@Ilvareth @Asparta @NothingM @Raptor Die Infiltration
Während sich Abu auf den Weg nach Hause machte, kam ihm ein Mann entgegen, der ihm ein Schwert in die Hand drückte und sagte: „Passt darauf auf. Ich erkläre es euch später!“
Bevor Abu fragen konnte, was es damit auf sich hatte, war der Mann wieder weg. Kurz darauf kam ein anderer auf Abu zu gerannt und fragte, ob eben ein Mann an ihm vorbei gerannt sein. Abu wusste was los war und schickte den Verfolger hinter dem Flüchtling her. Von dem Schwert sagte er nichts. Es war sicher einiges Wert, da es verzaubert war und das nicht zu schwach. Was aus den beiden wurde, erfuhr Abu nie, denn sie liefen in die Richtung, aus der Abu kam.
Etwas später versuchte eine Diebin, ihn auszurauben, aber Abu schlug ihr den Kopf ab. Bei ihr fand er einen wunderschönen Rubin.
Gegen Abend kam er in ein kleines Dorf namens Ivarstatt, hier suchte er sich eine Schenke, wo er etwas essen und die Nacht verbringen konnte. Hier wurde er von einer griesgrämigen Frau angesprochen: „Hey, könnt ihr gegen einen Bären bestehen?“
„Ja, wieso?“, fragte Abu.
„Dann bringt mir zehn Bärenpelze!“, fauchte sie.
„Wozu wollt ihr die haben?“, fragte Abu.
„Weil diese Bären alle Bäume beschädigen und ich sie nicht für die Sägemühle gebrauchen kann. Also los, erschlagt die Bären und holt euch einen Lohn ab!“, verlangte sie.
Abu stand auf, bevor sie ihm noch den ganzen Abend ein Ohr abkaute. Er hatte außerdem schon acht in seinem Beutel, also konnte das nicht zu lange dauern. Doch es würde lange dauern. Er war schon bis zu den Valtenheimer Türmen gelaufen, als es dunkel wurde. Den Rest des Weges, bis nach Hause konnte er dann auch noch gehen. Hier schlief er erst einmal die Nacht durch. Am nächsten Morgen machte er sich daran, weiter sein Haus einzurichten. Endlich hatte er Materialien, um einen Arkanen Verzauberer und ein Achemielabor zu bauen. Nachdem er beides Fertig gestellt hatte, verbrachte er den ganzen Tag damit Zaubertränke zu brauen. Was übrig blieb an Zutaten, verstaute er wieder in der Truhe, die er dafür vorgesehen hatte.
Am nächsten Tag ging er nach Falkenring, um dort noch etwas Handel zu treiben. Er bekam noch einige Zutaten und Rohstoffe für sein Geld. Danach wollte er nach Weislauf, machte aber einen kleinen Umweg, seine neu erstandenen Wahren nach Hause zu bringen.
Hier wollte er sogleich in Jorrvaskr Farkas fragen, ob dieser ihn begleiten würde, doch er wurde aufgehalten, von Uthgerd.
„Ihr seht so aus, als wolltet ihr wieder auf ein Abenteuer ausziehen“, fragte sie.
„Ja, aber es wird euch nicht gefallen. Es ist ein Auftrag der Gefährten“, antwortete Abu.
„Nun gut, diese Brüder kann ich nicht leiden, wie ihr wisst, aber euch. Wo soll es denn hingehen?“, fragte sie nachdenklich.
„Nach Rift“, antwortete Abu.
„In Ordnung, ich begleite euch, wenn ihr mich dabei haben wollt“
„Aber sicher doch. Ihr kämpft besser als alle Wachen in Himmelsrand zusammen“, lachte Abu.
„Dann los“, lachte auch sie und schritt auf das Stadttor zu.
Sie verließen die Stadt und Abu fragte, als sie an einem Khajiit-Lager vorbeikommen: „Wisst ihr etwas über Glutsplitter, vielleicht eine Banditenbande?“
„Ja, eine Höhle, nicht weit und nur ein kleiner Umweg, wieso?“, fragte sie zurück.
„Ein Khajiit hatte mich gebeten, mich dort nach seinem Amulett umzusehen. Einige Banditen haben es ihm abgenommen und etwas von Glutsplitter gefaselt“, antwortete Abu.
„Dann erst einmal durch Flusswald, mein Freund.“
Uthgerd führte ihn und schaltete den Wachposten auf. Während Abu seine Leiche plünderte, sag sie ein Amulett von Mara.
„Ihr wollt heiraten?“, fragte sie ihn.
„Woher Ah ja das Amulett. Ja wieso denn nicht? Ich habe ein Haus, verdiene genug Geld und kann meine Familie beschützen. Fehlt nur noch die Frau.“
„Wie ihr meint, ich behalte gerne meine Freiheit, obwohl es manchmal schön wäre, die Nacht nicht alleine zu verbringen“, antwortete sie.
„Lasst uns erst hineingehen, bevor wir sie noch auf uns aufmerksam machen“, schlug Abu vor.
Zusammen säuberten sie die Mine und bauten alles Eisenerz ab, das sie finden konnten, bemerkten aber, dass das Amulett kurz nach dem Eingang versteckt war. Sie verließen die Mine und Abu schlug vor, dass sie in seinem Haus in Falkenring, die Nacht verbringen konnten, da es schon dunkel war, als sie wieder hinaustraten.
„In Ordnung, aber jeder in einem anderen Bett“, sagte Uthgerd ernst.
Schnell kamen sie am Haus Seeblick an, dort aßen sie gut zu Abend und legten sich schlafen. Früh am Morgen stand Abu auf und weckte Uthgerd, damit sie, schnellstmöglich über den Pass kämen. Sie kamen schnell über den Pass, obwohl Uthgerd über die Unmenschliche Zeit ihres Aufbruchs murrte. Nach dem Pass wanden sie sich nach Norden, wo Abu die Bärenfelle abliefern wollte.
„Ah endlich ein Mann, der einfache Anweisungen ausführen kann. So etwas findet man nicht selten, vor allem nicht, wenn er noch ein Amulett von Mara trägt“, sagte sie und gegen Ende wurde ihre Stimme immer freundlicher.
„Wie steht es mit meiner Belohnung?“, fragte Abu.
„Hier, nehmt das für eure Mühen“, sagte sie und gab ihm eine Kriegsaxt, auf der ein zauber lag. Er würde sich später darum kümmern und sich vielleicht freuen oder fluchen. Nur weg von hier.
„Wollt ihr sie nicht heiraten?“, fragte Uthgerd lachend.
„Vielleicht, aber darüber muss ich erstmal schlafen“, gab Abu zurück.
„Nagut, ihr findet auch noch bessere Frauen“, fügte Uthgerd hinzu und lotste Abu durch die Wildnis zu Trevas Wacht. Sie schlichen sich hinten herum vorbei und Abu führte sie zu dem Geheimen Fluchttunnel, der ihm gezeigt worden war.
Kaum drinnen nahmen beide ihre Bögen in die Hand und schlichen vorwärts, um so wenig Lärm wie möglich zu machen. Sie hatten es hier mit einer gewaltigen übermacht zu tun, also konnten sie nicht in den Kampf stürmen, wie es Uthgerd lieber gehabt hätte und Abu auch, wenn er ehrlich war.
Gleich zu beginn mussten sie doch in den Nahkampf gehen, denn diese Mitglieder der Silbernen Hand konnten wirklich kämpfen, Zwei konnten sie zwar mit Pfeilen ausschalten, doch die anderen beiden, kamen auf sie zu gerannt. Zu nah um sie zu erschießen, also starben sie durch Schwerter. Sie schlichen weiter und kamen an eine Provisorische Schmiede. Dem Schmied, der hier Arbeitete, spaltete Uthgerd den Schädel. Abu steckte alles brauchbare ein und sie zogen weiter.
Weiter im inneren, konnten sie einige Krieger im Schlaf erschlagen. Keine schöne Arbeit, aber besser, als sich von ihnen töten zu lassen, oder sie zu wecken, damit sie Alarm schlugen. Hier fand Uthgerd eine Rüstung, die ihr wie angegossen passte und sie besser schützte, als ihre bisherige. Nach diesem Unwürdigen Abschnitt, kamen sie in eine Große Halle, wo sie Klinge an Klinge kämpfen und Zaubern ausweichen mussten. Nur mit mühe überwältigten sie die Mitglieder der Silbernen Hand, die sich hier aufhielten. Nach dem Kampf, warf Abu Uthgerd einige Tränke zu ebenso wie eine Flasche Bier, die er hier gefunden hatte, um ihre Moral zu heben.
Gleich der nächste Raum, war eine Küche. Hier briet Abu zwei Stücke Rindfleisch, während Uthgerd Wache hielt, damit sie sich etwas stärken konnten, denn der schwierigste Teil, würde noch vor ihnen liegen. So war es auch. Nach einigen leichteren Gegnern, kamen sie an seine Breite Treppe, an deren Ende der Anführer der Silbernen Hand stand und sie schon erwartete. Er lieferte ihnen einen harten Kampf und fast schien es so, als könne er beide bezwingen. Es parierte Abu's schnelle präzise Hiebe ebenso leicht, wie er Uthgerd's wuchtigen Schlägen auswich. Er drängte sie manches Mal an die Treppe zurück und drohte, sie hinunterzuwerfen, was sie aber immer wieder vermeiden konnten. Endlich errang Uthgerd die Oberhand, als sie ihm sein Schwert aus der Hand schlug. Sofort war sie über ihm und durchbohrte seinen Leib.
In seiner Dachkammer fanden sie das Stück von Wuutrath, wegen dem Abu hier war. Nachdem sie dieses gefunden hatten begaben sie sich in den Innenhof. Während Uthgerd Abu den Rücken frei hielt, öffnete dieser das Tor, um die eigentlichen Besitzer hereinzulassen. Zusammen erschlugen sie die restlichen Besetzer und er kam auf Abu zu.
„Die Festung gehört euch“, sagte Abu.
„Danke für eure Hilfe. Habt ihr dort drinnen meine Familie gesehen?“, fragte er.
„Nein ich habe sie leider nicht gesehen“, antwortete Abu.
„Vielleicht konnten sie sich in Sicherheit bringen. Ich besorge Nachschub und beginne dann mit der Suche. Wie heißt ihr eigentlich?“, fragte er.
„Abu, und das ist Uthgerd. Nur dank ihr, konnte ich euch helfen“, antwortete Abu.
„Danke euch, ihr seid mir hier jeder Zeit willkommen. Ich heiße Stalleo.“, stellte auch er sich vor.
„Vielen dank, vielleicht werden wir eines Tages eure Gastfreundschaft in Anspruch nehmen müssen“, sagte Abu. Sie verabschiedeten sich und Uthgerd fragte: „Wohin sollen wir jetzt?“
„Ich gehe nach Rifton, ein wenig handeln und dann mal sehen, auf jeden Fall komme ich wieder in die beflaggte Mähre, damit wir zusammen etwas trinken können. Vielleicht bin ich bis dahin verheiratet“, sagte Abu.
http://www.fanfiktion.de/s/55f6dbe80000b6d522f7d710/23/HimmelsrandWen soll Abu heiraten. Hier die vier Kandidatinnen zur Auswahl:
Aela, die Gefährtin, Jägerin und Werwolf?
Uthgerd, die brachiale Kämpferin?
Mjoll, die Beschützerin von Rifton?
Tenbar, die grummelige Bärenhasserin?
ihr habt zeit bis Morgen um 4 Uhr Mittags