`
verzichte.

Das bemerkt auch meine Nichte.
Für mein sanftes ,
sichereres Ruhekissen,
wirds auch ohne gehn und reichen.
Und werde von den Bankern,
diesen Fiesen,
nicht noch mal beschissen:)


©Bluish





/dateien/uh22468,1232624321,badday




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Gedichte: Tragik

22.01.2009 um 12:43
Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe


Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Erich Fried


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Gedichte: Tragik

22.01.2009 um 22:22
eins aus meiner eigenen kleinen Welt...

As light is going from my eyes I feel a Cold breath in my face.
To describe it is to accept it what never was.
A feeling so unbelievable, that it shakes the ground.
Don´t believe what i may see that makes a noisy smell.

Dying Colours drip from my nose

The war in my head is holding on till the coming of sleep.
I can´t decide if i am just awake or i´m dreaming.
The walls are wandering around the world in that i live.
If that is Death that is embalming me i´ll live within.

Drying Colors drip from my chest


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Gedichte: Tragik

23.01.2009 um 09:31



Berührt

Wunden und Kummer
gehören vereint.
Schmerzende Gedanken,
einmal verheilt,
die Narbe erscheint.

Schweigend ertragen,
denn nichts willst du sagen.
So hat nur dein Inneres geweint.

Nun bleiben dir* Briefe*
die tristes Leben beschrieben.
Aus Herzblut die Tinte,
der Schmerz lässt sie fließen.
Doch neben dem Ich
das du damit angenommen
lugt Liebe,ja Sorge
durch deine Trauer.

Dann als du neben dir standst
hast du betrachtet,
bedauert
dein Du,das du sahst.
Und die Hoffnung führte
dich zu einem Pfad.
Erkennend den inneren Schatz
deinen Hort
in dem du endlich
angekommen.

Denn die Wärme
deines eigenen Herzens
hat den Frost vertrieben.
Du hast den *Brief*
nur an dich geschrieben,
wie deiner trüben Tage Lauf.
Doch auch eine Botschaft
ist in deinen Zeilen zu lesen.
Und berührst damit
die Anderen auch.
©Bluish

/dateien/uh22468,1232699462,freitag




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Gedichte: Tragik

24.01.2009 um 14:31

für ein "unvergeß-liches" Wochenende

An viele Tage unseres Lebens
versuchen wir dereinst vergebens
– trotz des Bemüh'ns – zurückzudenken ,
da sie den Blick nicht auf sich lenken.



Doch immer wieder gibt es Tage,
die bleiben uns ganz ohne Frage
auf ewig in Erinnerung .



Wenn wir, was nichtig war, vergessen,
behalten, was wir hoch bemessen,
erhält uns das Erinnern jung !

Klaus Huber

Habt ein schönes Wochenende

/dateien/uh22468,1232803910,2a6lh4x




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Gedichte: Tragik

26.01.2009 um 22:04
Was hat er sich nur gedacht,
der Lüge doch noch mal zu glauben.
Es lockte ihn der süße Duft,
von längst verfaulten Trauben.

Wenn man liebt so zeigt man es,
doch sie schimmert nur in schwarz und grau.
Man sieht in ihr ein böses Kind,
doch nur sie selbst weiß ganz genau.

Er hatte Träume und auch Hoffnung,
sie zeigte einen geilen Leib,
schnell hat er sich leergeliebt,
und sie keine Zeit.

Es wird nie mehr, und das ist Pech,
doch sie hat keine Ahnung,
wenn ihr einst klar wird was sie tat,
ist ihr Herz aus Stein...


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Gedichte: Tragik

26.01.2009 um 22:20
Zitat von oneofakindoneofakind schrieb am 16.01.2009:That's the end and that's the start of it.
That's the whole and that's the part of it.
That's the high and that's the heart of it.
That's the long and that's the short of it.
That's the best and that's the test in it.
That's the doubt, the doubt, the trust in it.
That's the sight and that's the sound of it.
That's the gift and that's the trick in it.

I'm the truth not you.
I'm the truth not you.
I'm the truth not you.
I'm the truth not you.
I'm the truth not you.
I'm the truth not you.
I'm the truth not you.
I'm the truth not you.
in dem lied twenty years von placebo :D heisst es " youre the truth not I"@oneofakind


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26.01.2009 um 22:35
@lateral
I know..(you love the song and not the singer....)
aber Molko ist ja nicht die Wahrheit..^^


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26.01.2009 um 22:38
du hast ;"youre the truth not I"
nicht verstanden ;)


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26.01.2009 um 22:47
..das kann gut möglich sein..^^
Wie ist dein Gedankenkonstrukt zu "youre the truth not I"? ;-)


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Gedichte: Tragik

26.01.2009 um 22:52
Der heilige Weg, den ich einst begann zu gehen,
Hinterlassene Spuren im Sand.
Mein Herz ruft sehnsuchtsvoll in die Nacht,
Und Tränen begrüssen die tiefste Wahrheit.
Diese Welt, -ist nicht länger Ziel des Sehnens,
Ein neuer Anfang, -wie so oft.
Und immer das gleiche Ziel.

Verwirrtheit ist stets Aspekt meiner Persönlichkeit gewesen,
-Auch Hier und Jetzt.
Dinge geschehen, um mich sehend zu machen, mich zu öffnen,
Für etwas hinter den Bildern.

Der König des Regens,
Monarch erträumter Realität.
Die Welt als Wille zur Macht,
Der Spielplatz, nicht gewollten blauen Blutes.
Einer der Führer durch das mächtige Labyrinth,
Nur einer von Millionen Wegweisern.
Das heilige Fundament, in einem unbegreifbaren Spiel begriffen...
Sich ständig neu zu inszenieren, dabei das Werden und Vergehen...
Allem Wünschen zum Trotz!

Wenn alles so einfach wäre, -wie du es sagst.

Doch ein Mensch irrt stets im Nichts herum,
Gebunden an die Ausgeburten Babylons,
Hoffnungsvoll westwärts geführt vom guten Herzen.
Millionen Tonnen Erde, gefühlvolle Schwerkraft,
Das Haus in dem ich wohne.

Ein Stern leuchtet nur für mich,
-Damit ich meinen Weg in finsterer Nacht zu finden vermag.
Welcher Weg? -Ich fragte welcher Weg?
Meine Vision scheint nicht von dieser Welt,
Doch meine Angst ist es.

Kleine Dämonen tummeln sich immerzu um mich herum,
Sie erzählen Lügen, über die Allmacht Gottes und seine Güte.
Der Teufel höchstpersönlich trinkt und kifft mit mir,
Macht mich schwach, führt mich in Versuchung.
Doch keine echte Bedrohung,
-Behauptet der Engel in den Augen.

Die liebe einer Mutter,
Die Geborgenheit in den armen des Erzeugers,
Suchen in tiefen Tiefen.
ein Ausgleich wäre die Weite,
Und die Liebe befreit kleine Jungen,
Aus dem Gefängnis der anerzogenen Rationalität.

Von welcher Art die Arbeit auch sein mag,
Sie wartet darauf von dem Wesen verrichtet zu werden,
Das ich gewesen bin, bevor ich irdisch und greifbar wurde.
Es scheint eine Sonne aus mir,
Doch vermag sie nicht alles zu wärmen.
Der Winter dauert also an.

Strohhalme sollen helfen.
Kraft trinken, aus dem Licht einer Kerze.
Göttlich und geschäftig zeigt sich die Neun.
Sie schafft Freude und Erfolg.
Der Priester in mir redet von Optimismus und malt die schönsten Zukunftsbilder.
Dass er eigentlich nicht weiß wovon er spricht, kümmert ihn wenig.
Unbekümmert fährt er fort.

Sie schicken einen Krieger auf ein Feld,
Der rote Regen muss erst ins Tal.
Reiche Beute wird verlangt,
Denn die Wirklichkeit hat ihren Preis...
Das kleine Kind genießt die Stille,
Im Rausch fühlt es nicht den Mann,
Der mal aus ihm werden soll.

Die Kraft schafft Raum zum Sein.
Möge die Stärke unerschöpflich neu entstehen.
Jeder will geliebt sein, -Achtung, Ruhm und Ehre,
Sind doch nur die Namen der gelebten Liebe.
Die Zunge sollte immerzu der Wahrheit des Herzens dienen.

Und wieder beginnen sich auf der feinstofflichen Ebene Geister zu tummeln.
In meinem Kronchakra ist die Ordnung zu Fall gekommen,
-Ruft er ihr noch hinterher,
-Doch der Blick richtet sich schon längst wieder nach innen.

Künstliche Sicherheiten enttarnen sich, werden flüssig,
Legen Gänge frei-die wiederum zum Wissen um die eigene Verrücktheit führen.
Berufen um die Zeit zu besiegen, die die eigentliche Strafe ist.

Philosophie kann große Qualen bedeuten.
Herrschen sollst du, oh Menschlein.
Doch zunächst einmal über dich selbst!
Stolz brüstet sich der Besitzer manifestierten Staubes.

Wäre nicht eine Art von Lust vorhanden,
Die mich neugierig macht das Unbekannte zu erforschen,
So wäre jeder Tempel immer nur ein Grab.

Das Land in dem Milch und Honig fließen.
In welchem Kopf hat diese Üppigkeit Platz?

Das Wasser des Flusses,
Das nie dasselbe ist und sein wird,
Vergangenheitswahn entpuppt sich hier als vorprogrammierter Fehlschlag.

Jemand nah an meiner Herzwand,
Der es wagt es zu benennen.
Das Universum der Emotion,
Als Spielplatz unbewusster Eitelkeiten.
-Auch in mir, -auch in dir...

Der Wechsel der Gezeiten, der Wetter und der Winde,
-Nur niemals ein Blick zurück,
-Versprich es mir,-so fest du kannst.

Der Krieg starb, im Verständnis der eigenen Ambition.
Nur das Ich möchte noch kämpfen, für einen Zeitpunkt von Ruhe,
Mit der Hand am Kolben der Waffe.

Aus Kindern werden Kaiser und Könige,
Wissend und beherrscht, kompetent,
Vater und Mutter zu sein und zu werden.

Das Leben in der Waagschale der gerechten Auffassung wahrer Macht.
Ein Prinz klatscht Beifall,
-Warum er das tut ist nicht ganz klar.
(Ich glaube er will nur beachtet werden.)

Was, wenn Kräfte aus sechs Richtungen,
Den Körper aus Fleisch und Knochen zu zerreißen drohen?
Wer hilft dann noch mit klugen Sprüchen?
Was schafft den ersehnten Augenblick herbei,
Wo ist die eigentliche Mitte?

Das kleine Mädchen kämpft für mich,
Trägt das Schwert der Worte mit sich,
Und macht Gebrauch von ihrer Schönheit.

Hinfort mit Kummer und Leid,
Macht mir doch die Freude,
Lasst doch das Paradies endlich einmal zu!

Eilig muss das Rehlein fliehen,
Und nur seine Schnelligkeit bewahrt es,
Vor der Gefangenschaft und den Handschellen.

Wo sind übrigens meine?

Der Inhalt des Topfes kocht über,
Die wichtigsten Zutaten sprudeln heraus und sind für immer verloren.
(Der Schein kann trügen)

Entlang an den Ufern des Styx.
Zwischen Sonne und Mond und dem Schicksal der Gestirne.

Da sind also Dinge, die in der Hitze des Tages überkochen.
Warum tun sie das?
Warum verbrennen die heiligen Substanzen?
Sie sollten doch zu alchemistischem Gold werden.

Meine Sprache ist geheimnisvoll grün geprägt,
Jeder kennt den Zahlencode.
Doch fast scheint alles wieder vergessen.
Wir sind kleine armselige Soldaten in witzigen und bunten Fahrzeugen auf einem Mächtigen Sternenwall,
Und alle Farben dienen nur der Entfernung vom kümmerlichen Rest.

Und was wolltest du mir sagen kleine Blume?
Du stehst so traurig am Rand meines Lebensweges.
Ein weiterer Kreuzweg ist unser Treffen,
Neugierige Blicke durch die Spiegel unserer Seelen.

Der Atem selbst,
Dient der absoluten Schönheit eines unbegrenzten Geistes.
Und jede Prinzessin die wir begehren,
Hetzt die Armee ihres Vaters auf unsere Fährte.


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Gedichte: Tragik

26.01.2009 um 23:05
Hammer!


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Gedichte: Tragik

27.01.2009 um 00:19
@schmitz
melancholisch


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Gedichte: Tragik

27.01.2009 um 00:48
Das Melancholische könnte aber auch etwas von mir abgefärbt sein. Und mir kommt es deshalb als solches vor ;)


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