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Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

27.11.2008 um 09:26





Die Wünsche ändern sich


Ein Junge will vom Weihnachtsmann
am liebsten einen Hampelmann.

Die Mädchen, anders als die Knaben,
die möchten gern ein Püppchen haben.



Wenn sie dann groß und aufgeklärt,
ist das Verhältnis umgekehrt.



Ein Püppchen suchen sich die Knaben,
'nen Hampelmann will's Mädchen haben;
den es fest an der Strippe hält
und zappeln lässt, wie's ihr gefällt.



Vielleicht wird mancher protestieren:
„Mir könnte so was nicht passieren,
ich bin ein gewiefter Frauenkenner!"
Das sind die größten Hampelmänner!
Verf..?








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Gedichte: Tragik

27.11.2008 um 11:46
@ bluish: :D Das ist wirklich lustig!


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Gedichte: Tragik

27.11.2008 um 15:55
dunkle gedanken
führen mich durch zeit und raum,
verfolgen mich sogar nacht's bis in den schlaf.

ich suche in den träumen nach der wahrheit,
ich folge den weg, auf der suche nach meinen letzten traum.

war alles nur ein spiel der zeit und der fantasie?
die nacht wirft schatten an die wand,
unheimlich und dennoch wunderbar wie sie sich bewegen.

ich sehe im traum nur meine spuren im sand, kann nicht einmal mir mehr vertrauen?
es macht keinen sinn, ich weiß doch das es dich gibt.
wo ist die zeit, die zeit für dich und für mich geblieben?

ich möchte meine angst vergessen und meinen gefühlen vertrauen.
ich frage mein herz, wer bist du und was hattest du gesucht?
ich suche die wahrheit, aber ich bekomme keine antwort.

dunkle gedanken begleiten mich durch zeit und raum
und ich folge weiter den weg und die schatten zu meinen letzten traum.

@kayleigh


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Gedichte: Tragik

27.11.2008 um 21:09
Schnee knirscht unter meinen Schuhen.
Ich geh die dunkle Straße lang.
Mein Atem dampft in hellen Wolken.
Die Nacht ist klar, der Himmel blank.

Ein Windhauch zerrt an meinen Haaren
und Mondlicht wirft ein Schattenspiel.
Ich laufe weiter, immer weiter,
mir wärs, als hätte ich ein Ziel.

Ich geh nicht heim; ich bin zuhause.
Ich lebe in der Winternacht,
bis dass der Morgen graut und wacht.
Ich schlafe, wenn die Sonne lacht.

Einst lebte ich in Menschgefilden,
doch heute spricht kein Mensch ein Wort.
Ich sah die Liebe gehn und sterben
und mit ihr ist das Menschsein fort.

Erst wenn die Nacht zu Ende geht,
die nicht der Himmelssonnen Erd,
erst wenn die Liebeswonne strahlt,
erst dann es für mich helle werd'.

lg laticia


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Gedichte: Tragik

28.11.2008 um 06:57
@ Laticia

ein sehr schönes WINTERgedicht...



Es ist ein Wink, fast eine Fügung,
ein Lidschlag nur, für Raum und Zeit,
der Augenblick verändert Welten,
im Angesicht der Ewigkeit.

Es kommt von Selbst, ganz ohne Rufen,
so wie von Geisterhand geführt,
so wie ein Feuer, was Dich wärmt wohl,
wenngleich es niemand hat geschürt.

Du nennst es Zufall oder Schicksal,
was immer auch den Anstoß gab,
das was geschehen, ist Geschichte,
bei dem es in der Wiege lag.

So geht es Kaiser oder Bettler,
dem Philosoph, dem Hoffnarr auch,
ein Augenblick verändert Leben,
so war und ist der Welten Lauf...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

29.11.2008 um 14:57
http://www.occult-paranormal-psychic-yoga.blogspot.com/http://www.occult-paranormal-psychic-yoga.blogspot.com/



Ich wünsch euch allen einen schönen 1.Advent /dateien/uh22468,1227967058,axz5lv


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Gedichte: Tragik

29.11.2008 um 22:26
Bertold Brecht - An die Nachgeborenen II


In die Städte kam ich zur Zeit der Unordnung
Als da Hunger herrschte
Unter die Menschen kam ich zur Zeit des Aufruhrs
und ich empörte mich mit ihnen
So verging meine Zeit
Die auf Erden mir gegeben war

Mein Essen aß ich zwischen den Schlachten
Schlafen legte ich mich unter die Mörder
Der Liebe pflegte ich achtlos
und die natur sah ich ohne Geduld
So verging meine Zeit
Die auf Erden mir gegeben war

Die Strassen führten in den Sumpf zu meiner Zeit
Die Sprache verriet mich dem Schlächter
Ich vermochte nur wenig. Aber die Herschenden
Saßen ohne mich sicherer, das hoffte ich
So verging meine Zeit
Die auf Erden mir gegeben war

Die Kräfte waren gering. Das Ziel
Lag in großer Ferne
Es war deutlich sichtbar. wenn auch für mich
Kaum zu erreichen
So verging meine Zeit
Die auf Erden mir gegeben war




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Gedichte: Tragik

30.11.2008 um 17:21

III

Ihr, die ihr auftauchen werdet aus der Flut
In der wir untergegangen sind
Gedenkt
Wenn ihr von unseren Schwächen sprecht
Auch der finsteren Zeit
Der ihr entronnen seid.

Gingen wir doch, öfter als die Schuhe die Länder wechselnd
Durch die Kriege der Klassen, verzweifelt
Wenn da nur Unrecht war und keine Empörung

Dabei wissen wir doch:
Auch der Haß gegen die Niedrigkeit
Verzerrt die Züge

Auch der Zorn über das Unrecht
Macht die Stimme heiser. Ach, wir
Die wir den Boden bereiten wollten für Freundlichkeit
konnten selber nicht freundlich sein
Ihr aber, wenn es soweit sein wird
Daß der Mensch dem Menschen ein Helfer ist.
Gedenkt unsrer
Mit Nachsicht




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Gedichte: Tragik

30.11.2008 um 23:14




Youtube: Hallelujah Rufus Wainwright



Ich wünsche euch allen eine super Woche...
LG Bluish






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Gedichte: Tragik

30.11.2008 um 23:18
Weihnachtszeit

Draußen schneit's, es ist so weit,
begonnen hat die Weihnachtszeit.
Der Opa holt vom Abstellraum
den Weichnachtsschmuck und schmückt den Baum.
Sein Enkel hilft so gut er kann
und freut sich auf den Weihnachtsmann.
Zum Schluß die Lämpchen dran noch schnell,
den Stecker rein, schon strahlt es hell.

Da wird der Opa nachdenklich.
Wie war das früher eigentlich?
Die Kerzen waren da noch echt,
aus Wachs mit Docht, das war nicht schlecht.
Der Enkel aber glaubt es kaum:
"Echte Kerzen an dem Baum???"

Die Zeit jedoch bleibt niemals steh'n
und fünfzig weit're Jahr' vergeh'n.
Der Enkel - längst erwachsen schon -
hat heute selbst 'nen Enkelsohn.

Und wieder schneit's zur Weihnachtszeit.
Ja wieder mal ist es so weit.
Der Opa holt vom Abstellraum
wie jedes Jahr den Plastikbaum.
Sein Enkel hilft so gut er kann
und freut sich auf den Weihnachtsmann.
Der Christbaumschmuck wird angebracht.
Schon strahlt der Plastikbaum voll Pracht.

Da wird der Opa nachdenklich.
Wie war das früher eigentlich?
Da war der Weihnachstbaum noch echt,
frisch aus dem Wald, das war nicht schlecht.
Der Enkel aber glaubt es kaum:
"Im Wohnzimmer 'nen echten Baum???"

Die Zeit bleibt doch auch jetzt nicht steh'n
und nochmal fünfzig Jahr' vergeh'n.
Der Enkel - längst erwachsen schon -
hat wiederum 'nen Enkelsohn.

Und schneit's auch draußen noch so sehr,
das Weihnachtsfest, das gibt's nicht mehr.
Man holt nichts mehr vom Abstellraum
und hat auch keinen Weihnachtsbaum.
Der Enkel denkt auch nicht daran,
hat nie gehört vom Weihnachtsmann.
Auch vieles andre gibt's nicht mehr.
Die ganze Welt wirkt ziemlich leer.

Da wird der Opa nachdenklich.
Wie war das früher eigentlich?
Da feierte man wirklich echt
ein Fest mit Baum, das war nicht schlecht.
Der Enkel aber glaubt es kaum
und fragt erstaunt: "Was ist ein Baum???"


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Gedichte: Tragik

01.12.2008 um 18:17
@ bluish danke :D ich wünsch dir ebenfalls eine Gute Woche !

Das Lächeln ist der Schlüssel zur Seele,
den der Lächelnde dem Begegnenden überreicht.
Es öffnet alle Pforten,
und es atmet Wärme und Licht


*Wladimir Lindenberg*


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Gedichte: Tragik

01.12.2008 um 23:19



My Aquarius...

When the moon is in the seventh house
and Jupiter aligns with Mars,
and Peace will guide the planets,
and Love will steer the Stars.

This is the dawning
Of the Age of Aquarius,
Age of Aquarius….Aquarius….Aquarius

Harmony and understanding,
sympathy and trust abounding,
No more false
Hoods or derisions,
golden living dreams of visions.

Mystic crystal revelations,
and the mind’s true liberations….Aquarius….Aquarius....Aquarius.....





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Gedichte: Tragik

02.12.2008 um 09:44
@bluish...wie ich sehe gefällt dir das Hallelujah auch, hatte ich ne ganze Zeit auf meinem Profil...sehr schön, sehr nachdenklich, sehr eigen...

in dem Falle ist auch die Übersetzung sehr schön und gelungen....

HALLELUJAH

I heard there was a secret chord
That david played and it pleased the lord
But you don’t really care for music, do you
Well it goes like this the fourth, the fifth
The minor fall and the major lift
The baffled king composing hallelujah

Hallelujah…

Well your faith was strong but you needed proof
You saw her bathing on the roof
Her beauty and the moonlight overthrew you
She tied you to her kitchen chair
She broke your throne and she cut your hair
And from your lips she drew the hallelujah

Hallelujah…

Baby i’ve been here before
I’ve seen this room and i’ve walked this floor
I used to live alone before i knew you
I’ve seen your flag on the marble arch
But love is not a victory march
It’s a cold and it’s a broken hallelujah

well, there was i time when you’d let me know,
what’s really going on below,
but know you never show that to me do you?
but remember when i moved in you,
and the holy dove was moving to,
and every breath we drew was halleluja?

halleluja

and maybe theres a god above,
but all ive ever learned from love,
was how to shoot somebody who outdrew you.
and it’s not a ccry that you hear at night
its not somebody whos seen the light,
its a cold and its a broken halleluja.


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Gedichte: Tragik

02.12.2008 um 09:53
Weihnachtsgedicht





Es herrscht die kalte Winterzeit
und friedlich fällt der Schnee
und doch - von Frieden weit und breit -
ich leider gar nichts seh...
Die Weihnachtszeit, das ist die Zeit
des Friedens und der Ruhe -
voll Liebe und Besinnlichkeit
(voll Einkaufshektik, Stress und Streit
und albernem Getue)

Der Schnee nützt die Gelegenheit
und webt mit flotten Flocken
der Unschuld weisses Winterkleid
und eisgestärkte Socken.

Und kalt wird manchem das Gemüt
und spiegelblank die Seele -
...wer der Gewalt ins Auge sieht,
der ist nicht froh, wenn ihm was blüht...!
Verzeih', dass ich's erzähle.



Christian Oman


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Gedichte: Tragik

02.12.2008 um 22:34
Frieden - hört man Glocken läuten.
Frieden - singt der Kinderchor.
Frieden - wünscht man allen Leuten.
Frieden - schallts die Mall empor.

Segen - teilt der Vater aus.
Segen - hofft der gute Christ.
Segen - heißt: ein reiches Haus.
Segen - das was wirklich ist?

Schau dich um, erkenn die Zeit.
Frieden, Segen, weit und breit?
Krieg, was Medien erzählen.
Kriege, die die Menschheit quälen.

Was fehlt uns zum Tun und Richten?
Warum stirbt das Streiteschlichten?
Mensch, steh auf, ergreif das Wort.
Sonst ist der Frieden ewig fort.


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Gedichte: Tragik

03.12.2008 um 07:34
@ cat04

Hoffe Dein 1. Advent war gut . etwas spät gelesen


leuchtendes Licht...

Licht kann man nicht verlieren,
es wird verschoben, nur verdeckt,
es ist in Dir, in Deiner Seele,
dort hat es sich doch nur versteckt.

Du leuchtest durch und mit dem Herzen,
verbreitest einen hellen Schein,
auch wenn Du nicht mehr leben willst,
es kann und wird nie anders sein.

Das Grau des Himmels und die Nächte,
die Dunkelheit verstreut nur Schmerz,
die Finsternis ist zu besiegen,
befrage Dich, hör auf Dein Herz...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

03.12.2008 um 08:08
geht es eigentlich nur mir so, dass man gedichte generell mit etwas traurigen assoziiert?

*blubb*


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Gedichte: Tragik

03.12.2008 um 09:48
nein, ich mag auch die "besinnlichen" eigentlich lieber...aber ich mag auch sinnvolle lustige Gedichte.
Richtig ist es schon, daß einem vielleicht zunächst die großen Dichter einfallen...na und da war es eben meistens dramatisch*
Nun und ab und an darf es ja auch mal greimter Unsinn sein.

Ich bekomme oft schöne Gedichte und ich muß sagen mir gefällt das ausgesprochen gut, ich mag Lyrik...auch eben gerade dann wenn sie etwas theatralisch und traurig ist.

Aber ich bin Ja auch Anhänger von Shakespeare , Poe, Lord Byron, evt.

Für Musik


1.

Ich nenn' und ich flüstre und atme dich nicht;
Es ist Schmerz in dem Klang, es ist Schuld im Gerücht;
Nur die brennende Trän' auf der Wang', o mein Herz,
Verrät dir den tiefen, den schweigenden Schmerz.


Zu kurz für das Glück, für den Frieden zu lang
Entschwanden die Stunden, berauschend und bang;
Wir brachen die Kett' und entsagten dem Glück,
Wir scheiden, wir fliehen, - und kehren zurück.


O mein sei die Reue und dein sei die Lust!
Vergib, o mein Leben! - verlaß, wenn du mußt; -
Das Herz, das dich liebte, verlier es die Ruh,
Doch beugt es und bricht es kein anderer als du.

Stolz wider die Stolzen, voll Demut vor dir
Ist die Seel', ob es dunkelt und stürmet in mir;
Und die Tage sind schnell und die Stunden sind schön
Bei dir, o mein Herz, wie in seligen Höhn.

Dein Auge voll Liebe, dein Seufzer voll Leid
Bannt oder vertreibt, straft oder verzeiht,
Und verhöhne die Welt mein Entsagen vor dir,
Antwortet, o Lippen nicht ihnen, - nur mir!
2.
O lacrimarum fons, tenero sacros
Ducentium ortus ex animo: quater
Felix, in imo qui scatentem
Pectore te, pia Nympha, sensit.
Grays Poemata.

Kein Glück ist , das die Welt uns gibt, dem gleich,
das sie uns nimmt,
Wenn die Glut der jungen Seel' erlischt
und ihr Gefühl verglimmt;
Nicht bloß auf weichen Wangen ist der Jugend Duft verweht,
Auch des Herzens zarte Blüte welkt,
eh' Jugend selbst vergeht.
Und die Wen'gen, deren Haupt im Sturm
und Schiffbruch oben bleibt
Und ans Riff der Sünde oder weit ins Meer der Taumels treibt,-
Ihr Kompaß fehlt nun oder zeigt vergeblich auf das Land,
Dannach die Barke nimmermehr ihr flatternd` Segel spannt.
Und die Grabeskälte sinkt ins Herz,
wie Tod sich niedersenkt,
Fühllos für fremde Qual und starr,
wenn`s an die eigne denkt;
Im dumpfen Frost gefroren ist all unserer Tränen Quell,
Und ob das Auge funkeln mag,
es ist von Eis so hell.
Ob der Witz von sprüh'nder Lippe fließt
und Scherz entwölkt die Brust,
In den nächt'gen Stunden, die schon lang von
Schlummer nichts gewußt,
So ist es nur, wie Efeulaub
den morschen Turm umrankt;
Von außen grünt es frisch und wild,
was drinnen klafft und wankt.

O könnt' ich fühlen, könnt' ich sein,
wie ich gefühlt und war,
Und weinen, wie ich einst geweint, um manch
entschwundnes Jahr,
Wie die Wüstenquelle lieblich dünkt,
die bittres Salz enthält,
So flössen jene Tränen mir in dieser öden Welt.
3.

Keine gleicht von allen Schönen,
Zauberhafte, dir!
Wie Musik auf Wassern tönen
Deine Worte mir,
Wann das Meer vergißt zu rauschen,
Um entzückt zu lauschen,
Lichte Wellen leise schäumen,
Eingelullte Winde träumen,

Wann der Mond die Silberkette
über Fluten spinnt,
Deren Brust im stillen Bette
Atmet wie ein Kind:
Also liegt mein Herz versunken,
Lauschend, wonnetrunken,
Sanft gewiegt und voll sich labend.
Wie des Meeres Sommerabend.

4.

Die Hoffnung, sagen sie, ist Glück,
Doch echte Lieb' Erinnerung schätzt
Und ruft den schönen Traum zurück;
Er kam zuerst, er flieht zuletzt.
Und was Erinnerung versüßt,
Und was die Hoffnung eingebüßt,
Verschmilzt nun mit Erinnerung.

Ach! Trug ist alles Traumgesicht:
Die Zukunft log noch alle Zeit;
Was ihr erinnert, seid ihr nicht,
Und mögt nicht denken, was ihr seid.



(Lord Byron)


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Gedichte: Tragik

03.12.2008 um 13:38







/dateien/uh22468,1228307906,girlande

Gedanken im Advent

Geh durch ein dunkles Tal
mit mit Mut und Würde.
Wenn du beherzt
den richtigen Weg gewählt,
so gehst über manchen Schmerz
und Hürde.
Du bist wichtig,
für Ihn,
wie ein jeder Schritt und Mensch
auf Erden.
Und Schicksal heißt deine Prüfung,
als seine dir auferlegte Bürde.
Warum Ich?
Das wirst du an manchen Tagen
dich fragen.
Doch da oben ist Einer der will,
dass wir glückselig werden,
im Erkennen seiner Liebe und Macht.
Er gibt dir nur so viel Last,
wie du kannst auch wirklich (er)tragen.
Darum harre aus in deinem Glauben an Ihn.
Denn Er hat jede Seele gezählt,
die Er liebt,bei Tag und bei Nacht.
©Bluish

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Gedichte: Tragik

03.12.2008 um 21:44
Wesensart

Manchmal geht alles tief unter die Haut
blossliegende Nerven reagieren schnell
manchmal mag man das Dunkel lieber
und Sonnenschein ist viel zu grell.

Manchmal ist man lieber allein
zieht sich zurück und sucht die Stille
manchmal ist einem alles zuviel
es fehlt an Kraft und auch am Wille.

Zwei Wesen schlummern tief in Dir
das Wechselbad bestimmt ihr Sein
mal offene Wunde im schmerzenden Meer
Verwandlung oft zu harten Stein

Die Heiterkeit sei Dein Begleiter
führt Dich zurück und schenkt Dir Kraft
lässt staunen Dich und herzhaft lachen
und hat es wieder mal geschafft ....

Beides in Dir - ein tiefer Sinn
ein Urteil gilt es nicht zu fällen
gemeinsam tauchen sie ins Meer
spülen ans Land Dich mit den Wellen


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