Vor allem kann er sich auch nicht auf eine Affekttat rausreden. Entweder ich erschlage jemanden im Affekt oder ich erschieße jemanden im Affekt, aber wenn ich bei jemandem, der bereits schwerverletzt am Boden liegt, noch die Waffe wechsel und weitermache, statt in dem Moment spätestens zur Besinnung zu kommen, dann ist das kein Affekt sondern bewusste Tötungsabsicht in meinen Augen.
@shirleyIch denke auch, erst fielen die Schüsse und wenn es zu der Schädelfraktur kam, dann sicher NACH den Schüssen... Vielleicht hat sie ja noch nach den Schüssen ein paar letzte Geräusche (Röcheln, Zuckungen o.ä.) von sich gegeben und er hat ihr deshalb den Schädel eingeschlagen, damit sie damit auch noch aufhört?! Wäre eine logische Erklärung für dieses Verletzungsmuster. Könnte dann aber natürlich auch umgekehrt sein (dass er sie erst mit dem Schläger schlug und weil sie danach nicht tot war, holte er die Waffe und erledigte damit den Rest) - allerdings passen dazu keine Schüsse in Bein und Arm, denn da hätte sie ja schon am Boden liegen müssen.