Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

Das mit dem Besuch erzählen durch WS war doch schon lange vorher. Vielleicht war das schon wieder hinfällig und wurde erst wieder kurz vor dem Geburtstag konkret. Insofern dann Überraschungsbesuch. Der aber durchgesickert ist.

@erdbeertörtche


Bei dem reissenden Absatz von Thrillern müssten Millionen von Mördern daraus hervorgehen.......

hmmm,war ne überlegung. villeicht zu weit hergeholt von mir.

@erdbeertörtche
Die Buchhändlerin und Arbeitgeberin von H.S. hat ausgesagt, H.S. hätte vornehmlich Krimis
gelesen. Auf die Frage welche, antwortete sie, Thriller.

@Katinka1971

Wie jetzt?
Ein schon Wochen vorher geplanter Besuch wird zum Überraschungsbesuch, weil er kurz vor dem Geburtstag von WS bei der Nachbarin erwähnt wird? Also genau an dem Mittwoch vor dem besagten Donnerstag.
Und Hs macht dann Donnerstags den Ü-Besuch mit dem Schwiegervater aus..oder wie soll man das jetzt verstehen?

wer weis ob dieses telefonat wirklich statt gefunden hat.
ich glaube das konnte man gar nicht nachweisen oder irre ich mich da jetzt?

@erdbeertörtche
Doch da waren doch die Verbindungsnachweise

oh danke ,das hatte ich nicht mitbekommen.

Da BS außen vor ist, meine ich, dass es ziemlich egal ist, welchen Namen man dem Besuch bei den Schwiegereltern gibt. Wichtig für das Gericht dürfte gewesen sein,

- hat es im Vorfeld eine irgendwie mit wem auch immer getroffene Absprache gegeben,
oder
- hat HS diesen Besuchstermin erfunden, um selbst die Leichen auffinden zu können

Und die nun wissen wir, der Besuch war bereits vor der Tötung geplant, was entlastend für HS ist.

@emz
Das wurde jetzt hin und her geschrieben, könnte sein, muss aber nicht. Eine gute Planung
beinhaltet doch vieles. Aber, das hatten wir schon.

@all
Mir kommt es langsam so vor als würde die KP und Rudi C. eine Competition mit uns veranstalten mit dem Ziel:" Wer findet die meißten Fehler bei der XY-Ausstrahlung des Falles Dopp.Mo.KO"
Als ersten Preis schlage ich vor:" Der Gewinner darf dem Rudi die Cindy aus Marzahn machen."
Ich gebe mal meine Lieblingsszenen wieder.
1. Schnee im Juli
2. H.S. und B.S. telefonieren gerne vom gemütlichen Kellerverlies aus.
3. B.S. erzählt bereits im ersten Willkommensgespräch mit seinem Vater von dem Ü.besuch und schaut vorsichtshalber aus seinem Kellerfenster in Haren, dass seine Mum in KO nichts von dem Plan mitbekommt. (Das ist die beste Szene)
4. Der Killer springt elegant über den Gartenzaun
uvm..........

@regenbogen1
und überhaupt waren alle so herzallerliebst miteinander......
Aber diese Sendung hat ja auch schon Erfolge zu verzeichnen. Vielleicht war bei den Fällen die
Darstellung realistischer?

Wagt euch nicht, negativ über Rudi Cerne zu schreiben. ;-)
Mit dem bin ich aufgewachsen; war ein Nachbarsjunge. Ein ganz lieber netter, mit dem man "Pferde stehlen" konnte und inzwischen ein würdiger Nachfolger von Eduard Zimmermann. Wüsste jedenfalls nicht, wer an seiner Stelle diese Sendung besser machen könnte.

Adieu bis nach dem Urlaub; bin erst mal weg. :-)

Guten Morgen,
ich denke mal, dass die Darstellung mitunter umständehalber so ist, wie sie ist. Z.B. bei dem Kellerverlies war ja die Erklärung, dass man für Tatort und Haus der Juniors einfach ein Haus benutzt hat. Das mit dem Schnee ist ja auch schon Schnee von gestern. Liegt eben daran, dass man es eilig hatte, den Fall aufzuzeichnen und auszustrahlen. Ich vermute, man hielt den Zuseher für transferfähig genug,sich das zu denken :)
Bei manchen Details kann es auch gut sein, dass man diese bewusst geändert hat um den mutmaßlichen Täter in Sicherheit zu wiegen (da man HS im Auge hatte war doch so ein sportlich-juveniler Zaunspringer ein netter Beruhigungsfaktor) oder auch um ihm eine Botschaft zu senden, die ihn eventuell unruhig macht (Messerwaschaktion).
Manchmal werden Dinge auch verfremdet, um andere zu schützen.
Ich denke, dass die wichtigen und maßgeblichen Informationen sehr genau sind. Sonst wäre diese Sendung nicht so erfolgreich, wie sie es ist.

Mir persönlich waren die alten Sendungen aber auch authentischer und haben mir besser gefallen.
Da Rudi Cerne ja aber nicht der Produzent ist hat das ja gar nichts mit ihm sondern mit der Veränderung des Konzepts durch die Produzenten zu tun :)

xy... ist keine Sendung zur detailgetreuen Dokumentation von Verbrechen.
Es ist eine Fahndungssendung. Und da läßt man Dinge weg und baut sicherlich auch Fußangeln für
einen möglichen Täter ein. Und da man oft nicht auf das zur Tat passende Wetter warten kann hat der
"Schnee" im Juni so einen "Bart" ... .
Die alten Folgen ( mit Ede Zimmermann) sind auch Zeit- und Kulturgeschichte.

Vor mehr als 4 Jahren war ich lange im Krankenhaus. Als es schon ging, ich aber trotzdem noch nicht entlassen werden durfte, ließ ich mir ein Laptop ins Spital bringen. Ich stieß zufällig auf die alten Folgen im Videoportal und begann meine Suche nach der allerersten Sendung an die ich mich erinnern konnte und fand den Fall mit der brennenden Berghütte und dann schaute ich mir dann xy von Anfang an.

Man sieht welche Kleidung die Leute trugen , welche Autos sie fuhren, wie Wohnungen oder Bankfilialen eingerichtet waren.
Es gibt eine Folge wo ein Betrüger einen Fernschreiber benutzt.
Die Leute müssen ohne Mobiltelefon kommunizieren.
Es gibt Betrügereien mit Eurocheques.
Die Nationalitäten der einreisenden Kriminellen wandeln sich über die Jahre.
Es wird nach RAF und IRA Terroristen gefahndet.
(Fast) Jedes Jahr gab es Trampermorde.
USW ... .
Die Sendung gibt es noch heute wegen Ede Zimmermann.
Weder Butz Peters noch Rudi Cerne haten oder haben das Format ihm das Wasser zu reichen.
Ich denke das es besonders für Rudi Cerne halt nicht mehr als ein x-beliebiger Moderationsjob ist.

@Putztuch
@sensibella
Sorry, ich finde R.C. klasse, da habt ihr meinen scherzhaften Beitrag mißverstanden. Ach ja es geht eben auch anderen so, dass man ihren schwarzen Humor für bare Münze hält.
Dachte nur, dass nach allem "Wiederkauen" mal ein Witzchen erlaubt sei.

@regenbogen1 nein, nein, ich habe dich schon richtig verstanden. Wollte unser Putztuch nur beruhigen, dass kein Mensch was gegen den guten Rudi hat. Aber an Ede reicht nun keiner ran ;) Damit muss der liebe Putzlumpen leben :D

@sensibella
Danke Sensitiva, ich wußte, dass Du mich verstehst. So jetzt wird was geschafft und kein unsinniges Getrolle mehr......versprochen

Hätte man den Fall bei Eduard Zimmermann gezigt, dann wären 2 Dinge sicher:

Der Fall wäre mit folgenden Worten angekündigt worden:

"Ein schier unglaubliches Verbrechen ereignete sich in Horchheim, einem beschaulichen Stadtteil bei Koblenz."

Heinrich und Waltraud Schemmer wären beim Abendessen oder Mittagessen gezeigt worden, wie sie aus Tellern eine wässige Suppe essen (bei Edu gab es immer wässrige Suppe...)

KULT!

@Katinka1971

Katinka1971 schrieb:@erdbeertörtche


Bei dem reissenden Absatz von Thrillern müssten Millionen von Mördern daraus hervorgehen.......

Selbst wenn nur eine Person nach der Lektüre von einigen Thrillern den Boden unter der Füßen verlieren würde und glaubte, durch Mord die eigenen finanziellen Probleme lösen zu können, wäre es eine zuviel.