@aberdeenAusschließen würde ich den Vorsatz bislang auch noch nicht völlig.
So kann man es natürlich auch ausdrücken.
Nicht-Vorsatz/wirklich versehentliches Erschießen würde bedeuten: Hinterher ruft OP in zwei deutlich voneinander differenzierbaren Stimmen um Hilfe. Wie glaubhaft ist das? Wir haben einen ganz berühmten referenzfall "Stimmenwiedererkennen durch Zeugen" (ich hatte ihn auch schon mal erwähnt), nämlich das Lindbergh-baby, in welchem Charles Lindbergh nach Jahren Hauptmanns Stimme wiedererkannt haben wollte, was wesentlich zu Hauptmanns Verurteilung beitrug. Wir wissen heute: Unmöglich! Was aber möglich ist: Zu erkennen, dass es sich um zwei Stimmlagen gehandelt haben muss. Aus "kann keine Stimme direkt wiedererkenn, konnte nichtmal Männlein/Weiblein trennen" folgt eben mitnichten - klassischer Fehlschluß! - "also ist es auch unmöglich, zu erkennen, dass es sich um zwei Stimmlagen gehandelt haben muss". Die zwei Stimmlagen halte ich für glaubwürdig und vor allem auch glaubhaft! (Letzteres ist ja das entscheidende!) Und diese zwei Stimmlagen muss OP dann "wegerklären". Und das dürfte schwer halten.
Noch einmal zum Cricketschläger: Auch dort werden wir hoffentlich Fachleutz hören und dann auch erfahren, von welcher Art die Tür war. eine Massive Holztür kann ich mir prima facie nicht vorstellen. Die bekommt man mit einem Cricketschläger nicht durch, und allemal nicht auf die Schnelle. Vermutlich so ne dünne Pressspann-Sache...was dann auch relevant wäre wg Lärm auf Klo (konnte man wirklich nicht erkennen, was da real vor sich ging?).
ein Nebenfakt, der mir aufgefallen ist: Mrs. Burgler, die erste Zeugin,hat einen bachelor in Psychologie? Message true?
Können wir uns darauf einigen, dass Bemerkungen wie "Liliputaner" absolut unangemessen und unverschämt sind?