Gedichtinterpretation: -Sum- (von Ruben Dario)
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Lyrik, Gedichtinterpretation, Dario ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Gedichtinterpretation: -Sum- (von Ruben Dario)
23.11.2013 um 15:37@lone_dog
Das ist wirklich gut interpretiert.Der Bezug auf Orpheus zieht sich eh durch das ganze Gedicht, ja.
Das ist wirklich gut interpretiert.Der Bezug auf Orpheus zieht sich eh durch das ganze Gedicht, ja.
Gedichtinterpretation: -Sum- (von Ruben Dario)
23.11.2013 um 15:38Gedichtinterpretation: -Sum- (von Ruben Dario)
23.11.2013 um 15:40@Lalinea
Das war damals "normal". Die heutige Sicht hierauf ist unseren heutigen Vorstellungen und konstruierten Begriffen von Ethik und Moral unterworfen. Bei den alten Griechen bspw. war dies sehr normal und entsprach den damaligen konstruierten Begriffen von Ethik und Moral.
Das war damals "normal". Die heutige Sicht hierauf ist unseren heutigen Vorstellungen und konstruierten Begriffen von Ethik und Moral unterworfen. Bei den alten Griechen bspw. war dies sehr normal und entsprach den damaligen konstruierten Begriffen von Ethik und Moral.
Gedichtinterpretation: -Sum- (von Ruben Dario)
23.11.2013 um 15:42@fumo
Er ist in sich gefangen weil er Leben muss in dieser Welt als derjenige der er ist bis ihn der Tod holt. eine tiefe leere durchdringt seinen Körper und er findet in allen vier Himmelsrichtungen keinen Sinn mehr, doch am meisten bedrängt ihn die Sinnlosigkeit die er in seinem inneren, auf der Suche nach dem Sinn, gefunden hat.
Manchmal kann er sich dunkel erinnern als ob es nie einst war, in seinem Herzen einst liebe empfunden zu haben, einen schatz, Freude und Lebenswillen, doch seine Seele wurde verkauft.
DieErkenntnis wie wenig er über das Leben Weiß, die Welt und dessen Sinn lässt ihn nach dem Tod sehnen um dem schmerz des sinnlosen seins zu entfliehen.
Er ist in sich gefangen weil er Leben muss in dieser Welt als derjenige der er ist bis ihn der Tod holt. eine tiefe leere durchdringt seinen Körper und er findet in allen vier Himmelsrichtungen keinen Sinn mehr, doch am meisten bedrängt ihn die Sinnlosigkeit die er in seinem inneren, auf der Suche nach dem Sinn, gefunden hat.
Manchmal kann er sich dunkel erinnern als ob es nie einst war, in seinem Herzen einst liebe empfunden zu haben, einen schatz, Freude und Lebenswillen, doch seine Seele wurde verkauft.
DieErkenntnis wie wenig er über das Leben Weiß, die Welt und dessen Sinn lässt ihn nach dem Tod sehnen um dem schmerz des sinnlosen seins zu entfliehen.
Gedichtinterpretation: -Sum- (von Ruben Dario)
23.11.2013 um 15:42@lone_dog
Ja sie haben es damals zwar verborgen aber jeder wusste es ....da gingen die Kinder teilweise aus und ein :(
Ja sie haben es damals zwar verborgen aber jeder wusste es ....da gingen die Kinder teilweise aus und ein :(
Gedichtinterpretation: -Sum- (von Ruben Dario)
23.11.2013 um 15:44Gedichtinterpretation: -Sum- (von Ruben Dario)
23.11.2013 um 15:46@lone_dog
Ja, gibt ein Buch wo alle drin stehen die damals unzüchtig waren... meistens waren es die die es sich leisten konnten, finanziell wie auch über ihre Berühmtheit hinaus... eine Schande.
Ja, gibt ein Buch wo alle drin stehen die damals unzüchtig waren... meistens waren es die die es sich leisten konnten, finanziell wie auch über ihre Berühmtheit hinaus... eine Schande.
Gedichtinterpretation: -Sum- (von Ruben Dario)
23.11.2013 um 15:52@Lalinea
Ich würde mal eher behaupten, dass nur über die Finanzstarken und Berühmten ein Buch geschrieben wurde weil sich für den gemeinen Menschen nie ein Leser interessiert(e) :D
Anyway, wird zuuuuuu offtopic :D ... kannst mir aber gerne PNs um die Ohren hauen, bei Interesse. Aber Vorsicht: Ich bin ein gemeiner Mensch ^^
Die Spelunke bietet sich alternativ sonst auch immer wieder für OT-Diskussionen an ^^
Ich würde mal eher behaupten, dass nur über die Finanzstarken und Berühmten ein Buch geschrieben wurde weil sich für den gemeinen Menschen nie ein Leser interessiert(e) :D
Anyway, wird zuuuuuu offtopic :D ... kannst mir aber gerne PNs um die Ohren hauen, bei Interesse. Aber Vorsicht: Ich bin ein gemeiner Mensch ^^
Die Spelunke bietet sich alternativ sonst auch immer wieder für OT-Diskussionen an ^^
Gedichtinterpretation: -Sum- (von Ruben Dario)
23.11.2013 um 15:55@fumo
zur Ergänzung
er kann sich nicht mit der Welt identifizieren fühlt sich fremd, deshalb suchte er seinen Platz doch hat ihn nie gefunden..
zur Ergänzung
er kann sich nicht mit der Welt identifizieren fühlt sich fremd, deshalb suchte er seinen Platz doch hat ihn nie gefunden..
Gedichtinterpretation: -Sum- (von Ruben Dario)
23.11.2013 um 15:55@lone_dog
Ja leider war das so..ich muss mal schauen wo das Buch ist, das gehörte meinen Vater, irgendwo hab ich das noch...
Ja leider war das so..ich muss mal schauen wo das Buch ist, das gehörte meinen Vater, irgendwo hab ich das noch...
Gedichtinterpretation: -Sum- (von Ruben Dario)
23.11.2013 um 15:57@lone_dog
So, hab jetzt recherchiert.
Darío war nicaraguanischer Herkunft und hat Zeit seines Lebens ausschließlich in Mittel-und Südamerika gelebt.Laut Wiki gibt es da keine Vorkommen der Schmetterlinge Gattung Pfauenauge.
Hab dann den Originaltext herausgesucht, der in der dritten Strophe wie folgt lautet:
Hay un punto alucinante
en mi villa de ilusión:
La torre del elefante
junto al kiosco del pavón.
Pavòn übersetzt heißt Pfau.
Soviel nur nebenbei.
So, hab jetzt recherchiert.
Darío war nicaraguanischer Herkunft und hat Zeit seines Lebens ausschließlich in Mittel-und Südamerika gelebt.Laut Wiki gibt es da keine Vorkommen der Schmetterlinge Gattung Pfauenauge.
Hab dann den Originaltext herausgesucht, der in der dritten Strophe wie folgt lautet:
Hay un punto alucinante
en mi villa de ilusión:
La torre del elefante
junto al kiosco del pavón.
Pavòn übersetzt heißt Pfau.
Soviel nur nebenbei.
Gedichtinterpretation: -Sum- (von Ruben Dario)
23.11.2013 um 16:03@Häresie
Sauber, also nix mit "Auge" ... well done :)
Warum bloß kam mir diese Stelle so "verdächtig" vor, hehehe ;)
Sauber, also nix mit "Auge" ... well done :)
Warum bloß kam mir diese Stelle so "verdächtig" vor, hehehe ;)
Gedichtinterpretation: -Sum- (von Ruben Dario)
23.11.2013 um 16:07@lone_dog
Ich bleib immer noch an der Stelle mit dem durch die Demut vergoldeten Begehren hängen. :D
Vergoldet im Sinne von veredelt; durch die Demut-Bescheidenheit-wird das Begehren veredelt; weil es dann...tugendhafter ist?
Ich bleib immer noch an der Stelle mit dem durch die Demut vergoldeten Begehren hängen. :D
Vergoldet im Sinne von veredelt; durch die Demut-Bescheidenheit-wird das Begehren veredelt; weil es dann...tugendhafter ist?
Gedichtinterpretation: -Sum- (von Ruben Dario)
23.11.2013 um 16:08@Häresie
Vielleicht sollten wir lieber erstmal das komplette Werk auf Fehler abklopfen. Sonem Fumo ist letztlich alles zuzutrauen :D
Vielleicht sollten wir lieber erstmal das komplette Werk auf Fehler abklopfen. Sonem Fumo ist letztlich alles zuzutrauen :D
Gedichtinterpretation: -Sum- (von Ruben Dario)
23.11.2013 um 16:11Gedichtinterpretation: -Sum- (von Ruben Dario)
23.11.2013 um 16:13@lone_dog
Eya meinte gerade, weil er die Überheblichkeit seines Begehrens/Anliegens erkennt.
das haut so hin.
Eya meinte gerade, weil er die Überheblichkeit seines Begehrens/Anliegens erkennt.
das haut so hin.
Gedichtinterpretation: -Sum- (von Ruben Dario)
23.11.2013 um 19:26@fumo
Er ist im Leben, als derjenige der er ist und der Wille zur Existenz lässt ihn verharren als Augenblick im Gegenzug zur Ewigkeit.
Vier Denkweisen gegenüber dem Tod wägt er in Gedanken doch am meisten fürchtet er den Tod den er in sich selbst fühlt.
In seiner Erinnerung findet er seine angeeigneten Schätze in Form von geglaubten Wissen doch wird ihm die überheblichkeit bewusst und Eitelkeit gegenüber der Erkenntnis nichts begriffen zu haben.
Er muss akzeptieren und erkennen dass er nicht alles erreichen kann und alles begreifen kann auch wenn er es begehrt.
Denn die Welt, das Leben zeigt ihm, dass sogar Götter nicht unfehlbar sind und nicht allwissend sind.
ihm wird bewusst wie wenig er vom Leben begriff die Schönheit die es birgt und wie wenig er vom Tod wusste, die Erkenntnis der Unwissenheit schmerzt ihm, sodass er nicht mehr im Glauben leben wolle sondern im Wissen sterben.
Er ist im Leben, als derjenige der er ist und der Wille zur Existenz lässt ihn verharren als Augenblick im Gegenzug zur Ewigkeit.
Vier Denkweisen gegenüber dem Tod wägt er in Gedanken doch am meisten fürchtet er den Tod den er in sich selbst fühlt.
In seiner Erinnerung findet er seine angeeigneten Schätze in Form von geglaubten Wissen doch wird ihm die überheblichkeit bewusst und Eitelkeit gegenüber der Erkenntnis nichts begriffen zu haben.
Er muss akzeptieren und erkennen dass er nicht alles erreichen kann und alles begreifen kann auch wenn er es begehrt.
Denn die Welt, das Leben zeigt ihm, dass sogar Götter nicht unfehlbar sind und nicht allwissend sind.
ihm wird bewusst wie wenig er vom Leben begriff die Schönheit die es birgt und wie wenig er vom Tod wusste, die Erkenntnis der Unwissenheit schmerzt ihm, sodass er nicht mehr im Glauben leben wolle sondern im Wissen sterben.