Marike
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Mann stirbt, nachdem Polizei ihn absetzt
21.11.2017 um 11:54Am Wochenende gab es in meiner Heimatstadt einen Unfall, bei dem ein 23-Jähriger ums Leben gekommen ist. Zuvor hatten Polizeibeamte den Mann in einem ihm unbekannten Gebiet ausgesetzt. Ich zitiere:
Quelle:
https://www.nwzonline.de/ammerland/blaulicht/rastede-oldenburg-23-jaehriger-im-ammerland-ueberfahren-toedlicher-unfall-wirft-viele-fragen-auf_a_50,0,482662284.html
Und
Ich wohne in direkter Umgebung des Unfallortes sowie des Wohnortes des Verstorbenen. Da gibt es einige Ungereimtheiten, die ich gerne mit euch diskutieren möchte.
1. Der Wohnort des Verstorbenen wird mit 'Nadorster Straße' angegeben. Ausgesetzt wurde er am Stubbenweg. Dieser ist einige Kilometer von der Nadorster Straße entfernt. Von 'in der Nähe ausgesetzt' kann hier also keine Rede sein.
2. Der Ort, an dem der junge Mann ausgesetzt wurde, befindet sich stadtauswärts. Menschen, die hier niemanden besuchen wollen, einkaufen gehen oder auf die Autobahn fahren müssen, kommen hier also eigentlich selten vorbei. Ich kann mir deshalb gut vorstellen, dass der junge Mann sich tatsächlich nicht auskannte und der Ort für ihn fremd war.
3. Was für einen Sinn hat es, das spätere Unfallopfer so weit entfernt von seiner Wohnung auszusetzen?
Mehr Infos folgen.
Quelle:
https://www.nwzonline.de/ammerland/blaulicht/rastede-oldenburg-23-jaehriger-im-ammerland-ueberfahren-toedlicher-unfall-wirft-viele-fragen-auf_a_50,0,482662284.html
Als er nicht aufhörte, gegen die Fenster zu hämmern, hätten sich die Beamten entschieden, ihn unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit nicht einzusperren, sondern ihn in die Nähe seines Wohnorts zu bringen. Etwa einen Kilometer von seiner Wohnung entfernt hätten die Beamten den 23-Jährigen dann am Stubbenweg auf einem großen Parkplatz aussteigen lassen.
Und
45 Minuten später sei es dann zu dem Unfall in Rastede gekommen.' ... 'Nach Polizeiangaben fuhr eine 29-jährige Autofahrerin gegen 7.20 Uhr auf der Oldenburger Straße (K 131) von Wahnbek in Richtung Rastede. Der 23-Jährige lief am rechten Fahrbahnrand, an dem sich kein Gehweg befindet. Die Fahrerin bemerkte den Fußgänger in der Dunkelheit nicht und erfasste diesen mit ihrem Pkw. Der Mann wurde in das Evangelische Krankenhaus nach Oldenburg gebracht. Dort verstarb er wenig später an seinen Verletzungen.
Ich wohne in direkter Umgebung des Unfallortes sowie des Wohnortes des Verstorbenen. Da gibt es einige Ungereimtheiten, die ich gerne mit euch diskutieren möchte.
1. Der Wohnort des Verstorbenen wird mit 'Nadorster Straße' angegeben. Ausgesetzt wurde er am Stubbenweg. Dieser ist einige Kilometer von der Nadorster Straße entfernt. Von 'in der Nähe ausgesetzt' kann hier also keine Rede sein.
2. Der Ort, an dem der junge Mann ausgesetzt wurde, befindet sich stadtauswärts. Menschen, die hier niemanden besuchen wollen, einkaufen gehen oder auf die Autobahn fahren müssen, kommen hier also eigentlich selten vorbei. Ich kann mir deshalb gut vorstellen, dass der junge Mann sich tatsächlich nicht auskannte und der Ort für ihn fremd war.
3. Was für einen Sinn hat es, das spätere Unfallopfer so weit entfernt von seiner Wohnung auszusetzen?
Mehr Infos folgen.