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Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

28.01.2010 um 22:53
Schauspieler

Als die Liebe laufen lernte,
war sie auch gleich verschwunden,
mit ihr kam der Traum abhanden,
frei und ungebunden.

Idioten glauben nicht,
was sie eigentlich wissen sollten,
die Seele reift, und schult sich stets,
in inneren Revolten.

Verrufene Berufung,
Rotlicht wäre harmlos hier,
deutet auf ein Rätsel hin,
die Lösung alleine, trägst du in dir.

Die Wertewelt stellt stets ein Bein,
der Fall ist nicht zu klären,
Verhinderung kommt ungefragt,
auf ihrer Reise durch die Sphären.

Möchtegern und Tutdasnot,
streiten um die Leiter,
die Hauptsache ist, der Morgen graut,
und irgendwie geht es weiter...


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Gedichte: Tragik

28.01.2010 um 22:54
Still leben

Wenn die Melodie verstummt,
und die Stille nur noch brüllt,
werden Zeichen deutlicher,
und Konstruktionen enthüllt.

Wochentage, alltagsgrau,
die Blasphemie auf stillem Pfad,
Geborgenheit als Lügenmeer,
die Weitsicht moderat.

Leise kommt der Tod, der weint,
jedem Wollen auf die Spur,
die letzte Sehnsucht ist bekannt,
die Antwort ist Natur.

Künstliche Künstler,
Schaffensdrang als Therapie,
das Geld ersetzt der Wahrheit wert,
und frisst genußvoll Harmonie.

Geworden sind sie alle etwas,
nur was, ist nicht zu fassen,
Tränen klirren, wenn sie fallen,
wir sollten es dabei belassen.


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Gedichte: Tragik

28.01.2010 um 22:54
Endgültige Schuhe

Konfliktsituation, fataler Konfrontfehler,
systematisch gebunden,
an die null und die eins.

Schwarz und weiß wollen Hochzeit feiern,
doch findet das Grau nicht statt.

Die Dualität verrichtet treue Dienste,
und befiehlt der Gleichheit zu verschwinden.

Das nächste Brauchen kommt mit Zuversicht,
denn zwei Punkte,
werden durch eine Gerade verbunden.

Die Unendlichkeit,
eint letztlich alles und alle.
Viele Variablen in Brüchen,
über und unter dem Strich heben sich auf,
so auch die Kraft, die die Fehler schafft.

Wem nutzt die Endgültigkeit?

Als würde man einem Kind ein paar Schuhe kaufen,
mit dem Hintergedanken, dass dieses,
das erste, und das letzte paar Schuhe seines Lebens sein werden.


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Gedichte: Tragik

28.01.2010 um 22:54
Längenmasse

Sich verlieren in dem Hauch einer Ewigkeit,
sich verlieren im Gefühl Eins zu sein,
mit dem tiefsten Teil des erwählten Äusseren,
sich verlieren, in einer Träne.
Dem tatsächlichen Sein so nahe,
und doch so ängstlich und klein.

Es kann nur gewonnen werden!

Kein Verlust kostet hier das Leben,
das Dach über dem Kopf bleibt erhalten,
der Magen wird weiterhin regelmässig gefüllt,
- und doch soviel Angst.

Niemand weiss, was kommen wird....
doch befürchten, mächtig wie der große Wunsch,
wird erhört, und bald schon sein.

Warum die Verhinderung unterstützen,
mit gleichen Argumenten.
"Ich will "heute!" meinen Spass!-Man lebt nur einmal..."
Und warum empfindest Du dann nicht jene
kleine Wahrheit,
in dieser Welt voller Lügen...?


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Gedichte: Tragik

28.01.2010 um 22:55
Meisterwert

Es könnte ein Himmel sein,
eines großen Meisters würdig.
Es könnte die Schönheit neu definieren.
Es wäre ein Weg in edlem Holz geschnitzt.
Der Wurf der Falten steht für Zeit.
Ein polierter Edelstein,
doch irgendwie in Schmutz gehüllt.
Jemand spricht von großen Dingen,
und ein Flaschengeist hat sich befreit.

Herrsche über Imperien,
und innere Auswüchse,
so groß wie einst die Welt.
Klarheit gibt es nur im Augenblick,
den Rest wird man, wie immer, glauben müssen.

kunstvoll verwoben,
elegant und grausam wahr,
wenn der Tod doch nicht ein Ende zeigt,
warum dann klammern an ein schwindendes Licht?
Drei Wünsche, wären nie genug,
auch eintausend selbstbetrug,
Gemälde, Schönheit, Ebenholz,
Augen wie Smaragde grün,
leuchten auch von Schmutz umgeben,
und sehen nicht den falschen Stolz.


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Gedichte: Tragik

29.01.2010 um 13:12
Nightswimming (Inspired by a Song from R.E.M)

Die Nacht war warm
Am Himmel glitzerte der Morgenstern
Du lagst bei mir im Arm
All unsere Sorgen so fern

Durch Dein Haar wehte eine sanfte Brise
In Deinen Augen der Mond so helle schien.
Unsere Kleider lagen auf der Wiese
So trieben wir im warmen Wasser dahin

Wie in Mutters Schoss
Unbekümmert und frei
Unsere Liebe so gross
Und dann kam der Hai


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Gedichte: Tragik

31.01.2010 um 22:56
Gedanken

zu viele Gedanken in mir,
ich zerreiß mich schier,
wieso denk ich soviel nach?
warum lebe ich nicht einfach mal?
wieso seh ich nur immer das schlechte?
wenn ich doch soviel tolles habe?
es gibt Menschen denen es schlechter geht,
aber ich denk fast immer nur an mich,
wieso bin ich den so gedankenlos in meinen Gedanken?
warum habe ich so viel vor nicht angst?
wann werde ich aufwachen?
wann werde ich anfangen zu leben?
wann bin ich endlich ich?


(copyright by Latte)


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Gedichte: Tragik

01.02.2010 um 14:02



https://www.youtube.com/watch?v=OPBYLDqUwQk

Zeitgeizig...

Was das ist
würdet ihr mich fragen.
*Geiz ist Geil*,
diesen Ausspruch finde ich
natürlich *voll daneben*
Mit Geiz und Niederträchtigkeit,
hat man kein gutes Leben.
Doch darf der Mensch ein bischen
über eigene Zeit verfügen.
Wer anderes behauptet, verbreitet
Lebenslügen ;-)

Und ich definiere diesen Zustand
mal für mich und euch.

Weil gern` auch allein ich bin,

sehe ich in ruhigen Stunden
oder Tagen meinen höchsten Sinn.
Und mit einigem Abstand
kann man die manchmal
viel zu groß erscheinenden
*Problemberge*
die eigentlich unwichtig sind
gelassener abtragen.

Zeit zum Nachdenken zu haben.
Zeit mein Ich zu hinterfragen
Zeit mich auch mit Ängsten,
eignen Schmerzen abzuplagen.
weil sie untergingen in der Hektik
dieser vorangegangnen Jahre ,
Tage,Stunden.

Denn stetig wie die Unruh`
einer Uhr,funktioniert und immer
in den Dingen Anderer involviert,
verging mein vergangenes Leben.
Sorgen, Nöte
Anderer ausgestanden,
Nächstenliebe viel empfunden.
Niemals endend diese Runden,
Plakke Anderer ,legte sich auf mich,
nahm nach und nach
mein Lächeln vom Gesicht.

2rmv6rr

Immer weiter,
immer weiter,bleib nicht stehn,
so schrieen Ängste,
laut und hohl herüber.
Hast du dieses Warnen
nicht gesehen,
wenn die Nebel der Nornen
rüber wehen?
Immer drückt ein Rucksack
voller Sorgen
auf dein Rückgrat,
immer unterschwellig,
diese Angst vor dem nächsten Morgen.
Das kann nicht das wahre Leben sein,
erkannte ich schon fast
zu spät, für mich allein.

Mein Reichtum ,
ist darum *die Zeit*,
die ich für mich erstreite.
Und auch erlernt,
zwar spät,
etwas zu verneinen.
Ich muß nicht jedem als
ständig verfügungsbereit erscheinen.
Und jeder muß mich nicht lieben.

Darum ging ich daran meine Zeit
durch kleine Löcher,in großen Sieben
durch zuseihen.
Ein jeder von euch ,
hatte wohl Ähnliches zu verdauen
und kann gleichermaßen
auf dieses Privileg vertrauen,
das gleiche zu tun.
Mit einem Stückchen
von seinem eigenen Reichtum Zeit,
ZEITGEIZIG und GLÜCKLICH
zu sein.
© bluish




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Gedichte: Tragik

10.02.2010 um 10:45




Und wer hat`erfunden?



Heut schon geschwitzt???
Ihr "lieben Bankleute" und Millionen-Überweiser??? *ggg*

Welche Sprache spricht man in der Sauna?
Schwitzerdütsch....;-))))


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Schönen Mittwoch liebe Freunde.
Es ist hier heute vom Wetter her,
Milchstrassenmäßig,gräulich.
Darum mach ich mir `ne Stimmung
und die ist bläulich,
ergo:gut.

Amüsiere mich über das Moral-Gerede,
sowie ödes Moderatorengeplänkel.

Liebe Steuerhinterzieher
tut`s Schwarzgeld doch gleich ,
ins* Bad Bänkel*

In Zukunft gibts wohl wieder den
*Typ Wohlhabender*,die ihr Schwarzgeld,
unter die Matratzen
zum Ausruhen legt?
Und in Unschuld
die Hände wäscht,
also weiterhin die klebrigen Finger,
in die Staats-Taschen steckt.

Räuchere dabei in Gedanken,
etwas duftend,
mit Lotos herum
und bekomm` sofort guten Mut.

Dachte so nach,
über Sprüche und Zitate ,
die wahr sind
und ewig gelten.

In jeder Staatsform,
in allen Welten.

Unrecht Gut,gedeiht niemals gut.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Immer mehr Staatslast
auf die Rücken der"Kleinen"
mit immer höheren Steuern
drauf zu packen,
das ist schon sehr gemein.

Und das zu erwartende Ende der Geschicht....,
zwingt mir ein hoffnungsvolles Grinsen
in`s frisch gewaschene Gesicht.
Es ist der Zeiten Lauf...
Alles Wahre,
strebt zum Licht hinauf.
Da lutsch ich mir doch,
ein leckeres Kräuterbonbon drauf ;)

Bald hat man Euch erwischt,
ich meine natürlich euch,
"Die Großen Fisch`"


Der Krug
geht so lange zum Brunnen ,
bis er bricht

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
las ich noch neulich

Ist das nicht erfreulich?
©bluish

vos94x




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Gedichte: Tragik

14.02.2010 um 20:02
Was ist ein Kuß?
Ein Wunder, ein Geheimnis ist der Kuß;
Denn wie des Morgenlandes Weisen sangen,
Die Lippe küßt, wohin das Herz sich neigt;
Ehrfurcht die Hände, Sklavendienst das Kleid,
Die Freundschaft auf die Wangen; auf die Stirne
Küßt tröstend Mitgefühl; doch auf die Lippen
Drückt Liebe ihren Kuß, wildloderndes
Verlangen auf das müd' geschoss'ne Auge,
Und Sehnsucht haucht ihn seufzend in die Luft:
Noch mehr! Ein Kuß ist das, was ihr ihn schätzt;
Nichts, wenn ihr scherzt, und wenn ihr's ernst meint, alles;
Er kühlt und glüht; er fragt und er gibt Antwort,
Er heilt und er vergiftet, trennt und bindet;
Er kann versöhnen und entzweien, kann
Vor Wonne töten, und kann Tote wecken.
Und mehr noch, mehr! Was könnte nicht ein Kuß?

Friedrich Halm


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Gedichte: Tragik

14.02.2010 um 23:54
Dass du mir fehlst
macht mir mehrere Probleme:
Erstens, dass du
mir nicht fehlen
solltest.

Zweitens, dass du
mir nicht fehlen
müsstest.

Drittens, dass du
mir nicht fehlen
dürftest.

Viertens, dass du
mir fehlst.

(Jörn Pfennig)


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Gedichte: Tragik

15.02.2010 um 21:08
Weil ich allein bin
bleib ich bei Dir

Das was Du willst
das gebe ich Dir

ich bin diese Nacht
allein für Dich da

Doch bald graut der Morgen
und dann muß ich gehn


von mir


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Gedichte: Tragik

18.02.2010 um 17:38



Osterhäschen,Osterhas`,
bald ist Ostern,bring uns was.....

3313sw5

Guido,

kleiner Osterhas, bring uns was,
mach sie fertig, mach sie nass.
Überraschung macht doch Spass.
Immer drauf auf all` die Kleinen,
leg uns Eierchen ins Gras.

Nimm jedoch nur von den Braunen,
lern dem Volke großes Staunen.
Dass es immer möglich ist,
etwas Rückschritt reinzuwurschteln,
in den Staat,
ab und Marsch.
Die nicht deiner Meinung sind,
das sind eh nur,
dumme Urscheln.

Populismus auszubreiten,
Kompetenzen überschreiten,
Alles mit `ner großen Klappe,
unter gelber Narrenkappe.
Römisch sind die Dekadenzchen,
markig deine Sprüch`,
nur in einem neuen Kleid.
Doch blendest, du mich nicht.

Abzulenken von der Wahrheit,
dieses wirst du niemals schaffen .
Ich kann ihn sehen,
Meilenweit,
auf deinen Schultern,
diesen Affen.
Der dir flüstert,was du sagen sollst,
welche "Wälder" abgeholzt
und ausgedünnt gehören.
Demokratisches Denken
zu zerstören.

Der Gazettenwälder lautes Rauschen,
hohle Phrasen aufzubauschen.
Dieses wird dir auch nichts bringen.
Nie wird dir dein Plan gelingen.
Denn den Joker hast du nicht.
Weil Volkesstimme
bald ein Veto spricht.

Vom Baume fällt dann ein Nest,
das noch so klein.
Bald werden es unter 5% nur noch sein.
Ein kleiner nichtssagender Rest.
Und eine große Chance vermurkst,
Hurrz....

So seh ich,
schon längst dich fallen,
von deiner Karriereleiter.
Mach ruhig so weiter,mach ruhig so weiter.
Weitere Spirenzchen,römische Dekadenzchen
und du wackelst traurig
mit deinem Stummelschwänzchen.
Auch du mußt einsehen und verstehen,
es gibt immer den Ersatz,
alle wollen höher rücken,
oben sein und runterblicken.
C`est la vie mein Schatz.
©bluish





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Gedichte: Tragik

18.02.2010 um 17:43
es sassen zwei auf einer bank,
der eine roch , der andre stank.

da sagte der der roch zum stank,
geh setz dich auf ne andere bank.


(oskar schramm)


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Gedichte: Tragik

18.02.2010 um 18:22
fell in love with a vampire… (inspiriert durch creep)

Als du mir gegenüberstandest, konnte ich dir nicht in die Augen sehen.
Du bist wie ein Engel, deine weiche Haut zum weinen schön.
Du bewegst dich wie ein Schmetterling in einer vollkommenen Welt.

Ich wünschte mir, ich wäre etwas Besonderes… du bist so besonders.

Doch ich bin nur menschlich, ein erbärmlicher Mensch.
Was denke ich mir dabei? Was mache ich hier? Ich sollte nicht hier sein,
nicht hier bei dir und zusehen wie du deine perfekten Lippen,
zu einem lieblichen Lächeln formst.

Es ist mir egal, auch wenn es weh tut.
Ich will, dass du bemerkst, dass ich da bin.
Ich will, dass du es bemerkst, wenn ich nicht da bin.

Du bist so unbeschreiblich besonders… Ich bin nur ein schwächlicher Mensch.

Ich hätte deinen Namen rufen können, aber du würdest mich niemals hören.
Es ist wie in einem tonlosen Echo und warum kann ich nicht so besonders sein?
Du würdest mich vielleicht beachten...

Doch ich bin nur ein kleinlicher Menscn und du bist etwas Besonderes.

Unsere Welten leben an einander vorbei, ich kann dich nicht zurückhalten.
Warum versuche ich es immer wieder?
Worin sehe ich bloss den Sinn?
Ich sollte aufhören dich zu lieben...
Es so zu sehen, macht die leisen Worte erträglicher. Jene Worte, die du zu mir sagtest, als ich dir nicht in die Augen blicken konnte.

"Du bist so besonders, ein solch besonderer Mensch.
Aber was machst du hier? Du solltest nicht hier sein,
nicht hier bei mir und deine zerbrechliche Fassade weiter aufrechterhalten.
Hab keine Angst, ich werde die Kälte für dich ertragen… für uns beide."


Oh sag, kann es denn nicht anders sein?
Warum muss der Schmerz denn nur so liebreizend und anziehend auf mein schwaches, Menschliches Herz einwirken?
Es ist mir gleichgültig, zerreisst es mich. Ich will perfekt sein.
Ich will eine unsterbliche Seele haben.

Ich möchte besonders sein… genauso besonders wie du.

Immer wenn ich dein Antlitz vor mir erblicke, wünschte ich mir,
du hättest mich niemals durch diesen Zufall um mein Herz gebracht.
Ein Moment im Leben, kann von neuen Zufällen bestimmt werden…
Komm, lass uns diesen hier nun nutzen um die Dinge neu zu verändern.
Doch was ich auch wünschte, unsere Andersheit steht dem im Wege...

Wozu wurden wir nur geschaffen?
Wenn wir nicht zusammen sein können, so wie es perfekt wäre...
Ich wünschte mir nichts sehnlicher, als etwas Besonderheit. Denn du bist so besonders…. So anders und das wohl Schönste, was mir jemals gegenüberstand.

Seit ich dich getroffen habe, zeiht das Leben an mir vorbei, ohne sich weiter bemerkbar zu machen.
Wenn wir leiden, dann leiden wir gleich.
Ich weiss dass, ich spüre das.
Doch ich werde dich niemals leiden lassen, also komm doch,
komm und lass uns gemeinsam etwas Besonderes sein.

by wolfinee...


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Gedichte: Tragik

18.02.2010 um 19:07



Efeunatur

Ich laufe so gerne über Friedhöfe
der Grund wird mir grade erst klar.
Was ich Nachts allerdings so tue,
ist wohl eher luzid.
Eckzähne werden auch immer spitzer.
Aus Kleidung,plötzlich ausgemerzt diese schreiende
Buntheit.....

Mein halblanges Haar
war eines morgens verwandelt...
Und ich sah,das es gut war...
Bläuliches Schwarz, ist mein Favorit.
Etwas bleiches, Mondbeschienenes Weiß noch.
Lippgloss aus dunklem Rot,
wie fließendes Blut.

Brauch mir nicht mehr
in die eigenen Handgelenke
zu beißen.
Reißende Begierde fühlend,
Blutlust verspürend.
Meine Nägel werden um Mitternacht
zu silbernen Krallen.
Wenn der Mond hervorgeistert,
ist mein Mund zum Kuss bereit.
Ich beiße,weil ich beißen muß.
Wer das ist,
bleibt auch mir geheim,

Der Morgen jedoch deckt
die grausigen Stunden der Nacht,
mit einer seidigen,
feuchten Modrigkeit zu,
Aber ein Gefühl ist in mir,
so nice,das ich es nicht aushalte,
bis es endlich wieder so bläulich,
dunkel wird....

Ich bin ein schlummernder,
träumender umherflatternder
unruhiger Nachtfalter.
der ab und an in einem
grauen trüben Wald tanzt.
Der auch traurige Balladen singen kann.
So heiser von Tränen und doch
mit einer ungestillten Sehnsucht,
nach warmen, für mich,
leise pulsierendem Blut.

Mein Cocon ist versteckt,
im Efeu.
Ich entfalte mich ,immer wieder neu.
Jede Nacht,jede Nacht,
jede so verdammte,
einsame Nacht.
©bluish
16hqnbo




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Gedichte: Tragik

19.02.2010 um 20:38
@bluish

nett... ;)


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Gedichte: Tragik

23.02.2010 um 10:52
Tue es nicht –versuche nicht ALLES zu verstehen
vieles ergib vielleicht zunächst keinen Sinn
habe keine Angst Gefühle zu zeigen
empfindest du Glück, zeige es!
Fehlt es dir, versuche es zu erreichen
Trage dich immer mit dem Gedanken Etwas zu verbessern.
Vielleicht wirst du vom Ergebnis überrascht sein *
Trage ruhig auch einem mit, an der last der Welt.
Fürchte dich nicht vor der Zukunft,
lebe einen Tag nach dem anderen.
Trage der Vergangenheit keine Schuld nach
was geschehen ist, ist nicht mehr zu ändern.
Lerne von den Fehlern, die Du gemacht hast.
Vergib Fehler die Andere an dir begangen haben, schließe Frieden.
Begreife und fühle Dich niemals allein,
es gibt immer jemanden, der für Dich da ist
dich auffängt und an den du Dich wenden kannst.
Vergiss niemals, dass alles,
was Du Dir nur vorstellen kannst,
zu erreichen ist, mit der Kraft deines Willens.
Das ist das Besondere
Viel leichter als es dir erscheinen mag
Lasse niemals die Liebe aus deinem Leben.
Höre Niemals auf zu glauben
Lasse dir keinen deiner Träume rauben.
Wisse immer, du bist etwas Einzigartiges.

© SAMNANG 2010


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Gedichte: Tragik

23.02.2010 um 13:51
Wundersam sei stets Dein Leben,
Du erkennst, wenn Du erfährst,
wo der Sinn zerfließt in Ströme,
wenn Du zuviel noch begehrst.

Sittenstreng sind die Gefühle,
züchtig sei, was doch anregt,
wo die Summe Deiner Nerven,
manches mal zu sehr erbebt.

Wo der Geist regiert den Körper,
ist die Sinnempfindung kalt,
wenn es außen prallt hernieder,
innen kocht die Seele bald...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

03.03.2010 um 14:51
Ich will dich lieben,
ohne dich festzuhalten,
will mir ein Urteil bilden,
ohne dich zu verurteilen,
will dir nahe sein,
ohne in dich zu dringen,
will dich ermutigen,
ohne dich zu überfordern,
will von dir geben
ohne Schuldgefühle,
will an dir Kritik üben
ohne dich zu verletzen
und will dir helfen
ohne dich abhängig zu machen.
Wenn ich dasselbe
von dir erfahren kann,
dann können wir uns begegnen
und einander bereichern.



( Virginia Satir )


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Gedichte: Tragik

17.03.2010 um 00:37
Aufmerksamkeit für's Detail

Ich schaue Dich an,
lese Dich,
lerne was Du willst
und verstehe es.
Ich könnte dies nicht,
wenn ich es nicht wollte.
Aber ich darf es nicht nur mit dem Kopf wollen,
sondern auch mit dem Herzen.
Dann, und nur dann werde ich ALLes verstehen,
ohne lange Grübeln zu müssen,
oder Wissen zu verschlingen.

Verliere Deinen Glauben
für einen Moment,
und auch Deine Träume,
aber merke wo
und warum Du sie verlierst.
Nun können die Träume Wahrheit werden
oder für immer verschwunden bleiben,
und sich Dein Glaube zu Wissen verfestigen
oder in Wahnsinn zerfallen.

Schicke Zweifel in Deine Welt,
sie sind die besten Kritiker.
Aber lasse Dir davon nicht den Mut nehmen
weiter zu gehen,
und versuche nicht Deinen
sondern unseren Weg zu nehmen.
Wir sind die Menschen,
nicht Du.


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