Die Gefährten
Am nächsten Morgen erwachte Abu erholt und begab sich hinunter und Lies sich zum Frühstück etwas Käse und Brot kommen und verspeiste dieses Schnell. Als erstes wollte er den Tempel von Kynareth besuchen. Er trat hinaus und stand im Regen. Schnell ging er zum Tempel und betrat ihn. Es war anders als erwartet. Im Innern befanden sich Betten, auf denen verwundete Soldaten und kranke Bauern lagen und nach Heilung schrien. Nur ein Priester war da und schickte Abu wieder weg, da dieser offensichtlich nicht seiner Hilfe bedurfte. 'Na klasse', dachte sich Abu: 'Da will man mal Helfen und wird weggeschickt.'
Doch als er den Tempel wieder verließ, stand eine Priesterin vor ihm, die gerade hinein wollte.
„Seid ihr die Priesterin, die den Baum hier heilen will?“, fragte Abu sofort.
„Ja, ich heiße Danica. Die einheimischen und die, leider nur noch wenigen, Pilger, die sich hierher verirren, beschweren sich, das man nichts zu seiner Rettung tun kann“, antwortete sie traurig.
„Wieso ist der Baum so besonders?“
„Westlich von hier steht ein verbogener Hain, der Ahnenschimmer beherbergt, das älteste Wesen in Himmelsrand, vielleicht auch ganz Tamriels. Unser Baum hier, Güldengrünbaum, wuchs aus einem Steckling von Ahnenschimmer. Man kann immer noch die Macht des Mutterbaums in ihm spüren.“
„Kann man dem Baum irgendwie helfen?“
„Vielleicht. Wenn wir etwas vom Harz des Mutterbaums hätten, könnten wir vielleicht so, sein Kind wieder erwecken. Aber selbst wenn ihr bis zu Ahnenschimmer kommt, könnt ihr ihn nicht anzapfen, nicht mit Normalem Metall. Ihr müsst ein Spezielles Messer finden, Nesselfluch. Es ist mit einer Uralten Magie durchtränkt, allein mit dieser Waffe, könnt ihr Ahnenschimmers Rinde einritzen und ihm so etwas Harz entlocken.“
„Wo finde ich dieses Messer?“, fragte Abu.
„In einem Hexenrabennest namens Waisenfelsen. Ich habe zu viel Angst, vor diesen Kreaturen, sonst hätte ich schon selbst danach gesucht. Viel Erfolg“, sagte Danica und betrat den Tempel.
Abu setzte sich auf eine Bank vor dem Baum und dachte nach, doch schon Bald kam ein Kurier zu ihm gelaufen und fragte: „Seid ihr Abu Bakr?“
„Ja, wieso fragt ihr?“
„Ich wurde beauftragt euch diesen Brief zu bringen. Er kommt vom Jarl von Falkenring. Es scheint, als währt ihr auf dem Weg nach oben.“
„Danke, aber spart euch solcherlei Kommentare in Zukunft!“, knurrte Abu, verärgert darüber, aus seinen Gedanken gerissen worden zu sein.
„Wie ihr wollt“, entgegnete der Kurier und wandte sich um.
Abu öffnete den Brief und las ihn. Der Jarl schmeichelte, ihm, aus Ganz Himmelsrand wären seine Großtaten zu ihm getragen worden. 'Wer's glaubt, die einzige Großtat war mit anderen zusammen einen Drachen zu töten', dachte Abu. Weiter schrieb er, dass an seinem Hof ein Platz als Thane, mit eigenem Huscarl frei wäre und vielleicht auch eine Parzelle um darauf zu Bauen. 'Das hört sich doch schon besser an. Vielleicht gehe ich einmal nach Falkenring. Ein Stück Land um ein Haus zu bauen, das wäre nicht schlecht. Lieber als in einer Stadt zu wohnen', sagte sich Abu und stand auf: „Aber vorher sehe ich mal bei diesen Gefährten vorbei. Mal sehen ob Uthgerd recht hatte.“
Er ging gegenüber des Tempels von Kynareth eine Treppe hoch und betrat eine Große Methalle, in deren Mitte frei Tische zu einem U aufgestellt waren. Links davon war ein Dunmer in einen Faustkampf mit einer Frau verwickelt, den er jedoch bald verlor. Eine andere Frau kam auf Abu zu und fragte, was er hier suche.
„Ich habe gehört, hier werden Mitglieder gesucht. Bevor ich mich bewerbe, möchte ich zuerst wissen, wieso sich die anderen Mitglieder angeschlossen haben“, antwortete Abu.
„Ich habe zwar kein Glied, gehöre aber zu den Gefährten“, lachte sie und fuhr fort: „Es ist in meiner Familie Tradition für die Frauen sich den Gefährten anzuschließen. Dies geht zurück bis auf Hrotti Schwarzklinge. Mein Vater nahm mich mit in die Wälder, bis ich alt genug war, die Prüfung abzulegen. Wir haben dort alles gejagt, was es zu jagen gab. Ein besseres Training, kann man sich nicht vorstellen. Leider hat meine Mutter meinen Eintritt nicht mehr miterlebt, aber ich tue alles um alle heutigen und vergangenen Schildschwestern zu ehren.“
„Das klingt schon einmal vernünftig. Was tut ihr hier, für wen Kämpft ihr hier?“
„Wir sind der ehrenhafteste Orden von Kriegern in ganz Himmelsrand, auf wenn die Kriegergilde das nicht gerne hört. Wir stehen zusammen, verbunden durch die Ehre jedes einzelnen und die Ehre der Gefährten. Man kann uns als Söldner anheuern, aber dann sollte die Sache, für die wir die Schwerter ziehen eine gerechte sein.“
„Ich danke euch, aber entschuldigt, euren Namen weiß ich noch nicht.“
Aela, Aela die Jägerin und wer seid ihr?“
„Abu Bakr, aus Hammerfell“, stellte auch Abu sich vor.
„Gut, dann Redet noch mit den anderen Mitgliedern. Aber wegen eurer Bewerbung solltet ihr mit Kodlak reden“, gab ihm Aela einen letzten Rat und verschwand durch die Tür, durch die Abu eingetreten war.
Abu wandte sich einem kräftigen Krieger in den Mittleren Jahren zu, der an einem der Tische saß und aß, dies unterbrach er und fasste Abu ins Auge: „Ah, das Drachenblut, so nennen euch doch die Wachen hier in der Stadt. Ich heiße Skjor. Was wollt ihr Neuling?“
„Wissen wieso ihr euch den Gefährten angeschlossen habt. Vielleicht werde ich es euch gleich tun.“
„Nichts einfacher als Das. Ich war Soldat im großen krieg, wurde vor der Kaiserstadt fast erschlagen. Als ich heimkehrte, gierte mein Herz jedoch weiter nach dem Krieg. Versteht mich nicht falsch, das töten ist nicht, was ich vermisse, vielmehr die Bruderschaft, den Kampf mit seinen Schildbrüdern und Schwestern. Das für einander einstehen. Ich war auch ein Söldner, verdammt gut darin und wurde reich und hatte viele Frauen, aber mir fehlte die Ehre. Hier fand ich sie und eine neue Heimat. Wenn ihr nur auf Gewinn und Blut aus seit dann seid ihr hier Falsch. Wenn ihr eine Heimat sucht, eine Familie, die im Kampf, wie im Feiern zusammensteht, dann seid ihr hier goldrichtig.“
„Die Gefährten sind also eine Anlaufstelle für Krieger ohne Krieg?“
„Für Manche ja, andere nennen uns Mörder, Brüder und Schwestern der Klinge, Mietschläger, Betrunkener Abschaum. Ich selbst weiß es manchmal nicht, aber ich will diese Gemeinschaft nicht mehr missen. Redet mit Kodlak, wenn ihr aufgenommen werden wollt.“
„Vielen dank Skjor.“
„Wir erzählen also einem Fremden Geschichten?“, fragte ein alter Mann, der hinter Abu aufgetaucht war.
„Er will selbst beitreten, aber vorher die Beweggründe der anderen hierfür erfahren. Helft ihm doch ein wenig Vignar“, antwortete Skjor und wandte sich seinem Mahl wieder zu.
„Darüber kann ich euch nichts erzählen. Es ist ein ganzes leben her“, antwortete Vignar.
„In Ordnung, und wer sind die Gefährten?“
„Früher das Maß an dem Krieger gemessen wurden. Heute solltet ihr euch von diesem Haufen lieber fern halten“, lachte Vignar und Schlug Abu freundlich auf die Schulter: „Aber vielleicht spielt mir meine Erinnerung auch einen Streich. Ihr müsst es selbst wissen mein rothwadronischer Freund. Sprecht lieber mit den jüngeren Gefährten. Versucht es draußen im Hof.“
Abu begab sich zu diesem Hof und fand hier den Dunmer, der den Kampf verloren hatte.
„Reichtum und Ehre, mehr habe ich nicht zu sagen, mein Freund“, sagte er, als er Abu erblickte.
Abu stand etwas verwirrt da. Ein großer dunkelblonder Nord, der neben dem Dunmer stand lachte und sagte „Ihr seid also der vielleicht Neue. Ich heiße Torvar. Nehmt es Athis nicht übel, er ist kein Mann vieler Worte. Ihr wollt also wissen wieso man sich den Gefährten anschließt. Ganz einfach, ich habe Schulden, bin kein Guter Arbeiter und soweit davon entfernt ein Gelehrter zu sein, wie davon ein Elf zu sein. Hier kann ich für Gold kämpfen, also tue ich es.“
„Danke, und wer sind die Gefährten?“
„Die besten Krieger in Himmelsrand, jedenfalls einige“, fügte er mit einem Augenzwinkern hinzu.
Abu schwirrte langsam der Kopf, aber er ging weiter, zu einem dunkelhaarigen, massigen Nord und fragte ihn: „Wieso habt ihr euch den Gefährten angeschlossen?“
„Nennt erstmal euren Namen, Fremdling!“, knurrte dieser.
„Abu Bakr und eurer, oder soll ich euch Nord nennen?“
„Das würde mir gefallen, aber ich heiße Farkas. Mein Bruder Vilkas und ich wurden hier aufgezogen. Wir kennen kein anderes leben, und es gefällt uns auch so. Wir waren die jüngsten Gefährten, die es je gab.“
„Danke und wer sind die Gefährten?“
„Eine Familie von Kriegern. Wir kämpfen, damit andere nicht kämpfen müssen“, sagte Farkas stolz. „Geht hinein, wenn ihr drinnen niemanden antrefft, geht einfach in die Wohnquartiere. Wenn euch jemand hinauswerfen will, sagt, ich habe es erlaubt. Wenn das nichts hilft, lasst eure Fäuste sprechen.“
Abu ging wieder hinein und traf auf die Frau, die Athis gezeigt hatte, wer die Hosen anhatte.
„Entschuldigt, ich heiße Abu Bakr...“, sprach er sie an.
„Ja ich nehme eure Entschuldigung für diesen Namen an, was wollt ihr“, fuhr sie ihn an
„Fragen, wieso ihr euch den Gefährten angeschlossen habt.“
„Damit ich keine dummen Fragen beantworten muss!“
„Scheint ja nicht wirklich geklappt zu haben oder?“, antwortete Abu sarkastisch.
Sie funkelte ihn an, aber bevor sie ihm etwas, seien es Worte oder ihre Fäuste entgegenschleudern konnte, sprach er weiter: „Wer sind die Gefährten?“
„Ihr wollt euch uns anschließen? Macht euch keine Hoffnungen. Die kurze Antwort: Wir kämpfen! Die Lange Antwort: Verschwindet und verschwendet nicht meine Zeit!“
Abu tat wie geheißen, da er vor seinem Einstand niemanden verprügeln oder gar umbringen wollte. Da sonst niemand in der Halle war, machte er sich auf den Weg in die Wohnquartiere. Hier traf er auf eine junge Frau. Darauf gefasst, wieder angefahren zu werden, wollte er sie nicht ansprechen, aber sie fragte freundlich: „Was braucht ihr?“
„Oh, ihr seid freundlich. Nur antworten auf ein oder zwei Fragen, wenn es nicht stört?“
„Gerne, aber wie heißt ihr? Ich heiße Ria.“
„Abu Bakr. Wieso habt ihr euch den Gefährten angeschlossen?“
„Soll das ein Witz sein? Ich habe davon schon als kleines Mädchen geträumt. Habt ihr nicht die Geschichte gehört, wie Kodlak und Skjor einhundertundeinen Ork-Berserker besiegt haben? Skjor ist bescheiden und meint, es wären nur Vierzig gewesen. Und eure zweite Frage?“
„Wer die Gefährten sind.“
„Die berühmteste, Ruhm reichste und ehrenhafteste Kriegertruppe von Himmelsrand. Ihr scheint unter Horkern gelebt zu haben. Unsere Schwerter singen zum Ruhm von Ysgramor und lassen das Blut unserer Feinde in Strömen fließen. Wenn ihr uns beitreten wollt, redet mit Kodlak. Er sitzt dort hinten, am Ende des Gangs.“
Abu folge der Anweisung und traf auf Zwei Krieger, die dort in ein Gespräch vertieft waren. Er wartete in der Tür, bis sie es beendet hatten.als sie es beendet hatten, sprach er den Jüngeren an, der wie Farkas aussah. „Dürfte ich euch zwei Fragen stellen?“
„Ja macht schon. Hoffentlich seid ihr nicht so ein Ehrgeizling...“, antwortete Farkas.
„Wieso habt ihr euch den Gefährten angeschlossen?“
„Habt ihr mit Farkas meinem Bruder geredet? Dann wisst ihr ja schon alles. Aber wir waren keine kleinen Welpen. Wir wurden Streng erzogen. Egal ob Jergen unser Vater war oder nicht. Er hat sich bis zum großen krieg um uns gekümmert. Und jetzt die Zweite!“
„Wer sind die Gefährten?“
„Ihr habt bestimmt einige Idealisten getroffen, die was von Ehre und Ruhm erzählen. Schön wenn sie es so sehen wollen, mich treibt aber die Aussicht auf Gold an. Wann immer jemand in Himmelsrand nicht selbst seine Ehre, Sein Haus oder seine Familie verteidigen kann, nehmen wir ihm diese Bürde ab. Gegen Bezahlung natürlich, aber nur so viel, wie er aufbringen kann.“
„Danke“, antwortete Abu und wollte gerade den Älteren ansprechen, als dieser sagte: „Auch ich will euch diese Fragen beantworten. Wie die Meisten hier, habe auch ich diese Familie gefunden, nachdem ich meine Verloren hatte. Früher war ich ein Junge, ein Kind, doch mit dem Herzen eines Mannes. Bald hatte mein Körper meinen Geist eingeholt und ich reiste durch ganz Tamriel und lernte alles was es über Schwert und Axt zu wissen gibt. Mein Vorgänger hier bei den Gefährten, holte mich aus Hammerfell, wo ich einem schwachen, feigen Fürsten als Leibwache diente. Er brachte mich zu meiner neuen Familie. Eure zweite Frage, ist schwer zu beantworten. Die meisten denken darüber ihr Leben lang nach. Ich versuche ins auf dem rechten Pfad zu halten, denn der Unterschied zwischen einer edlen Kriegertruppe und einer lausigen Bande von Mördern ist Dünner als die Schneide eines Schwertes.“
„Ich habe viel gehört und mich entschlossen den Gefährten beizutreten, wenn dies möglich ist.“
„Euer Geist ist stark, wenn euer Schwertarm genauso stark ist, dann hätten wir vielleicht einen Platz für euch.“
„Ihr wollt ihn doch nicht wirklich aufnehmen, oder?“, fragte Vilkas dazwischen.
„Ich will es niemandem verwehren, wenn das Feuer seines Herzens richtig brennt Vilkas“, entgegnete Kodlak.
„Verzeiht, aber von ihm haben wir noch nie gehört“, wandte Vilkas ein.
„Zu uns kommen alle, die bedeutenden, ebenso wie die Namenlosen. Alles was zählt ist ihr Herz.“
„Und ihre Waffen“, fügte Vilkas hinzu.
„Genau, wie gut könnt ihr kämpfen, junger Freund?“
„Ich komme schon klar, aber es gibt noch einiges zu lernen“, antwortete Abu.
„Das ist die richtige Einstellung. Vilkas wird euch im Hof prüfen.“
Abu folgte Vilkas hinaus, dieser bedeutete Abu, im Hof ihn anzugreifen. Abu Griff an, Vilkas hatte einige Mühe diese Schläge mit einem Schild abzuwehren.
„Nicht schlecht, jetzt wollen wir wirklich fechten.“
Abu nickte und ging auf Vilkas los, sie fochten zwanzig Minuten miteinander, und die anderen Gefährten kamen heraus, um zuzusehen. Am ende wich Vilkas zurück und steckte sein Schwert in die Scheide. „Ihr könntet es schaffen, aber in unseren Augen seid ihr immer noch ein Frischling. Also tut was wir euch sagen und bringt mein Schwert zu Eorlund, er soll es schärfen. Wehe ihr verliert es, denn sonst trinke ich heute Abend meinen Met aus eurem Kopf.“
Perplex nahm Abu das Schwert samt scheide entgegen und in seinen Augen stand die Frage, wo er Eorlund finden konnte. Vilkas zeigte auf die Felswand hinter ihm, „Da oben“
Abu machte sich auf den Weg. Oben fand er einen bärbeißigen Schmied, der gerade eine Pause machte.
„Seid ihr Eorlund?“
„Ja, und ihr der neue der Gefährten, wenn ihr Vilkas Schwert hier herbringt. Tut nicht alles was sie euch sagen. Zeigt Rückgrat!“, antwortete Eorlund.
„Einer muss doch führen oder?“
„Sie schaffen es ohne Anführer. Kodlak ist der Herold, ein Berater für alle. Sie tun meist, was er sagt, weil er der Klügste von allen ist.“
„Danke, aber ich muss dann wieder“, sagte Abu.
„Könnt ihr mir einen Gefallen tun und Aela ihren Schild bringen? Meine Frau trauert und ich wäre euch denkbar, wenn ihr Aela den Schild bringen könnten, damit ich bei meiner Frau sein kann.“
„Sagtet ihr nicht, ich sollte nicht alles tun was man mir aufträgt?“
„Schon aber das ist eine Bitte“, lachte Eorlund und übergab Abu den Schild. „Ihr werdet es weit bringen, junger Freund.“
„Ich danke euch“, antwortete Abu und brachte den Schild zu Aela, die in den Wohnquartieren.
„Hier, ich habe euren Schild“, sagte Abu.
„Danke, also habt ihr euch dazu entschlossen beizutreten und konntet Kodlak davon überzeugen, das das eine Gute Idee ist.“
„Ja, er hat Vilkas eine ganz schöne Abreibung verpasst, während du deinen Bogen gepflegt hast“, antwortete Skjor statt Abu.
„So so, denkt ihr, ihr könntet Vilkas in einem echten Kampf besiegen?“
„Wenn es sein muss ja, aber ich will nicht prahlen.“
„Gut, ein Mann der Tat, Farkas bringt euch in die Fischlingsquartiere. Da könnt ihr euch ausruhen, wenn ihr wollt.“
Sie rief nach ihm und als er kam, schien er erfreut zu sein, das Abu aufgenommen worden war. Er führte Abu zu einem Gemeinschaftsschlafraum. „Sucht euch ein freies Bett wenn ihr müde seid. Wenn ihr Arbeiten wollt, kommt zu Aela oder mir. Später auch zu Skjor und Vilkas.“
„Habt ihr denn einen Auftrag für mich?“
„Ja, nichts Großes, bringt ein paar Banditen um, die die Händler terrorisieren.“
„In Ordnung“, antwortete Abu, der wusste, das er sich erst Hocharbeiten musste, bis er hier viel Geld verdienen konnte.
„Gut, zeigt bei ihnen keine Gnade. Es wird gut genug bezahlt um sich in einer Taverne zu betrinken, aber auch nicht mehr.“
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