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Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

06.05.2010 um 15:32
sehr weise,
verpacke das noch in Fersform, und wir haben einen neuen Meilenstein der Lyrik ;)


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Gedichte: Tragik

06.05.2010 um 16:28
@rockandroll
Boah hey... navi :D
hier ist ja direkt mal wieder was los...hehe


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Gedichte: Tragik

06.05.2010 um 17:16
...


So gehe ich denn geradeaus, geradeaus durch meinen spiegel.
alles geradeaus bis zum zentrum deiner fantasie,
deiner tiefen schwarzen fantasie.
marschiere durch die halle deiner träume, bis ich an ein schwarzes tor gelange,
öffne dieses tor und trete ein, in deinen verstand.
Ich bin allein, in meinem schwarzen gewand,
ich gehe ein paar schritte durch die dunkelheit.
und nehme platz, in der halle der finsternis, tief im innern deines verstandes.


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Gedichte: Tragik

06.05.2010 um 17:40
@bluish
jau, man tut, was man kann :D

@schmitz
Verst mit V, nech? ...mal wieder den Fettnapf voll erwischt


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Gedichte: Tragik

06.05.2010 um 17:41
und ohne t, jesses :/


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Gedichte: Tragik

06.05.2010 um 20:34
@rockandroll


Das wäre mit F,
dann die Ferse von Achilles.
In Versform gebracht,
hach hab ich mal wieder
gelacht,
beim Barte vom alten Zeus
oder dem Fett(napf)block vom Beuys.
Verse mit Ferse
vermischt..
das zischt. :D


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Gedichte: Tragik

13.05.2010 um 14:29



Mann,
ackert mit seinem Mitwissen,
auf der Gerichtsbank herum



Mitwissen

Einmal fragte das Wissen,
das Gewissen,
warum es mit
seinem Mitwissen
so wenig vergewissernd
umgehen würde.

Das Gewissen,
bedeckte
seine Gewissensnot
mit dem Mantel der Negation.
Das tat es wissentlich.

Die Mitwisserschaft
verband sich darauf hin
mit der Elite der
Wissenschaft,
die endlich Wissen,
über Gewissensfragen
auf allen Gebieten
des Wissens
schaffte.

Wissenschaftlich
erläutertes
Mitwissen
macht aus Mitwissern,
nicht immer geläuterte
Mitwissende
mit einem gewissen
Maß an
Gewissen.
by bluish




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Gedichte: Tragik

16.05.2010 um 22:58
Anhang: Tanzendes_Mondlicht.pdf (407, KB)Also ich weiß nicht, ob ich dieses Gedicht hier schon mal vorgestellt habe, aber hier ist mein ,,Tanzendes Mondlicht", als handliches PDF ^^:


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Gedichte: Tragik

16.05.2010 um 23:36
Schwarzer Reiter

Und Sie geht weiter,
die Geschichte vom schwarzen Reiter,
der leider, leider,
vergessen hatte die Leiter,
um den Austieg aus der Grube,
zu sichern und so wurde,
Diese Grube Sein Grabe,
schade!


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Gedichte: Tragik

17.05.2010 um 00:07
Christian Morgenstern
Fisches Nachtgesang
ooooooooooooooooo...........


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Gedichte: Tragik

17.05.2010 um 00:33
Christian Morgenstern
Palmström
Palmström steht an einem Teiche und entfaltet gross ein buntes Taschentuch. Auf ihm ist eine Eiche dargestellt, sowie ein Mann mit einem Buch. Palmström wagt sich nicht hineinzuschnäuzen, weil ihn plötzlich nackt, Ehrfurcht vor dem Schönen packt. Sorgsam faltet er zusammen, was er eben noch entbreitet und kein Fühlender wird ihn verdammen, wenn er ungeschnäuzt entschreitet.
So, oder so ähnlich!?


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Gedichte: Tragik

19.06.2010 um 10:41

* Das Gehirn hat in der Evolution gelernt weise zu sein, das heißt mit seinem Nichtwissen in zweckmäßiger Weise umgehen zu können. Doch viele von uns haben noch nicht gelernt, seine Weisheit zu erkennen und reden töricht so daher, als brauchten und gebrauchten sie kein Gehirn. Daher ist die Philosophie als "Liebe zur Weisheit" aufgefordert, sie zu vermitteln. Denn wer sein Verstehen nicht versteht, versteht letztlich gar nichts.*
*
*
*


Ein bischen Philosophie
in der Tagespolitik
würde nicht schaden
in der Riege der eingereihten....
Macher...

Ein bischen mehr Sensibilität
stände den Eingereihten
in ihren Schwarzen Zweireihern,
mit gelben Knöpfen zu.

Ein *bischen* mehr ,
bei der Wahrheit zu bleiben,
das wäre noch zu bemerkeln,
als Scheinwahrheiten
zu verbreiten
und mit Selbstbetrug
weiterhin
herumzuwerkeln.

Ich sehe grünes Licht
am Ende des Tunnels
des sozialen Untergangs.
Dunkler, schwefeliger Rauch,
verliert seinen Biss.

Und meine Philosophie ist:
Es geht alles vorüber,
genauso wie die schwarzen Beulen
der Pest,
mit ihrem gelben,
eiterigen Hauch.
©bluish




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Gedichte: Tragik

23.06.2010 um 18:34
Zeitgeschehen



Banale Fangfragen
sind doch etwas für gelangweilte Journalisten;
die die Antworten aus dem FF drucken.
Egal wie.

Was gibt es neues in dieser Welt?
Der Machtmachern;
und all der anderen Zeitverschleuderern.
Egal wo.

Man diskutiert
noch nicht einmal mehr ernsthaft
über den etablierten Wahnsinn.
Und über Afri Cola. Wozu auch?

Es gibt Feingeister,
die hören sich selbst
das nicht mehr an
Sondern die gehören schon leider mit dazu...

Weil auch Querdenken Stress macht und auslaugt
und dann frag Dich nicht warum...
...woher...
Wohin?

Frag nicht. Vielleicht macht die Zeit doch alles ungeschehen irgendwann.
Das alles, was uns vor Jahrzeiten schon langweilte
Und uns dabei das Höchste abverlangte
Bei unseren letzten Taten der Tage in den Tälern...

...des goldenen Sichschönfärbens, berühmter Altlasten und Gepflogenheiten...
Die Gewohnheit ist nicht nur der Dieb jedweden Fortkommens
Als Menschheit. Als Mensch.
Auch das ist wahr.

Ja.


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Gedichte: Tragik

08.07.2010 um 19:05
Meuterei…


Nebelschleier , Wind der zischt
Schiff , sechs Mann , vorm Bug die Gischt
Havarie, sieben Tage , kein Land in Sicht
Kapitän an Bord ,hier gibt’s Ihn nicht
Strand ,ein Felsen und sein Licht
Weitweg von dem, das Gehorsam verspricht.

Maat , mit Sorge das Ruder lenkt
Segel gerissen am Maste hängt
Brecher ,stetig das Wasser drängt
Deck ,Kajüte ,viel Platze schenkt
Tiefer ,schwerer ,an Bord man noch denkt
Hinweg von Denen ,Deren Fahne man kennt
Freiheit bis das der Tod Sie fängt.


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Gedichte: Tragik

09.07.2010 um 19:55
Vergeht das Fleisch ,verrinnt das Blut ,die Erde im Grab ,ihr Übriges tut.
Ein Teil der Zeit von den Gebein ,als es noch war im Zwirne fein,
erhielt die Mär vom Immersein ,und wenn nicht Es ,dann allgemein.
Stetig dahin bewahrts den Schein ,nicht als Ganzes ,nach den Scheiden ,im Boden zu sein ,
denn Glaube allein ist des Denkers Gedicht ,unterlegen der Hoffnung als Lebenslist.


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Gedichte: Tragik

12.07.2010 um 11:01
@du_selbst
hat mir gefallen und neugierig gemacht :)

Filigrane Seele
was so tief in euch lebt, könnt ihr es zeigen ?
Wollt ihr euch so gerne öffnen doch die Furcht läßt euch schweigen ?
Viele Seelen so zart und empfindsam , verletzlich...
Verlernt Gefühl zu zeigen, weil die Verletzungen nicht vernarbt sind...
Kein Wertgefühl mehr, da oft enttäuscht?

Filigrane Seele, starke Seele....

Das Leid zeigen, nach außen lassen und heilen lassen...
von der Verletzlichkeit Abstand nehmen, wieder Nähe zulassen..
Den Schmerz keine Mauern bauen lassen-sondern eine Tür aufhalten..
Wieder an jemanden glauben, der unerwartet kommt...
Keine Gefangene sein- sich dem neuen öffnen-

Filigrane Seele, geheilte Seele
Mut sammeln und wieder beginnen zu leben*
(c) SAM)

/dateien/uh22468,1278925290,1163169jplkppz06w


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Gedichte: Tragik

18.08.2010 um 08:31


Wie mit
sanften Flügelschwingen


aus
sehnsuchtsvollen
Gedanken
da fliegt unsere
Seele dahin.

Lässt los
was uns
Schmerz gibt
und Schranken.
Auch das Fühlen
ohne Frohsein
und Sinn.

<NEWPAGE>



Denn alles was
hoch hält unser Wesen
und alles
was
wie
mit wunderbarem
Blütenduft
und mit einem
einmaligen Zauber
unser Leben
bekränzt,


<NEWPAGE>



das ist ein
anderes Leben,
das uns Kraft schenkt
und uns
mit eigener Magie
seines Seins
ergänzt.
<NEWPAGE>
So ist
ein Dasein
niemals leer
und unser Herz
wiegt nicht mehr
so verhängnisschwer,
denn liebevoll
an der Hand
geführt,



<NEWPAGE>

erstrahlt es
in dir,
wie mit Magie gefüllt.
Das Leben scheint dir
hell und leicht.
Und was du dir
an guten Dingen
nur vornimmst

gelingt dir
freudig
und
hast vereint
dein
Lebensziel
erreicht.
©bluish



33jredf




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Gedichte: Tragik

18.08.2010 um 11:54
ein wenig Licht bringen, ein paar Gedanken schenken
über den eigenen Schatten springen
greifbar merken
etwas verändert sich
nur weil man einen Augenblick sich selbst ganz außer Acht gelassen hat...
Licht bringen, Gedanken
selbst Licht erhalten und bedacht werden
Kostbarer Moment
festhalten
einatmen
innehalten und
daran wachsen
weitergeben
(c)SAM


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Gedichte: Tragik

18.08.2010 um 21:30
@Samnang


Ein Tag in einem Leben...

Voller Ideeen und sprudelnder Energie.
Wie gehe ich vor an "diesem Tag"?
Wie mache ich ein Wunder daraus,
sags?
Sich Träume erfüllen,sich in
Sternenhimmelmagie
hüllen.
Einfach hineinschauen
oder dahinter,
wenn du etwas verbunden bist mit deinem
Atma,deiner Urexistenz.
Und kannst verstehen:
dieses alte Geheimnis.

Sag du mir liebe Freundin
wie du dir deines Tages
Stunden
füllst?

Ja sag du mir,
die du doch als Seelengefährtin
in meiner Spur der Zeit
nun schon so manche Stunde gingst.

Gedankenvoll mein Blick durch
das Gezweige einer Tanne dringt
und flattert schattengleich,
wie ein Falter
in die Dunkelheit.
Wer weiß den Platz,den Weg,
den Sinn.
Ins Helle oder samtige Blau,
neuer Himmel?
Wenn dann geschlossen wird,
der Kreis und eröffnet ist,
das große Thing,
gibts nur die eine ,
einzige Antwort darauf?
©bluish

jrcwm0




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Gedichte: Tragik

19.08.2010 um 09:49
Leben ohne Schatten, ist Leben ohne Sonne, wer nie im Dunkeln saß, beachtet kaum das Licht.


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