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Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

17.03.2010 um 06:27
Arkadius K. (selbst geschrieben) :-)

Das Trojanische Pferd (2010)

Das Trojanische Pferd reitet los,
in später dunkeler Nacht
fühlt es sich ehrenvoll und groß,
denn es hat niemand Verdacht
auf einen Überfall der Sinne,
alle halten es nur für phantasievolles Gespinne.
Stille Gassen,
Schlafende Massen,
nur zu hören ist der Regen
und bringt weder Glück noch Segen.

Aus Naivität entstehen lächelnde Gesichter,
vollkommen bereit zu verhelfen
dem gefühlosen Richter,
denn zur neuen Zeit
bekam er den widersinnigen Hauch,
für seinen egoistischen Gebrauch.
Stille Gassen,
Schlafende Massen,
nur zu hören ist die Wache,
beschäftigt mit einer unsinnigen Sache.

Ein hinterhältiges Verbrechen
zu der friedlichen Zeit,
um das gebrochene Herz zu rächen
ist er zu allem bereit,
schließlich ist der Schatz begehrt
und wird von vielen Bewunderern verehrt.
Stille Gassen,
Schlafende Massen,
nur zu hören ist der Ritt
mit einem ruhigen Schritt.

Im Inneren befindet sich die Wahrheit
mit einem eiskalten Herzen,
und bringt zum Schluss die Klarheit
mit Kummer und Schmerzen,
hinterlässt nur noch Trümmer am nächsten Morgen
und nimmt sich damit seine gefürchteten Sorgen.
Stille Gassen,
Schlafende Massen,
nur zu hören ist das Herz
erfüllt mit Hass und Schmerz.
Bringt die Welt zu Fall
und kehrt wieder zurück in den Stall.


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Gedichte: Tragik

27.03.2010 um 23:36


Getäuscht.

im Spiegel deiner Sinne,
betrachtest du dich Selbst.
Bist von dir eingefangen,
denn was du siehst,
gefällt.

Im Rausche deiner Sinne,
verklärst du einen
Akt.
Und siehst hinweg,
dass er in Hässlichkeit
sich zeigt, nur roh
und nackt.

Gespiegelt sind
dir Sinne,
wenn du das Ganze siehst.
Es war mit mit falschem
Glanz bedeckt.
Erfährst es nun,
wohl auserwählt?
Was unter allem steckt.

Ummantelt ist so manches
hier,so schön
bekränzt umwunden.
Doch das Geschenk, der Wahrheit
hast du in einem
anderen Spiegelbild gefunden.

Du spiegelst dich in Augen
eines anderen Ichs
und siehst durch diese,
dein Sein ,
Du bist nie mehr ein Leichtgewicht.
Und fühlst dich nicht mehr klein.

©bluish

k315pf





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Gedichte: Tragik

02.04.2010 um 22:51

Bis zur bitteren Neige,


ausgeleert den Essigtrunk,
eines parallelen Lebens.

Die nebenherlaufenden Wege,
an deren Ende,
die zu leerenden Kelche
uns erwarten.

Gefüllt mit süssem Nektar des Lebens,
oder dem sauren Gift des Todes.
Nicht ein Kelch, der vorüber geht.
Sie alle,
müssen geleert werden.
Ohne wenn und aber...
by bluish
qrck6x




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Gedichte: Tragik

03.04.2010 um 14:39
@bluish
sehr schön....und wahr..... aber nicht ohne Hoffnungen...

cih denke an meine Theaterzeit und an den kommen Workshop, der vielleicht manch einem gut tun wird..... so als CLOWN* der Herzen
für unseren Theaterindendant* unsern Krankenhausclown...unserw Inspiration

Für KP



Nicht nur eine kurze Phase,

ist der schöne Augenblick,

verborgen hinter ROTER NASE

lächelt da nicht schon das Glück?

Tut so gut und hilft uns auch…

Ist wie Sonnenstrahlen,

kitzeln Seele dir und Bauch,

LACHEN ins Gesicht dir malen.

Und der Clown, so Stück für Stück,

schenkt dir Farbe für dein Leben.

Gibt dir augenzwinkernd Glück,

hilft ins Traumland leicht entschweben.



© SAM 2010


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roska ehemaliges Mitglied

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Gedichte: Tragik

03.04.2010 um 19:10
@Arkadi

wenn das selbst geschrieben und gedichtet ist- dann bist Du sehr gut!
Kompliment!


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Gedichte: Tragik

06.04.2010 um 12:29

Ode an das Leben...

Wenn eine Glocke
weich ertönt,
von Fern`mit dunklem
weihendem Klang,
sogleich auch
wie ein leichtes Beben
so schwingt`s in mir.
Ein Frühlingsgesang?
Und summe mir ein
fröhliches kleines Lied.

Im Dunkel war auch
Frau Nachtigallens
sehnsuchtsvolle Ode,
leicht wie die Flügel
eines zarten Schmetterlings
zu hören.
Welch eine Lust und Privileg.
So bannt`es mich
in Traumessphären.
ließ mich von ihrem
Lied betören.

Mit tiefem Ton der Allnatur,
hat sie den Grundton
meines Wesens neu erfunden.
Der frisch erwachte Tag,
dem hellen Sonnenlicht ergeben,
hat mich in Einzigartigkeit
und Wunder unseres Lebens,
mit magischer Essenz,
so herrlich eingebunden.
by bluish

18yz4o




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Gedichte: Tragik

06.04.2010 um 15:30
@roska

Dankeschön. Ich habe auch ganz schön lange daran gesessen. :-)


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Gedichte: Tragik

21.04.2010 um 18:50
WIE ICH DICH LIEBE
v. Erich Mühsam



Wie ich dich liebe!
Denn ich liebe alle dunkeln Fragen,
die die Wahrheit hinterm Auge tragen, -
und die Worte lieb ich, die verschwiegen
auf dem Grunde einer Lüge liegen. -
Sag' mir nichts! - Ich will aus deinem Wesen
tief heraus mir jedes Goldkorn lesen,
aus dem Schimmer der Verschwiegenheiten
will ich deiner Seele Bild bereiten;
und es soll in meinem Herzen stehn,
hauchlos rein - und nur für dich zu sehn.

*****************
Für Zwei ganz besondere Menschen

In meinem Garten blühen
zwei Rosen wunderbar
und im Herzen wächst
die Liebe Jahr um Jahr

In meinem Meere schwimmen
zwei Fischlein , stark und schnell
sie machen mir mein Leben
so frisch, so klar und hell

Zwei schöne Sterne stehen
an meinem Firmament
die niemals untergehen,
die nichts und niemand trennt.

In meinem Erdenleben
so wundervoll bedacht
mit drei der schönsten Dinge
die je hervorgebracht

in allen meinen Sinnen
ja selbst im kleinsten Platz
seid tief und fest ihr drinnen
Als meines Lebens größter Schatz

Für T.und S.

(c) SAM


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Gedichte: Tragik

23.04.2010 um 23:42

Die Träne der Sonne

Erst schien es,
als ginge sie verloren.
Die kleine Träne,
die sie ins Universum weinte.

Doch diese Eine fing
der Sonnenwind ein
und nahm sie mit,
weit auf andere Bahnen
in das Dunkle hinein.

Sie sammelte sich
ihren Proviant,
nahm sich mit von
dem *Urgewaltigen Sud*,
Nahm alles
was sie brauchen konnte.
Baute sich ihre Erdenwelt auf

Freudig
gestaltete sie sich ins Blaue .
Erfand das Feste und
Fliessende,
das Hohe und die Weite,
ihre wunderbaren Meere.
Den Horizont.

Dann strahlte es,
das so verletzliche Wunder.
Hing sehnsüchtig am Himmel
und erwartete demütig,
der Sonne neuen Tränenfluss.

Und ein
kleiner Sonnentautropfen
fand wundersam den Weg.

Liebevoll vereint bildeten beide nun,
das Leben.
Das Kriechende,Fliegende
Laufende und Aufrechtgehende.
Das Denkende.

Ach ...
du Einzigartige Freudenträne,
einmal wirst du
Vergangenheit sein.
Weil die Sonne mit ihrer Wärme
alle Tränen trocknen wird,
die sie geweint.

Dann wirst *Du*

Gedankenverloren
rinnen,
über die Wange der Ewigkeit.
by bluish
2qbc0sj




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Gedichte: Tragik

04.05.2010 um 16:15




Der Mond,

wurde in einer silbernen Nacht
verschoben.
Kein Stern hat sich aufgelehnt,
kein Planet protestiert,
da droben.

Die Sonne sogar,
die sonst eigentlich recht vorwitzig ist
und neugierig obendrein,
die ließ treulos sich
mit der Dunkelheit ein.

Vergaß einfach
durch sie hindurch zu scheinen.
Doch die silberne Spur
der Weltenlampe
fast nur noch ein Fragment,
fraß sich in ihre Erinnerung.
Seine Treue,ja Beständigkeit,
die konnte nie verblassen.

Die Sonne
so treulos sie auch schien,
begann die Dunkelheit
zu hassen.
Sie dachte sehnsuchtsvoll,
an ihn,
an sein reines Rund,
wenn sie die goldenen Strahlen
ihres eigenen Glanzes
auf ihn fallen ließ.

Im Dunkel,
da ist keine Reflektion,
da kommt kein Widerhall,
auch nicht die Neigung
strahlender Bläue
aus unserer Erde Hauch.
Ja ohne diese Dinge,
glänzt auch eine Sonne nicht.
Sie braucht die anderen
Sternenkörper auch.
by bluish


25j8f2o




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Gedichte: Tragik

05.05.2010 um 02:19
Versuche mich auch mal, obwohl ich keine Ahnung habe wie das funktioniert - geschweige denn die Satzzeichen richtig setzen kann.


Ode an die Liebe!

Der wahre Meister der Liebe, nur geleitet durch seine Triebe. Eingespeert in seinem Drang lässt er keine tiefe Bindung ran.

Suchend nach n'er holden Maid, in geistiger Reife noch nicht so weit aber dafür hat er noch Zeit, bis er bereit für Eheleid.

Am Balztanz er nun findet, eine willige Pflaume an die er sich bindet, angemacht und über die Bank gedrückt spielen nun seine Hormone verrückt.

Er knallt die Möse auf der Feier, mit Wollust schüttelt er die Eier, die ihm reichen bis zum Boden, so ist das nun mal, mit langen Hoden.

Abgeschüttelt und ausgewunden, hat er sich schon die nächste gefunden, kurz visiert und angepasst, so hat er es schon wieder vollbracht.

Er ist halt doch ein alter Schwerenöter, bös gesagt ein Liebestöter. Ob er lernt aus seinen Taten, daß werde ich euch nicht verraten.


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Gedichte: Tragik

05.05.2010 um 09:39
:D


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Gedichte: Tragik

05.05.2010 um 20:54
wenn man die herzen doch vertauschen könnte,daß auch er einmal fühte,wie weh estut,zu lieben und nicht wieder geliebt zu werden.


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Gedichte: Tragik

06.05.2010 um 15:00


@unicorn64

Auch ein Schwerenöter
gelangt einmal,
an seine Grenzen.

Er hat so schwer zu tragen,
an seiner Last,
als Pflaumenheini.

Darum es gut
zu seiner Aussage passt,
was er nicht willl
verraten...
Denn
Einem jeden Liebestöter,
wird vergolten,
mit seinem
Hormonspiegel.

Und der wird
sich auch für ihn
einmal trüben.

Und dann ist
Schluss mit Lustig,
so geil herum
zu* flattern*
im Liebesgarten :D

2lninwz




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Gedichte: Tragik

06.05.2010 um 15:10
dem Suffleur ist nichts zu schwör


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06.05.2010 um 15:15
Nicht alles was sich reimt ist ein Gedicht und nicht alles was zwei Backen hat ist ein Gesicht... :)

frei nach H. Erhardt


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06.05.2010 um 15:22
@schmitz
hey, Du verkennst die Tiefgründigkeit der Zeile völlig ;)


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06.05.2010 um 15:26
Warum denke ich bei Tiefgründigkeit immer an Schwimmflügel? :D


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06.05.2010 um 15:28
vermutlich biste nicht so der Taucher :D
...liegt vermutlich am zu geringen Lungenvolumen ;)


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06.05.2010 um 15:31
Wer einen langen Atem hat, kommt vermutlich auch länger ohne Untertauchen aus. ;)


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