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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

7.496 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Doppelmord, Prozess, Koblenz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

01.02.2013 um 13:44
@Eniel
Zu deiner Frage oben:
Wir haben keine Infos in den 900 Seiten, dass es ausbezahlt wurde. (ich habe sie gelesen, mehrfach :-))

@KonradTönz1
Wir haben noch gar nichts gehört über die Konten der Senioren ob Schweiz, ob Deutschland oder Grand Cayman (ist aber ein Tipp für nen Schnorchelurlaub *malanmerk*), oder?
Sind ja auch eher unrelevant zur Tat.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

01.02.2013 um 13:45
Mhhh .... Kann natürlich wirklich nur Geschwätz sein und es gibt kein Konto in der Schweiz. Es wird natürlich auch eine Menge geredet und jeder meint was zu wissen und sowieso immer aus "ganz sicherer Quelle"

Mir ist im Grunde auch egal für was sie ihr Geld und vor allem wie viel sie ausgeben, mich würde einfach nur so mal interessieren ob das Erbe wirklich schon ausgezahlt ist, ich hätte gedacht, das das noch gar nicht möglich ist bevor der Mordfall nicht geklärt ist, auch wenn BS ja nicht (mit)tatverdächtig scheint.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

01.02.2013 um 13:52
Weiß man eigentlich, was für "Geschäfte" der Senior noch so getätigt hat?
Das wurde mal von einigen angesprochen, dass es da noch Geschäfte gab. Mir klang das irgendwie recht ominös.
Und wenn ich jetzt Schweizer Konto lese dann kam mir das wieder in den Kopf.

Was tätigt denn ein Mann in den 70-ern der eigentlich ausgesorgt hatte noch für "Geschäfte"?

Andere Frage noch: sind die Seniors schon in eine wohlhabende Familie geboren?
Okay, man hat das Lebensmittelgschäft des Onkels (?) übernommen. Mit Sicherheit war das rentabel. So ein Supermarkt mitten in der Großstadt der Provinz ;D
Man hat wohl auch Immobilien gehabt. Aber mir ist nicht klar, ob das alles altes Vermögen war, also weitervererbt wurde, oder ob es sich um selbst Erwirtschaftetes handelte.
Dann nämlich würde ich mich schon fragen, ob ein kleiner Supermarkt wirklich sooooo eine Goldgrube in denn 80ern und 90ern gewesen sein kann. Oder, ob es da eben noch andere "Geschäfte" gab, die evtl. auch interessant zu ergründen wären...


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

01.02.2013 um 13:54
@ raheko und @Hailey25

vielleicht hab ich es nicht gelesen, wurde denn die Domina bei Gericht gefragt, wann ihr Mann ihr erzählt hat dass HS die Frage nach dem Auftragsmörder gestellt hat, war das nach Bekanntwerden der Tat oder wurde da vorher zwischen den beiden darüber gesprochen, denn wenn er ja entrüstet war, dann sollte das doch in zeitlicher Nähe zu der Frage gewesen sein.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

01.02.2013 um 13:55
@sensibella

HS sprach von Börsengeschäften, da hätte der Senior ein gutes Händchen gehabt


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

01.02.2013 um 13:59
Zitat von sensibellasensibella schrieb:Dann nämlich würde ich mich schon fragen, ob ein kleiner Supermarkt wirklich sooooo eine Goldgrube in denn 80ern und 90ern gewesen sein kann. Oder, ob es da eben noch andere "Geschäfte" gab, die evtl. auch interessant zu ergründen wären...
Gute Frage, sehr gute Frage. Wenn es wirklich um ein 2-stelliges Millionenvermögen geht ist die Frage, wie man das mit einem Lebensmittelladen erwirtschaften konnte. Selbst wenn man noch die Mieteinahmen hinzunimmt ist die Höhe des Vermögens fragwürdig, Mieteinnahmen stehen ja auch immer beträchtliche Investitionen gegenüber. Wenn das Vermögen andererseits wesentlich geringer war stellt sich doch die Frage ob sich dafür ein Doppelmord lohnt.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

01.02.2013 um 14:00
@jungler okay danke. Das scheint dann eher eine Sackgasse zu sein. Wobei ich dir @KonradTönz1 da zustimme, dass ein 2-stelliges Millionenvermögen einfach einen anderen Background haben muss. Und ob man mit einem guten Händchen das mit Aktien so vermerhen kann? Hmmmmmmm

Was mir so zu dem Pärchen durch den Kopf geht:

Wenn die in irgendeiner Form hilfreich waren (und sei es nur durch das Vermitteln von Kontakten oder Fahrzeugen), dann könnten die beiden einfach eine unterschiedliche Taktik fahren.

Sie denkt sich, dass Angriff die beste Verteidigung ist. Und trägt mal (ganz in "Rike-Manier") mal etwas dicker auf. Gepaart mit der Empörung und Distanzierung zu HS' Handeln sollte das ja wohl überzeugen, dass man auch nicht mal am Rande mit der Tat zu tun hatte.

Er geht anders ran: er hat Bedenken, dass HS doch noch reden könnte und ihn oder beide mitbeschuldigt. Daher es sich mal lieber nicht mit ihr "versauen" und das alles etwas harmloser darstellen.

Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

01.02.2013 um 14:00
@Hailey25
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb:Ja ich hatte auch das Gefühl das J. die Frage nach dem Auftragsmörder so hinstellt als wäre sie kurz vor der Tat gestellt worden.
kannst du dich auch da an genaueres erinnern?


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

01.02.2013 um 14:02
@sensibella

ja klingt schon plausibel, nur ich hätte mir vorgestellt, dass die beiden sich schon vorher abgesprochen haben, was sie aussagen. Also ich hätte das mit meinem Partner vorher durchgespielt, man weiss ja, worauf es ankommt und welche Fragen in etwa kommen


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

01.02.2013 um 14:03
Zitat von junglerjungler schrieb:HS sprach von Börsengeschäften, da hätte der Senior ein gutes Händchen gehabt
Glück beim Spekulieren, mit anderen Worten? Anders kann ein einfacher Einzelhändler an der Börse doch wohl kaum zu Reichtum gelangen.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

01.02.2013 um 14:05
zu der Höhe des Vermögens hatte @Verbum_peto ja schon mal gesagt, dass er mal pi mal Daumen den Wert der Immobilien überschlagen hat.
Ein Teil kam da aus der Familie der WS und der andere Teil halt von Sch. , von dem Lädchen konnte man das nicht erwirtschaften.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

01.02.2013 um 14:06
@jungler vielleicht hat diese Absprache schon bestanden.
Aber wenn Frauen mal ins Reden kommen...siehe HS....
Dann kann es auch gewesen sein, dass J einfach den subjektiven Eindruck hatte, dass Richter StA oder Verteidiger sie seltsam anschauen oder irgendwie ihr vermitteln, dass sie ihr nicht glauben. Das muss gar nicht so gewesen sein. Aber sie kann es so empfunden haben. Gerade wenn sie mehr weiß als sie sagt. Dann redet man ja eher mehr und auch nicht immer schlau durchdacht. So ähnlich eben wie HS in dem Verhör sich um Kopf und Kragen geredet hat.

Könnte sein. Muss freilich nicht sein.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

01.02.2013 um 14:10
@sensibella
hört sich plausibel an .


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

01.02.2013 um 14:14
Also in den 80er und 90er Jahren konnte man durch Aktien und Geldanlagen so richtig Kohle machen, da wars kein Problem sein Vermögen innerhalb einiger Jahre zu verdoppeln.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

01.02.2013 um 14:18
@knuffiknuff gebe ich dir Recht. Jedoch musste man dafür auch etwas Risikobereitschaft haben und Glück.
Irgendwie kommen mir die Seniors aber nicht so vor, als ob die wagemutig spekuliert haben.
Für mich waren die eher so die Fonds-Anleger. Ein überschaubares Risiko mit überschaubarem Gewinn. Für mich eher unwahrscheinlich, dass das Vermögen zum großen Teil aus Aktiengeschäften bestand.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

01.02.2013 um 14:19
Zitat von knuffiknuffknuffiknuff schrieb:Also in den 80er und 90er Jahren konnte man durch Aktien und Geldanlagen so richtig Kohle machen, da wars kein Problem sein Vermögen innerhalb einiger Jahre zu verdoppeln.
Das ist nicht der Punkt - zu Zeiten des Dot.Com - Booms in den 90ern konnte man sein Vermögen innerhalb von Monaten vervielfachen - aber eben auch innerhalb von Tagen wieder verlieren.
Aber gut, letztendlich ist ein "gutes Händchen" vielleicht doch ein ganz guter Begriff: Es liegt irgendwo zwischen Glück und eigenem Verdienst.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

01.02.2013 um 14:22
@sensibella

denke genauso, das waren keine Hazardeure. Konservatives Anlegen schon, aber damit macht man ja auch keine Millionen ( verliert sie aber auch nicht )


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

01.02.2013 um 14:22
@sensibella
@KonradTönz1

Ok, mein persönliches Beispiel der Anlagevermehrung meiner Mutter:
Popeliges Sparbuch mit Bonusspar-Programm ergab in der Zeit Februar 1980- Sommer 1989 mehr als die Verdoppelung des Betrages durch Zins+Bonuszins von gut 10% im Jahr.
Risiko war 0.

Wir haben später noch oft mit triefenden Augen in dem Sparbuch geblättert und die Zinssätze und Zahlungen am Ende des jeweiligen Jahres bekuckt.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

01.02.2013 um 14:26
@knuffiknuff aber man hätte dann trotzdem schon vorher einen Millionenbetrag haben müssen, um auf einen zweistelligen Betrag zu kommen.
Aber ausgeschlossen ist natürlich nichts.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

01.02.2013 um 14:33
@armleuchter

Ist doch schnupp egal wann es war ,sie war nicht dabei .H.S. hat mit ihm im Reitverein darüber geredet 2 Jahre vor der Tat.

@sensibella
@jungler
@knuffiknuff

Wir sollten nicht vielleicht schon wieder neuen Gerüchten hinterjagen und die Seiten füllen.
Wenn ich 10 Millionen und die Miethäuser hätte würde ich das Geld aktuell auch nicht mehr in Deutschland anlegen .
Da der Zins niedriger ist als die Infl.Rate hätte der Senior als Geschäftsmann jedes Jahr 50.000 minus gemacht .Schätz ihr ihn so ein ?
Wie er sein Vermögen wieder zurück transferieren wollte ist nun sein Geheimnis.


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