Werkimmanente Gedichtinterpretation: Pro Genia (fumo)
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Hermeneutik, Gedichtinterpretation, Pro Genia ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Werkimmanente Gedichtinterpretation: Pro Genia (fumo)
13.01.2014 um 11:07@all
Zunächst danke ich allen, die sich bisher mit diesem unbekannten Autor und seiner frühen Schaffensperiode beschäftigt habe. Ich kenne ihn persönlich, ist eigentlich ein feiner Kerl! :troll:
Ich sehe allerdings noch Interpretationsspielraum, von daher kann die Analyse gerne fortgesetzt werden! :)
@poet
Vielen Dank für Deine ausführliche Stellungnahme und Deine Tipps, ich habe mich darüber sehr gefreut! :)
Es ist richtig, dass es sich bei diesem Werk nur vom ersten Augenschein her um ein Sonett im klassischen Sinne handelt.
Beim Lesen fallen jedoch direkt einige Stilbrüche auf, wie schon angesprochen, handelt es sich beim Versmaß nicht um einen Alexandriner und auch die feste Zäsur ist nicht vorhanden.
Wir sehen hier lediglich einen sechshebigen Jambus mit gelegentlichen Füllungfsfreiheiten.
Warum diese Form gewählt wurde, ist Teil der Interpretation! ^^
Der unstete Wechsel zwischen männlichen und weiblichen Kadenzen leuchtet mir jedoch im Moment nicht ein, das muss ich noch näher überprüfen, bevor ich mich dazu äußere.
Zunächst danke ich allen, die sich bisher mit diesem unbekannten Autor und seiner frühen Schaffensperiode beschäftigt habe. Ich kenne ihn persönlich, ist eigentlich ein feiner Kerl! :troll:
Ich sehe allerdings noch Interpretationsspielraum, von daher kann die Analyse gerne fortgesetzt werden! :)
@poet
Vielen Dank für Deine ausführliche Stellungnahme und Deine Tipps, ich habe mich darüber sehr gefreut! :)
Es ist richtig, dass es sich bei diesem Werk nur vom ersten Augenschein her um ein Sonett im klassischen Sinne handelt.
Beim Lesen fallen jedoch direkt einige Stilbrüche auf, wie schon angesprochen, handelt es sich beim Versmaß nicht um einen Alexandriner und auch die feste Zäsur ist nicht vorhanden.
Wir sehen hier lediglich einen sechshebigen Jambus mit gelegentlichen Füllungfsfreiheiten.
Warum diese Form gewählt wurde, ist Teil der Interpretation! ^^
Der unstete Wechsel zwischen männlichen und weiblichen Kadenzen leuchtet mir jedoch im Moment nicht ein, das muss ich noch näher überprüfen, bevor ich mich dazu äußere.
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