Literatur
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

19.08.2008 um 22:00
Schön, dass Du hier auch mal wieder dichtest, Maccrabos und damit mithilfst, dass der ursprüngliche Thread nicht auch aus dem UH verschwindet *zwinker*



Träumerschicksal

Wer viel träumt, ist sehr verletzlich
handelt manchmal gegensätzlich
muss seine Wunden öfters lecken
die nach Tränensalz dann schmecken.

Gefühle können schmerzhaft sein
oft ist man dann damit allein
weiss nicht mehr damit umzugehn
sie sind so schmerzhaft, und auch schön.

Elfenpfad


melden

Gedichte: Tragik

20.08.2008 um 01:49
Es lebte einst ein Wandersmann,
der außer wandern garnichts kann!
Und könnt er auch nicht wandern, dann
wär er ja auch kein Wandersmann

Das nenne ich mal Poesie! Ich bin genial
8)


melden

Gedichte: Tragik

20.08.2008 um 11:33
Hüter des Himmels

Aus den Fernen aller Weiten nahen sie heran.
Sie rufen uns zusammen, sie ziehen uns in Bann.
Die unberührt vom Sonnenkreis,
die Wächter von Schnee und ewigem Eis,
die Fürsten des Frostes, sie kommen uns nah -
ihr Atemhauch, brennkalt, macht sie uns gewahr.
Von Lebensquells Horten, die ewigjungen Städte,
die Heimat der Reiter der Morgenröte,
auch sie erfüllen uns mit ihres Atems Kraft.
Und kaltklar fließt unser erstarrter Lebenssaft.
Selbst die Könige der Sonne, die Geister der Glut,
sie strömen heran, erwärmen das Blut,
entfachen mit Flammen und Sonnen und Glanz
die Herzen und Glieder zum seligen Tanz.
Und endlich erreichen die Söldner den Rund,
die Fechter des Feuers, vom Sonnenschlund.
Ihr Reich überm Wasser, erglänzet von Gold -
uns vergänglich, gebührt ihnen zum Sold.

Der Tag sinkt nieder wie zur Ruh.
Die Geister hüten und decken uns zu.
Entschläft auch der letzte der Feiergesellen,
so wandeln sie hin zu den heimischen Stellen
auf dass an andrem Morgen wieder
ertönen zu Ehren der Geister die Lieder.

lg laticia


melden

Gedichte: Tragik

20.08.2008 um 11:44
Wanderslust

Das Wandern - nicht nur Müllers Lust
beim laufen vergeht mancher Frust
es macht den Kopf so herrlich frei
die Seele "baumelt" schön dabei.

Die Muskeln werden dankbar sein
für Herz und Kreislauf ist es fein
drum wandere ganz wohlgemut
in der Natur, denn es tut gut ;)

Elfenpfad

/dateien/uh22468,1219225449,sommer wandern


melden

Gedichte: Tragik

20.08.2008 um 12:20
Nachmacher :P


melden

Gedichte: Tragik

20.08.2008 um 12:30
Wanderslust ist halt ansteckend *zwinker*


melden

Gedichte: Tragik

20.08.2008 um 19:27
Sitzt man danach dann im Grase -
an der Sohle manche Blase -
fühlt man sich als wahrer Held,
als stünde man am "Dach der Welt".


melden

Gedichte: Tragik

20.08.2008 um 22:11
Und zur wohlverdienten Rast
wird Brot verzehrt, ganz ohne Hast,
dazu ein Becher voll zum trinken
um dann ins hohe Gras zu sinken,
und die Augen dann zu schliessen
wohltuende Ruhe zu geniessen. ;)

/dateien/uh22468,1219263105,wandern


melden
Ilvi ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Gedichte: Tragik

21.08.2008 um 02:02
Freibad, Samstag kurz nach vier.
Menschenmassen lagern hier.
Auf den Tüchern, Decken, Matten,
in der Sonne und im Schatten.

Auf den Wiesen, in den Becken,
ausgenützt sind alle Ecken.
Der Schatten lockt, ein Lüftchen weht.
Das folgende Gedicht entsteht.

Es beschreibt von hier und heute
kurz, prägnant ein paar der Leute,
die an diesem Sommertag
das Freibad nehmen in Beschlag.

Studienrätin Gerda Rahn
zieht im Wasser ihre Bahn.
Und denkt dabei ganz unbeschwert,
dass sie demnächst nach Finnland fährt.

Herr Werner spricht zu seiner Frau:
“Das Probleme seh’ ich genau.”
Doch er denkt so für sich still:
“Ich weiß nicht, was sie wieder will!”

Der Oberschüler Wolfgang Klein
reibt seinen Bauch mit Nussöl ein,
in Gedanken bei Sabine.
Sie zieht sich aus in der Kabine.

Ralf zeigt Kurt sein neues Handy:
Kuck mal, supergeil und trendy!”
Kurt meint nur: “Ey, super Mann!”
Und denkt für sich: “Mensch, gibt der an!”

Frau Lüders paukt mit Sohn Karl-Heinz
auf einer Bank das Einmaleins.
Sie sagt: “Üben kann nicht schaden.”
Er denkt: “Wann darf ich endlich baden?”

Der Programmierer Rainer Klatt
überfliegt ein Börsenblatt.
“Steig ‘ ich jetzt bei Siemens ein?
Oder lass’ ich’s lieber sein?”

Herr Maurer schaut versonnen froh
der Nachbarin auf den Popo.
Und denkt für sich: “Nein, die Figur!
Oh, welch ein Wunder der Natur!”

Und in dem Treiben mittendrin,
ein ält’rer Herr, der ich wohl bin.
Ja, da mittendrin ich sitze,
höre, schaue, schreibe, schwitze.

Mache mir so manchen Reim
und gehe dann um sieben heim.
Ich frage mich beim Abendessen,
ob das Gedicht nicht sehr vermessen.

Denn erschrocken bin ich schon
über manch Indiskretion.
Ich frage mich erstaunt, seit wann
ich Gedanken lesen kann.

(c) Wolfgang Lörzer


melden

Gedichte: Tragik

21.08.2008 um 02:28
Seele

Bei Blitz und bei Donner, in tief schwarzer Nacht
Ein Wesen geboren, unendlicher Macht
Geschaffen von Göttern einer anderen Zeit
Zu richten gesandt, zu verkünden das Leid

Zur Rechten den Schilde zur linken das Schwert
Dem Tode entronnen, das Leben verwährt
Verstoßen, verächtet, gemieden verbannt
Die zuflucht nun suchend im heiligen land

Verraten von Brüdern vom eigenen Blut
Der Hölle entkommen alleine durch die Wut
Und lechzend nach Rache durchstreifend die Lande
Die Herkunft verbergend im dunklen Gewande.

Wo einstens die Güte die Liebe regierte
Herrscht nun nur noch Hass und die letzte Begierde
Und lauernd verborgen in blutroter tracht
In blitz und in Donner in tief schwarzer Nacht

Ignis Divine


melden

Gedichte: Tragik

21.08.2008 um 21:16
Seelenkleid

Es wechselt die Farbe
von Zeit zu Zeit
mal durchsichtig zart
zum fliehen bereit.

Mal kraftvoll und stark
nichts tut ihr weh
mal leblos und starr
wie Eisblumenschnee

Elfenpfad

/dateien/uh22468,1219346166,Gottlicher Lebensbaum


melden

Gedichte: Tragik

21.08.2008 um 21:44
Die Kraft in deinem Innern
das Etwas, das dich trägt
die Macht die dich geleitet
das was sich in dir regt

Das Meer endloser Tiefe
das dir auch manchmal fremd
beizeiten selig ruhig
doch manchmal wie enthemmt

sie ist dein höchstes Gut
dein Ein und Alles gar
das Du, das "Ich", dein Sinnen
auf jetzt und immerdar.


melden

Gedichte: Tragik

21.08.2008 um 23:12
Hier ist mal eine kleine Improvisation zu dem verschollenen Land "Maronar"



"Maronar" von Jin

Maronar,
die Welt der Magie,
sie ist immer noch da,
nur wir finden sie nie.

Ein Ort voller Leben,
ein Ort voller Glück,
doch dann ein Beben,
die Dämonen entzückt.

Eine Beschwöhrung,
doch der Pakt wurd Gebrochen,
eine Beschwörung,
Maronar ist zerbrochen.

Die Thul-Sadun an Macht gelangt,
den Magiern um ihr Leben bangt,
vier von ihnen sind gefangen,
Thul-Sadun nach ihnen langen.

In kristallene Schädel weggesperrt,
von Äonen schon halb verzerrt.
Alles was ihnen noch bleibt,
ist und bleibt allein die Zeit.



melden

Gedichte: Tragik

22.08.2008 um 15:51
Elfentanz

Vollmondschein am Abendhimmel
übers Tal ein heller Schimmel,
Elfenwesen tummeln sich
um den Teich, ein schmaler Strich.

Lange sind sie nicht zu sehn
bleiben nie sehr lange stehn,
tanzen leise durch die Nacht
kein Mensch ist je davon erwacht.

Elfenpfad

/dateien/uh22468,1219413094,fe6c 1


melden

Gedichte: Tragik

22.08.2008 um 23:47
Wie ein Windhauch überm See
wie der Klang von frischem Schnee
glitzerleise
Tanz im Kreise

Heller als der Mondscheinstrahl
bleich, doch niemals düster, fahl
elfbeingleich
Zauberreich

Nächtens Sang und Tanz entfachen
silberhelles Glöckchenlachen
schweigsam klar
Wunder - bar

Menschenaugen stets verborgen
sind verschwunden gegen Morgen
nie gesehn -
nichts geschehn?


melden

Gedichte: Tragik

23.08.2008 um 01:32
Zauberreich

Zauberreich in dunkler Nacht
versprühet seinen Atem sacht
lässt die Morgenröte warten
gesellt sich zu dem Wind, dem zarten.

Still verneigen sich die Bäume
festverwebt mit Menschenträume
Blätterrascheln von ganz fern
sanft herabgeweht ein Stern.

Samte Ruhe macht sich breit
ausgelöscht sind Raum und Zeit
Nachtgedanken voller Träume
dringen ein, in ferne Räume.

Elfenpfad


melden

Gedichte: Tragik

23.08.2008 um 11:55
Ablenkung
Es wird zum Vollzeitjob
zu wahrem Stress
zu wilder Manie
und blinder Arbeitswut
24 Stunden am Tag
sich abzulenken
nur um nicht an dich denken zu müssen.
Es füllt den ganzen Tag aus
und doch gibt es
wenn ich ehrlich bin
nicht eine einzige Sekunde
in der meine Gedanken
und meine Gefühle
nicht bei dir wären
und um dich weinten.
Unbekannt


melden

Gedichte: Tragik

23.08.2008 um 20:54
Versunken im Nirgendwo
lebt eine Welt,
die jedem einzelnen,
allen gefällt.

Farblos und Kunterbunt,
leise und laut,
scheinbar unscheinbar -
fremd und vertraut.

Ein Wachsen und Wandeln
verkannt und verklärt
Stets Zuflucht, stets Aufbruch,
verleugnet, begehrt.

So mancher sieht in ihr
sein Sehnen, sein Glück.
Für manchen bringt sie jedoch
Dunkles zurück.

Auch du bist ein Kenner,
Gast in jenem Land.
Es ist das der Träume -
ist es dir bekannt?


melden

Gedichte: Tragik

23.08.2008 um 21:19
Gedankenkreis

Wie die Gedanken zum Schweigen bringen
wie Ruhe finden, um mit weiten Schwingen
die Runden bestehen, die zähen und schweren,
um nur dem Nötigsten Eingang gewähren ?

Einen Ort gibt es, doch der ist verwehrt
der Eingang geschlossen, das Tor versperrt,
zum Warten verdammt, zum Schweigen gebracht
so ziehn die Gedanken ihren Kreis in der Nacht.

Elfenpfad

/dateien/uh22468,1219519147,Der Baum 1


melden

Gedichte: Tragik

24.08.2008 um 17:44
/dateien/uh22468,1219592683,48w3why (Archiv-Version vom 20.07.2008)


Bist in meinem Herzen , bist neben mir.
Begegnest mir,
Wir reden,
berühren,
bist eine Armlänge von mir weg....und doch....

UNERREICHBAR NAH
SAM*


melden