@KlaraFall Danke für den Hinweis!
Dem online lesbaren indictment (Anklageschrift) kann man die Zeugen entnehmen. Der Angeklagte wohnt Hausnr. 286. Auf der Zeugenliste sind auch die Nachbarn aus Nr. 287 und Nr.285 genannt, heisst, die haben was mitzuteilen, wenn sie aussagen. Es gibt auch noch den Gärtner von OP, steht auch auf der Zeuegnliste und der wohnt(e) mit im Haus.
Weiterhin wird im indictment die Munition, die zur Tat verwendet wurde als illegal bezeichnet.
Da es ein Indizienprozess ist entscheiden ja auch die Umstände: OP hat durch Zeugen belegt Angst vor Einbrechern, ABER er hat bis zu dieser Tat nie so reagiert. Er hat seinen Wäschetrockner nicht erschossen, er hat seine vorherige Freundin geweckt und die Geräuschkulisse besprochen. Er hat eine Alarmanlage und er hat nicht registriert, dass die nicht anging. Er hat, obwohl ängstlich, ein kaputtes Fenster Paterre. Er hat Hunde, die nicht angeschlagen haben.
Wenn mehrere Zeugen Schreie und Schüsse hören, dann waren da Schreie und Schüsse. Der Ballistiker unterstreicht das auch. Wenn man ohne Not jemanden, den man nicht sehen kann, anschiesst, Schreie hörbar sind und man dann weiter schiesst könnte ich mir schon vorstellen, dass es in diesem Moment' premeditated murder' wird.