Roman veröffentlichen, ohne Einkommen.
04.10.2015 um 16:22Und zu Hauptprotagonistin: Es war auch so gedacht, dass sie kindisch und rebellisch rüberkommt.
NothingM schrieb:Nach deiner Auffassung darf man ja gar nichts verwenden.Ich habe dir nur meine Meinung geschrieben, nach der du hier ja öffentlich gefragt hast.
SKlikerklaker schrieb:Das größte Manko, das ich sehe, ist Dein Grammatikproblem. Daran musst Du unbedingt arbeiten. Dein "Lektor" scheint es mit der deutschen Sprache auch nicht so zu haben, sonst wär ihm oder ihr das sofort aufgefallenDaran arbeite ich auch dran, nur das Problem ist, dass ich selber jetzt kaum was finde. Auch wenn aber mein Korrekturleser sagt es wäre noch was, ich finde eben nichts :/
Eine kindische, rebellische Heldin ist ja grundsätzlich OK, aber wie @onuba schon sagt, eher etwas für ein Kinder- und Jugendbuch. Da passt es evtl. hin, in einem für Erwachsene konzipierten Fantasyroman wirkt das m. E. eher albern. Wobei kindisch natürlich gleichbedeutend mit albern ist. Will der Leser eine alberne Heldin? Wenn die Leserschaft 10 - 12 Jahre alt ist vielleicht.Sie soll im Grunde eine junge Erwachsene sein, die aber soz. von inneren Kind angetrieben wird.
Oder meintest Du eher eine kindliche Heldin (kindlich geblieben weil noch sehr jung?) Das könnte evtl. eher funktionieren als albern. Dann musst Du ihr aber das "Öhm, Nö" abgewöhnen. So was hat die Rote Zora nie gesagt, und die war - Entschuldigung - 1000 Mal authentischer als Deine Heldin.
NothingM schrieb:Daran arbeite ich auch dran, nur das Problem ist, dass ich selber jetzt kaum was finde. Auch wenn aber mein Korrekturleser sagt es wäre noch was, ich finde eben nichts :/Also ich habe sofort was gefunden... Du solltest Dir vielleicht einen anderen Lektor suchen... Ernsthaft. Deinen Text mit den Grammatikschnitzern zu lesen ist grausam... Wie von einem 8-Jährigen, der in Deutsch nicht richtig aufpasst.
NothingM schrieb:Sie soll im Grunde eine junge Erwachsene sein, die aber soz. von inneren Kind angetrieben wird.Dann mach Deine Heldin zu solch einer jungen Erwachsenen: Einen Teenager, der sehr früh erwachsen werden musste, weil dieser Teenager schon aus einem entsprechenden Umfeld kommt und daher schon früh mit den "Realitäten" des Lebens konfrontiert wurde (keine Ahnung ... Mutter sehr arm... vielleicht aus dem "Gewerbe"; Vater unbekannt etc.; whatever... Du hast doch Phantasie)
geisterfrei schrieb:Wenn Du aus der Ich-Erzähler Perspektive rausgehst (eigentlich schreibst Du ja nur nen Monolog) und mehr über Umgebung, die Haltung, Mimik, auch der anderen Figuren schreibst, dann wird das alles runder, interessanter und Du kannst die Klischees vermeiden.Dem stimme ich zu. Gehe weg von der Ich-Perspektive.
Ausserdem hast Du so viel mehr Projektionsfläche und kannst intensivere Spannung schaffen.
Lies mal ein paar Bücher von großen Autoren. Da siehst Du wie sie die Geschichten aufbauen, wie sie Kleinigkeiten nutzen um Atmosphäre zu schaffen, Symbole für Gedanken und Gefühle nutzen.
geisterfrei schrieb:Ich-Erzähler Perspektive rausgehstMeinst du vielleicht den "Allwissenden Erzähler"?
geisterfrei schrieb:Lies mal ein paar Bücher von großen Autoren. Da siehst Du wie sie die Geschichten aufbauen, wie sie Kleinigkeiten nutzen um Atmosphäre zu schaffen, Symbole für Gedanken und Gefühle nutzen.Nehm große Fantasy-Autoren und lese dich bei denen mal ein.
Cyberdyne schrieb:Zum Beispiel dieser Tauron: Wieso beschreibst du es nicht? Du kratzt es an, mehr nicht.Ich dachte, ich hätte sein Aussehen schon genau genug beschrieben o.O
Da muss einfach mehr kommen, viel mehr.
Wie sieht er aus?
Wie groß?
Welche Farbe(n) hat das Vieh?
Hat es einen eigenen Geruch?
geisterfrei schrieb:Grad in Büchern hat man doch die große Chance, einen kurzen Moment auf vielen Seiten zu beschreiben.Ok, wenn das so erlaubt ist, werde ich es ab Morgen entsprechend ändern :)