@.lucy. .lucy. schrieb:Bis zur Verhandlung wird nichts mehr an die Presse dringen, es sei denn , es gibt eine undichte Stelle
Die Verteidigung hat sich 2 Trumpfkarten selbst bereits in der Kautionsanhörung zerschnitten.
1. Als sie erzählten, dass sie in der Toilettenschüssel 1 PatronenHÜLSE gefunden haben, die die Anklage übersehen hat.
2. Perumal – der Pathologe der Verteidigung, der bei der Autopsie von Reeva dabei war – berichtete in einem Interview gegenüber der Presse sehr nebulös von *a particular mark on the toilet wall*
http://www.iol.co.za/news/crime-courts/door-is-key-to-oscar-defence-1.1476164#.UTqMd9ZWySpIn der Kautionsanshörung erwähnte Roux - der als einziger der Verteidigung sprach - von diesem
*a particular mark on the toilet wall*
nichts.
War das vielleicht ein weiteres Projektil, das in der Toilettenwand steckte, von der Anklage zu dieser Zeit (mittlerweile vermutlich schon) ebenfalls noch nicht gefunden wurde und von dem die dazugehörige PatronenHÜLSE die war, die IN der Toilettenschüssel gefunden wurde ?
Wäre dem so, dann würde das die Version ihres Mandanten
komplett ad absurdum führen. Und die Verteidigung wäre doch dumm, wenn sie die Anklage
von sich aus noch VOR Prozessbeginn auch noch auf ein weiteres Projektil hinweisen würde - der Hinweis mit der PatronenHÜLSE in der Toilettenschüssel war schon dumm genug, denn wer weiß, ob die Anklage diese ohne diesen Hinweis überhaupt gefunden hätte.