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Skyrim Projekt

181 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fantasy, Schreiben, Projekt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Skyrim Projekt

18.09.2015 um 19:31
@blutfeder
Klar :Y:
Weil ich nicht finde, dass das zum Charakter passt.
Diese strengen Regeln und uralte Tradition.


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Skyrim Projekt

18.09.2015 um 19:31
@Assassine
aber darüber könnte man frauen kennenlernen


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Skyrim Projekt

18.09.2015 um 19:45
@blutfeder
Ja aber was für welche ^^


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Skyrim Projekt

18.09.2015 um 19:45
@blutfeder
Hast du eigentlich vor die DLCs mit einzubeziehen?


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Skyrim Projekt

18.09.2015 um 19:53
@Assassine
ja, also die die dabei waren: Dragonborn, Hearthfire und Dawnguard.

Also kann man noch entscheiden ob Dämmerwacht ja doer nein, wenn ja, dann ob bei denen bleiben oder vampir werden...


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Skyrim Projekt

18.09.2015 um 20:02
@blutfeder

Ja würde passen.


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Skyrim Projekt

18.09.2015 um 20:06
ok
also haben wir jetzt

Ja: 1
Nein: 1


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Skyrim Projekt

18.09.2015 um 22:18
Drachen und Schreie

Faendal und Abu betraten Flusswald und Faendal, nahm seinen Beutel ab, mit der Beute, die er eingesteckt hatte und reichte sie Abu: „Hier, nimm du das. Ich brauche es nicht. Wenn du es nicht brauchst, dann kannst du es verkaufen.“
„Nein behalte es. Es ist dein Anteil.“
„Behalte es. Du hast die meiste Arbeit getan. Entweder du nimmst es, oder ich werfe es in den Fluss.“
„Nagut, viel Erfolg mit Camilla. Lade mich ja ein, wenn ihr heiratet“, sagte Abu während er sich den Beutel über die Schulter warf.
„Auf jeden Fall. Wenn du mal wieder Hilfe brauchst und hier durchkommst, dann sag Bescheid. Für ein oder zwei Abenteuer komme ich gerne mit.“
„Klar, und jetzt mach das du Verschwindest“, antwortete Abu und Wandte sich zum Handelskontor. Faendal ging zu seinem Haus und Abu trat durch die Tür.
„Habt ihr meine Klaue?“, fragte der Händler sofort.
Abu zog sie lächelnd aus seinem Beutel und fragte: „Habt ihr mein Gold?“
„Natürlich, hier, vierhundert Septime“, antwortete der Händler und überreichte Abu ein Säckchen, das prall mit Goldmünzen befüllt war.
„Sehr gut, dann will ich noch etwas Handeln. Auf dieser Expedition habe ich einige Dinge Gefunden, die ihr Sicher gebrauchen könnt.“
Abu verkaufe so, 8 Stoßzähne von Mammuts, einige Zaubertränke, für die er keine Verwendung hatte, sowie Gifte. Dafür nahm er noch einige Heiltränke mit, sowie einen gegen Krankheiten, den er noch im Laden austrank. Sofort hörte das Zittern seiner Hand auf.
„Schmeckt beschissen, aber es hilft“, kommentierte er und fügte im Hinausgehen hinzu: „Ein Vergnügen mit euch zu Handeln, ich werde bestimmt öfter hier vorbeischauen.“
„Ich befürchte es auch“, antwortete der Händler grinsend.
Als Abu wieder auf die Straße trat, sah er sich kurz um und beschloss gleich nach Weislauf zu gehen. Er musste sein Gefundenes Eisen verarbeiten, noch etwas Handel Treiben und dann diesen Stein zu dem Zauberer bringen. Nach der Brücke ließ er sich wieder ein wenig vom Fluss treiben, um sich den Schweiß vom Körper spülen zu lassen. Fast wäre er mit in die Stromschnellen gezogen worden, konnte aber noch rechtzeitig ans Ufer schwimmen. Wieder fand er bei den Serpentinen kaiserliche Soldaten, doch dieses mal beachteten sie ihn kaum, so dass er keinen Grund hatte, sie anzugreifen. Ohne einen Zwischenfall erreichte er Weislauf und begab sich sofort zur Schmiede, wo fast sein Gesamtes Eisenerz einschmolz. Fünfzehn Stücke behielt er kurz, um sie in Gold zu verwandeln.
Dies erschöpfte jedoch schnell seine magischen Kräfte, und so entschloss er sich, in der Zwischenzeit seine ganzen Felle zu gerben und schon anzufangen zu schmieden. Bald hatte er alles Eisenerz in Golderz verwandelt und sechs Eisenrüstungen geschmiedet, verbessert und verkauft, was seinen Geldbeutel wieder wachsen lies.
Mit nun über zweitausend Goldstücken in der Tasche begab er sich zur Drachenfeste, wie der Palast des Jarl genannt wurde. Auf den Treppen sprach ihn ein Landsmann an.
„Ihr kommt auch aus Hammerfell, oder?“, fragte er zögerlich.
„Ja, ihr ebenso wie ich sehe. Was kann ich für einen Landsmann tun?“, erwiderte Abu. Es war lange her, dass er jemand seiner Herkunft gesehen hatte und es freute ihn mehr, als er gedacht hatte.
„Ich will euch nicht darum bitten, aber wenn ihr auf euren Reisen das Schwert meines Vaters findet, bringt es mir. Es ist ein schlichtes Eisenschwert, kaum scharf genug um Brot damit zu schneiden, aber ich hänge sehr daran.“
„Ich könnte mich umsehen. Woran erkenne ich es, wenn ich es gefunden habe?“
„Mein Vater hat kurz über dem Heft meinen Namen eingeritzt, in der Nacht meiner Geburt. Daran werdet ihr es erkennen“, erklärte Amren.
„Macht euch keine Sorgen, wenn ich es sehe, werde ich es euch bringen“, sagte Abu und setzte seinen Weg weiter fort. Als er die Drachenfeste betrat, ging er zuerst zum Vogt, um das klägliche Kopfgeld von einhundert Goldstücken für das Erschlagen des Banditenanführers zu kassieren, bevor er sich in die Kammer von Farengar begab. Dieser war gerade mit einer Frau beschäftigt, einige Unterlagen durchzusehen und zu diskutieren. Es ging um irgendwelche Schriftzeichen aus der ersten Ära oder noch früher. Abu lehnte im Türrahmen und wartete ungeduldig. Endlich wurde er bemerkt und Farengar begrüßte ihn mit den Worten: „Ah, der Schützling des Jarl, es tut mir leid, aber ich habe euren Namen vergessen, was mir aber nicht leid tut ist, dass ihr nicht tot seid, nicht nur wegen der Steintafel, die ihr mir beschaffen solltet. Gebt sie mir.“
Abu übergab sie und fragte: „Und meine Belohnung?“
„Verhandelt damit mit dem Jarl oder seinem Vogt. Meine Geschäftspartnerin hier, hat mir den Hinweis gegeben, dem ihr gefolgt seid. Vielleicht hat sie noch Aufträge für euch, sofern ihr interessiert seid.“
„Sie bedachte Abu nur mit einem anerkennenden Blick und wandte sich an Farengar. Schickt mir eine Abschrift, sobald ihr sie untersucht habt...“, wurde sie unterbrochen von Irileth, der schlechtgelaunten Dunmer: „Farengar, kommt sofort, ein Drache ist in der Nähe gesichtet worden. Kommt ihr auch mit!“, fügte sie mit einem Blick auf Abu hinzu.
'Nimmt das hier denn gar kein Ende?', dachte Abu genervt.
Sie führte Abu und den Zauberer eine Treppe rechts des Throns hinauf, wo sie der Jarl schon erwartete. Dieser sprach zu einer Wache: „Ihr kommt vom Westlichen Wachturm und behauptet, er sei von einem Drachen angegriffen worden?“
„Ja Herr“, antwortete die Wache.
„Sagt ihm, was ihr mir über den Drachen gesagt habt!“, befahl Irileth.
„Er kam aus Südlicher Richtung, über die Berge. So schnell wie ein Pfeil, der von der Sehne springt.“
„Hat er sofort angegriffen?“
„Nein, er kreiste nur, als ich floh. So schnell mich meine Beine trugen, schneller als je zuvor, bin ich her geeilt. Kurz vor den Toren dieser Stadt habe ich mich umgedreht und Feuerschein gesehen. Er wird wohl angegriffen haben, nachdem ich weg war.“
„Gute Arbeit Sohn, geht in die Kaserne und stärkt euch. Den Rest erledigen wir. Irileth, trommelt ein paar Wachen zusammen und seht nach dem Sturm, Nehmt Bogenschützen mit!“
„Die Männer warten schon am Tor“, antwortete sie, mit stolzgeschwellter Brust.
„Gut, enttäuscht mich nicht!“, entließ der Jarl sie und wandte sich an Abu: „Ich brauche ein weiteres mal eure Hilfe. Ich kann mich jetzt nicht so bedanken, wie es gerne würde, aber ich habe meinen Vogt, Proventus Avenicci angewiesen, dass ihr hier in der Stadt Eigentum erwerben könnt. Außerdem nehmt bitte noch diese Handschuhe aus meiner Waffenkammer als Geschenk. Ich möchte von euch, dass ihr sie Tragt und Irileth begleitet und ihr beim Kampf gegen diesen Drachen beisteht. Ihr habt Helgen überlegt und somit die meiste Erfahrung mit Drachen hier in der Stadt.“
Abu verneigte sich und folgte Irileth hinaus. Er hörte noch, wie der Zauberer darum bat, sie begleiten zu dürfen, was der Jarl aber verbot. Abu traf gerade am Stadttor ein, als Irileth den Abmarsch befahl. Schweigen marschierten sie aus der Stadt zum Wachturm. Niemandem war zum Singen oder zu Gesprächen zu Mute, was Abu gefiel. Wenn die Männer Still und konzentriert waren, würden sie nicht in Panik verfallen und etwas Dummes tun. Sie kamen an den Resten des Wachturms an. Einige Balken brannten noch. Sie hielten erst etwas abseits an und Irileth sprach das Offensichtliche aus: „Kein Drache da, nur die Spuren seiner Verwüstung. Mal sehen ob es überlebende gab.“
Abu lief sofort zum Turm und fand dort einen Überlebenden, auf der ehemaligen Mauerkrone, die nun als Rampe zum Turm fungierte.
„Bleibt zurück. Roki und Tor hat es erwischt als sie fliehen wollten. Er hat sie gegrillt wie Steaks, als sie fliehen wollten und danach als solche auch verschlungen. Er könnte jeder zeit wieder angreifen. Kynareth rette uns, er kommt wieder!“, brüllte er, als sie ein fernes Schreien hörten.
Abu packte sofort seinen Bogen und legte einen Pfeil an. Der Drache kreiste um den Turm und bleib manches Mal in der Luft stehen, um einen Angreifer direkt anzugreifen. Von allen Seiten wurde er mit Pfeilen gespickt und als ein Pfeil von Abu ihn traf, stürzte er tödlich getroffen zu Boden und stieß etwas aus, das wie „Dovahkiin Nein!“ klang.
Abu näherte sich dem Ungeheuer, um wenigstens ein Paar seiner Pfeile zurückzubekommen, als es spürte, wie etwas Mächtiges in ihn fuhr und das Wort „Fus“ in seinem Kopf erklingen lies. Kaum war dies geschehen, schien der Drache sich aufzulösen, bis nur noch seine Knochen zurückblieben. Abu nahm die Pfeile, die inmitten des Gerippes lagen und drei unversehrte Schuppen sowie drei Knochen, die nach seinem Sturz nicht gebrochen waren. Bestimmt würde sich dafür ein Abnehmer finden.
Die Wachen und Irileth kamen herbeigeeilt und erstere sahen ihn an, als sei ein Gott auf die Erde gestiegen. Sie schienen Bemerkt zu haben, das etwas vom Drachen auf ihn übergegangen war. Einer ergriff das Wort: „Unglaublich, ihr seid ein Drachenblut.“
„Drachenblut, was soll das sein?“
„Ihr seid nicht von hier, in den ältesten Legenden töten die Helden, die Drachenblut genannt wurden, Drachen und nahmen ihre Kräfte in sich auf. Das habt ihr doch getan, oder?“
„Das wäre möglich. Wie kann ich es herausfinden? Sagen eure Legenden dazu auch etwas?“
„Ja, versucht einen Schrei auszustoßen. Den Legenden nach kann ein Drachenblut wie die Drachen mit seiner Stimme kämpfen, ohne darin unterwiesen worden zu sein.“
Abu stieß ohne nachzudenken das Wort Fus aus, das ihm durch den Kopf tobte, seit dieses etwas aus dem Drachen in ihn gefahren ist. Die Wache die Gesprochen hatte und direkt vor ihm stand, wurde von dem Wort zurückgeschleudert.
„Es stimmt, ihr seid ein Drachenblut“, sagte er, nachdem er sich wieder aufgerappelt hatte.
Sofort brach unter den Wachen eine Diskussion aus. Dabei wurde auch der erste Kaiser, Tiber Septim erwähnt, der angeblich auch diese Kraft besessen haben soll.
„Schweigt lieber, als über Angelegenheiten zu streiten, über die ihr keine Ahnung habt. Hier liegt ein toter Drache, das ist das einzige, was ich verstehe und das mich interessiert. Ich brauche keine Helden aus der Vergangenheit, ich brauche, ganz Himmelsrand braucht nur jemanden, der Drachen töten kann. Das reicht.“
„Ihr versteht das nicht, ihr seid kein Nord“, erwiderte eine der Wachen.
„Ich war schon in Ganz Tamriel und habe Wunder gesehen, von denen ihr nur träumen könnt. Vertraut lieber auf die Kraft eures Schwertarms, als auf alte Märchen und Legenden. Ihr, geht sofort nach Weislauf zurück und erstattet dem Jarl Bericht. Ich werde Hierbleiben und mit den anderen die toten zur Stadt in die Halle der Toten schaffen!“, befahl sie Abu. Dieser hielt es für besser, ihr nicht zu widersprechen und machte sich auf den Weg.
Gerade als Abu die Tore von Weislauf erreichte, hörte er aus der Richtung des höchsten Berges um Weislauf. Sie schien vom Wind selbst zu kommen. Wieder war es das Wort Dovahkiin. Das konnte kein Zufall sein. Vielleicht würde der Jarl etwas wissen, aber vorher würde er zu einem Händler gehen und sehen, was er für die Teile eines toten Drachen bekäme, denn diese waren verdammt schwer und er wollte sie nicht wenig mit sich herumtragen.
Als er durch die Tore trat, sah er zwei Landsmänner, Krieger der Alik'r, leicht zu erkennen, durch ihre gebogenen Schwerter. Er sprach sie an: „Was führt euch, meine Landsmänner hierher?“
„Wir verfolgen eine Frau, sie ist wie wir, wie ihr, Rothwadrone. Sie dürfte unter falschem Namen hier Leben. Wenn ihr etwas erfahren solltet, findet ihr uns in Rorikstatt. Hier sind wir nicht willkommen. Es würde uns sehr freuen,euch erneut zu sehen“, sagte einer der beiden, während der andere versuchte, der Wache begreiflich zu machen, dass sie in offizieller Angelegenheit hier seien und nicht um einfach nur Ärger zu machen.
Abu nickte und ging weiter, zum Marktplatz. Dort fand er einen Laden, der alle möglichen Waren verkaufte. Hier könnte er sicher die Drachenknochen und Schuppen verkaufen.Der Händler, ein Bretone namens Belethor war ganz begierig darauf, diese Stücke zu erwerben, konnte aber den von Abu geforderten preis nicht zahlen, weshalb er anbot, ihm einen gefüllten Seelenstein dazuzugeben. „Solche Steine hier?“, fragte Abu und zog einige kleine Steine aus seinem Beutel.
„Ja genau. Aber diese hier sind leer. Dieser hier ist gefüllt mit einer Seele. Ihr könnt sie füllen, indem ihr eine Kreatur, bevor ihr sie erschlagt mit dem zauber Seelenfalle belegt. Gefüllte Seelensteine braucht ihr um Waffen oder Kleidungsstücke zu verzaubern. Je größer der Seelenstein, desto mächtiger die Seele, die ihr an ihn binden könnt umso stärker könnt ihr einen Gegenstand verzaubern. Nichts leichter als Das. Mit den Seelen von Menschen ist das nicht so einfach, für diese braucht ihr Schwarze Seelensteine, diese sind jedoch sehr Wertvoll und selten.“

https://www.fanfiktion.de/s/55f6dbe80000b6d522f7d710/6/Himmelsrand

Noch ein Zwischenkapitel. Weiter abstimmen:

Soll Abu zu den Gefährten.

Ergebnis bisher:

Nein: 1
Ja: 1

Bitte mit Begründung, da bei einem Gleichstand entscheide ich und lasse mich dabei von den Argumenten leiten, die ihr dafür oder dagegen vorbringt


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Skyrim Projekt

20.09.2015 um 18:14
Titel und Verzauberungen

Nach dieser Belehrung, die es anscheinend Gratis zum Verkauf, dazu gab, begab sich Abu wieder zur Drachenfeste um dem Jarl von dem Kampf mit dem Ungeheuer zu berichten.
„Da seid ihr ja schon wieder? Was ist passiert? Hat der Drache erneut angegriffen?“
„Der Wachturm, was Zerstört, wir haben einen Überlebenden gefunden. Zusammen haben wir den Drachen erschlagen. Dann ist etwas passiert...“, fing Abu an, wusste aber nicht wie er fortfahren sollte, da ihn die Wachen wie einen Gott angesehen hatten. Würde der Jarl ihn in Ruhe lassen, ihn belohnen oder ihn, da er eine Gefahr darstellen könnte, einfach hinrichten lassen?
„Ja, jetzt sprecht schon!“, unterbrach der Jarl Abu's Gedanken.
„Als ich den letzten Pfeil abschoss, fiel der Drache tot zu Boden. Als ich ihn untersuchte, um meine Pfeile zurückzubekommen, ging irgendwie ein Teil seiner Macht auf mich über“, erklärte Abu diplomatisch. Er hatte keine Lust ein Schwert an seiner Kehle zu haben.
„Also ist es wahr? Dann haben euch die Graubärte zu sich gerufen?“, fragte der Jarl.
„Entschuldigt, aber wer sind die Graubärte?“, konterte Abu die Frage des Jarl.
„Eine Art Mönchsorden. Sie Meistern den Weg der Stimme, beherrschen die Drachensprache und können wie diese mit ihren Schreien kämpfen. Entschuldigt, ihr seid nicht von hier, ihr könnt nichts über sie wissen,“ erklärte der Jarl.
„Und was wollen diese Graubärte von mir?“
„Wenn ihr wirklich einen Teil der Macht eines Drachen in euch aufgenommen habt, dann können euch die Graubärte im Umgang mit der Stimme schulen, euch den Weg der Stimme lehren, euch ausbilden. Das Geräusch, das vor einigen Minuten über unserer Stadt erscholl, das war ihr Ruf nach euch.“
„Genau, das waren die Graubärte, so etwas ist nicht mehr geschehen, seit sie Tiber Septim, als er noch Thalos von Atmora war, zu sich gerufen hatten“, fügte ein Mann hinter Abu hinzu.
„Beruhigt euch Hrongar. Das sind nur alte Legenden, Nord-Unsinn! Er mag ein fähiger Krieger sein, aber ich sehe an ihm kein Anzeichen, das er ein Drachenblut ist“, mischte sich Proventus ein.
„Nord-Unsinn? Ihr eingebildeter, unwissender...“, fing Hrongar an, warf jedoch einen Kurzen Blick auf den Jarl und beendete den Satz mit: „Kaiserlicher! Das sind unsere heiligen Traditionen. Sie gehen bis in die Zeit der Gründung des ersten Kaiserreiches zurück!“
„Schluss jetzt!“, unterbrach der Jarl diesen Disput: „Was auch immer die Graubärte von euch wollen, geht nur euch etwas an. Geht zu ihnen wann ihr es für richtig haltet, aber tut es. Würdet ihr euch dem verweigern, wäre es eine ungeheure Schmähung aller unserer Traditionen in Himmelsrand. Ich beneide euch, die 7000 Stufen bis nach Hoch-Hrotgar auf den Hals der Welt zu steigen. Ich habe diese Pilgerreise auch einmal unternommen, aber jetzt? Meine Amtsgeschäfte nehmen mich zu sehr in Anspruch. Es ist der friedlichste Ort in ganz Himmelsrand. Die Sorgen des Alltages fallen von euch ab, wenn ihr diesen Weg erklimmt und auf die Wolken unter euch hinabseht“, fing der Jarl zu träumen an, fing sich dann wieder und seine Stimme wurde feierlicher: „Ihr habt mir und meiner Stadt einen großen Dienst erwiesen. Euch zu bezahlen wäre der falsche Weg um meine Dankbarkeit auszudrücken. Kraft meines Amtes als Jarl ernenne ich euch zum Thane. Ich teile euch Lydia als Huscarl zu und gewähre euch diese Waffe aus meiner Waffenkammer, die euch als Amtszeichen dienen soll.“
Abu nahm eine große verzauberte Streitaxt entgegen und fragte: „Vielen Dank mein Jarl, aber was sind meine Pflichten als Thane?“
„Keine, es ist ein Ehrentitel, doch gebietet euch die Ehre, jeder meiner Bitten nachzukommen. Es hat aber auch Vorteile für euch, die Wachen werden bei euch ein Auge zudrücken, sofern ihr es nicht übertreibt, außerdem habt ihr, wie schon gesagt einen Huscarl, einen Leibwächter, wie es Irileth für mich ist. Und nun geht, ich habe noch einiges zu tun. Geht in die beflaggte Mähre, trinkt einen Met auf das Wohl unserer Stadt.“
Abu verneigte sich und wandte sich zum Gehen um, entschied sich aber dafür, noch kurz bei Farengar vorbei zu sehen. Dieser konnte ihm bestimmt noch mehr über Seelensteine und Verzauberungen erzählen. Dieser stand über einen Arbeitstisch gebeugt und studierte einen Dolch eingehend.
„Farengar, entschuldigt, wenn ich euch störe aber könnt ihr mir etwas über Verzauberungen erzählen?“, fragte Abu.
„Natürlich, aber nur die Grundlagen, kommt her. Ich untersuche gerade die Verzauberung dieses Dolches, es könnte nützlich für mich sein, meine Erkenntnisse laut auszusprechen, und eure Fragen, aus Unwissenheit geboren, könnten mir eine andere Sicht auf die Dinge liefern.“
Abu trat neben ihn und betrachtete den Dolch.
„Seid ihr in der Magie bewandert? Also könnt ihr Zauber wirken?“
„Ja, zwei Angriffszauber, dann einen zum Heilen und seit neuestem einen, mit dem ich Eisen verwandeln kann“, antwortete Abu.
„Gut, Zerstörung, Veränderung und Wiederherstellung. Ihr seid also Magisch veranlagt. Hier geht es um etwas anderes. Hier schleudert ihr eurem Feind nicht das Feuer entgegen, sondern ihr Bindet es mit einem Seelenstein an eine Waffe. Oder ihr heilt euch nicht selbst, sondern ihr bindet einen Zauber an ein Kleidungs- oder Schmuckstück, das euch sofort anfängt zu heilen, wenn ihr verletzt werdet. Diese Zauber sind anders, als die, die ihr aktiv einsetzt. Um einen solchen Zauber zu lernen, müsst ihr einen verzauberten Gegenstand finden, dessen Verzauberung Studieren und dann dessen Zauber entfernen. So lernt ihr ihn, zerstört aber auch die Waffe“, erklärte Farengar geduldig.
„Wie studiere ich den Zauber?“, fragte Abu.
„Habt ihr eine Verzauberte Waffe bei euch?“
„Ja, diese Axt, ich Fand sich im Ödsturzhügelgrab.“
„Sehr gut. Legt sie hier auf den Arkanen Verzauberer, legt eure Hände hier unten hin und konzentriert euch. Stellt euch vor, ihr wurdet ein Buch lesen.“
Abu tat wie geheißen und kam sich reichlich dämlich vor, als er sich ein Blickduell mit einer Waffe lieferte, die friedlich auf einem Tisch lag.
„Gut weiter so, erforscht mit euren Blicken die Waffe, versucht ihre Funktion, die magische Funktion zu verstehen.“
Abu betrachtete sie weiter, dann sah er plötzlich die magischen Gewebe. Die die Axt umgaben.
„Jetzt seht ihr es, habe ich recht. Wenn ihr glaubt alles verstanden zu haben, setzt euren Willen dazu ein, dieses Gewebe in euer Gedächtnis einzubrennen“
Abu versuchte es und plötzlich war die Axt verschwunden und er fragte „habe ich es geschafft?“
„Ich glaube ja. Testet es. Nehmt euer Schwert und einen Gefüllten Seelenstein. Legt beides auf den Tisch, den Seelenstein auf die Klinge, und platziert wieder eure Hände. Dann versucht das eben erworbene Wissen in das Schwert zu pressen“, sagte Farengar.
Abu gehorchte und binnen Minuten war der Seelenstein in das Schwert gesunken. Als er es ergriff, spürte er eine ähnliche Kälte, wie bei der Axt, von der er die Verzauberung erlernt hatte.
„Es scheint funktioniert zu haben, Reicht mir das Schwert für einen Augenblick.“
Abu hielt es an der klinge und Farengar ergriff das Heft: „Sehr gut, noch etwas schwach, aber mir größeren Seelensteinen und mehr Übung, werdet ihr es sicher besser hinbekommen.“
„Danke, wo erfahre ich mehr darüber?“, fragte Abu, als er das Schwert wieder in die Scheide steckte.
„In Winterfeste, in der Magierakademie. Wenn ihr dort zufällig vorbeikommt, besucht sie. Ihr seid zwar talentiert, aber ich glaube ihr kämpft lieber mit einer Klinge als mit Zaubern. Also sollte dies nicht euer vordringlichstes Ziel sein, oder?“
„Nein, aber ich werde eure Worte beherzigen, vielen Dank“, antwortete Abu und verabschiedete sich.
Als Abu die Drachenfeste verlassen wollte, sprach ihn eine junge Frau an, in voller Schlachtmontur: „Ich bin Lydia, der Jarl hat mich zu eurem Huscarl ernannt. Ich werde euch dienen, mein Thane.“
„Vielen Dank, aber im Moment bedarf ich eurer Dienste nicht. Ich werde auf euch zukommen, wenn ich euch brauche.“
„Wie ihr wünscht“, antwortete sie und schien etwas enttäuscht zu sein, doch Abu verließ die Drachenfeste. Er wollte sich nur ein Bett suchen und Schlafen. Der Tag, hatte ihn ausgelaugt. Vielleicht war er auch schon zwei Tage wach. Lange konnte er so nicht weitermachen. Also ging er zur beflaggten Mähre und nahm sich ein Zimmer und lies sich etwas zu essen bringen. Er ließ sich auf einem Stuhl nieder und als sein Essen, gekochtes Rindfleisch und einige Backkartoffeln, brachte ihm die Wirtin auch einen neuen Steckbrief und fügte hinzu: „Ich habe gehört den Banditenanführer im Lager Stehender Strom habt ihr schnell erledigt. Vielleicht seid ihr auch hieran interessiert.“
„Danke, ich werde ihn mir morgen ansehen, jetzt bin ich nur an einem Vollen Magen und einem Bett interessiert und für beides habe ich schon bezahlt“
„Wie ihr Wünscht. Euer Zimmer ist dort die Treppe hinauf. Legt euch einfach schlafen, am Morgen erwartet euch ein herzhaftes Frühstück.“

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20.09.2015 um 18:18
Die Gefährten

Am nächsten Morgen erwachte Abu erholt und begab sich hinunter und Lies sich zum Frühstück etwas Käse und Brot kommen und verspeiste dieses Schnell. Als erstes wollte er den Tempel von Kynareth besuchen. Er trat hinaus und stand im Regen. Schnell ging er zum Tempel und betrat ihn. Es war anders als erwartet. Im Innern befanden sich Betten, auf denen verwundete Soldaten und kranke Bauern lagen und nach Heilung schrien. Nur ein Priester war da und schickte Abu wieder weg, da dieser offensichtlich nicht seiner Hilfe bedurfte. 'Na klasse', dachte sich Abu: 'Da will man mal Helfen und wird weggeschickt.'
Doch als er den Tempel wieder verließ, stand eine Priesterin vor ihm, die gerade hinein wollte.
„Seid ihr die Priesterin, die den Baum hier heilen will?“, fragte Abu sofort.
„Ja, ich heiße Danica. Die einheimischen und die, leider nur noch wenigen, Pilger, die sich hierher verirren, beschweren sich, das man nichts zu seiner Rettung tun kann“, antwortete sie traurig.
„Wieso ist der Baum so besonders?“
„Westlich von hier steht ein verbogener Hain, der Ahnenschimmer beherbergt, das älteste Wesen in Himmelsrand, vielleicht auch ganz Tamriels. Unser Baum hier, Güldengrünbaum, wuchs aus einem Steckling von Ahnenschimmer. Man kann immer noch die Macht des Mutterbaums in ihm spüren.“
„Kann man dem Baum irgendwie helfen?“
„Vielleicht. Wenn wir etwas vom Harz des Mutterbaums hätten, könnten wir vielleicht so, sein Kind wieder erwecken. Aber selbst wenn ihr bis zu Ahnenschimmer kommt, könnt ihr ihn nicht anzapfen, nicht mit Normalem Metall. Ihr müsst ein Spezielles Messer finden, Nesselfluch. Es ist mit einer Uralten Magie durchtränkt, allein mit dieser Waffe, könnt ihr Ahnenschimmers Rinde einritzen und ihm so etwas Harz entlocken.“
„Wo finde ich dieses Messer?“, fragte Abu.
„In einem Hexenrabennest namens Waisenfelsen. Ich habe zu viel Angst, vor diesen Kreaturen, sonst hätte ich schon selbst danach gesucht. Viel Erfolg“, sagte Danica und betrat den Tempel.
Abu setzte sich auf eine Bank vor dem Baum und dachte nach, doch schon Bald kam ein Kurier zu ihm gelaufen und fragte: „Seid ihr Abu Bakr?“
„Ja, wieso fragt ihr?“
„Ich wurde beauftragt euch diesen Brief zu bringen. Er kommt vom Jarl von Falkenring. Es scheint, als währt ihr auf dem Weg nach oben.“
„Danke, aber spart euch solcherlei Kommentare in Zukunft!“, knurrte Abu, verärgert darüber, aus seinen Gedanken gerissen worden zu sein.
„Wie ihr wollt“, entgegnete der Kurier und wandte sich um.
Abu öffnete den Brief und las ihn. Der Jarl schmeichelte, ihm, aus Ganz Himmelsrand wären seine Großtaten zu ihm getragen worden. 'Wer's glaubt, die einzige Großtat war mit anderen zusammen einen Drachen zu töten', dachte Abu. Weiter schrieb er, dass an seinem Hof ein Platz als Thane, mit eigenem Huscarl frei wäre und vielleicht auch eine Parzelle um darauf zu Bauen. 'Das hört sich doch schon besser an. Vielleicht gehe ich einmal nach Falkenring. Ein Stück Land um ein Haus zu bauen, das wäre nicht schlecht. Lieber als in einer Stadt zu wohnen', sagte sich Abu und stand auf: „Aber vorher sehe ich mal bei diesen Gefährten vorbei. Mal sehen ob Uthgerd recht hatte.“
Er ging gegenüber des Tempels von Kynareth eine Treppe hoch und betrat eine Große Methalle, in deren Mitte frei Tische zu einem U aufgestellt waren. Links davon war ein Dunmer in einen Faustkampf mit einer Frau verwickelt, den er jedoch bald verlor. Eine andere Frau kam auf Abu zu und fragte, was er hier suche.
„Ich habe gehört, hier werden Mitglieder gesucht. Bevor ich mich bewerbe, möchte ich zuerst wissen, wieso sich die anderen Mitglieder angeschlossen haben“, antwortete Abu.
„Ich habe zwar kein Glied, gehöre aber zu den Gefährten“, lachte sie und fuhr fort: „Es ist in meiner Familie Tradition für die Frauen sich den Gefährten anzuschließen. Dies geht zurück bis auf Hrotti Schwarzklinge. Mein Vater nahm mich mit in die Wälder, bis ich alt genug war, die Prüfung abzulegen. Wir haben dort alles gejagt, was es zu jagen gab. Ein besseres Training, kann man sich nicht vorstellen. Leider hat meine Mutter meinen Eintritt nicht mehr miterlebt, aber ich tue alles um alle heutigen und vergangenen Schildschwestern zu ehren.“
„Das klingt schon einmal vernünftig. Was tut ihr hier, für wen Kämpft ihr hier?“
„Wir sind der ehrenhafteste Orden von Kriegern in ganz Himmelsrand, auf wenn die Kriegergilde das nicht gerne hört. Wir stehen zusammen, verbunden durch die Ehre jedes einzelnen und die Ehre der Gefährten. Man kann uns als Söldner anheuern, aber dann sollte die Sache, für die wir die Schwerter ziehen eine gerechte sein.“
„Ich danke euch, aber entschuldigt, euren Namen weiß ich noch nicht.“
Aela, Aela die Jägerin und wer seid ihr?“
„Abu Bakr, aus Hammerfell“, stellte auch Abu sich vor.
„Gut, dann Redet noch mit den anderen Mitgliedern. Aber wegen eurer Bewerbung solltet ihr mit Kodlak reden“, gab ihm Aela einen letzten Rat und verschwand durch die Tür, durch die Abu eingetreten war.
Abu wandte sich einem kräftigen Krieger in den Mittleren Jahren zu, der an einem der Tische saß und aß, dies unterbrach er und fasste Abu ins Auge: „Ah, das Drachenblut, so nennen euch doch die Wachen hier in der Stadt. Ich heiße Skjor. Was wollt ihr Neuling?“
„Wissen wieso ihr euch den Gefährten angeschlossen habt. Vielleicht werde ich es euch gleich tun.“
„Nichts einfacher als Das. Ich war Soldat im großen krieg, wurde vor der Kaiserstadt fast erschlagen. Als ich heimkehrte, gierte mein Herz jedoch weiter nach dem Krieg. Versteht mich nicht falsch, das töten ist nicht, was ich vermisse, vielmehr die Bruderschaft, den Kampf mit seinen Schildbrüdern und Schwestern. Das für einander einstehen. Ich war auch ein Söldner, verdammt gut darin und wurde reich und hatte viele Frauen, aber mir fehlte die Ehre. Hier fand ich sie und eine neue Heimat. Wenn ihr nur auf Gewinn und Blut aus seit dann seid ihr hier Falsch. Wenn ihr eine Heimat sucht, eine Familie, die im Kampf, wie im Feiern zusammensteht, dann seid ihr hier goldrichtig.“
„Die Gefährten sind also eine Anlaufstelle für Krieger ohne Krieg?“
„Für Manche ja, andere nennen uns Mörder, Brüder und Schwestern der Klinge, Mietschläger, Betrunkener Abschaum. Ich selbst weiß es manchmal nicht, aber ich will diese Gemeinschaft nicht mehr missen. Redet mit Kodlak, wenn ihr aufgenommen werden wollt.“
„Vielen dank Skjor.“
„Wir erzählen also einem Fremden Geschichten?“, fragte ein alter Mann, der hinter Abu aufgetaucht war.
„Er will selbst beitreten, aber vorher die Beweggründe der anderen hierfür erfahren. Helft ihm doch ein wenig Vignar“, antwortete Skjor und wandte sich seinem Mahl wieder zu.
„Darüber kann ich euch nichts erzählen. Es ist ein ganzes leben her“, antwortete Vignar.
„In Ordnung, und wer sind die Gefährten?“
„Früher das Maß an dem Krieger gemessen wurden. Heute solltet ihr euch von diesem Haufen lieber fern halten“, lachte Vignar und Schlug Abu freundlich auf die Schulter: „Aber vielleicht spielt mir meine Erinnerung auch einen Streich. Ihr müsst es selbst wissen mein rothwadronischer Freund. Sprecht lieber mit den jüngeren Gefährten. Versucht es draußen im Hof.“
Abu begab sich zu diesem Hof und fand hier den Dunmer, der den Kampf verloren hatte.
„Reichtum und Ehre, mehr habe ich nicht zu sagen, mein Freund“, sagte er, als er Abu erblickte.
Abu stand etwas verwirrt da. Ein großer dunkelblonder Nord, der neben dem Dunmer stand lachte und sagte „Ihr seid also der vielleicht Neue. Ich heiße Torvar. Nehmt es Athis nicht übel, er ist kein Mann vieler Worte. Ihr wollt also wissen wieso man sich den Gefährten anschließt. Ganz einfach, ich habe Schulden, bin kein Guter Arbeiter und soweit davon entfernt ein Gelehrter zu sein, wie davon ein Elf zu sein. Hier kann ich für Gold kämpfen, also tue ich es.“
„Danke, und wer sind die Gefährten?“
„Die besten Krieger in Himmelsrand, jedenfalls einige“, fügte er mit einem Augenzwinkern hinzu.
Abu schwirrte langsam der Kopf, aber er ging weiter, zu einem dunkelhaarigen, massigen Nord und fragte ihn: „Wieso habt ihr euch den Gefährten angeschlossen?“
„Nennt erstmal euren Namen, Fremdling!“, knurrte dieser.
„Abu Bakr und eurer, oder soll ich euch Nord nennen?“
„Das würde mir gefallen, aber ich heiße Farkas. Mein Bruder Vilkas und ich wurden hier aufgezogen. Wir kennen kein anderes leben, und es gefällt uns auch so. Wir waren die jüngsten Gefährten, die es je gab.“
„Danke und wer sind die Gefährten?“
„Eine Familie von Kriegern. Wir kämpfen, damit andere nicht kämpfen müssen“, sagte Farkas stolz. „Geht hinein, wenn ihr drinnen niemanden antrefft, geht einfach in die Wohnquartiere. Wenn euch jemand hinauswerfen will, sagt, ich habe es erlaubt. Wenn das nichts hilft, lasst eure Fäuste sprechen.“
Abu ging wieder hinein und traf auf die Frau, die Athis gezeigt hatte, wer die Hosen anhatte.
„Entschuldigt, ich heiße Abu Bakr...“, sprach er sie an.
„Ja ich nehme eure Entschuldigung für diesen Namen an, was wollt ihr“, fuhr sie ihn an
„Fragen, wieso ihr euch den Gefährten angeschlossen habt.“
„Damit ich keine dummen Fragen beantworten muss!“
„Scheint ja nicht wirklich geklappt zu haben oder?“, antwortete Abu sarkastisch.
Sie funkelte ihn an, aber bevor sie ihm etwas, seien es Worte oder ihre Fäuste entgegenschleudern konnte, sprach er weiter: „Wer sind die Gefährten?“
„Ihr wollt euch uns anschließen? Macht euch keine Hoffnungen. Die kurze Antwort: Wir kämpfen! Die Lange Antwort: Verschwindet und verschwendet nicht meine Zeit!“
Abu tat wie geheißen, da er vor seinem Einstand niemanden verprügeln oder gar umbringen wollte. Da sonst niemand in der Halle war, machte er sich auf den Weg in die Wohnquartiere. Hier traf er auf eine junge Frau. Darauf gefasst, wieder angefahren zu werden, wollte er sie nicht ansprechen, aber sie fragte freundlich: „Was braucht ihr?“
„Oh, ihr seid freundlich. Nur antworten auf ein oder zwei Fragen, wenn es nicht stört?“
„Gerne, aber wie heißt ihr? Ich heiße Ria.“
„Abu Bakr. Wieso habt ihr euch den Gefährten angeschlossen?“
„Soll das ein Witz sein? Ich habe davon schon als kleines Mädchen geträumt. Habt ihr nicht die Geschichte gehört, wie Kodlak und Skjor einhundertundeinen Ork-Berserker besiegt haben? Skjor ist bescheiden und meint, es wären nur Vierzig gewesen. Und eure zweite Frage?“
„Wer die Gefährten sind.“
„Die berühmteste, Ruhm reichste und ehrenhafteste Kriegertruppe von Himmelsrand. Ihr scheint unter Horkern gelebt zu haben. Unsere Schwerter singen zum Ruhm von Ysgramor und lassen das Blut unserer Feinde in Strömen fließen. Wenn ihr uns beitreten wollt, redet mit Kodlak. Er sitzt dort hinten, am Ende des Gangs.“
Abu folge der Anweisung und traf auf Zwei Krieger, die dort in ein Gespräch vertieft waren. Er wartete in der Tür, bis sie es beendet hatten.als sie es beendet hatten, sprach er den Jüngeren an, der wie Farkas aussah. „Dürfte ich euch zwei Fragen stellen?“
„Ja macht schon. Hoffentlich seid ihr nicht so ein Ehrgeizling...“, antwortete Farkas.
„Wieso habt ihr euch den Gefährten angeschlossen?“
„Habt ihr mit Farkas meinem Bruder geredet? Dann wisst ihr ja schon alles. Aber wir waren keine kleinen Welpen. Wir wurden Streng erzogen. Egal ob Jergen unser Vater war oder nicht. Er hat sich bis zum großen krieg um uns gekümmert. Und jetzt die Zweite!“
„Wer sind die Gefährten?“
„Ihr habt bestimmt einige Idealisten getroffen, die was von Ehre und Ruhm erzählen. Schön wenn sie es so sehen wollen, mich treibt aber die Aussicht auf Gold an. Wann immer jemand in Himmelsrand nicht selbst seine Ehre, Sein Haus oder seine Familie verteidigen kann, nehmen wir ihm diese Bürde ab. Gegen Bezahlung natürlich, aber nur so viel, wie er aufbringen kann.“
„Danke“, antwortete Abu und wollte gerade den Älteren ansprechen, als dieser sagte: „Auch ich will euch diese Fragen beantworten. Wie die Meisten hier, habe auch ich diese Familie gefunden, nachdem ich meine Verloren hatte. Früher war ich ein Junge, ein Kind, doch mit dem Herzen eines Mannes. Bald hatte mein Körper meinen Geist eingeholt und ich reiste durch ganz Tamriel und lernte alles was es über Schwert und Axt zu wissen gibt. Mein Vorgänger hier bei den Gefährten, holte mich aus Hammerfell, wo ich einem schwachen, feigen Fürsten als Leibwache diente. Er brachte mich zu meiner neuen Familie. Eure zweite Frage, ist schwer zu beantworten. Die meisten denken darüber ihr Leben lang nach. Ich versuche ins auf dem rechten Pfad zu halten, denn der Unterschied zwischen einer edlen Kriegertruppe und einer lausigen Bande von Mördern ist Dünner als die Schneide eines Schwertes.“
„Ich habe viel gehört und mich entschlossen den Gefährten beizutreten, wenn dies möglich ist.“
„Euer Geist ist stark, wenn euer Schwertarm genauso stark ist, dann hätten wir vielleicht einen Platz für euch.“
„Ihr wollt ihn doch nicht wirklich aufnehmen, oder?“, fragte Vilkas dazwischen.
„Ich will es niemandem verwehren, wenn das Feuer seines Herzens richtig brennt Vilkas“, entgegnete Kodlak.
„Verzeiht, aber von ihm haben wir noch nie gehört“, wandte Vilkas ein.
„Zu uns kommen alle, die bedeutenden, ebenso wie die Namenlosen. Alles was zählt ist ihr Herz.“
„Und ihre Waffen“, fügte Vilkas hinzu.
„Genau, wie gut könnt ihr kämpfen, junger Freund?“
„Ich komme schon klar, aber es gibt noch einiges zu lernen“, antwortete Abu.
„Das ist die richtige Einstellung. Vilkas wird euch im Hof prüfen.“
Abu folgte Vilkas hinaus, dieser bedeutete Abu, im Hof ihn anzugreifen. Abu Griff an, Vilkas hatte einige Mühe diese Schläge mit einem Schild abzuwehren.
„Nicht schlecht, jetzt wollen wir wirklich fechten.“
Abu nickte und ging auf Vilkas los, sie fochten zwanzig Minuten miteinander, und die anderen Gefährten kamen heraus, um zuzusehen. Am ende wich Vilkas zurück und steckte sein Schwert in die Scheide. „Ihr könntet es schaffen, aber in unseren Augen seid ihr immer noch ein Frischling. Also tut was wir euch sagen und bringt mein Schwert zu Eorlund, er soll es schärfen. Wehe ihr verliert es, denn sonst trinke ich heute Abend meinen Met aus eurem Kopf.“
Perplex nahm Abu das Schwert samt scheide entgegen und in seinen Augen stand die Frage, wo er Eorlund finden konnte. Vilkas zeigte auf die Felswand hinter ihm, „Da oben“
Abu machte sich auf den Weg. Oben fand er einen bärbeißigen Schmied, der gerade eine Pause machte.
„Seid ihr Eorlund?“
„Ja, und ihr der neue der Gefährten, wenn ihr Vilkas Schwert hier herbringt. Tut nicht alles was sie euch sagen. Zeigt Rückgrat!“, antwortete Eorlund.
„Einer muss doch führen oder?“
„Sie schaffen es ohne Anführer. Kodlak ist der Herold, ein Berater für alle. Sie tun meist, was er sagt, weil er der Klügste von allen ist.“
„Danke, aber ich muss dann wieder“, sagte Abu.
„Könnt ihr mir einen Gefallen tun und Aela ihren Schild bringen? Meine Frau trauert und ich wäre euch denkbar, wenn ihr Aela den Schild bringen könnten, damit ich bei meiner Frau sein kann.“
„Sagtet ihr nicht, ich sollte nicht alles tun was man mir aufträgt?“
„Schon aber das ist eine Bitte“, lachte Eorlund und übergab Abu den Schild. „Ihr werdet es weit bringen, junger Freund.“
„Ich danke euch“, antwortete Abu und brachte den Schild zu Aela, die in den Wohnquartieren.
„Hier, ich habe euren Schild“, sagte Abu.
„Danke, also habt ihr euch dazu entschlossen beizutreten und konntet Kodlak davon überzeugen, das das eine Gute Idee ist.“
„Ja, er hat Vilkas eine ganz schöne Abreibung verpasst, während du deinen Bogen gepflegt hast“, antwortete Skjor statt Abu.
„So so, denkt ihr, ihr könntet Vilkas in einem echten Kampf besiegen?“
„Wenn es sein muss ja, aber ich will nicht prahlen.“
„Gut, ein Mann der Tat, Farkas bringt euch in die Fischlingsquartiere. Da könnt ihr euch ausruhen, wenn ihr wollt.“
Sie rief nach ihm und als er kam, schien er erfreut zu sein, das Abu aufgenommen worden war. Er führte Abu zu einem Gemeinschaftsschlafraum. „Sucht euch ein freies Bett wenn ihr müde seid. Wenn ihr Arbeiten wollt, kommt zu Aela oder mir. Später auch zu Skjor und Vilkas.“
„Habt ihr denn einen Auftrag für mich?“
„Ja, nichts Großes, bringt ein paar Banditen um, die die Händler terrorisieren.“
„In Ordnung“, antwortete Abu, der wusste, das er sich erst Hocharbeiten musste, bis er hier viel Geld verdienen konnte.
„Gut, zeigt bei ihnen keine Gnade. Es wird gut genug bezahlt um sich in einer Taverne zu betrinken, aber auch nicht mehr.“

https://www.fanfiktion.de/s/55f6dbe80000b6d522f7d710/8/Himmelsrand

@Assassine
Gestern kam bei Fanfiction noch rechtzeitig zu gunsten der gefährten


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Skyrim Projekt

21.09.2015 um 19:02
@-ripper-
@Raptor
@Assassine
@Asparta

Ein Neues Kapitel und eine neue Abstimmung: dieses mal bitte Zahlreicher.

Banditen und Politische Flüchtlinge.

Abu verließ die Methalle und machte sich sofort auf dem Weg aus der Stadt. Nur am Tor hielt er Kurz an, um sich sagen zu lassen, wo das Lager „Stille Monde“ und die Festung Valtheim lagen. Er beschloss zuerst das Lager zu überfallen, bevor er sich an die Festung heranwagte. Einerseits, weil es Näher war, andererseits, weil es nur ein Lager war. Auf dem Weg dorthin konnte er sich ja überlegen, ob der Auftrag der Gefährten, den Farkas ihm gegeben hatte, nicht doch zu groß war.
Als er Weislauf verließ, wandte er sich nordnordwestlich, um zum Lager zu kommen. Es sollte schon weitem zu sehen sein.
Die Wache hatte recht. Er sah es, gerade als er einen Bach überquerte und pirschte sich langsam heran. Das Lager war ein verfallener Steinbau. Er wurde recht früh von einem Wachposten bemerkt, der ihn sofort mit Pfeilen eindeckte, die allesamt nicht trafen. Er spannte seinen Bogen und zielte sorgfältig. Der Pfeil grub sich tief in die Brust der Banditin. Er schlich an sie heran, und bemerkte vor einer Tür, am fuße einer breiten Treppe einen weiteren. Auch diesen konnte er mit einem Pfeil töten. Einen Dritten Wachposten, der auf der anderen Seite der Treppe bemerkt hatte konnte er auch unbemerkt töten. 'Jetzt müssten alle Wachen ausgeschaltet sein', dachte sich Abu und pirschte sich an die Leichen heran. Als der den Wachen alle Habe, die ihm nützlich erschien, abgenommen hatte, hörte er von oben das Hämmern einer Schmiede. Den Bogen verstaute er im Köcher und zog sein Schwert. Er schlich die Treppe hinauf.
Hier war wirklich eine reich ausgestattete Schmiede, nebst drei Banditen. Den ersten konnte er von hinten erstechen, die anderen beiden, fanden in seinem Flammenstoß den Tod. Hier fand er eine seltsame Eisenaxt, in der eine Macht zu schlummern schien. Er nahm sie mit und schlug das Buch, das neben ihr lag auf. Es handelte von dieser Schmiede, der Mondschmiede. Wenn hier nachts Waffen geschmiedet wurden, so wurden diese im Kampf stärker, wenn sie im Mondlicht geschwungen wurden. Auch dieses Buch wanderte in sein Bündel, ebenso wie alles andere, das er gebrauchen konnte. Anschließend ging er zu der Tür und Betrat das Innere.
Er kam sofort in eine Art Wachraum, aus dem außer der Eingangstür nur noch ein Weg hinausführte. Diesen kam gerade ein breitschultriger Ork in einer ledernen Rüstung entlang. Sofort schoss ihm Abu einen Pfeil in die Brust und ließ ihm so keine Möglichkeit, Abu's Anwesenheit seinem Anführer mitzuteilen. Abu stieg über die Leiche hinweg und schlich den Gang entlang. Nach einer Biegung hatte er freie Sicht auf den Anführer, der mit einem Pfeil in der Stirn sein Ende fand.
Als Abu die Leiche des Anführers ausplünderte, bemerkte er neben ihm einen weiteren Gang. Dieser war enger, so das er lieber sein Schwert zückte. Sein Argwohn wurde nicht getäuscht, denn hier wartete eine Banditin auf ihn, die ihren Dolch einzusetzen wusste. Auf dem engen Raum, war ihre Waffe besser geeignet, doch nach einem Kurzen Kampf sank ihr Körper blutend und sterbend zu Boden. Hinter ihr war eine weitere Tür, deren Schloss Abu knacken musste, was ihn aber nur wenig Zeit kostete. Dies war wohl die Schatzkammer und der Fluchttunnel der Banditen, auch wenn sie bis auf ein Schwert, dessen Aura, der der Axt aus der Mondschmiede glich, kläglich leer war. Eine Leiter führte nach oben, in einen leeren Raum, bis auf eine Kiste mit ein paar Münzen. Verschlossen wurde er von einem Fallgitter, das Abu über eine Zugkette öffnete.
Draußen war es schon dunkel, also entschloss sich Abu zurück nach Weislauf zu gehen, um ein wenig zu schlafen, bevor er es mit der Banditenfestung aufnahm.
Er entschied sich, wieder in der beflaggten Mähre einzukehren, da er den Auftrag der Gefährten noch nicht erledigt hatte. Hier sah er eine Rothwadronin hinter der Theke, die bediente. Er erinnerte sich der Alik'r und sprach sie an: „Guten Abend Landsfrau, ich heiße Abu Bakr und wie ist euer Name?“
„Saadia, ist mein Name. Was wollt ihr?“, fragte sie misstrauisch.
„Was führt euch hierher?“, antwortete Abu mit einer Gegenfrage.
„Nicht, was führt euch den hierher?“, antwortete sie nervös.
„Ich will euch nicht weiter beunruhigen, aber einige Alik'r sind auf der Suche nach einer Rothwadronin suchen.“
„Was? Nein, sie haben mich gefunden! Los folgt mir in mein Zimmer!“, flüsterte sie hastig und verließ den Schankraum.
Abu bezahlte noch schnell sein Zimmer, bevor er seiner Landsfrau durch die Küche und eine Treppe hinauf zu ihrer Kammer folgte. Sie hieß Abu in der Mitte des Zimmers zu warten, während sie die Tür verschloss. Sofort als sie sich zu Abu umdrehte, hatte er ihren Dolch am Hals und sie Zische: „Also Arbeitet ihr für sie, habe ich recht? Wenn ihr mich nur anfasst, wird euch das ein paar Finger kosten!“
„Ganz ruhig, davon habe ich nichts gesagt!“, antwortete Abu.
„Was haben sie euch angeboten? Wann kommen sie? Sprecht oder ihr werdet kein Mann mehr sein!“
„Ich sagte doch, das ich nicht mit ihnen zusammenarbeite, verdammt nochmal!“, antwortete Abu: „Sie haben mich nur gebeten, nach euch zu suchen, da sie nicht in die Stadt gelassen werden.“
„Sagt es ihnen nicht. Ich bitte euch.“
„Was springt für mich dabei heraus?“, fragte Abu und schielte auf ihren Dolch, der gefährlich nahe vor seinen Kronjuwelen schwebte.
„Außer nicht von mir entmannt zu werden?“, gab sie zurück.
„Mal angenommen, ich verspreche, angesichts des Stahls vor meinem Gemächt, ihnen nicht zu sagen, ihr glaubt mir und ich verlasse diesen Raum, was würde mich daran hindern, euch auszuliefern?“
„Was würde mich daran hindern, euch sofort niederzustechen?“
„Euer ruhiges, beschütztes Leben hier in der Stadt. Wenn ihr einen Thane umbringt, werdet ihr schneller im Kerker landen, als euch Lieb ist und vielleicht wird euch der Jarl ausliefern!“, knurrte Abu.
Sie zögerte und wurde von ihren Gedanken abgelenkt. Er nutze die Gelegenheit, schlug ihr gegen das Handgelenk und verdrehte ihr den Arm. Sie an die Wand drückend zischte er ihr ins Ohr: „Überlegt schnell, ich bin nicht für meine Geduld bekannt!“
„Ja, ihr bekommt eine Belohnung!“
„Gut, das wollte ich hören. Jetzt sagt mir, wieso sie hinter euch her sind“, antwortete Abu und lies sie los, stellte jedoch einen Fuß auf ihren Dolch.
„Mein wahrer Name ist Iman, ich bin Mitglied des Hauses Suda von Hammerfell. Diese Alik'r, es sind Assassinen, die für die Thalmor arbeiten und meine Leiche gegen Gold eintauschen wollen. Ich habe zu Hause öffentlich den Aldmeri-Bund kritisiert. Deshalb werden sie angeheuert worden sein. Ihr müsst sie für mich loswerden.“
„Und wie? Soll ich es mit einer Bande Assassinen aufnehmen?“
„Werdet ihren Anführer Kematu los. Wenn ihr der Schlange den Kopf abschlagt, wird der Körper sterben. Seine Gefolgsmänner werden auseinanderlaufen. Ihr müsst herausfinden wo sie sind.“
„Wo soll ich damit anfangen?“
„Einer von ihnen wurde verhaftet. Besucht ihn im Gefängnis, vielleicht könnt ihr es aus ihm herausholen.“
„Ich werde darüber nachdenken“, antwortete Abu und verließ ihre Kammer und ging auf sein Zimmer.
In dieser Nacht fand er nur schwer den Schlaf. Am nächsten Morgen, erwachte er grummelig und beschloss weiter darüber nachzudenken, während er sich einmal die Festung Valtheim ansah. Nach einem kurzen Frühstück besuchte er noch kurz Belethor, um einige Beutestücke zu verkaufen, und noch weitere Tränke zu erwerben. Danach verließ er sofort Weislauf und fügte dem Fluss nach Osten.
Neben dem Weg, hinter einem Felsen lautere eine Magierin, die einen Feueratronarchen beschwor, sobald sie Abu erblickte. Sie griffen ihn gemeinsam an, Doch Abu konnte ihren Feuerbällen ausweichen und beide mit dem Bogen niederstrecken. Kurz darauf erblickte er die Festung. Sie spannte sich als hohe Brücke über den Fluss. Es war eigentlich nur eine Art Wachturm. Sofort spannte er seinen Bogen und schlich sich näher heran. Den Wachposten am Fuß des Turm, konnte er früh erschießen. Die anderen Banditen hielten sich versteckt. Sobald er den Eingang erreicht hatte, vertauschte er Bogen und Schwert und schlich hinein.
Im Ersten Stock ging es innen nicht weiter und er müsste über eine Hölzerne Rampe weiter, um die Ebene der Traverse zu erreichen. Er schlich er wieder hinein, doch schien entdeckt worden zu sein, angesichts des Pfeils, der gegenüber der Tür von der Mauer abprallte. Einer der Banditen kam hereingestürmt, während Abu neben der Tür wartete. Mit zwei Hieben hatte er den Angreifer getötet und wartete ab, ob dieser Trick noch einmal funktionieren würde. Und ja, nur das es diesmal der Anführer war, der ihm einen kurzen aber intensiven Kampf lieferte. Er lugte um die Ecke und sah noch einen Banditen auf der Brücke stehen. Er beschloss sich erst einmal in diesem Turm umzusehen und ihn vielleicht von Oben zu erschießen.
Auf dem Dach des Turms spießte er einen Bogenschützen auf. Von hier aus nahm er den Banditen auf der Brücke aufs Korn und nach zwei Pfeilen fand dieser den Tod. Doch von der anderen Seite des Flusses aus, wurde Abu weiter beschossen. Er versuchte sein Glück und war selbst am meisten erstaunt, das er auch den letzten Banditen traf.

https://www.fanfiktion.de/s/55f6dbe80000b6d522f7d710/9/Himmelsrand


Hier die Frage:

Soll Abu Saadia/Iman, an die Alik'r verraten oder soll er sie beschützen?

Bedenkt, woher weiß sie, das ein Alik'r festgenommen wurde, wenn sie doch überrascht war, das die Alik'r sie in Weislauf eingetroffen und von den Wachen abgewiesen wurden.


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Skyrim Projekt

21.09.2015 um 19:52
Harte schale, weicher Kern er soll sie beschützen.


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Skyrim Projekt

21.09.2015 um 20:22
@Asparta
Danke

Beschützen: 1
Ausliefern: 0

Ende Morgen 4 Uhr mittags


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Skyrim Projekt

22.09.2015 um 08:02
@blutfeder

Da er auf der Suche nach seiner Liebe ist, hat eine Rothwardonin einen grossen Sympathiepunkt bei ihm. Wesshalb ich auf beschützen tendiere. Natürlich könnte man das Ganze noch mit vergeblichen Versuchen von Abu ausschmücken. ;)


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Skyrim Projekt

22.09.2015 um 16:04
ok

sie wird gerettet

aber irgendwie ist die abstimmungsrate etwas dürftig


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Skyrim Projekt

22.09.2015 um 21:48
@blutfeder
Was ist den hier los? Da könntest du ja auch gleich den Würfel entscheiden lassen.
@Raptor
@Assassine
@-ripper-
@Der_Drake 
@Ferraristo   
@Ilvareth  
@KP1 

Zuviel zu lesen oder was ist los?


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Skyrim Projekt

22.09.2015 um 21:53
@Asparta
könnte ich
aber ich will das meine Leser entscheiden


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Skyrim Projekt

22.09.2015 um 21:56
@blutfeder ist ja auch gut so aber sollten es nicht wenigstens 3 sein zum abstimmen?


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Skyrim Projekt

22.09.2015 um 21:59
@Asparta
wieder gabs ein Votum von Fanfiction
mit eurer Meinung
außerdem bestimme ich bei gleichstand


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Skyrim Projekt

22.09.2015 um 22:01
sry, aber ich les hier gar nicht mit


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