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Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

29.05.2008 um 02:14
Zitat von SamnangSamnang schrieb:@ polarheld*
von dir ?
yep ist von mir


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Gedichte: Tragik

29.05.2008 um 02:28
hier noch eins - aber ziemlich depri

Wie ein Blatt im Wind

Chaos herscht in meiner Mitte
Wirbelsturm mit kaltem Wind
zerwarf mein achso festes Leben
in Teile , die ich nicht mehr find

Er kamm zu schnell , war plötzlich da
gelenkt von dunklem Himmelsreiter
Sie haben's auf mich abgeseh'n
Sie schlugen zu , sie schlugen weiter

Seine Augen
teufelsrot
blickten mir die Seele runter
Schwarzes Schicksal
Dunkle Stimme
Kam mir vorher noch nie unter

Supersoldier Höllenfeuer
hergestellt für einen Zweck
mich zu finden , zu verwunden
bluten lassen und schnell weg

So lieg ich da , im Chaos weinend
Kann nichts sehen - bin wie ein Kind
bin vorbereitet hier aufs Ende
wer immer auch das Ende bringt

Ich krall mich nun in lose Erde
kann hören schon das schwarze Tor
Der dunkle Master kommt persönlich
stellt sich mit nem Brüllen vor

Nebelwelt war einst mein Leben
aufgelöst - bin ganz allein
Kalte Finger die mich greifen
ziehen mich in dunkles Sein

Das Licht geht aus
Ich hör ihn atmen
Ich bin jetzt raus
Machts gut und Amen



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Gedichte: Tragik

29.05.2008 um 06:46
Sieh nur wie die Tage fliegen,
wird die Zeit denn immer siegen,
gibt es nirgends auch ein Halten,
wird sie durch die Ferne spalten?

Einen Stop zum Innenhalten,
eine Pause zum Verwalten,
eine Rast, nur zum Bedenken,
wird die Zeit es jemals schenken?

Tempus fugit, Zeit die fließt,
wie es der Lateiner liest,
Zeit zu geben und zu nehmen,
Zeit zu stoppen ohne grämen...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

29.05.2008 um 18:30





(Archiv-Version vom 16.02.2008)

The Gate of time ....

Trapped in the times,
Distant
and nothing whatever else your
thinking is permanent.
Only sometimes the knowledge,
the angel
Register led
and you the ignorance,
Notes.

Why
in the people of this tendons?
And, because of all the question of sense?
What is the life,
where we all go once?

A knowledge,
There is from the other side.
So the last hour we delicate.
But from myself
and in the ancient writings,
seems to me
often a bright light ..

you go with great courage,
to the gate of love
and only in pursuit alone,
by this one thing,
ability to go ..
You up across the hatred.
And you do it,
way to the center.
Lets just wealth,
Envy and demonic shoots
to all the other gates stand.
You go to
the narrow bridge,
with secure steps

you can in the time value drift,
Now in this,
never hold.
And will gloss,
Your Lord, truly look.
The time
with its infinite distance,
insurmountable,
seems the only way,
is only an illusion.

Thus, your
Are full of confidence.
You will,
if you have the last cycle
have been overcome,
filled with knowledge
and understanding,
the last miracle look.

by Bluish

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Gedichte: Tragik

29.05.2008 um 19:17
Gedicht
Vermissen

von Annegret Kronenberg




Der Sonne werde ich nicht fehlen,

und der Wind wird mich nicht vermissen,

wenn ich einmal nicht mehr bin.

Die Vögel werden weiter ihre Weisen singen,

und Menschen haben mich längst vergessen,

aber in einer großen Hand

ist mein Name



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Gedichte: Tragik

29.05.2008 um 19:58


John Maynard

John Maynard!
"Wer ist John Maynard?"
"John Maynard war unser Steuermann,
Aus hielt er, bis er das Ufer gewann,
Er hat uns gerettet, er trägt die Kron',
Er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn.
John Maynard."
Die "Schwalbe" fliegt über den Erie-See,
Gischt schäumt um den Bug wie Flocken von Schnee;
Von Detroit fliegt sie nach Buffalo -
Die Herzen aber sind frei und froh,
Und die Passagiere mit Kindern und Fraun
Im Dämmerlicht schon das Ufer schaun,
Und plaudernd an John Maynard heran
Tritt alles: "Wie weit noch, Steuermann?"
Der schaut nach vorn und schaut in die Rund:
"Noch dreißig Minuten ... Halbe Stund."
Alle Herzen sind froh, alle Herzen sind frei -
Da klingt's aus dem Schiffsraum her wie Schrei,
"Feuer!" war es, was da klang,
Ein Qualm aus Kajüt und Luke drang,
Ein Qualm, dann Flammen lichterloh,
Und noch zwanzig Minuten bis Buffalo.
Und die Passagiere, bunt gemengt,
Am Bugspriet stehn sie zusammengedrängt,
Am Bugspriet vorn ist noch Luft und Licht,
Am Steuer aber lagert sich´s dicht,
Und ein Jammern wird laut: "Wo sind wir? wo?"
Und noch fünfzehn Minuten bis Buffalo. -
Der Zugwind wächst, doch die Qualmwolke steht,
Der Kapitän nach dem Steuer späht,
Er sieht nicht mehr seinen Steuermann,
Aber durchs Sprachrohr fragt er an:
"Noch da, John Maynard?"
"Ja,Herr. Ich bin."

"Auf den Strand! In die Brandung!"
"Ich halte drauf hin."
Und das Schiffsvolk jubelt: "Halt aus! Hallo!"
Und noch zehn Minuten bis Buffalo. - -
"Noch da, John Maynard?" Und Antwort schallt's
Mit ersterbender Stimme: "Ja, Herr, ich halt's!"
Und in die Brandung, was Klippe, was Stein,
Jagt er die "Schwalbe" mitten hinein.
Soll Rettung kommen, so kommt sie nur so.
Rettung: der Strand von Buffalo!

Das Schiff geborsten. Das Feuer verschwelt.
Gerettet alle. Nur einer fehlt!
Alle Glocken gehn; ihre Töne schwell'n
Himmelan aus Kirchen und Kapell'n,
Ein Klingen und Läuten, sonst schweigt die Stadt,
Ein Dienst nur, den sie heute hat:
Zehntausend folgen oder mehr,
Und kein Aug' im Zuge, das tränenleer.
Sie lassen den Sarg in Blumen hinab,
Mit Blumen schließen sie das Grab,
Und mit goldner Schrift in den Marmorstein
Schreibt die Stadt ihren Dankspruch ein:
"Hier ruht John Maynard! In Qualm und Brand
Hielt er das Steuer fest in der Hand,
Er hat uns gerettet, er trägt die Kron,
Er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn.
John Maynard."




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Gedichte: Tragik

30.05.2008 um 07:14
Meine Wörter sind wie Heimat,
Sätze bilden mir mein Haus,
die Gedichte sind Gardinen
schmücken es noch schöner aus.

Und der Garten sind die Reime,
bunt und hell die Farben sind,
oft gesät und gut gewachsen,
wie ein Halt im starken Wind.

Reimlos sind herum die Mauern,
Friesenwälle, ziemlich flach
und am Rand noch eine Laube,
Träume geben ihr das Dach...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

30.05.2008 um 10:12



für Maccabros
Dein Poem.....

Das ist so
wunderschön erdacht.
Ich sing ein Lied,
das Herz mir lacht.
Diese Verse werden
wohl Jahre überdauern.
Und wunderbar ist,
die Tatsache:
du bautest keine Mauern,
um deinen Garten
und dein schönes Haus.

Nimmst dazu nur die Poesie
und schönen Reim.
Hast du Besuch geladen,
fühlt sich bestimmt,
ein jeder schnell
daheim.
Ich weiß es sicher,
du bist ein Mensch,
der weiß,worum es,
in unserem Universum
geht.

Warum das Dasein,
aus immer währenden
Kämpfen,Alltag,
großem Schmerz
aber auch aus großer
Liebe besteht.

Darum noch diese Fragen:
Wer gibt uns die Worte?
Wer feilt an unseren Sätzen?
Wer ruht in uns
und lässt sich nicht hetzen?
Wer ist dieses *Genie*?

Ich denke,
ich weiß was es ist:

der Glaube,
die Hoffnung
die Liebe
und Sehnsucht
nach reiner Harmonie
Verf.Bluish

http://www.profiledesire.com/




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Gedichte: Tragik

30.05.2008 um 10:26
^^^an EUCH*




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Gedichte: Tragik

30.05.2008 um 15:07
Daniela Nitz:


FARBENSPIEL





Ein blanco Blatt Papier
Liegt vor Dir auf dem Tisch
Lass die Ideen darauf wirken
Und sie wirken auf Dich.


Aus Nichts, Pinsel und Farben
Arbeitest Du Dich in die fremde Welt
Kannst Dich am Farbenspiel laben
Nichts was Dich bremst oder hält.



Manche Farben finden Sympathisanten
Einige mischen sich zu einem Neuen
Nicht Du malst allein, sie malen mit Dir
Und lassen den Betrachter erfreuen.



Du wirkst auf sie, sie wirken auf Dich
Farbenspiele bereichern Dich
Planen und spontan agieren
Sich in Farbenspielen verlieren.



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Gedichte: Tragik

30.05.2008 um 15:08
hö?


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Gedichte: Tragik

30.05.2008 um 15:12
wir wollen gedichte hören
wir wollen gedichte lesen
wir mögen gedichte zum muttertag
so ein gedicht ich muss meine mutterfragen :)


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Gedichte: Tragik

30.05.2008 um 15:55
@Kafate...
du tanztest etwas aus der Reihe.....hehehe:D


2x zitiertmelden

Gedichte: Tragik

30.05.2008 um 19:22
Du umarmst mich , deine vertrauten Hände,
sanft umfangen sie mich...
Leise flüsterst mir die Worte von Ewigkeit ins Ohr,
sie sagen mir, dass ich keine Angst haben muss.
Du hauchst mir deine Wärme ins Gesicht,
doch mich fröstelt.
Nun geht es vorbei, ich spüre wohl....
es war das letzte Mal.....
Morgen werde ich alleine sein.
leise höre ich dein Flüstern, Ewigkeit !

Ewigkeit ?
©. FrightNight


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Gedichte: Tragik

31.05.2008 um 09:57
Worte sind wie Laub;
wo sie im Übermaß sind,
findet man selten
Früchte darunter.
(Anton Kner)



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Gedichte: Tragik

31.05.2008 um 09:58
@ polarheld

Richtig Gut....auch das traurige*


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Gedichte: Tragik

31.05.2008 um 11:51




http://www.profiledesire.com/

Dinge


Achtlos hingeworfne Dinge.
Brauch nicht mehr ,
den erst so wertvoll,
scheinend Gegenstand.
Was die anderen vor mir hatten,
wollt ich auch.
Gebraucht ich `s denn,
wofür nur diesen lästigen,
unwichtigen,Aufwand.

Was für andere wichtig ist
und auch erstrebenswert.
Es muß nicht sein ,für mich.
Ich fands heraus.
Beschied mich immer öfter,
Reichtum ,Ruhm und Ehre.
Das brauch ich nicht.

Ich brauch nur ein gemütlich Heim.
Im Sommer, kühle Luft.
Im Herbst ,den goldenen Sonnenschein
und feines Holz am Haus.
Für warme Füß, ganz feste Schuh,
`nen wärmend Rock,
das ist viel wert.
Zur Dämmerstunde Kerzenschein.
Ein Gläschen noch ,
vom edlen Wein.

Ein knisternd Feuer auch im Herd,
Zum Schneegestöber ,
lekkeren Grog.
Ja und ´nen mäßig satten Bauch
denn warum sollt ich übermäßig füllen,
diesen Schlauch,
den ich nun schon seit einiger Zeit bewohne.

Doch meinen Geist,will ich mit Wissen stillen.
Mit Mär aus längst vergangner Zeit,
versenk ich mich .
Im schummerigen Kerzenlicht
denk ich mir Wunder und Gedicht.
Nein,nein..
ich brauch so viele Dinge nicht.
@bluish



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31.05.2008 um 13:25
^^ ohhhh, haste aber wieder schön gesagt...und noch treffend*Ü


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cat04 ehemaliges Mitglied

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Gedichte: Tragik

31.05.2008 um 14:05
Blumenduft vom Nachbarfenster

Blumenduft vom Nachbarfenster
Weht der Wind zu mir herein,
Und es scheint ein Gruß der Liebe
Aus der Ferne mir zu sein.

Th.Storm




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31.05.2008 um 14:07
@ cato4
Macht doch LAUNE* MERCI


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