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Skyrim Projekt
19.11.2015 um 20:41Hilfe für Reach
In Windhelm trieb Abu noch ein wenig Handel, bevor er zu seinem Haus in Falkenring zurückkehrte. Als er hier ankam, schliefen Uthgerd und Runa schon. Am nächsten Morgen ging er mit Uthgerd spazieren, die etwas mit ihm zu bereden hatte.
„Liebling, du bist für etwas Größeres Geschaffen, als nur irgendwelche kleine Aufgaben zu erledigen. Du solltest dich im Bürgerkrieg bewähren“, sagte sie.
„Kann schon sein, aber auf welcher Seite?“, fragte Abu.
„Das kann ich dir nicht sagen. Ich würde mich den Sturmmänteln anschließen, aber ich will es dir nicht vorschreiben.“
„Das wäre auch meine erste Wahl gewesen, aber glaubst du, sie nehmen mich auf? Ich komme nicht aus Himmelsrand, für sie bin ich sicher nur irgend ein dahergelaufener Provinzler, der in ihrem Land nichts zu suchen hat“, wandte Abu ein.
„Das kann vielleicht sein, aber du bist auch niemand vom Kaiservolk. Ich habe dich erlebt, dein Hass auf die Kaiserlichen wird nur von deinem Hass auf die Thalmor übertroffen. Wenn es einen Nicht-Nord gibt, der es verdient hat für die Sturmmäntel zu kämpfen, dann dich“, sagte sie und Abu spürte, dass aus ihr nicht nur die Liebende Ehefrau sondern auch die gestandene Kriegerin sprach.
„Ja, die Kaiserlichen gehen mir wirklich auf die Nerven. Natürlich gibt es einige brauchbare, aber kaum mehr als ein Dutzend habe ich davon kennengelernt. Die Nord sind zwar starrköpfig, aber dafür sind es gute Krieger und sie sind, die meisten jedenfalls, ehrlich. Ich werde es mir überlegen“, antwortete Abu.
„Das freut mich“, erwiderte sie und küsste ihn. „Und jetzt los, verdien noch ein wenig Geld, damit wir Bald ein neues Haus haben, vielleicht etwas im Norden“, lachte sie.
Mit einem Proviantbeutel, den ihm Runa gepackt hatte ging Abu nach Westen um den Schild für den Jarl von Markarth zu suchen. Er sollte sich in einer Festung der Abgeschworenen befinden, der er sich über eine Felswand näherte. Bald hatte er das gesamte Lager ausgeräumt und war bis zum Zentrum vorgedrungen, wo vor einer Wortmauer zwei Hexenraben dabei waren, einen Abgeschworenenkrieger in ein Dornenherz zu verwandeln. Beide erschlug er schnell und lernte einen Schrei, der ihn in eine Geisterhafte Gestalt verwandelte. Neben der Mauer stand eine Truhe, in der der Schild lag.
So hatte Abu zwei Fliegen mit einer Klappte geschlagen, er hatte nicht nur den Schild wiederbeschafft, sondern auch noch einen Dornenherzkrieger töten und Untersuchen können. Als er weiterzog nach Westen, kam er an einem Grab vorbei. Er betrat es und hörte einen Geist sprechen:
„Geht Fremdling, hier herrscht das Böse. Ich fürchte, das Land wird nicht mehr sicher sein, wenn es sich befreit.“
„Von welchem Bösen sprecht ihr?“, fragte Abu.
„Wir stehen am Grab von Hevnoraak, der seit vielen Jahren tot ist, doch ich befürchte, dass seine Rückkehr unmittelbar bevorsteht.“
„Kann man ihn aufhalten?“, fragte Abu weiter.
„Ich habe ihn hier festgehalten, doch während er stärker wird, schwinde ich dahin. Jetzt kann ich ihn kaum noch hier festhalten und wenn er wacht kann ich ihn erst recht nicht mehr besiegen. Doch mit der Hilfe eines Lebenden, könnte es mir gelingen“, erklärte der Geist.
„Dann werde ich euch helfen“, sagte Abu entschlossen.
„Das würdet ihr tun? Drei Gefäße unten im Grab enthalten die Macht Hevnoraak zu besiegen. Diese brauchen wir unbedingt. Bringt sie mir, doch seid vorsichtig, die Schergen von Hevnoraak bewachen sie und werden alles daransetzen, ihren Herrn wiederkehren zu sehen“, sage der Geist.
Abu ging hinein und zog sein Schwert, das er mit dem Seelenfallenzauber versehen hatte. Tief im inneren, nachdem er keinen der Gegenstände gefunden hatte, aber eine kleine Draugr-Armee besiegt hatte, fand er eine Klaue kurz vor einer Rätseltür.
Hierhinter fand er ein Gefäß, das, wie ihm schien, vor Macht nur so Pulsierte. Er steckte es ein und fand gleich dahinter eine Wortmauer.
Kurz danach, fand er ein zweites und machte sich auf die Suche nach dem dritten, dieses fand er auch schnell. Abu hatte einen Lauf. Sofort machte er sich mit ihnen auf den Weg zu dem Geist.
„Ihr habt die Gefäße gefunden. Ich war schon besorgt, euch in den Tod geschickt zu haben“, sagte er erfreut.
„Was soll ich damit tun?“, fragte Abu.
„Als er noch lebte, ließ Hevnoraak all sein Blut aus seinem Körper fließen, um seine Macht auch nach seinem Tod zu besitzen. Er wollte ein Mächtiger Lich werden, der Mächtigste, den man je gesehen hatte. Dieses Blut befindet sich in diesen Gefäßen, wenn ihr sie ausleert, nehmt ihr ihm jede Chance darauf“, erklärte der Geist.
„Das klingt ziemlich gefährlich“, sagte Abu erfreut, was dem Geist wohl entging.
„Gefährlicher als ihr denkt. Wenn man ihn sich selbst überlässt, wird er aufwachen, wenn er zu Mächtig ist, um sich davon stoppen zu lassen. Dies ist die einzige Chance“, erklärte der Geist weiter.
„Ich bin bereit“, sagte Abu.
„Sehr gut, lehrt die Gefäße in die Wandleuchter beim Thron und dann setzt euch darauf. Danach werde ich Hevnoraak losbinden. Er wird aufwachen und geschwächt sein, aber er ist ein Lich und somit immer noch ein ernstzunehmender Gegner. Seid bereit!“, warnte der Geist Abu.
Abu tat wie geheißen. Fast sofort brach der Drachenpriester aus seinem Grab hervor und attackierte Abu mit einem Zauberstab. Dieser stürzte sich auf ihn und lieferte ihm einen harten Kampf. Nach einiger Zeit konnte er ihn besiegen und kehrte zu dem Geist zurück.
Ich danke euch. Nun kann ich endlich ruhen. Nehmt Hevnoraak's Eisenmaske. Euch mag sie vielleicht Dienen und eine kleine Anerkennung an diese Heldentat sein“, sagte er und verschwand.
Abu nahm sie von den Überresten Hevnoraak's ebenso wie dessen restliche Habe und setzte seinen Weg nach Markarth fort.
Spät in der Nacht kam er dort an und ging gleich am nächsten Morgen zum Palast des Jarl. Hier verkaufte er einen teil seiner Beute und ging dann zum Jarl. Er überreichte ihm den Schild, woraufhin dieser sagte: „Ihr habt das Andenken meines Vaters geehrt und zwar in einem Ausmaß, wie ich es gar nicht auszudrücken vermag. Hiermit erteile ich euch die Genehmigung, Eigentum in meiner Stadt zu erwerben, sprecht mit meinem Vogt, falls ihr Interesse habt. Und das hier ist auch für euch, ein Geschenk aus dem persönlichen Fundus des Jarl.“
Mit diesen Worten überreichte er Abu einen Schild aus Ebenerz.
„Vielen Dank, braucht ihr noch etwas?“, fragte Abu.
„An meinem Hof ist noch Platz für einen Thane. Wenn ihr meinem Volk helft und ein Haus in Markarth besitzt, mache ich euch zum Thane“, sagte der Jarl.
„Eurem Volk habe ich geholfen. Ich habe die Kolskeggr-Mine von den Abgeschworenen befreit, aus Karthwasten die Söldner der Silber-Blut-Familie vertrieben, Eurer Krämerin die Gestohlenen Waren zurückgebracht und einige Dinge mehr. Sobald ich die nötigen Mittel habe, werde ich auch ein Haus kaufen“, sagte Abu.
„Dann geht und verdient Gold, damit ihr Thane werden könnt“, erwiderte der Jarl und entließ Abu.
Abu bestieg sofort eine Kutsche nach Falkenring, um noch einmal kurz zu Hause vorbeizuschauen, bevor er sich den Sturmmänteln anschloss.
http://www.fanfiktion.de/s/55f6dbe80000b6d522f7d710/45/Himmelsrand
In Windhelm trieb Abu noch ein wenig Handel, bevor er zu seinem Haus in Falkenring zurückkehrte. Als er hier ankam, schliefen Uthgerd und Runa schon. Am nächsten Morgen ging er mit Uthgerd spazieren, die etwas mit ihm zu bereden hatte.
„Liebling, du bist für etwas Größeres Geschaffen, als nur irgendwelche kleine Aufgaben zu erledigen. Du solltest dich im Bürgerkrieg bewähren“, sagte sie.
„Kann schon sein, aber auf welcher Seite?“, fragte Abu.
„Das kann ich dir nicht sagen. Ich würde mich den Sturmmänteln anschließen, aber ich will es dir nicht vorschreiben.“
„Das wäre auch meine erste Wahl gewesen, aber glaubst du, sie nehmen mich auf? Ich komme nicht aus Himmelsrand, für sie bin ich sicher nur irgend ein dahergelaufener Provinzler, der in ihrem Land nichts zu suchen hat“, wandte Abu ein.
„Das kann vielleicht sein, aber du bist auch niemand vom Kaiservolk. Ich habe dich erlebt, dein Hass auf die Kaiserlichen wird nur von deinem Hass auf die Thalmor übertroffen. Wenn es einen Nicht-Nord gibt, der es verdient hat für die Sturmmäntel zu kämpfen, dann dich“, sagte sie und Abu spürte, dass aus ihr nicht nur die Liebende Ehefrau sondern auch die gestandene Kriegerin sprach.
„Ja, die Kaiserlichen gehen mir wirklich auf die Nerven. Natürlich gibt es einige brauchbare, aber kaum mehr als ein Dutzend habe ich davon kennengelernt. Die Nord sind zwar starrköpfig, aber dafür sind es gute Krieger und sie sind, die meisten jedenfalls, ehrlich. Ich werde es mir überlegen“, antwortete Abu.
„Das freut mich“, erwiderte sie und küsste ihn. „Und jetzt los, verdien noch ein wenig Geld, damit wir Bald ein neues Haus haben, vielleicht etwas im Norden“, lachte sie.
Mit einem Proviantbeutel, den ihm Runa gepackt hatte ging Abu nach Westen um den Schild für den Jarl von Markarth zu suchen. Er sollte sich in einer Festung der Abgeschworenen befinden, der er sich über eine Felswand näherte. Bald hatte er das gesamte Lager ausgeräumt und war bis zum Zentrum vorgedrungen, wo vor einer Wortmauer zwei Hexenraben dabei waren, einen Abgeschworenenkrieger in ein Dornenherz zu verwandeln. Beide erschlug er schnell und lernte einen Schrei, der ihn in eine Geisterhafte Gestalt verwandelte. Neben der Mauer stand eine Truhe, in der der Schild lag.
So hatte Abu zwei Fliegen mit einer Klappte geschlagen, er hatte nicht nur den Schild wiederbeschafft, sondern auch noch einen Dornenherzkrieger töten und Untersuchen können. Als er weiterzog nach Westen, kam er an einem Grab vorbei. Er betrat es und hörte einen Geist sprechen:
„Geht Fremdling, hier herrscht das Böse. Ich fürchte, das Land wird nicht mehr sicher sein, wenn es sich befreit.“
„Von welchem Bösen sprecht ihr?“, fragte Abu.
„Wir stehen am Grab von Hevnoraak, der seit vielen Jahren tot ist, doch ich befürchte, dass seine Rückkehr unmittelbar bevorsteht.“
„Kann man ihn aufhalten?“, fragte Abu weiter.
„Ich habe ihn hier festgehalten, doch während er stärker wird, schwinde ich dahin. Jetzt kann ich ihn kaum noch hier festhalten und wenn er wacht kann ich ihn erst recht nicht mehr besiegen. Doch mit der Hilfe eines Lebenden, könnte es mir gelingen“, erklärte der Geist.
„Dann werde ich euch helfen“, sagte Abu entschlossen.
„Das würdet ihr tun? Drei Gefäße unten im Grab enthalten die Macht Hevnoraak zu besiegen. Diese brauchen wir unbedingt. Bringt sie mir, doch seid vorsichtig, die Schergen von Hevnoraak bewachen sie und werden alles daransetzen, ihren Herrn wiederkehren zu sehen“, sage der Geist.
Abu ging hinein und zog sein Schwert, das er mit dem Seelenfallenzauber versehen hatte. Tief im inneren, nachdem er keinen der Gegenstände gefunden hatte, aber eine kleine Draugr-Armee besiegt hatte, fand er eine Klaue kurz vor einer Rätseltür.
Hierhinter fand er ein Gefäß, das, wie ihm schien, vor Macht nur so Pulsierte. Er steckte es ein und fand gleich dahinter eine Wortmauer.
Kurz danach, fand er ein zweites und machte sich auf die Suche nach dem dritten, dieses fand er auch schnell. Abu hatte einen Lauf. Sofort machte er sich mit ihnen auf den Weg zu dem Geist.
„Ihr habt die Gefäße gefunden. Ich war schon besorgt, euch in den Tod geschickt zu haben“, sagte er erfreut.
„Was soll ich damit tun?“, fragte Abu.
„Als er noch lebte, ließ Hevnoraak all sein Blut aus seinem Körper fließen, um seine Macht auch nach seinem Tod zu besitzen. Er wollte ein Mächtiger Lich werden, der Mächtigste, den man je gesehen hatte. Dieses Blut befindet sich in diesen Gefäßen, wenn ihr sie ausleert, nehmt ihr ihm jede Chance darauf“, erklärte der Geist.
„Das klingt ziemlich gefährlich“, sagte Abu erfreut, was dem Geist wohl entging.
„Gefährlicher als ihr denkt. Wenn man ihn sich selbst überlässt, wird er aufwachen, wenn er zu Mächtig ist, um sich davon stoppen zu lassen. Dies ist die einzige Chance“, erklärte der Geist weiter.
„Ich bin bereit“, sagte Abu.
„Sehr gut, lehrt die Gefäße in die Wandleuchter beim Thron und dann setzt euch darauf. Danach werde ich Hevnoraak losbinden. Er wird aufwachen und geschwächt sein, aber er ist ein Lich und somit immer noch ein ernstzunehmender Gegner. Seid bereit!“, warnte der Geist Abu.
Abu tat wie geheißen. Fast sofort brach der Drachenpriester aus seinem Grab hervor und attackierte Abu mit einem Zauberstab. Dieser stürzte sich auf ihn und lieferte ihm einen harten Kampf. Nach einiger Zeit konnte er ihn besiegen und kehrte zu dem Geist zurück.
Ich danke euch. Nun kann ich endlich ruhen. Nehmt Hevnoraak's Eisenmaske. Euch mag sie vielleicht Dienen und eine kleine Anerkennung an diese Heldentat sein“, sagte er und verschwand.
Abu nahm sie von den Überresten Hevnoraak's ebenso wie dessen restliche Habe und setzte seinen Weg nach Markarth fort.
Spät in der Nacht kam er dort an und ging gleich am nächsten Morgen zum Palast des Jarl. Hier verkaufte er einen teil seiner Beute und ging dann zum Jarl. Er überreichte ihm den Schild, woraufhin dieser sagte: „Ihr habt das Andenken meines Vaters geehrt und zwar in einem Ausmaß, wie ich es gar nicht auszudrücken vermag. Hiermit erteile ich euch die Genehmigung, Eigentum in meiner Stadt zu erwerben, sprecht mit meinem Vogt, falls ihr Interesse habt. Und das hier ist auch für euch, ein Geschenk aus dem persönlichen Fundus des Jarl.“
Mit diesen Worten überreichte er Abu einen Schild aus Ebenerz.
„Vielen Dank, braucht ihr noch etwas?“, fragte Abu.
„An meinem Hof ist noch Platz für einen Thane. Wenn ihr meinem Volk helft und ein Haus in Markarth besitzt, mache ich euch zum Thane“, sagte der Jarl.
„Eurem Volk habe ich geholfen. Ich habe die Kolskeggr-Mine von den Abgeschworenen befreit, aus Karthwasten die Söldner der Silber-Blut-Familie vertrieben, Eurer Krämerin die Gestohlenen Waren zurückgebracht und einige Dinge mehr. Sobald ich die nötigen Mittel habe, werde ich auch ein Haus kaufen“, sagte Abu.
„Dann geht und verdient Gold, damit ihr Thane werden könnt“, erwiderte der Jarl und entließ Abu.
Abu bestieg sofort eine Kutsche nach Falkenring, um noch einmal kurz zu Hause vorbeizuschauen, bevor er sich den Sturmmänteln anschloss.